Kulturgut
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http://histgymbib.hypotheses.org/467
Nicht ausgewertet, geschweige denn genannt wurde meine Zusammenstellung von 2006/2011 zu Inkunabeln in deutschen Schulbibliotheken:
http://archiv.twoday.net/stories/11435879/
Wieso man wichtige URLs nicht kontrollieren kann, wenn man eine solche Zusammenstellung freischaltet, ist mir nicht einsichtig. Der Aufsatz von Feldmann 1993 ist inzwischen erreichbar unter:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659520334
Nicht ausgewertet, geschweige denn genannt wurde meine Zusammenstellung von 2006/2011 zu Inkunabeln in deutschen Schulbibliotheken:
http://archiv.twoday.net/stories/11435879/
Wieso man wichtige URLs nicht kontrollieren kann, wenn man eine solche Zusammenstellung freischaltet, ist mir nicht einsichtig. Der Aufsatz von Feldmann 1993 ist inzwischen erreichbar unter:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659520334
Was da bei Christie's unter den Hammer kommt, birgt ungeahnte Schätze.
http://www.telegraph.co.uk/culture/art/artsales/10946649/For-sale-the-3m-library-that-time-forgot.html
Katalog:
http://www.christies.com/eCatalogues/index.aspx?saleid=24799
Nr. 12 ist das bisher unbekannte einzige Vollständige Manuskript des Mirror of Recluses von 1414.
Nr. 11 ist das Missale des Patriarchen Ludwig von Teck, illuminiert vom Albrechtsmeister (ca. 1430/35).
Zu ihm und seinem Brevier in Brixen siehe
http://archiv.twoday.net/stories/498219917/
Zu beachten ist aber auch Nr. 126, kabbalistische Berechnungen, ein Geburtstagsgeschenk für den Lilienfelder Abt Wieser von den Kremser Kapuzinern 1721.

http://www.telegraph.co.uk/culture/art/artsales/10946649/For-sale-the-3m-library-that-time-forgot.html
Katalog:
http://www.christies.com/eCatalogues/index.aspx?saleid=24799
Nr. 12 ist das bisher unbekannte einzige Vollständige Manuskript des Mirror of Recluses von 1414.
Nr. 11 ist das Missale des Patriarchen Ludwig von Teck, illuminiert vom Albrechtsmeister (ca. 1430/35).
Zu ihm und seinem Brevier in Brixen siehe
http://archiv.twoday.net/stories/498219917/
Zu beachten ist aber auch Nr. 126, kabbalistische Berechnungen, ein Geburtstagsgeschenk für den Lilienfelder Abt Wieser von den Kremser Kapuzinern 1721.

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http://blog.selket.de/aus-den-museen/museum-versteigert-4500-jahre-alte-aegyptische-statue-bei-christies
"Eine der wichtigsten Aufgaben eines Museums ist es, kulturelles Gemeingut zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Museum im Northampton, England, will nun dieses Gemeingut dazu nutzen, um ihr Geldsäckel zu füllen. Sie lassen eine 4500 Jahre alte ägyptische Statue bei dem Auktionshaus Christie’s verkaufen, um den Gewinn in den Ausbau ihres Museums zu stecken. [...]
Der siebte Marquis von Northampton zeigte sich ebenso entrüstet darüber, ein von seinem Vorfahren gestiftetes Objekt nun von dem Museum verhökert zu sehen. Doch schließlich wurde man sich einig auf eine Art, die dem ganzen noch die Krone aufsetzt: Der Marquis, dessen Vorfahr die Statue als eine Art Souvenir aus Ägypten mitgenommen hat und der laut der Gegenbewegung zu einer der reichsten Männer England gehört, soll 45% des Verkaufserlöses erhalten. [...]
Wenn das Museum die Statue schon nicht mehr haben möchte, wäre es eine ungleich vorbildliche Tat gewesen, sie einfach nach Ägypten zurückzugeben. So wird nun aber – Stand der Dinge jetzt – am 10. Juli die Statue mit einem Schätzwert zwischen 4-6 Millionen Pfund (ca. 5 – 7,5 Millionen Euro) bei Christie’s versteigert werden. Bei so einem Wert wird sie schlimmstenfalls bei einer Privatperson landen. Und damit hätten bei dieser Geschichte eigentlich alle verloren: die Geschichtsinteressierten, die die Statue schlimmstenfalls nie mehr zu Gesicht bekämen, die Museen der Welt, denn manch einer wird es sich nun 2x überlegen, ob er seine Altertümer einem Museum vermacht, und letztendlich auch das Northampton Museum, das zwar nun Geld in andere Projekte stecken kann, aber dessen Ansehen einen gehörigen Schaden genommen hat. Ob all das die Sache wirklich wert ist?"
https://www.facebook.com/Sekhemka
"Eine der wichtigsten Aufgaben eines Museums ist es, kulturelles Gemeingut zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Museum im Northampton, England, will nun dieses Gemeingut dazu nutzen, um ihr Geldsäckel zu füllen. Sie lassen eine 4500 Jahre alte ägyptische Statue bei dem Auktionshaus Christie’s verkaufen, um den Gewinn in den Ausbau ihres Museums zu stecken. [...]
Der siebte Marquis von Northampton zeigte sich ebenso entrüstet darüber, ein von seinem Vorfahren gestiftetes Objekt nun von dem Museum verhökert zu sehen. Doch schließlich wurde man sich einig auf eine Art, die dem ganzen noch die Krone aufsetzt: Der Marquis, dessen Vorfahr die Statue als eine Art Souvenir aus Ägypten mitgenommen hat und der laut der Gegenbewegung zu einer der reichsten Männer England gehört, soll 45% des Verkaufserlöses erhalten. [...]
Wenn das Museum die Statue schon nicht mehr haben möchte, wäre es eine ungleich vorbildliche Tat gewesen, sie einfach nach Ägypten zurückzugeben. So wird nun aber – Stand der Dinge jetzt – am 10. Juli die Statue mit einem Schätzwert zwischen 4-6 Millionen Pfund (ca. 5 – 7,5 Millionen Euro) bei Christie’s versteigert werden. Bei so einem Wert wird sie schlimmstenfalls bei einer Privatperson landen. Und damit hätten bei dieser Geschichte eigentlich alle verloren: die Geschichtsinteressierten, die die Statue schlimmstenfalls nie mehr zu Gesicht bekämen, die Museen der Welt, denn manch einer wird es sich nun 2x überlegen, ob er seine Altertümer einem Museum vermacht, und letztendlich auch das Northampton Museum, das zwar nun Geld in andere Projekte stecken kann, aber dessen Ansehen einen gehörigen Schaden genommen hat. Ob all das die Sache wirklich wert ist?"

