Kommunalarchive
Gemeinsam mit der Stadtbibliothek wird es ins ehemalige Amerikahaus umziehen.
Der Magazinraum für das Stadtarchiv ist auf Zuwachs ausgelegt, steigt von heute 6000 Regalmetern auf 9200. Rath: »Das reicht für die nächsten 25 Jahre.«
http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/bielefeld.php?id=41002&artikel=1
via http://log.netbib.de
Der Magazinraum für das Stadtarchiv ist auf Zuwachs ausgelegt, steigt von heute 6000 Regalmetern auf 9200. Rath: »Das reicht für die nächsten 25 Jahre.«
http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/bielefeld.php?id=41002&artikel=1
via http://log.netbib.de
KlausGraf - am Donnerstag, 19. August 2010, 16:45 - Rubrik: Kommunalarchive
"Mit dem Stadtarchiv-Einsturz in Köln verloren viele Studenten auf einen Schlag die Quellen ihrer Forschung. Nun arbeiten sie mühsam mit den Überbleibseln. Eine junge Forscherin kam damals nur knapp mit dem Leben davon. Und für einen Studenten aus Japan brachte der Unfall unverhofftes Liebesglück."
Ein Spiegel-Artikel von Lisa Srikiow
Ein Spiegel-Artikel von Lisa Srikiow
Wolf Thomas - am Mittwoch, 18. August 2010, 21:22 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Sehenswert: http://www.stadtgeschichte-heilbronn.de
Abbildungen sind wie üblich zu klein. Abbildungen in virtuellen Ausstellungen dürfen keine Briefmarken sein, die man nicht vergrößern kann, sie sollen zum Entdecken einladen und die Möglichkeiten digitaler Präsentation ausschöpfen!
1:1
Abbildungen sind wie üblich zu klein. Abbildungen in virtuellen Ausstellungen dürfen keine Briefmarken sein, die man nicht vergrößern kann, sie sollen zum Entdecken einladen und die Möglichkeiten digitaler Präsentation ausschöpfen!

KlausGraf - am Mittwoch, 18. August 2010, 19:53 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Das Stadtarchiv in Moers bleibt von heute an für rund dreieinhalb Monate geschlossen. Die Einrichtung muss für den Umzug ins neue Bildungszentrum packen. Das Zentrum soll nach seiner Fertigstellung nicht nur das Archiv, sondern auch die Stadtbibliothek, die Volkshochschule und das Moerser Kulturbüro beherbergen. Es wird Ende November offiziell eröffnet. Der Neubau ist Teil einer Public-Private-Partnership-Vereinbarung mit einem Bau-Konzern. Das Unternehmen saniert das denkmalgeschützte alte Rathaus und baut außerdem ein neues Rathaus und das Bildungszentrum. Im Gegenzug garantiert die Stadt, die Räume 23 Jahre lang zu nutzen und dafür Miete zu zahlen."
Quelle: WDR, Lokalzeit Duisburg, Nachrichten 18.8.2010
zum Stadtarchiv Moers: s. a. http://archiv.twoday.net/stories/6297831/
Quelle: WDR, Lokalzeit Duisburg, Nachrichten 18.8.2010
zum Stadtarchiv Moers: s. a. http://archiv.twoday.net/stories/6297831/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 18. August 2010, 07:21 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Das Duisburger Stadtarchiv bewahrt in Zukunft die Kondolenzbücher der Loveparade-Katastrophe auf. Die offizielle Übergabe findet kommenden Donnerstag statt, so ein Sprecher der Mahnwache im Unglückstunnel. Von dort gibt es vier Kondolenzbücher mit mehreren tausend Unterschriften, das fünfte Buch lag im Duisburger Rathaus aus. Die Kondolenzbücher sollen ihren endgültigen Aufbewahrungsort in der künftigen Gedenkstätte für die 21 Todesopfer der Katastrophe finden. Der "Bürgerkreis Gedenken" erarbeitet zur Zeit ein Konzept zur Verwirklichung der Gedenkstätte."
