Landesgeschichte
http://www.archive.org/details/UeberGefaengniswesenUndFuersorgeFurEntlasseneStrafgefangene
Wagner: Über Gefängniswesen und Fürsorge für entlassene Strafgefangene. Vortrag gehalten im Stuttgarter Frauenverein. Stuttgart 1888
Die Schrift des evangelischen Antstaltsgeistlichen Wagner (WLB Stuttgart hat die Vornamen Wilhelm Friedrich) geht von den Erfahrungen im Frauengefängnis Gotteszell bei Schwäbisch Gmünd aus. Exemplare gibt es außer in Stuttgart in der UB Mainz und in Harvard.
Eine Rezension erschien in der Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft 1891:
http://www.archive.org/stream/zeitschriftfrdi01stragoog#page/n653/mode/2up
Website der Strafvollzugsanstalt mit Angaben zur Geschichte:
http://www.jva-schwaebisch-gmuend.de/pb/,Lde/Geschichte+und+Gebaeude
"Die Strafanstalt Gotteszell in Schwäbisch Gmünd wurde aufgrund der Neueinteilung der Waisen-, Zucht- und Irrenanstalten durch König Friedrich (Resolution vom 26. Juni 1808, Reg. Bl. S. 357) sowie der Trennung von weiblichen und männlichen Strafgefangenen durch Verordnung vom 11.2.1810 (Reg. Bl. S. 57) als Zuchthaus für Männer errichtet und in den Gebäuden des Zuchthaus für Männer errichtet und in den Gebäuden des seit dem Jahre 1803 säkularisierten Frauenklosters Gotteszell untergebracht.
Der Eintritt Württemberg ins Deutsche Reich brachte auch Veränderungen im Strafvollzug. Das neue Reichsstrafgesetez [sic! KG] wurde am 26.12.1871 (Reg. Bl. S. 380) in Württemberg eingeführt und hatte zur Folge, daß das bisherige Zuchthaus Gotteszell in eine "Strafanstalt für weibliche Gefangene" umgewandelt und in zwei Abteilungen, nämlich das Zuchthaus für Frauen und das Landesgefängnis für Frauen, geteilt wurde. Ab 1907 wurde ihm auch das "Arbeitshaus für weibliche Gefangene" angegliedert."
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-11232&a=fb
Zu Gotteszell siehe auch
https://de.wikisource.org/wiki/Schw%C3%A4bisch_Gm%C3%BCnd#Rechtsgeschichte
Foto: Gmünder at de.wikipedia https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
Wagner: Über Gefängniswesen und Fürsorge für entlassene Strafgefangene. Vortrag gehalten im Stuttgarter Frauenverein. Stuttgart 1888
Die Schrift des evangelischen Antstaltsgeistlichen Wagner (WLB Stuttgart hat die Vornamen Wilhelm Friedrich) geht von den Erfahrungen im Frauengefängnis Gotteszell bei Schwäbisch Gmünd aus. Exemplare gibt es außer in Stuttgart in der UB Mainz und in Harvard.
Eine Rezension erschien in der Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft 1891:
http://www.archive.org/stream/zeitschriftfrdi01stragoog#page/n653/mode/2up
Website der Strafvollzugsanstalt mit Angaben zur Geschichte:
http://www.jva-schwaebisch-gmuend.de/pb/,Lde/Geschichte+und+Gebaeude
"Die Strafanstalt Gotteszell in Schwäbisch Gmünd wurde aufgrund der Neueinteilung der Waisen-, Zucht- und Irrenanstalten durch König Friedrich (Resolution vom 26. Juni 1808, Reg. Bl. S. 357) sowie der Trennung von weiblichen und männlichen Strafgefangenen durch Verordnung vom 11.2.1810 (Reg. Bl. S. 57) als Zuchthaus für Männer errichtet und in den Gebäuden des Zuchthaus für Männer errichtet und in den Gebäuden des seit dem Jahre 1803 säkularisierten Frauenklosters Gotteszell untergebracht.
Der Eintritt Württemberg ins Deutsche Reich brachte auch Veränderungen im Strafvollzug. Das neue Reichsstrafgesetez [sic! KG] wurde am 26.12.1871 (Reg. Bl. S. 380) in Württemberg eingeführt und hatte zur Folge, daß das bisherige Zuchthaus Gotteszell in eine "Strafanstalt für weibliche Gefangene" umgewandelt und in zwei Abteilungen, nämlich das Zuchthaus für Frauen und das Landesgefängnis für Frauen, geteilt wurde. Ab 1907 wurde ihm auch das "Arbeitshaus für weibliche Gefangene" angegliedert."
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-11232&a=fb
Zu Gotteszell siehe auch
https://de.wikisource.org/wiki/Schw%C3%A4bisch_Gm%C3%BCnd#Rechtsgeschichte
KlausGraf - am Montag, 15. Juni 2015, 20:27 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Samstag, 13. Juni 2015, 13:17 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Donnerstag, 11. Juni 2015, 17:14 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Freitag, 29. Mai 2015, 15:50 - Rubrik: Landesgeschichte
Der einzige Band (1805) der Zeitschrift ist online:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/structure/8426961
Sehr lesenswerte Rezension in der Isis 1818:
http://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00225401/ISIS_1818_Bd02_391.tif?x=-965.6150845253578&y=0&scale=0.21921322690992018&rotation=0&layout=singlePageLayout
Der Schwäbisch Gmünder Stadtphysikus Wenzel Aloys Stütz schrieb darin einen umfangreichen Aufsatz über Zeit- und Volkskrankheiten.
Über Stütz:
http://archiv.twoday.net/stories/1022433205/
Zur Gesellschaft:
http://www.scholarly-societies.org/history/1801vgans.html
Gründer der kurzlebigen Vereinigung war der Sigmaringer Medizinalrat Franz Xaver Mezler (1756-1812)
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=117012467
Über die Gründung 1801 unterrichtet ausführlich die Biographie Mezlers 1835
https://books.google.de/books?id=mNdUAAAAcAAJ&pg=PA164
Bei der Stuttgarter Gründungsversammlung wurden dem Präsidenten Mezler zwei redigierende Mitglieder zur Seite gestellt - die naturwissenschaftliche Abteilung leitete der Baron von Schreckenstein, die medizinische der bereits genannte Dr. Stütz aus Gmünd. Geplant war auch ein "Nationalmuseum der schwäbischen Natur- und Kunstproducte" (S. 174). Das letzte Lebenszeichen der Gesellschaft datiert von 1808.
Gründungsbericht in der Zeitschrift für Forstwissenschaft:
https://books.google.de/books?id=cOg6AAAAcAAJ&pg=PA200
Auch im Reichs-Anzeiger:
https://books.google.de/books?id=q0NEAAAAcAAJ&pg=PT912
Pahls Bemerkungen zur ersten Preisfrage der Gesellschaft:
https://books.google.de/books?id=OeIaAAAAYAAJ&pg=PA201
Nicht eingesehen habe ich: Haehl, Erich: Die "Vaterländische Gesellschaft der Ärzte und Naturforscher Schwabens" (1801-1808) : eine Vorgängerin der "Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte": eine geschichtliche Studie. Stuttgart, Univ., Diss., 1925. 90 S.

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/structure/8426961
Sehr lesenswerte Rezension in der Isis 1818:
http://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00225401/ISIS_1818_Bd02_391.tif?x=-965.6150845253578&y=0&scale=0.21921322690992018&rotation=0&layout=singlePageLayout
Der Schwäbisch Gmünder Stadtphysikus Wenzel Aloys Stütz schrieb darin einen umfangreichen Aufsatz über Zeit- und Volkskrankheiten.
Über Stütz:
http://archiv.twoday.net/stories/1022433205/
Zur Gesellschaft:
http://www.scholarly-societies.org/history/1801vgans.html
Gründer der kurzlebigen Vereinigung war der Sigmaringer Medizinalrat Franz Xaver Mezler (1756-1812)
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=117012467
Über die Gründung 1801 unterrichtet ausführlich die Biographie Mezlers 1835
https://books.google.de/books?id=mNdUAAAAcAAJ&pg=PA164
Bei der Stuttgarter Gründungsversammlung wurden dem Präsidenten Mezler zwei redigierende Mitglieder zur Seite gestellt - die naturwissenschaftliche Abteilung leitete der Baron von Schreckenstein, die medizinische der bereits genannte Dr. Stütz aus Gmünd. Geplant war auch ein "Nationalmuseum der schwäbischen Natur- und Kunstproducte" (S. 174). Das letzte Lebenszeichen der Gesellschaft datiert von 1808.
Gründungsbericht in der Zeitschrift für Forstwissenschaft:
https://books.google.de/books?id=cOg6AAAAcAAJ&pg=PA200
Auch im Reichs-Anzeiger:
https://books.google.de/books?id=q0NEAAAAcAAJ&pg=PT912
Pahls Bemerkungen zur ersten Preisfrage der Gesellschaft:
https://books.google.de/books?id=OeIaAAAAYAAJ&pg=PA201
Nicht eingesehen habe ich: Haehl, Erich: Die "Vaterländische Gesellschaft der Ärzte und Naturforscher Schwabens" (1801-1808) : eine Vorgängerin der "Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte": eine geschichtliche Studie. Stuttgart, Univ., Diss., 1925. 90 S.
