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Kommunalarchive



Papiermusik-Improvisation der Perkussionisten der Philharmonie Südwestfalen Slavik Stakhov und Simon Bernstein, 19.9.2011

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Der Bilderrückblick folgt dem Programm: http://archiv.twoday.net/stories/38787747/

SDIM4807

v.l.n.r: Kreisarchivar Thomas Wolf, Fotograf Daniel L. Adam, Kreuztal

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/6291142/
http://archiv.twoday.net/stories/8448793/





http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Norishalle

"Das neue Kreisarchiv ist fertig. Im Eiserfelder IHW-Park hat der Kreis Siegen-Wittgenstein fünf Kilometer Regalfläche geschaffen. Die nach eigenen Angaben größte Gleitregalanlage eines Kommunalarchivs in Südwestfalen hat 180 000 Euro gekostet. Im Kulturhaus „Lyz“ gibt es nun einen Lesesaal, in dem man Einblick in historische Dokumente nehmen kann. Der Kreistag hatte im Jahr 2000 beschlossen, ein eigenes Kreisarchiv aufzubauen. Vorher kümmerte sich das Landesarchiv in Münster um die Dokumente. Im Bestand gibt es unter anderem 70 Bände mit Kreistagsprotokollen, die bis ins Jahr 1866 zurückreichen."
Quelle: Radio Siegen, Aktuelles, 13.9.2011


RTL-WEST Archiv von Clipfish

"Das Historische Archiv der Stadt Köln kann ab sofort Dokumente, die beim Einsturz 2009 nass wurden, selbst gefriertrocknen. Die Stadt hat nach eigenen Angaben von Montag (12.09.11) mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder eine 100.000 Euro teure Anlage dafür angeschafft.

Bisher war das Kölner Archiv darauf angewiesen, dass andere Institutionen ihm Gefriertrocknungsanlagen zur Verfügung stellten. Die aus dem Grundwasser geborgenen Dokumente, die zum Schutz vor Schimmel zunächst schockgefroren worden waren, müssen vor der Restaurierung gefriergetrocknet werden."

Quelle: WDR.de, Panorama, 12.9.11

".... Denn darum geht es dem Künstler [Anton Fuchs (53) ], der in seinem Atelier im Rheinauhafen derzeit mit Sänger Tommy Engel an einem Denkmal für die Opfer des Stadtarchiv-Einsturzes arbeitet. ...."
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, 11.9.11

Link zur PDF-Datei.

"Im Juni ist der Wettbewerb für das neue Kölner Archiv- und Dokumentationszentrum am Eifelwall entschieden worden (siehe BauNetz-Meldung vom 20. Juni 2011), das unter anderem das eingestürzte Stadtarchiv ersetzen soll. Den Wettbewerb gewann das Darmstädter Büro Waechter + Waechter. In einer Veranstaltung des Architektur-Forums Rheinland wird diese Planung nun erläutert.

In dem neuen, gemeinsamen Archiv- und Dokumentationszentrum werden beide Institutionen mit neuen Konzepten eine aktivere Rolle im Kulturleben der Stadt Köln und darüber hinaus spielen. Insbesondere die Mög­lichkeit zur Bereicherung des baukulturellen Dialogs in Köln durch die Nachlasssammlung des Historischen Archivs, die Bestände der Bibliothek zu Architektur und Stadtplanung sowie des Rheinischen Bildarchivs zur Kölner Stadtentwicklung sind für das Architektur-Forum Rheinland von Interesse.

Über ihre Planungen berichten die beiden Leiterinnen von Archiv und Bibliothek, Bettina Schmidt-Czaia und Elke Purpus. Felix Waechter vom Büro Waechter + Waechter stellt seinen Entwurf vor und erläutert, welche Möglichkeiten das neue Haus für die Arbeit und die Öffentlichkeitswirkung von Archiv und Bibliothek bietet.

Termin: Montag, 12. September 2011, 19.30 Uhr
Ort: Historisches Archiv der Stadt Köln, Heumarkt 14, 50667 Köln"

Quelle: BauNetz, 6.9.2011


Entwurf Max Dudler, Quelle: Baunetz.de

"Reue in Bronze" - so betitelt Inci Yilmaz seinen Artikel in der StadtRevue, Ausgabe 8/2011 und bilanziert: " .... Dass es besser geht, zeigt der lediglich mit einer Anerkennung honorierte Entwurf des Schweizer Architekten Max Dudler. Basierend auf einer typologischen Analyse der Tradition städtischer Kulturbauten, überträgt er die Anforderungen in eine zeitgemäße und konsequente Architektursprache. Insbesondere der gebäudehohe, beeindruckend möblierte Lesesaal überzeugt neben seiner Dimension auch mit seiner Organisation, einer angemessenen Zugänglichkeit der Bestände, einer besonderen Atmosphäre. Dieser Raum würde eher als das pseudo-plakative »Schatzhaus« eine »auratische« Wirkung entfalten und Lust am Kulturgut entfachen.
Leider entgeht Köln mit der Entscheidung für Waechter + Waech­ter ein solches Forschungs- und Raumerlebnis und somit ein ernstzunehmendes architektoni­sches Zeichen. Stattdessen ist nun ein mittelmäßiger Bau zu erwarten. Den ersten Kaffee im neuen Forschungszentrum prophezeit Baudezernent Bernd Streitberger optimis­tisch für 2015. "


Wäre ein schöner Beginn für die morgige Diskussion .......

Quelle: 2)

Mit einer Wanderpräsentation informiert das Historische Archiv in den nächsten Wochen und Monaten über seine jüngste Geschichte. Zwölf Info-Tafeln geben einen Einblick in die Bergungs- und Restaurierungsarbeiten und stellen mit eindrucksvollen Bildern und Texten das Ausmaß des Einsturzes dar. Auch der Neubau und die Geschichte des Historischen Archivs vor dem Einsturz kommen nicht zu kurz.

Die Präsentationseröffnung fand am Freitag, den 9. September von 12 bis 14 Uhr im Rathaus der Stadt Köln, Spanischer Bau, Rathausplatz 1, 50667 Köln statt.

Die Wanderpräsentation bleibt zunächst eineinhalb Wochen im Spanischen Bau des Rathauses und kann dort besucht werden. Dann geht sie auf Wanderschaft durch ganz Köln, um die Öffentlichkeit über Geschichte und Zukunftsaussichten des Archivs zu informieren. Zeitgleich wird die Ausstellung ab dem 10.09. auch bereits im Bürgerhaus Stollwerck in der Dreikönigenstr. 23 zu sehen sein, welches 24 Stunden geöffnet ist.

Öffnungszeiten der Wanderpräsentation im Spanischen Bau des Rathauses:

Montag, Mittwoch und Donnerstag: 8 bis 16 Uhr
Dienstag: 8 bis 18 Uhr
Freitag: 8 bis 12 Uhr

Interessenten, die die Wanderpräsentation in ihren eigenen Räumlichkeiten zeigen wollen, können sich jederzeit beim Historischen Archiv melden. Ansprechpartner ist Herr Neweling, frank.neweling@stadt-koeln.de, 0221-221 24146.

Quellen:
1)Stiftung Stadtgedächtnis, 9.9.11
2) Historisches Archiv Köln, Homepage

 

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