Quelle: WDR Lokalzeit Duisbur, Nachrichten v. 17.8.2010
" .... Eine Idee sei, die vier im Tunnel entstandenen Kondolenzbücher im Fundament der noch zu planenden Gedenkstätte zu platzieren, so der Verein. Vorübergehend werden die Bücher aber zusammen mit dem Kondolenzbuch aus dem Duisburger Rathaus am kommenden Donnerstag an das Stadtarchiv zur Aufbewahrung übergeben. ...."
Quelle: derwesten.de, 17.8.2010
"... In einem silbernen Aluminiumkoffer brachte Dr. Michael Willardt, erster Vorsitzender des Vereins Zukunftsstadtteil, die im Karl-Lehr-Tunnel entstandenen Kondolenzbücher gestern ins Stadtarchiv. Dort übergab er die schwarz gebundenen Dokumente der Anteilnahme in die Obhut von Dr. Hans Georg Kraume, Leiter des Archivs. Der Experte will die Kondolenzbücher nicht nur aufbewahren, sondern sie als Mikrofilme für die Nachwelt erhalten. ...."
Quelle: RP-Online, 20.08.2010
Quelle: WDR Lokalzeit Duisbur, Nachrichten v. 17.8.2010
" .... Eine Idee sei, die vier im Tunnel entstandenen Kondolenzbücher im Fundament der noch zu planenden Gedenkstätte zu platzieren, so der Verein. Vorübergehend werden die Bücher aber zusammen mit dem Kondolenzbuch aus dem Duisburger Rathaus am kommenden Donnerstag an das Stadtarchiv zur Aufbewahrung übergeben. ...."
Quelle: derwesten.de, 17.8.2010
"... In einem silbernen Aluminiumkoffer brachte Dr. Michael Willardt, erster Vorsitzender des Vereins Zukunftsstadtteil, die im Karl-Lehr-Tunnel entstandenen Kondolenzbücher gestern ins Stadtarchiv. Dort übergab er die schwarz gebundenen Dokumente der Anteilnahme in die Obhut von Dr. Hans Georg Kraume, Leiter des Archivs. Der Experte will die Kondolenzbücher nicht nur aufbewahren, sondern sie als Mikrofilme für die Nachwelt erhalten. ...."
Quelle: RP-Online, 20.08.2010
Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 18:12 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Mit diesem Bestand haben wir historisches Material übernehmen können, das für die Erforschung der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Münsters von sehr hohem Wert ist. Ein Archivschatz, der gehoben werden will." Dr. Hannes Lambacher, Leiter des Stadtarchivs Münster, weiß den jüngsten Neuzugang für sein Haus zu schätzen. Jetzt überreichte er dem Leiter Büroservice der AOK Regionaldirektion Münster/Coesfeld/Warendorf, Gerd Wehner, den Vertrag, der das Depot mit umfangreichen AOK-Akten besiegelt.
4,5 laufende Meter Protokollbücher der Selbstverwaltungsgremien, Unterlagen zu den Sozialwahlen, Satzungen, Haushaltspläne, Rechnungsunterlagen und Geschäftsberichte aus den Jahren 1913 bis 1995 umfasst der neue Bestand für das Stadtarchiv. Die 177 Archiveinheiten geben Schwarz auf Weiß Auskunft über die Organisation der Krankenversicherung, die Ausgestaltung sozialer Sicherheit bei der Leistungsentwicklung sowie die demokratische Mitbestimmung der Versicherten und Arbeitgeber. Und lassen so zum Beispiel Rückschlüsse auf die öffentlich-rechtliche Daseinsvorsorge im Krankheitsfall zu. Die flächendeckende Archivierung des Schriftgutes ehemaliger Allgemeiner Ortskrankenkassen in Westfalen-Lippe bietet auch aussagekräftiges Material für vergleichende Untersuchungen.
Die Weichen für die Archivierung der Unterlagen aus den Regionaldirektionen des Krankenversicherers wurden mit der Kooperation zwischen der AOK Westfalen-Lippe, den Kommunalarchiven und dem LWL-Archivamt für Westfalen gestellt.
Das Archivamt des Landschaftsverbandes bewertete vorhandenes Schriftgut in den Geschäftsstellen der Krankenkasse und bereitete es fachlich für die Übergabe in die Kommunalarchive auf.
Von dieser Zusammenarbeit profitierte jetzt auch das Stadtarchiv Münster. So bedankte sich Dr. Lambacher bei Hans-Jürgen Höötmann (LWL-Archivamt) für die fruchtbare Kooperation und den guten Service: "Schließlich konnten wir einen hervorragend erschlossenen und konservatorisch aufgearbeiteten Bestand übernehmen - das ist erfreulich und hat es bisher so noch nicht gegeben."
Zur Vorgeschichte: Die Allgemeinen Ortskrankenkassen in Westfalen-Lippe wurden mit Inkrafttreten des Bismarckschen Krankenversicherungsgesetzes 1884 auf der Ebene der Gemeinden gegründet. Im Laufe der Zeit passten sie sich in ihrer Struktur dem Verwaltungszuschnitt der heutigem Stadt- und Landkreise an.
Die einzelnen Kassen waren bis zu ihrer Fusion zur AOK Westfalen-Lippe im Jahr 1994 rechtlich eigenständig. Mit der Umstrukturierung nun ergab sich der Wunsch, das historische Schriftgut der ehemals selbstständigen Kassen zu sichern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen."
via MAilingliste "Westfälische Geschichte"
4,5 laufende Meter Protokollbücher der Selbstverwaltungsgremien, Unterlagen zu den Sozialwahlen, Satzungen, Haushaltspläne, Rechnungsunterlagen und Geschäftsberichte aus den Jahren 1913 bis 1995 umfasst der neue Bestand für das Stadtarchiv. Die 177 Archiveinheiten geben Schwarz auf Weiß Auskunft über die Organisation der Krankenversicherung, die Ausgestaltung sozialer Sicherheit bei der Leistungsentwicklung sowie die demokratische Mitbestimmung der Versicherten und Arbeitgeber. Und lassen so zum Beispiel Rückschlüsse auf die öffentlich-rechtliche Daseinsvorsorge im Krankheitsfall zu. Die flächendeckende Archivierung des Schriftgutes ehemaliger Allgemeiner Ortskrankenkassen in Westfalen-Lippe bietet auch aussagekräftiges Material für vergleichende Untersuchungen.
Die Weichen für die Archivierung der Unterlagen aus den Regionaldirektionen des Krankenversicherers wurden mit der Kooperation zwischen der AOK Westfalen-Lippe, den Kommunalarchiven und dem LWL-Archivamt für Westfalen gestellt.
Das Archivamt des Landschaftsverbandes bewertete vorhandenes Schriftgut in den Geschäftsstellen der Krankenkasse und bereitete es fachlich für die Übergabe in die Kommunalarchive auf.
Von dieser Zusammenarbeit profitierte jetzt auch das Stadtarchiv Münster. So bedankte sich Dr. Lambacher bei Hans-Jürgen Höötmann (LWL-Archivamt) für die fruchtbare Kooperation und den guten Service: "Schließlich konnten wir einen hervorragend erschlossenen und konservatorisch aufgearbeiteten Bestand übernehmen - das ist erfreulich und hat es bisher so noch nicht gegeben."
Zur Vorgeschichte: Die Allgemeinen Ortskrankenkassen in Westfalen-Lippe wurden mit Inkrafttreten des Bismarckschen Krankenversicherungsgesetzes 1884 auf der Ebene der Gemeinden gegründet. Im Laufe der Zeit passten sie sich in ihrer Struktur dem Verwaltungszuschnitt der heutigem Stadt- und Landkreise an.
Die einzelnen Kassen waren bis zu ihrer Fusion zur AOK Westfalen-Lippe im Jahr 1994 rechtlich eigenständig. Mit der Umstrukturierung nun ergab sich der Wunsch, das historische Schriftgut der ehemals selbstständigen Kassen zu sichern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen."
via MAilingliste "Westfälische Geschichte"
Wolf Thomas - am Dienstag, 17. August 2010, 12:03 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Karin Brennan arbeitet als Archivarin an der Universität in Sydney. Zurzeit ist sie am Uni-Archiv Münster, das „Asylarchiv“ des Kölner Stadtarchivs ist. Mit Brennan sprach Stefan Volberg über die Zukunft der Archivalien.