nicht verbrannt, sondern geklaut
http://blog.selket.de/grabraeuber/schmuggel-von-seiten-aus-der-description-de-legypte-vereitelt
zu den Vorgängen im Dezember 2011: http://archaeologik.blogspot.de/2011/12/kairo-institute-degypt-wahrend.html
http://blog.selket.de/grabraeuber/schmuggel-von-seiten-aus-der-description-de-legypte-vereitelt
zu den Vorgängen im Dezember 2011: http://archaeologik.blogspot.de/2011/12/kairo-institute-degypt-wahrend.html
R.Schreg - am Freitag, 4. Juli 2014, 19:25 - Rubrik: Kulturgut
Die FAZ ergreift naturgemäß Partei für den Antiquar:
http://www.faz.net/aktuell/fuenf-jahre-haft-fuer-herbert-schauer-ohne-beweisfuehrung-13000869.html
Siehe auch
http://corrieredelmezzogiorno.corriere.it/napoli/notizie/cronaca/2014/6-giugno-2014/furti-girolamini-5-anni-libraio-tedesco--223349003594.shtml
http://www.ilmattino.it/napoli/cronaca/saccheggio_dei_girolamini_5_anni_al_titolare_della_casa_d_39_aste_tedesca/notizie/730835.shtml
Unabhängig davon gaben Schauers Münchner Geschäftspartner vor einiger Zeit Erstaunliches bekannt:
"Mit der Inhaftierung von Herrn Schauer musste sich das Haus aber naturgemäß neu aufstellen. In diesem Zusammenhang wurden Bilanzierungen und Inventuren in allen Bereichen vorgenommen. Schon bald stießen wir zu unserer Verwunderung auf vielfältige Ungereimtheiten und unerklärliche Vorgänge. Nach einiger Zeit zeigte es sich dann als unerlässlich, externen fachlichen Beistand anzufordern. Schließlich ergab das unfassbare Ergebnis der Untersuchung den begründeten Verdacht, dass Herr Schauer über Jahre hinweg massive Veruntreuungen zum Schaden Dritter wie auch des Hauses selber begangen hat.
Das Haus hat nach der Feststellung dieser Verfehlungen lange mit der Frage gerungen, ob eine Strafanzeige unerlässlich, oder eine interne Lösung noch vertretbar sein würde und schließlich beschlossen, eine interne Regelung unter Einbeziehung aller Geschädigten anzustreben.
Wir haben daher durch Gesellschafterbeschluss Herrn Schauer aus der KG ausgeschlossen und zur Durchsetzung dieser Entscheidung bei dem Landgericht München I Klage auf Ausschließung von Herrn Schauer eingereicht.
Es hängt jetzt von der Kooperationsbereitschaft von Herrn Schauer ab, ob sich darüber hinaus eine Strafanzeige letztlich doch nicht vermeiden lassen wird."
http://de.zisska.de/aktuelles
Sogar der sonst so nibelungentreu zu Schauer stehende Verband Deutscher Antiquare sah sich daraufhin genötigt, Konsequenzen zu ziehen und die Mitgliedschaft Schauers ruhen zu lassen:
http://www.boersenblatt.net/803406/template/bb_tpl_antiquariat/
Zur Causa Girolamini:
http://archiv.twoday.net/search?q=girolamini

http://www.faz.net/aktuell/fuenf-jahre-haft-fuer-herbert-schauer-ohne-beweisfuehrung-13000869.html
Siehe auch
http://corrieredelmezzogiorno.corriere.it/napoli/notizie/cronaca/2014/6-giugno-2014/furti-girolamini-5-anni-libraio-tedesco--223349003594.shtml
http://www.ilmattino.it/napoli/cronaca/saccheggio_dei_girolamini_5_anni_al_titolare_della_casa_d_39_aste_tedesca/notizie/730835.shtml
Unabhängig davon gaben Schauers Münchner Geschäftspartner vor einiger Zeit Erstaunliches bekannt:
"Mit der Inhaftierung von Herrn Schauer musste sich das Haus aber naturgemäß neu aufstellen. In diesem Zusammenhang wurden Bilanzierungen und Inventuren in allen Bereichen vorgenommen. Schon bald stießen wir zu unserer Verwunderung auf vielfältige Ungereimtheiten und unerklärliche Vorgänge. Nach einiger Zeit zeigte es sich dann als unerlässlich, externen fachlichen Beistand anzufordern. Schließlich ergab das unfassbare Ergebnis der Untersuchung den begründeten Verdacht, dass Herr Schauer über Jahre hinweg massive Veruntreuungen zum Schaden Dritter wie auch des Hauses selber begangen hat.
Das Haus hat nach der Feststellung dieser Verfehlungen lange mit der Frage gerungen, ob eine Strafanzeige unerlässlich, oder eine interne Lösung noch vertretbar sein würde und schließlich beschlossen, eine interne Regelung unter Einbeziehung aller Geschädigten anzustreben.
Wir haben daher durch Gesellschafterbeschluss Herrn Schauer aus der KG ausgeschlossen und zur Durchsetzung dieser Entscheidung bei dem Landgericht München I Klage auf Ausschließung von Herrn Schauer eingereicht.
Es hängt jetzt von der Kooperationsbereitschaft von Herrn Schauer ab, ob sich darüber hinaus eine Strafanzeige letztlich doch nicht vermeiden lassen wird."
http://de.zisska.de/aktuelles
Sogar der sonst so nibelungentreu zu Schauer stehende Verband Deutscher Antiquare sah sich daraufhin genötigt, Konsequenzen zu ziehen und die Mitgliedschaft Schauers ruhen zu lassen:
http://www.boersenblatt.net/803406/template/bb_tpl_antiquariat/
Zur Causa Girolamini:
http://archiv.twoday.net/search?q=girolamini

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http://www.timeshighereducation.co.uk/news/warburg-institute-library-saved-from-nazis-awaits-its-fate/2014023.article
Das wäre eine Katastrophe für die kulturwissenschaftliche Forschung!
Das wäre eine Katastrophe für die kulturwissenschaftliche Forschung!
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Aus den Verhaltensregeln der islamistischen Terroristen von ISIS, die Mossul eingenommen haben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-terrorgruppe-isis-veroeffentlicht-regeln-fuer-menschen-in-mossul-a-974766.html
Update: Zur Zerstörung schiitischer Schreine durch ISIS siehe etwa
http://zenpundit.com/?p=35675 (Syrien)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-terrorgruppe-isis-veroeffentlicht-regeln-fuer-menschen-in-mossul-a-974766.html
Update: Zur Zerstörung schiitischer Schreine durch ISIS siehe etwa
http://zenpundit.com/?p=35675 (Syrien)
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http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/kontext/illegaler-handel-mit-antiker-kunst/-/id=4352076/did=13290156/nid=4352076/179yfxz/index.html
http://swrmediathek.de/player.htm?show=29594d10-eda2-11e3-b536-0026b975f2e6 (befristeter Link)
"Das Badische Landesmuseum besitzt eine der weltweit größten Sammlungen von Kykladenkunst aus Griechenland. Aber nicht alles scheint rechtmäßig erworben zu sein. Eine bronzezeitliche Figur und eine Schale, die Karlsruher Museumsleute vor vierzig Jahren kriminellen Raubgräbern abgekauft haben, sind heute an das Archäologische Nationalmuseum in Athen zurück gegeben worden."
Via
http://archaeologik.blogspot.de/2014/06/uber-raubgraber-hehler-skrupellose.html
Siehe auch
http://www.deutschlandradiokultur.de/kykladenkunst-deutsch-griechische-kulturversoehnung.954.de.html?dram:article_id=288467

http://swrmediathek.de/player.htm?show=29594d10-eda2-11e3-b536-0026b975f2e6 (befristeter Link)
"Das Badische Landesmuseum besitzt eine der weltweit größten Sammlungen von Kykladenkunst aus Griechenland. Aber nicht alles scheint rechtmäßig erworben zu sein. Eine bronzezeitliche Figur und eine Schale, die Karlsruher Museumsleute vor vierzig Jahren kriminellen Raubgräbern abgekauft haben, sind heute an das Archäologische Nationalmuseum in Athen zurück gegeben worden."
Via
http://archaeologik.blogspot.de/2014/06/uber-raubgraber-hehler-skrupellose.html
Siehe auch
http://www.deutschlandradiokultur.de/kykladenkunst-deutsch-griechische-kulturversoehnung.954.de.html?dram:article_id=288467

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