Kommunalarchive

" .... Die Publikation „Archäologie als Quelle der Stadtgeschichte“ spannt einen weiten Bogen von römischen Importfunden aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten bis zu den neuzeitlichen Wohnhäusern am Kötterhagen. Die römischen Funde hat Dr. Guido M. Berndt in einer Bestandsaufnahme zusammengefasst. Die Anzahl dieser Funde fällt zwar verglichen mit dem mittelalterlichen und neuzeitlichen Material aus der Paderborner Altstadt gering aus. Jedoch deuten die Münzen und die Gewandspangen- und Gefäßfragmente auf einen regen Kontakt der Bevölkerung mit dem Römischen Reich hin. Gleichzeitig machen die Funde und Befunde die Existenz eines Römerlagers auf dem Gebiet der Paderborner Innenstadt äußerst unwahrscheinlich.
Dr. Bernd Steinbring und Nicole Kröger-Köb nehmen in ihren Beiträgen die Ausgrabungen im Vorfeld des Sparkassen-Neubaus unter die Lupe. Aufgrund ihrer Untersuchungen lässt sich nun eine umfassende Bauabfolge von den ersten Öfen der Handwerker im 12. Jahrhundert bis zu den Steingebäuden der Kaufleute im 14. Jahrhundert rekonstruieren.
Von der umfangreichen Ausgrabung im Kötterhagen berichten die beiden Grabungsleiterinnen: Dr. Andrea Bulla stellt besondere Gebrauchsgegenstände wie einen Holzkamm, Teile von hölzernem Essgeschirr, Würfel und Lederschuhe vor. Aber auch der berühmte Gartenzaun und das Jesusfigürchen aus Pfeifenton untersucht sie wissenschaftlich. Marianne Moser vollzieht zusammen mit dem Historiker Ralf Otte die Baugeschichte am Kötterhagen in den vergangenen 500 Jahren nach. Anhand der Grabungsschichten aber auch von Fotos, Einwohnerlisten, Kaufverträgen und Kirchenbucheinträgen gehen sie den Häusern auf dem ehemaligen Steinbruch auf den Grund.
Erstmals präsentiert Dr. Sven Spiong die Grabungsergebnisse aus der bischöflichen Residenz in Schloss Neuhaus. Hier skizziert er eine Entwicklung von der Burg zum Schloss. Die bisher nur kurzzeitigen Forschungseinsätze auf dem Burgareal brachten dabei auch ein zwischen 1350 und 1450 abgebranntes Fachwerkhaus zutage.
Die Publikation „Archäologie als Quelle der Stadtgeschichte“ ist in der Reihe Mittelalterstudien der Universität Paderborn, Instituts zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens (IEMAN) erschienen. Die Herausgeber, Dr. Martin Kroker, Leiter des Museums in der Kaiserpfalz und Stadtarchäologe Dr. Sven Spiong haben diese Reihe bewusst ausgewählt: „Wir sehen die Stadtarchäologie als Historische Disziplin an. Die Deutung unserer Funde bedarf zwar anderer Methoden, aber das Ziel, Stadtgeschichte zu schreiben ist das gleiche wie bei den Historikern,“ so Spiong.
Martin Kroker und Sven Spiong (Hrsg.), Archäologie als Quelle der Stadtgeschichte, erschienen in der Reihe MittelalterStudien (Band 23) des Instituts zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens (IEMAN) an der Universität Paderborn (Wilhelm Fink Verlag, München 2009), 195 S. mit zahlreichen Abb. ISBN 978-3-7705-4950-4. 29,90 €."
Quelle: Pressemitteilung Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 22:27 - Rubrik: Kommunalarchive
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Feuchte Kellerräume im Zwischenarchiv sind ein großes Problem für die Akten (Quelle: Pressemitteilung der Stadt Hattingen)
"Nach Messungen im Februar 2009 wissen Stadtverwaltung und Personalrat verlässlich, dass der abgeblich bereits seit vier Jahren bekannte Schimmel auf Beständen im Keller des Stadtarchives eine Gefährdung für Mitarbeiter und Archivnutzer darstellt. Am kommenden Donnerstag, 10. Dezember 2009, soll der Haupt- und Finanzausschuss den Lösungsvorschlägen von Stadtarchiv Thomas Weiß auf Vorschlag der Verwaltung „grundsätzlich“ zustimmen. Doch erst im Frühjahr 2010 soll sich der zuständige Bau- und Liegenschaftsausschuss mit Einzelheiten zur nachhaltigen Behebung der Raum- und Schimmelprobleme des Stadtarchivs befassen. Weiß mahnt: „Die Vernichtung von unersetzbarem Hattinger Kulturgut droht.“
In seiner Stellungnahme schlägt der Stadtarchivar in Abstimmung mit dem Archivamt für Westfalen vor, dem Platzmangel (seit Februar 2009 besteht ein Aufnahmestop für Akten und Dokumente) im Welperfeld übergangsweise durch die Anmietung von 700 Quadratmeter Büroraum im ehemaligen Verwaltungshochhaus der Henrichshütte zu begegnen. In den zunächst für fünf Jahre anzumietenden Räumen könnte nach Einrichtung der erforderlichen Arbeitsplätze sowie Beschaffung von Regalen mit der Wiederaufnahme der Aktenablieferungen der Stadtverwaltung an das Zwischenarchiv umgehend begonnen werden.
Zudem könnte am Ausweichstandort (die Stadt hat eine Verlängerung des Mietvertrages für die Räume an der Hüttenstraße 45 um 10 Jahre ausgehandelt) unter Einhaltung von Gesundheitsschutzmaßnahmen mit der Reinigung des von Schimmel befallenen Archivguts begonnen werden. Die externe Dekontamination durch Spezialfirmen sei, so Weiß, aufgrund des immensen Umfangs der zu reinigenden Akten – immerhin rund 1,6 Regalkilometer – kaum praktikabel und nicht finanzierbar. Erste Anfragen bei Spezialfirmen ergaben ein Kostenvolumen von ca. 350.000 Euro."
Quelle: Hattingen Eins
s. a.
(1) weiterer Artikel auf Hattingen Eins
(2) WAZ Hattingen, 08.12.2009
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 22:10 - Rubrik: Kommunalarchive
"Die reichsstädtischen Archivalien im Augsburger Stadtarchiv stehen nur noch bis 23. Dezember für die Forschung zur Verfügung. Die Maßnahmen der Stadt zur Bekämpfung des Brotkäferschädlings machen die Auslagerung der Bestände bis voraussichtlich September 2010 erforderlich, so die Pressestelle der Stadt Augsburg. Der Lesesaal des Stadtarchivs bleibt zwischen 28. Dezember 2009 und 5. Januar 2010 geschlossen."
Quelle: Die Augsburger Zeitung
Quelle: Die Augsburger Zeitung
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 22:07 - Rubrik: Kommunalarchive
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Am 3. März 2009 ist das Stadtarchiv in Köln in sich zusammengestürzt. Über ein halbes Jahr nach diesem erschütternden Ereignis sind zwar die Trümmer beseitigt, das Nachbarhaus ist hinter einer Plane verschwunden, die Arbeiten an der U-Bahn werden sich wohl bis 2013 verzögern. Die meisten Fragen bleiben aber ungeklärt – am 17. November hat der erste Prozess begonnen, in dem drei Leihgeber von Archivmaterialien gegen die Stadt Köln klagen, denn diese hätte die Gefahrenlage schon zuvor gekannt.
Genug Anlässe für das Haus der Architektur in Köln, eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema zu veranstalten. Eingeladen sind Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters, Frank Möller (BI „Köln kann auch anders“), Karl-Jürgen Klipper (Rats-Ausschuss für Stadtentwicklung) und Frank Überall (Journalist und Autor von „Der Klüngel in der politischen Kultur Kölns“). Die Moderation übernimmt Arnd Henze vom WDR.
Termin: Donnerstag, 3. Dezember 2009, 19.30 Uhr
Ort: HdAK-Kubus, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln
Quelle: http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Diskussion_zum_Stadtarchiv_in_Koeln_883362.html
Genug Anlässe für das Haus der Architektur in Köln, eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema zu veranstalten. Eingeladen sind Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters, Frank Möller (BI „Köln kann auch anders“), Karl-Jürgen Klipper (Rats-Ausschuss für Stadtentwicklung) und Frank Überall (Journalist und Autor von „Der Klüngel in der politischen Kultur Kölns“). Die Moderation übernimmt Arnd Henze vom WDR.
Termin: Donnerstag, 3. Dezember 2009, 19.30 Uhr
Ort: HdAK-Kubus, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln
Quelle: http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Diskussion_zum_Stadtarchiv_in_Koeln_883362.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 2. Dezember 2009, 19:56 - Rubrik: Kommunalarchive
Gayoesterreich.at weist auf eine Umfrage des Kölner Stadtanzeigers (Link):"... Zum heutigen Welt-Aids-Tag wollte es daher der Kölner Stadtanzeiger ganz genau wissen: "Angenommen, Sie bekämen von uns 100 Euro mit der Auflage geschenkt, diese für einen guten Zweck zu spenden: Wer erhielte von Ihnen am ehesten das Geld?", war die Frage. Zur Auswahl standen der Kinderschutzbund, denn "die Schwächsten der Gesellschaft sollen profitieren", der Tierschutz, denn "was wäre das Leben ohne die geliebten Vierbeiner?", die Aidshilfe, denn "am heutigen 1. Dezember ist schließlich Welt-Aids-Tag" oder das Kölner Stadtarchiv, "weil mit Köln und die städtische Kultur am Herzen liegt".
Nun werden wohl nur absolute Pessimisten - oder sind es die wahren Realisten? - die Antwort der Kölner vorausgeahnt haben: 64.04% entschieden sich für die Kinder, immerhin 17.23% für die Tiere, 11.24% für das Stadtarchiv und ganze 7,49% für die Aidshilfe (Stand: 14:00 Uhr). Natürlich nichts gegen die Spendenbereitsschaft für den Kinderschutzbund, aber das eindeutige Ergebnis verdeutlicht doch erschreckend genau, wie wichtig die HIV und AIDS-Prävention genommen wird: HIV folgt gleich nach der Sorge um das Stadtarchiv!"
Stand 18:15: 982 Antworten:
63,65% Kinderschutz
18,74% Tierschutz
7,74% AIDS-Hilfe
9,88% Stadtarchiv
Nun werden wohl nur absolute Pessimisten - oder sind es die wahren Realisten? - die Antwort der Kölner vorausgeahnt haben: 64.04% entschieden sich für die Kinder, immerhin 17.23% für die Tiere, 11.24% für das Stadtarchiv und ganze 7,49% für die Aidshilfe (Stand: 14:00 Uhr). Natürlich nichts gegen die Spendenbereitsschaft für den Kinderschutzbund, aber das eindeutige Ergebnis verdeutlicht doch erschreckend genau, wie wichtig die HIV und AIDS-Prävention genommen wird: HIV folgt gleich nach der Sorge um das Stadtarchiv!"
Stand 18:15: 982 Antworten:
63,65% Kinderschutz
18,74% Tierschutz
7,74% AIDS-Hilfe
9,88% Stadtarchiv
Wolf Thomas - am Dienstag, 1. Dezember 2009, 18:05 - Rubrik: Kommunalarchive
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Jens Krüger in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung (Link): „ .... Der langjährige Kreistagsabgeordnete Heinz Willi Maassen hat dem Kreisarchiv in Zons eine Sammlung von 3300 Notgeld- und Inflationsgeld-Scheinen vermacht. Es sind liebevoll gestaltete Einzelstücke mit überraschenden Motiven. .....
Es ist nicht überliefert, ob sich Eugen Connemann Anfang der 1920er Jahre eine Sehnenscheidenentzündung zuzog. Doch als der Ort Lank seinerzeit entschied, so genanntes Notgeld an seine Bürger herauszugeben, unterzeichnete der damalige Bürgermeister jedes dieser Dokumente persönlich. Die Unterschrift ist von einer Hand geführt wie ein Seismograph. Zackig und exakt. Heute ist einer dieser Scheine einsortiert in ein Album im Kreismuseum Zons. .....
Neben den Notgeldscheinen, die einen großen Teil der Sammlung ausmachen, waren auch einige Scheine Inflationsgeld in dem Karton, den Maassen dem Kreisarchiv vermacht hat. In dieser Periode hatselbst das Grevenbroicher Erftwerk Geld in Millionenhöhe herausgegeben, und die Scheine verloren im Zeitraffer an Wert. Die Worte, die auf das antike Wertpapier gedruckt sind „Gutschein über Zwei Millionen Mark” klingen aus gegenwärtiger Sicht eher symbolisch. Auch heute haben die schönen Notgeldscheine, die 1918 ihre Hochzeit erlebten, allenfalls einen ideellen Wert. Auf dem Trödelmarkt würden die Scheine zu einem Tarif von zwei bis fünf Euro den Besitzer wechseln, sagt Maassen. .....“
Es ist nicht überliefert, ob sich Eugen Connemann Anfang der 1920er Jahre eine Sehnenscheidenentzündung zuzog. Doch als der Ort Lank seinerzeit entschied, so genanntes Notgeld an seine Bürger herauszugeben, unterzeichnete der damalige Bürgermeister jedes dieser Dokumente persönlich. Die Unterschrift ist von einer Hand geführt wie ein Seismograph. Zackig und exakt. Heute ist einer dieser Scheine einsortiert in ein Album im Kreismuseum Zons. .....
Neben den Notgeldscheinen, die einen großen Teil der Sammlung ausmachen, waren auch einige Scheine Inflationsgeld in dem Karton, den Maassen dem Kreisarchiv vermacht hat. In dieser Periode hatselbst das Grevenbroicher Erftwerk Geld in Millionenhöhe herausgegeben, und die Scheine verloren im Zeitraffer an Wert. Die Worte, die auf das antike Wertpapier gedruckt sind „Gutschein über Zwei Millionen Mark” klingen aus gegenwärtiger Sicht eher symbolisch. Auch heute haben die schönen Notgeldscheine, die 1918 ihre Hochzeit erlebten, allenfalls einen ideellen Wert. Auf dem Trödelmarkt würden die Scheine zu einem Tarif von zwei bis fünf Euro den Besitzer wechseln, sagt Maassen. .....“
Wolf Thomas - am Dienstag, 1. Dezember 2009, 17:57 - Rubrik: Kommunalarchive
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 25. November 2009, 19:41 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Für die fachgerechte Reinigung und Wiederherstellung der Bestände des Historischen Archivs benötigt die Stadt Köln mehrere hundert Millionen Euro, auf die Restauratorinnen und Restauratoren wartet Arbeit für Jahrzehnte. Dank der Großzügigkeit von Spenderinnen und Spendern, die eine Patenschaft übernommen haben, konnte das Historische Archiv bereits die ersten Urkunden und Handschriften restaurieren lassen.
Die Stadt Köln stellt die Übernahme solcher Restaurierungspatenschaften nun auf eine breitere Basis. Künftig können sich alle Interessierten auf diese Weise für das Historische Archiv engagieren. Jeder Beitrag ist willkommen, schon mit 5 Euro ist es zum Beispiel möglich, die Archivalien fachgerecht zu verpacken und vor weiteren Schäden zu schützen.
Das digitale Historische Archiv stellt ab Dienstag, 24. November 2009, Urkunden, Akten, Fotos und Plakate ins Internet, die eine Patin oder einen Paten suchen. In den vier Rubriken
Kleine Maßnahmen - große WirkungNoch glimpflich davon gekommen - Schäden bis 1000 Euro Mit Pinsel und Skalpell - "Patienten" mit größeren Schäden Dicke Bretter bohren - Großspenden für Großprojekte findet sich für jeden Geldbeutel und Geschmack das passende Stück.
Bisher haben Feuerwehr, Archivare und freiwillige Helfer etwa 85 Prozent der beim Einsturz des Archivs am 3. März 2009 verschütteten und beschädigten Bestände geborgen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Hälfte davon schwere und mittlere Schäden aufweist, 35 Prozent schwerste Schäden davontrugen und nur 15 Prozent lediglich leichte Schäden erlitten haben.
Weitere Information erhalten Sie bei der Archivarin Dr. Letha Böringer, Telefon 0221 / 221-22328 und der Diplom-Restauratorin Rebekka Thalmann, Telefon 0221 / 221-24617, Fax 0221 / 221-22480 oder per E-Mail an: historischesarchiv@stadt-koeln.de
Das digitale Historische Archiv Köln "
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln
Die Stadt Köln stellt die Übernahme solcher Restaurierungspatenschaften nun auf eine breitere Basis. Künftig können sich alle Interessierten auf diese Weise für das Historische Archiv engagieren. Jeder Beitrag ist willkommen, schon mit 5 Euro ist es zum Beispiel möglich, die Archivalien fachgerecht zu verpacken und vor weiteren Schäden zu schützen.
Das digitale Historische Archiv stellt ab Dienstag, 24. November 2009, Urkunden, Akten, Fotos und Plakate ins Internet, die eine Patin oder einen Paten suchen. In den vier Rubriken
Kleine Maßnahmen - große WirkungNoch glimpflich davon gekommen - Schäden bis 1000 Euro Mit Pinsel und Skalpell - "Patienten" mit größeren Schäden Dicke Bretter bohren - Großspenden für Großprojekte findet sich für jeden Geldbeutel und Geschmack das passende Stück.
Bisher haben Feuerwehr, Archivare und freiwillige Helfer etwa 85 Prozent der beim Einsturz des Archivs am 3. März 2009 verschütteten und beschädigten Bestände geborgen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Hälfte davon schwere und mittlere Schäden aufweist, 35 Prozent schwerste Schäden davontrugen und nur 15 Prozent lediglich leichte Schäden erlitten haben.
Weitere Information erhalten Sie bei der Archivarin Dr. Letha Böringer, Telefon 0221 / 221-22328 und der Diplom-Restauratorin Rebekka Thalmann, Telefon 0221 / 221-24617, Fax 0221 / 221-22480 oder per E-Mail an: historischesarchiv@stadt-koeln.de
Das digitale Historische Archiv Köln "
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln
Wolf Thomas - am Dienstag, 24. November 2009, 10:29 - Rubrik: Kommunalarchive
Auf der Versammlung des Fördervereins stellte sich als weiteres Vorstandsmitglied die ehemalige Kölner Stadtkonservatorin Professor Dr. Hiltrud Kier zur Wahl. Sie wird innerhalb des Vorstandes für Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung zuständig sein. Vielleicht weckt Sie den Verein, der mit jetzt 351 Mitgliedern noch deutlich unter der Schwelle zur vorzeitig angekündigten "Bürgerbewegung" steht.
http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2009/03947/
In Ihrem Bericht sprach Archivleiterin Frau Schmidt-Czaia auch über den Standort für Lesesaal und Ausstellungen. Die Stadt ist in Verhandlungen über eine Immobilie am Heumarkt (südlich des Maritim Hotel), die im Mai von einer Rechtsanwaltskanzlei in Richtung Kranhaus Süd verlassen wurde. Der zuvor als Bibliothek genutzte Raum würde sich hervorragend als Ausstellungsraum, mit seiner vollverglasten Straßenfront auch als Schaufenster, nutzen lassen.
Auch mit den notwendigen Arbeits- und Lagerräumen geht es voran. Archivleiterin Frau Schmidt-Czaia erläuterte eindrucksvoll, dass ein solches Gebäude nahezu alle Bedingungen erfüllen muß, die auch für das zukünftige neue Archivgebäude gelten.
"Der Leiter der städtischen Gebäudewirtschaft, Engelbert Rummel, ist zuversichtlich, dass die Stadt noch in diesem Jahr den Mietvertrag über ein vorübergehendes Domizil für das Kölner Stadtarchiv abschließen kann. Es sei nicht einfach gewesen, in Köln eine geeignete Halle zu finden, die den Anforderungen zum Beispiel hinsichtlich der Klimatechnik gerecht wird. Nach Abschluss des Mietvertrages müsse das Gebäude erst noch hergerichtet werden, bevor es dann vom Archiv etwa fünf bis sechs Monate später übernommen werden könne, erklärte Rummel."
http://www.rundschau-online.de/jkr/artikel.jsp?id=1246895336583
Der Leiter der städtischen Gebäudewirtschaft war auch schon für das eingestürzte Archiv verantwortlich.
Nachtrag (27.11.2009):
Nun ist es offiziell: KR: Archiv zieht vorerst zum Heumarkt
http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2009/03947/
In Ihrem Bericht sprach Archivleiterin Frau Schmidt-Czaia auch über den Standort für Lesesaal und Ausstellungen. Die Stadt ist in Verhandlungen über eine Immobilie am Heumarkt (südlich des Maritim Hotel), die im Mai von einer Rechtsanwaltskanzlei in Richtung Kranhaus Süd verlassen wurde. Der zuvor als Bibliothek genutzte Raum würde sich hervorragend als Ausstellungsraum, mit seiner vollverglasten Straßenfront auch als Schaufenster, nutzen lassen.
Auch mit den notwendigen Arbeits- und Lagerräumen geht es voran. Archivleiterin Frau Schmidt-Czaia erläuterte eindrucksvoll, dass ein solches Gebäude nahezu alle Bedingungen erfüllen muß, die auch für das zukünftige neue Archivgebäude gelten.
"Der Leiter der städtischen Gebäudewirtschaft, Engelbert Rummel, ist zuversichtlich, dass die Stadt noch in diesem Jahr den Mietvertrag über ein vorübergehendes Domizil für das Kölner Stadtarchiv abschließen kann. Es sei nicht einfach gewesen, in Köln eine geeignete Halle zu finden, die den Anforderungen zum Beispiel hinsichtlich der Klimatechnik gerecht wird. Nach Abschluss des Mietvertrages müsse das Gebäude erst noch hergerichtet werden, bevor es dann vom Archiv etwa fünf bis sechs Monate später übernommen werden könne, erklärte Rummel."
http://www.rundschau-online.de/jkr/artikel.jsp?id=1246895336583
Der Leiter der städtischen Gebäudewirtschaft war auch schon für das eingestürzte Archiv verantwortlich.
Nachtrag (27.11.2009):
Nun ist es offiziell: KR: Archiv zieht vorerst zum Heumarkt
ebertplatz.de - am Freitag, 20. November 2009, 00:02 - Rubrik: Kommunalarchive
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/2009/11/17/lokalzeit_koeln.xml (Beitrag steht dort nur noch 5 Tage zur Verfügung)
U. a. äußern sich Leo von Wittgenstein, als einer der Leihgeber, sowie Louis Peters als dessen Rechtsanwalt. Auch Winfried Schnepp, Anwalt der Stadt Köln, kommt zu Wort.
U. a. äußern sich Leo von Wittgenstein, als einer der Leihgeber, sowie Louis Peters als dessen Rechtsanwalt. Auch Winfried Schnepp, Anwalt der Stadt Köln, kommt zu Wort.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 19. November 2009, 16:51 - Rubrik: Kommunalarchive
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