Sie verbringen einen Großteil Ihres Jahresurlaubs in Deutschland, um im Uni-Archiv Münster als Fachfrau bei der Betreuung der verschütteten Kölner Archivalien mitzuwirken. Warum?
Das Kölner Archiv habe ich nicht aus persönlicher Anschauung gekannt, aber die Nachricht vom Einsturz ging um die Welt. Ich möchte helfen, die Akten möglichst schnell wieder zugänglich zu machen.
Und das in Ihrem Urlaub?
In Australien haben wir eine andere Urlaubsregelung: vier Wochen Jahresurlaub und alle zehn Jahre drei Monate zusätzlich. Da habe ich den Zusatzurlaub genutzt.
Sie sind Deutsche - wie kamen Sie auf den Fünften Kontinent?
Ich habe Englisch und Geschichte auf Lehramt studiert und wollte nach England, wo ich meinen Mann kennen gelernt habe. Er stammt aus Australien. Dort habe ich eine Zusatzausbildung unter anderem als Archivarin gemacht und kam schließlich an das Uni-Archiv in Sydney.
Womit haben Sie in Münster zu tun?
Wir arbeiten uns durch die Kartons durch, sichten, sortieren, dokumentieren. Restaurieren ist die Arbeit anderer Spezialisten.
Sie sind Fachfrau als Archivarin. Sind Sie mitunter den Tränen nahe, wenn Sie die Beschädigungen sehen?
Manchmal schon! Allerdings bin ich emotional nicht ganz so betroffen: Es sind ja nicht meine Archivalien. Und es sind viele Dinge gefunden worden; unglaublich, was man durch Restaurierung wieder hinkriegen kann.
Waren Sie denn auch an der Unglücksstelle?
Im Vorbeigehen. Aber ich habe mir gedacht: Da wird ja gearbeitet, da störst du nur. Insgesamt war ich ein Wochenende in Köln.
Noch eine Woche, dann geht es wieder nach Hause. Und dann?
Ich werde den Kollegen berichten. Viele wollen gern helfen, aber es ist auch eine Frage der Sprache. Dass ich auch Deutsch spreche, ist natürlich sehr hilfreich, wenn man die Akten beurteilen muss.
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Erfolg?
Ein bisschen schon. Wenn man was gefunden hat, das man wieder zusammenfügen kann, dann weiß man: Es ist wieder ein gutes Stück geschafft."
Quelle: Kölnische Rundschau, 12.8.2010
Sie verbringen einen Großteil Ihres Jahresurlaubs in Deutschland, um im Uni-Archiv Münster als Fachfrau bei der Betreuung der verschütteten Kölner Archivalien mitzuwirken. Warum?
Das Kölner Archiv habe ich nicht aus persönlicher Anschauung gekannt, aber die Nachricht vom Einsturz ging um die Welt. Ich möchte helfen, die Akten möglichst schnell wieder zugänglich zu machen.
Und das in Ihrem Urlaub?
In Australien haben wir eine andere Urlaubsregelung: vier Wochen Jahresurlaub und alle zehn Jahre drei Monate zusätzlich. Da habe ich den Zusatzurlaub genutzt.
Sie sind Deutsche - wie kamen Sie auf den Fünften Kontinent?
Ich habe Englisch und Geschichte auf Lehramt studiert und wollte nach England, wo ich meinen Mann kennen gelernt habe. Er stammt aus Australien. Dort habe ich eine Zusatzausbildung unter anderem als Archivarin gemacht und kam schließlich an das Uni-Archiv in Sydney.
Womit haben Sie in Münster zu tun?
Wir arbeiten uns durch die Kartons durch, sichten, sortieren, dokumentieren. Restaurieren ist die Arbeit anderer Spezialisten.
Sie sind Fachfrau als Archivarin. Sind Sie mitunter den Tränen nahe, wenn Sie die Beschädigungen sehen?
Manchmal schon! Allerdings bin ich emotional nicht ganz so betroffen: Es sind ja nicht meine Archivalien. Und es sind viele Dinge gefunden worden; unglaublich, was man durch Restaurierung wieder hinkriegen kann.
Waren Sie denn auch an der Unglücksstelle?
Im Vorbeigehen. Aber ich habe mir gedacht: Da wird ja gearbeitet, da störst du nur. Insgesamt war ich ein Wochenende in Köln.
Noch eine Woche, dann geht es wieder nach Hause. Und dann?
Ich werde den Kollegen berichten. Viele wollen gern helfen, aber es ist auch eine Frage der Sprache. Dass ich auch Deutsch spreche, ist natürlich sehr hilfreich, wenn man die Akten beurteilen muss.
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Erfolg?
Ein bisschen schon. Wenn man was gefunden hat, das man wieder zusammenfügen kann, dann weiß man: Es ist wieder ein gutes Stück geschafft."
Quelle: Kölnische Rundschau, 12.8.2010
Wolf Thomas - am Sonntag, 15. August 2010, 16:33 - Rubrik: Kommunalarchive
" .... Der am Bau der Nord-Süd-Stadtbahn beteiligte Mannheimer Baukonzern Bilfinger Berger sieht trotz der ungeklärten Ursachen für den Einsturz des Stadtarchivs und der möglichen Mitverantwortung der Arbeitsgemeinschaft keinen Bedarf für zusätzliche finanzielle Rückstellungen. Der Versicherungsschutz für mögliche Risiken, die aus dem Projekt in Köln noch erwachsen könnten, reicht nach Darstellung von Unternehmenschef Herbert Bodner aus. Zudem peile der Konzern in diesem Jahr eine Verdoppelung des Gewinns an.
Dies teilte Bodner bei einer Telefonkonferenz zum Halbjahresbericht des Konzerns am Donnerstag mit. Die positive Einschätzung zum Versicherungsschutz gelte auch für den Fall, dass ein sehr hoher Schaden abgedeckt werden müsste. Schätzungen gehen von bis zu einer Milliarde Euro aus. Diese Summe wollte Bodner allerdings nicht bestätigen. ...."
Quelle: Kölner Stadt Anzeiger, 12.8.2010
Dies teilte Bodner bei einer Telefonkonferenz zum Halbjahresbericht des Konzerns am Donnerstag mit. Die positive Einschätzung zum Versicherungsschutz gelte auch für den Fall, dass ein sehr hoher Schaden abgedeckt werden müsste. Schätzungen gehen von bis zu einer Milliarde Euro aus. Diese Summe wollte Bodner allerdings nicht bestätigen. ...."
Quelle: Kölner Stadt Anzeiger, 12.8.2010
Wolf Thomas - am Sonntag, 15. August 2010, 10:56 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" .... Rund fünf Millionen Papierfetzen wurden geborgen und provisorisch in Kisten im Bochumer Stadtarchiv verstaut.
Experten müssen diese „Köln-Flocken“ nun wie beim Puzzle zusammensetzen – und da könnte ihnen die „Stasi-Schnipselmaschine“ mit ihren Hochleistungsscannern wertvolle Dienste leisten: Gebaut vom Fraunhofer Institut im Auftrag der Birthler-Behörde wurden schon hunderte Säcke zerrissener Stasi-Akten rekonstruiert. Dabei untersucht ein spezielles Computerprogramm die eingescannten Fetzen nach bestimmten Merkmalen und setzt sie am Bildschirm nach und nach zusammen. Ein Ausdruck – und das Dokument ist wieder da.
Steffen Pospischil vom Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik zum EXPRESS: „Eine Machbarkeitsstudie ergab, dass 1.000 Teile der Kölner Fragmente mit der Methode der virtuellen Rekonstruktion ausgewertet werden konnten.“ Jetzt müssen die Kosten (die Rede ist von 2,8 Millionen Euro) für das große Stadtarchiv-Puzzle geklärt werden."
Quelle: Express.de 13.8.2010
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5842183/
Experten müssen diese „Köln-Flocken“ nun wie beim Puzzle zusammensetzen – und da könnte ihnen die „Stasi-Schnipselmaschine“ mit ihren Hochleistungsscannern wertvolle Dienste leisten: Gebaut vom Fraunhofer Institut im Auftrag der Birthler-Behörde wurden schon hunderte Säcke zerrissener Stasi-Akten rekonstruiert. Dabei untersucht ein spezielles Computerprogramm die eingescannten Fetzen nach bestimmten Merkmalen und setzt sie am Bildschirm nach und nach zusammen. Ein Ausdruck – und das Dokument ist wieder da.
