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Kommunalarchive

Peter Wanner hat in einer reich illustrirten PDF-Datei einen lesenswerten Einblick in das historische Arbeiten im digitalen Kontext gegeben. Wir stimmen mit der positiven Bewertung von weblog.histnet.ch (wie häufig) überein (und das nicht nur, weil Archivalia in den Screenshots vertreten ist ...)

http://www.stadtarchiv.worms.de/Dokumente/Abt_1B.pdf

Die Findbücher liegen online vor:

Die Archive der beiden Ulmer Patrizierfamilie Besserer und Schad wurden zwischen Oktober 2004 und Mai 2006 im Rahmen der Förderung durch die Stiftung Kulturgut des Landes Baden-Württemberg erschlossen. Die Archive gliedern sich jeweils in in einen Urkundenbestand und einen Bestand für Akten und Amtsbücher.

* Familienarchiv Schad - Urkunden (PDF, 303 KB)
* Familienarchiv Schad - Akten (PDF, 1.24 MB)
* Familienarchiv Besserer - Urkunden (PDF, 1.69 MB)
* Familienarchiv Besserer - Akten und Amtsbücher (PDF, 1.07 MB)

http://archivnachrichten.blogspot.com/2007/04/neue-reproduktionsmglichkeiten-im.html

Scannen einer Archivalie kostet laut Gebührenverzeichnis 10 Euro - das ist Wucher und hat mit Kostendeckung nichts zu tun. Wann meutern endlich Benutzer gegen das Abzocke-Monopol der Archive?

Das Institut für Stadtgeschichte (ISG) archiviert den Worten seiner Leiterin Evelyn Brockhoff zufolge jetzt auch "dreidimensional". Denn die Sammlung, die man just erworben hat, umfasst nicht nur archiv-typisches Material wie Plakate, Fotos, Karten, sondern auch Bombensplitter, Luftschutz-Ausrüstung und "Bunkerspiele".

Angekauft wurde die Luftkrieg-Sammlung des Privatsammlers Gustav Lerch.

via fr-online

Die Kieler Nachrichten berichten:

... „So ein Turm ist nicht unbedingt der optimale Raum für ein Archiv", sagt auch Rosenplänter. Sprich: Enge Räume, viele Treppen und der Denkmalschutz machen die Arbeit nicht leichter.
...
Welche Schätze im Stadtarchiv schlummern, wird ab Sonntag, 15. April, eine Ausstellung im Warleberger Hof zeigen, zu dem es auch ein Begleitprogramm gibt.


Das Archiv im WWW:
http://www.kiel.de/kultur/stadtarchiv/start.php

LINZ. Eine Magistratsbedienstete soll jahrelang Akten aus dem städtischen Archiv zu Hause gehortet haben. In einem Keller fanden sich 500 Bananenschachteln voll mit Akten- und Büromaterial.

45 Jahre lang arbeitete die Frau beim Magistrat, Ende 2003 ging die mittlerweile 64-Jährige in Pension. Aber erst vor wenigen Wochen kam man hinter das Geheimnis der Chefsekretärin. 20 Jahre lang schleppte sie Akten und Büromaterial aus dem Büro und verstaute sie in einem Keller.

Erst als sie keine Miete mehr für den Keller zahlte, ließ der Vermieter das Schloss aufbrechen. Als er die 500 Bananenschachteln fand, alarmierte er den Magistrat. Dort wurden in den vergangenen Wochen die Akten gesichtet und anschließend wieder dorthin gebracht, wohin sie gehören. "Ein Ausnahmefall. Aber ausschließen können wir das nicht, dass Mitarbeiter Akten und Büromaterial mit nach Hause nehmen", sagt Klaus Luger, Personalstadtrat von Linz. Mit der Einführung des elektronischen Aktes sei dies aber nicht mehr so leicht möglich. "Da haben wir dann andere Probleme, etwa den Datenschutz."

Der ehemaligen Bediensteten wird strafrechtlich nicht viel passieren. Die Sache ist großteils verjährt, beziehungsweise der Schaden minimal.


http://www.nachrichten.at/lokal/513052?PHPSESSID=db55333b567478113647c4e33cae14d4

Hat eigentlich das schon 1999 fertiggestellte Projekt des digitalen und online verfügbaren Stadtarchivs Duderstadt irgendwelche Nachahmer im deutschsprachigen Raum gefunden? Trotz der völlig unintuitiven Benutzeroberfläche, den nur in schlechter Auflösung vorhandenen Scans und dem üblichen Copyfraud in den Benutzerbedingungen war das Projekt in seiner Intention ja durchaus beispielhaft.

Wie der Kölner Stadt-Anzeiger meldet, wurde im Stadtarchiv Erftstadt ein 57 Jahre altes Kruzifix des Bildhauers Josef Weitensteiner „gefunden“, das jetzt restauriert wurde und einen Platz in der Trauerhalle in Erftstadt-Kierdorf, der Heimat des Künstlers, Ortes erhält. Das Kreuz wurde irgendwann einmal in einer Grundschule abgehängt und fand seinen Weg – wohl mangels Heimatmuseum – in ein Regal des Stadtarchivs.

Die Aktenbestände der elf Gemeinden, die seit 1974 die Gemeinde Salem bilden, liegen „zentnerweise“ im Rathauskeller in Neufrach herum. Martin Zierer (Konstanz) und Sebastian Röttgers (Bodnegg) sollen die bis ins 16. Jahrhundert zurückgehenden Akten nun ordnen, was etwa ein Jahr dauern soll (Quelle: Südkurier).

Angesichts des geschichtsschwangeren Bodens (immerhin befand sich eine der mächtigsten Reichsabteien auf dem heutigen Gemeindegebiet) darf man auf interessante Funde gespannt sein.

 

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