KlausGraf - am Freitag, 29. Mai 2015, 15:41 - Rubrik: Landesgeschichte
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Sie hat Anfang Mai ihren Dienstsitz Burg Sooneck bezogen und schon ein #siffgate ausgelöst:
http://www.burgenblogger.de/blog/
Unsere bisherige Berichterstattung:
http://archiv.twoday.net/search?q=burgenblog

http://www.burgenblogger.de/blog/
Unsere bisherige Berichterstattung:
http://archiv.twoday.net/search?q=burgenblog

KlausGraf - am Samstag, 23. Mai 2015, 17:03 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.landesarchiv-bw.de/web/58838
http://www.leo-bw.de/themen/historischer-atlas-von-baden-wurttemberg
Ausgezeichnet!
http://www.leo-bw.de/themen/historischer-atlas-von-baden-wurttemberg
Ausgezeichnet!
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2015, 15:29 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Dienstag, 19. Mai 2015, 01:09 - Rubrik: Landesgeschichte
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Ab dem Jahr 2000 online als PDFs:
http://www.ghv-luedenscheid.de/publikationen/der-reidemeister/
#histverein
http://www.ghv-luedenscheid.de/publikationen/der-reidemeister/
#histverein
KlausGraf - am Dienstag, 19. Mai 2015, 00:25 - Rubrik: Landesgeschichte
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In der Wikipedia und in Wikisource habe ich mich dem Leben und Werk des früh verstorbenen Gmünder Stadtarztes gewidmet.
In Wikisource konnte ich eine Reihe von digitalisiert zugänglichen Aufsätzen verlinken, während von den Monographien bislang nur die dem Gmünder Stadtrat gewidmete lateinische Altdorfer Dissertation von 1795 online ist.
https://de.wikisource.org/wiki/Wenzel_Aloys_Stütz
In der Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Wenzel_Aloys_St%C3%BCtz
habe ich Resultate des grundlegenden Aufsatzes von Hans-Dieter Heiss: Väter und Söhne Stütz. Eine Schwäbisch Gmünder Ärztefamilie. In: Gmünder Studien 8 (2010), S. 159-186, hier S. 167-178 eingearbeitet, der mich nicht nur wegen des laienhaften wissenschaftlichen Apparates (keine genauen Fundstellen!) verärgerte. Der nicht berücksichtigte Pahl'sche Nachruf in der Nationalchronik war in dem von mir 2007 angelegten Artikel von Anfang an nachgewiesen und hätte ohne weiteres im Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd eingesehen werden können. Hier findet sich das von Heiss S. 178 nach Marquart angeführte Zitat:
Wünscht Ärzten seine Kunst
Und Königen - sein Herz!
https://books.google.de/books?id=0eMaAAAAYAAJ&pg=RA2-PA196
Eine gründliche Würdigung des philosophierenden Mediziners bleibt ein Desiderat. Heiss hat nur einen Teil der Arbeiten von Stütz eingesehen und beurteilt den in den um 1800 durchaus berühmten Autor recht oberflächlich.
Update: Über Medicin und Chirurgie in Beziehung auf den Staat. Stuttgart 1803 ([ http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/8426247 Digitalisat der ULB Düsseldorf]).
http://archiv.twoday.net/stories/1022438988/
Widmung der Dissertation an den Gmünder Rat
In Wikisource konnte ich eine Reihe von digitalisiert zugänglichen Aufsätzen verlinken, während von den Monographien bislang nur die dem Gmünder Stadtrat gewidmete lateinische Altdorfer Dissertation von 1795 online ist.
https://de.wikisource.org/wiki/Wenzel_Aloys_Stütz
In der Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Wenzel_Aloys_St%C3%BCtz
habe ich Resultate des grundlegenden Aufsatzes von Hans-Dieter Heiss: Väter und Söhne Stütz. Eine Schwäbisch Gmünder Ärztefamilie. In: Gmünder Studien 8 (2010), S. 159-186, hier S. 167-178 eingearbeitet, der mich nicht nur wegen des laienhaften wissenschaftlichen Apparates (keine genauen Fundstellen!) verärgerte. Der nicht berücksichtigte Pahl'sche Nachruf in der Nationalchronik war in dem von mir 2007 angelegten Artikel von Anfang an nachgewiesen und hätte ohne weiteres im Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd eingesehen werden können. Hier findet sich das von Heiss S. 178 nach Marquart angeführte Zitat:
Wünscht Ärzten seine Kunst
Und Königen - sein Herz!
https://books.google.de/books?id=0eMaAAAAYAAJ&pg=RA2-PA196
Eine gründliche Würdigung des philosophierenden Mediziners bleibt ein Desiderat. Heiss hat nur einen Teil der Arbeiten von Stütz eingesehen und beurteilt den in den um 1800 durchaus berühmten Autor recht oberflächlich.
Update: Über Medicin und Chirurgie in Beziehung auf den Staat. Stuttgart 1803 ([ http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/8426247 Digitalisat der ULB Düsseldorf]).
http://archiv.twoday.net/stories/1022438988/
KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2015, 16:23 - Rubrik: Landesgeschichte
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