Steffen Pospischil vom Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik zum EXPRESS: „Eine Machbarkeitsstudie ergab, dass 1.000 Teile der Kölner Fragmente mit der Methode der virtuellen Rekonstruktion ausgewertet werden konnten.“ Jetzt müssen die Kosten (die Rede ist von 2,8 Millionen Euro) für das große Stadtarchiv-Puzzle geklärt werden."
Quelle: Express.de 13.8.2010
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5842183/
Wolf Thomas - am Sonntag, 15. August 2010, 10:53 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Aus dem Inhalt:
"Das Archivgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen S. 243
Gedächtnis der Kreise:Kreisarchive als Dienstleister für Verwaltung und Bürger S. 245
„…mit allen den Mitteln bekannt seyn, welche zur Erhaltung der Schriften nützlich sind“ – Bestanderhaltung und Notfallplanung im Kreisarchiv S. 248
Das Archiv der Zukunft – die digitale Herausforderung S. 251
Regionale Archivführer – Beispiel Kreis Siegen-Wittgenstein S. 252
Heimatbuch und Schriftenreihe: Kreisgeschichtliche Publikationen
des Kreises Viersen S. 254
Erfolgreiches Konzept zum Tag der Archive im Kreis Steinfurt S. 256
Action im Archiv: Deutschlandweit erste Filmwerbung für zwei Archive in NRW S. 258
Fünfzehn Jahre Kooperation: Das Kreisarchiv Warendorf und das Bildarchiv der Altstadtfreunde Warendorf S. 260
Die Kernüberlieferung in Kreisarchiven: Eine Geschichte von Kohlenstoff, Rohdiamanten und Brillanten S. 262
Die Haare von Dr. Carl Peters – Außergewöhnliches aus Altena:
Das Kreisarchiv des Märkischen Kreises und die Landeskundliche Bibliothek S. 264
Große Namen der Zeitgeschichte im Kreisarchiv Coesfeld: Kinderbuchstar, Schauspieler, Helden, Forscher und Politiker S. 267
Hüter von 10.000 handgezeichneten Karten: Die Katasterüberlieferung im Archiv im Rhein-Kreis Neuss S. 269"
Link zum Download (PDF)
"Das Archivgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen S. 243
Gedächtnis der Kreise:Kreisarchive als Dienstleister für Verwaltung und Bürger S. 245
„…mit allen den Mitteln bekannt seyn, welche zur Erhaltung der Schriften nützlich sind“ – Bestanderhaltung und Notfallplanung im Kreisarchiv S. 248
Das Archiv der Zukunft – die digitale Herausforderung S. 251
Regionale Archivführer – Beispiel Kreis Siegen-Wittgenstein S. 252
Heimatbuch und Schriftenreihe: Kreisgeschichtliche Publikationen
des Kreises Viersen S. 254
Erfolgreiches Konzept zum Tag der Archive im Kreis Steinfurt S. 256
Action im Archiv: Deutschlandweit erste Filmwerbung für zwei Archive in NRW S. 258
Fünfzehn Jahre Kooperation: Das Kreisarchiv Warendorf und das Bildarchiv der Altstadtfreunde Warendorf S. 260
Die Kernüberlieferung in Kreisarchiven: Eine Geschichte von Kohlenstoff, Rohdiamanten und Brillanten S. 262
Die Haare von Dr. Carl Peters – Außergewöhnliches aus Altena:
Das Kreisarchiv des Märkischen Kreises und die Landeskundliche Bibliothek S. 264
Große Namen der Zeitgeschichte im Kreisarchiv Coesfeld: Kinderbuchstar, Schauspieler, Helden, Forscher und Politiker S. 267
Hüter von 10.000 handgezeichneten Karten: Die Katasterüberlieferung im Archiv im Rhein-Kreis Neuss S. 269"
Link zum Download (PDF)
Wolf Thomas - am Freitag, 13. August 2010, 13:56 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen