Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Kommunalarchive



"Die Häckenjecks spielen am 30. Januar 2010 ein Benefiz-Konzert zugunsten der IG Severinsviertel. Unter dem Motto „Kapott es Kapott“ möchte die bekloppteste Rockabilly-Band Kölns einen kleinen Beitrag zum Wiederaufbau des eingestürzten Stadtarchives leisten. Die abgedrehte Rock ‘n‘ Roll-Show der Leopardenfellträger startet um 20 Uhr in Papa Rudis „Stadtarchivkneipe“.
„Wir nehmen das Thema sehr ernst. Uns ist durchaus bewusst, dass beim Einsturz des Kölner Stadtarchiv nicht nur materieller Schaden entstanden ist. Dennoch möchten wir das Benefiz-Konzert in Papa Rudis Stadtarchivkneipe in gewohnter Ausgelassenheit präsentieren“, sagt Häckenjecks-Frontmann Ömmes.
„Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs war und ist eine schlimme Sache, unter der noch heute viele Menschen leiden. Wir haben uns einfach gefragt, wie wir helfen können – da lag die Idee eines Benefiz-Konzerts zugunsten der IG Severinsviertel auf der Hand“, ergänzt Bob der Schlagzeuger.
„Mit dem Motto ‚Kapott es Kapott‘ wollen wir aufrufen nicht zu resignieren, sondern optimistisch in die Zukunft zu schauen, auch wenn dies für viele Betroffene sicherlich nicht einfach ist“, meint Ömmes.
Das Benefiz-Konzert im Überblick
Papa Rudis „Stadtarchivkneipe“
30. Januar 2010, 20 Uhr Waidmarkt 2 (direkt am Stadtarchiv), Köln Unkostenbeitrag / Benefiz-Spende: 8 Euro"

Quelle: Pressemitteilung der Band (PDF)

"Das Düsseldorfer Stadtarchiv bereitet sich auf den Umzug vor. Mitte März wird es in Räume der alten Paketpost am Hauptbahnhof ziehen. Dort sind bereits die Probebühne des Schauspielhauses, sowie der Ordnungs- und Servicedienst untergebracht. Aktuell werden fahrbahre Regale eingebaut. Ab März soll der Umzug mit 14 Regalkilometern alter Dokumente und Urkunden beginnen."
Quelle: Antenne Düsseldorf, Nachrichten, 15.01.2010

Zur Vorgeschichte s. auf Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/4737804/
http://archiv.twoday.net/stories/5000206/
http://archiv.twoday.net/stories/5040937/

Auf S. 62 heißt es: " .... Der Einsturz des Historischen Archivs bedeutet einen tiefen und bitteren Einschnitt für die Stadt. Es kommt nun darauf an, nach vorn zu blicken. Für die Zukunft des Historischen Archivs ist ein umfassendes Konzept zu erarbeiten und Unterstützung über Köln hinaus einzufordern, da es sich um ein Vorhaben von nationaler Bedeutung handelt. Der Wiederaufbau der Archivarbeit verdient besondere Priorität. Wir wollen die neuen Notwendigkeiten als Chance nutzen zum Aufbau eines modernen Bürgerarchivs, das die wichtige wissenschaftliche Arbeit verstärkt, auch nach außen öffnet und für Besucher und Interessierte erlebbar macht. Daneben gilt es selbstverständlich auch, die Digitalisierung der Bestände sowie die Sicherung und Restaurierung der beschädigten Archivalien voranzutreiben und die Bestände wieder zugänglich zu machen. Es ist insbesondere sicherzustellen, dass für die Interimsphase bis zur Wiedereröffnung des neuen Archivgebäudes eine angemessene Anzahl von Arbeitsplätzen für wissenschaftliche Recherchen zur Verfügung steht......Die Architekturnachlässe müssen akquiriert, adäquat aufbereitet, archiviert und öffentlich zugänglich gemacht werden. ...."
Weiter auf S. 64: " ..... Der Neubau des Historischen Archivs am Eifelwall zusammen mit dem Rheinischen Bildarchiv und der Kunst- und Museumsbibliothek ist beschlossen und muss umgehend in Angriff genommen werden. ...."
Quelle: Homepage der Grünen-Stadtratsfraktion

"Der 22. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln hat mit Beschlüssen vom 11. Januar 2010 Entscheidungen der 5. Zivilkammer des Landgerichts Köln bestätigt, mit denen im ersten Prozess betreffend den Einsturz des Kölner Stadtarchivs die Befangenheitsanträge der 3 Kläger gegen den Vorsitzenden Richter am Landgericht Reinhold Becker zurückgewiesen worden waren (Az. 22 W 72 - 74/09 OLG Köln). Damit ist der Weg frei für eine Entscheidung des Landgerichts in der Sache, die jetzt am 16. März verkündet werden soll. Der Anwalt der Leihgeber hatte den Vorsitzenden wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt, weil dieser unmittelbar nach der mündlichen Verhandlung am 17. November 2009 mit aufgebrachten Zuschauern und Journalisten am Richtertisch und in Robe Rechtsgespräche geführt habe und dadurch seine Neutralität aufgegeben habe.
In dem Umstand, dass der Vorsitzende sich nach dem Schluss der Verhandlung auf Fragen von Zuschauern eingelassen hat, sieht der Senat allerdings keinen Grund, der die Befangenheit des Richters begründen könne. Es sei sicher richtig, dass im Normalfall ein Richter nach Schluss der mündlichen Verhandlung ohne Weiteres, insbesondere ohne weitere Äußerungen den Sitzungssaal verlassen wird. Aber beim Einsturz des Stadtarchives und seinen Folgen, die Grundlage des hier geführten Prozesses seien, handele es sich nicht um einen „Normalfall“, sondern um ein außergewöhnliches Ereignis, das viele Bürger dieser Stadt erschüttert und auch darüber hinaus erhebliche Beachtung gefunden habe. Gerade auch das Verhalten der Zuschauer des hier geführten Prozesses zeige das. Wenn sich ein Richter in einer Situation, wie sie hier nach Schluss der mündlichen Verhandlung entstanden war, auf allgemeine Fragen von Zuhörern einlasse und nicht „nach Schema F“ verfahre, zeuge dies von Flexibilität und Einfühlungsvermögen, nicht dagegen von Voreingenommenheit. Auch der Inhalt der Äußerungen des Richters, die nicht über das hinausgegangen seien, was schon zuvor in der mündlichen Verhandlung erörtert worden war, begründe kein Misstrauen in seine Unvoreingenommenheit.
Ein weiteres Rechtsmittel ist nicht gegeben."

Quelle: Pressemitteilung des Oberlandesgerichtes Köln, Hubertus Nolte

"Dank der Bereitstellung durch die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln ( http://www.ub.uni-koeln.de/ ) präsentiert das Digitale Historische Archiv Köln den ersten komplett digital erfassten Bestand: Den Nachlass des deutsch-französischen Architekten und Archäologen Jakob Ignaz Hittorff (Best. 1053).
Hittorff wurde 1792 in Köln geboren und war später vor allem in Paris als Architekt tätig. Im Digitalen Archiv kann nun sein kompletter Nachlass aus dem Historischen Archiv der Stadt Köln eingesehen werden: http://www.historischesarchivkoeln.de/struktur.php
Der Nachlass (18 Verzeichnungseinheiten mit 1.740 digitalen Einträgen) besteht vornehmlich aus Briefbüchern, in denen es um verschiedene Bauprojekte geht."

Quelle: Digitales Historisches Archiv Köln, Carl Janusch

sammelt:

http://archiv.twoday.net/stories/5567587/#6130466

1) " .... Mehr als 20 Tonnen an Büchern und Akten haben die Mitarbeiter der Restaurierungswerkstatt des Westfälischen Archivamtes behandelt. ....."
(Quelle: FTD, 4.1.2010)
2) " .... Nach Archiveinsturz: 20 Personen noch unter psycholog. Betreuung ....." [Neben Anwohnern sind auch weiterhin städtische Mitarbeiter betroffen] (Quelle: Radio Köln, Nachrichten v. 7.1.2010)
3) " ..... Jetzt zahlt eine Versicherung 61,5 Millionen Euro. Das Archiv war bei der Provinzial Rheinland für maximal 60 Millionen Euro versichert, dazu kommen 1,5 Millionen an Zinsansprüchen. ...." (Quelle: SZ, 18.12.2009)

Kölner Zahlen 1: http://archiv.twoday.net/stories/5727782/
Kölner Zahlen 2: http://archiv.twoday.net/stories/5872178/
Kölner Zahlen 3: http://archiv.twoday.net/stories/5918325/

Stadtarchiv

Weitere Bilder finden sich hier auf dem Blog "Mein Köln".

" .... Vom 6. März bis zum 11. April stellt der Martin-Gropius-Bau ca. 100 Leihgaben des Archivs aus. Zu sehen sein werden u.a. Dokumente aus der Amtszeit Konrad Adenauers sowie frühere Manuskripte des Literaturnobelpreisträgers Heinrich Böll. ...."
Quelle:
http://www.bz-berlin.de/archiv/schaetze-aus-koelns-eingestuerztem-archiv-in-berlin-article687341.html

" ..... Mit der Standortentscheidung hat sich die Politik sehr schwer getan, aber letztlich eine gute Wahl getroffen. Am Eifelwall scheint das Archiv sicher und modern unterkommen zu können. Dort ist es auch der Uni näher. Übergangsräume sind angemietet, die Digitalisierung angelaufen. Das Konzept für die Wiederherstellung des Archivguts scheint solide und gut angelegt. Wie schnell es umgesetzt werden kann, hängt aber vom Geld ab, das bereitgestellt wird. Es fehlt immer noch die Stiftung, die Spendengelder aufbringen soll. Die Zeit der großen Emotionen ist für diesen Zweck ungenutzt verstrichen. (mfr) "
Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1247853626335.shtml
s. a. http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1247853626332.shtml

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma