Medienarchive
"Neuland betreten. Bilanzen, Positionen und Perspektiven multimedialer
Dokumentation".
Neuland "unterm Pflug" oder "Neuland unter einem Fluch"? Die Frühjahrstagung 2009 der Medienarchivare, -dokumentare und Informationsvermittler steht ganz unter dem Stern und den Herausforderungen des Internets und dessen Zu-Mutungen. Mut ist nötig für Reisende, die neues Terrain betreten wollen. Ist das web 1.0 bereits nahezu Geschichte, so sind wir bei den interaktiven Angeboten des web 2.0 noch mitten in der Diskussion über die archivarischen, dokumentarischen und retrievalbezogenen Dienstleistungen und Lösungen.
Da tritt mit dem web 3.0 bereits die Semantik auf den Plan und fordert von unserem Berufsstand ganz neue Konzepte. Der Spannungsbogen der Frühjahrstagung 2009 reicht von Reflexionen über web & wissen hin bis zu Avataren namens Max, wie möglicherweise künftig viele Teilnehmer/innen der Frühjahrstagung mit Vornamen heißen könnten.
Maxwell Smart hieß ein berühmter Agent des frühen Farbfernsehens. Ihm öffneten sich alle Türen quasi automatisch. Maxie Wander war eine mutige Autorin ("Guten Morgen, du Schöne") in der DDR. Ob Max, Maxie oder Maxwell -- solche Fähigkeiten können auch wir gut gebrauchen.*
Schließlich findet die 49. Frühjahrstagung auch in einem neuen Gewand statt. Logo, Layout des Programms und der Homepage sind renoviert; Hauptorganisator der Tagung ist ab 2009 der vfm -- mehr darüber bei der Mitgliederversammlung der fg7. Sie sind alle herzlich dazu eingeladen.
WICHTIG: Anmeldeschluss ist der 14.5. Bitte melden Sie sich online an unter
http://www.vfm-online.de/tagungen/2009/anmeldung.shtml.
Weitere Informationen mit Programm und Referentenliste, Hinweisen rund
um den Tagungsort, zur Anreise und zu Unterkünften sowie Informationen
zu den Ausstellern enthält unsere Tagungsseite
http://www.vfm-online.de/tagungen/2009/.
Hans-Gerhard Stülb
Vorsitzender des vfm und der fg7
c/o
Deutsches Rundfunkarchiv
Bertramstraße 8
60320 Frankfurt am Main
frankfurt2009@vfm-online.de http://www.vfm-online.de/
Dokumentation".
Neuland "unterm Pflug" oder "Neuland unter einem Fluch"? Die Frühjahrstagung 2009 der Medienarchivare, -dokumentare und Informationsvermittler steht ganz unter dem Stern und den Herausforderungen des Internets und dessen Zu-Mutungen. Mut ist nötig für Reisende, die neues Terrain betreten wollen. Ist das web 1.0 bereits nahezu Geschichte, so sind wir bei den interaktiven Angeboten des web 2.0 noch mitten in der Diskussion über die archivarischen, dokumentarischen und retrievalbezogenen Dienstleistungen und Lösungen.
Da tritt mit dem web 3.0 bereits die Semantik auf den Plan und fordert von unserem Berufsstand ganz neue Konzepte. Der Spannungsbogen der Frühjahrstagung 2009 reicht von Reflexionen über web & wissen hin bis zu Avataren namens Max, wie möglicherweise künftig viele Teilnehmer/innen der Frühjahrstagung mit Vornamen heißen könnten.
Maxwell Smart hieß ein berühmter Agent des frühen Farbfernsehens. Ihm öffneten sich alle Türen quasi automatisch. Maxie Wander war eine mutige Autorin ("Guten Morgen, du Schöne") in der DDR. Ob Max, Maxie oder Maxwell -- solche Fähigkeiten können auch wir gut gebrauchen.*
Schließlich findet die 49. Frühjahrstagung auch in einem neuen Gewand statt. Logo, Layout des Programms und der Homepage sind renoviert; Hauptorganisator der Tagung ist ab 2009 der vfm -- mehr darüber bei der Mitgliederversammlung der fg7. Sie sind alle herzlich dazu eingeladen.
WICHTIG: Anmeldeschluss ist der 14.5. Bitte melden Sie sich online an unter
http://www.vfm-online.de/tagungen/2009/anmeldung.shtml.
Weitere Informationen mit Programm und Referentenliste, Hinweisen rund
um den Tagungsort, zur Anreise und zu Unterkünften sowie Informationen
zu den Ausstellern enthält unsere Tagungsseite
http://www.vfm-online.de/tagungen/2009/.
Hans-Gerhard Stülb
Vorsitzender des vfm und der fg7
c/o
Deutsches Rundfunkarchiv
Bertramstraße 8
60320 Frankfurt am Main
frankfurt2009@vfm-online.de http://www.vfm-online.de/
KlausGraf - am Samstag, 9. Mai 2009, 00:23 - Rubrik: Medienarchive
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Meldete die New York Times am 1. Mai 2009:
http://www.nytimes.com/2009/05/01/arts/design/01voge.html?_r=3
Wikipedia-Artikel zu Paik: http://de.wikipedia.org/wiki/Nam_June_Paik
s. a.: http://archiv.twoday.net/search?q=Paik
http://www.nytimes.com/2009/05/01/arts/design/01voge.html?_r=3
Wikipedia-Artikel zu Paik: http://de.wikipedia.org/wiki/Nam_June_Paik
s. a.: http://archiv.twoday.net/search?q=Paik
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. Mai 2009, 19:50 - Rubrik: Medienarchive
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"Das neue digitale Playout Center von ProSiebenSat.1 Produktion in Unterföhring, in das insgesamt zwölf Millionen Euro investiert wurden, hat am Freitag offiziell seinen Betrieb aufgenommen. Damit gehören Bänder bald der Geschichte an
Andreas Bartl und Siegfried Schneider, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, haben am Freitag offiziell das neue Playout-Center von ProSiebenSat.1 in Unterföhring Betrieb genommen. Der Konzern hat kräftig investiert, um künftig genauso kräftig zu sparen: Ein dateibasiertes Programm-Archiv und eine bandlose Sendeabwicklung soll es ermöglichen, die Inhalte künftig nicht nur schneller, sondern auch billiger auf verschiedenen Wegen anzubieten.
Der Vorteil des neuen Playout-Centers: Künftig müssen Mitarbeiter nicht mehr ein Sendeband von einer Abteilung zur nächsten von Hand weiter reichen und schrittweise an Schnittplätzen bearbeiten. Auch das zeitaufwändige mehrfache Einspielen und Ausspielen von Bändern entfällt. Stattdessen spielt ein Mitarbeiter angeliefertes Material nur einmal in ein digitales Archiv, den sogenannten Material Pool, ein. Mehrere Abteilungen können dann sogar zeitgleich auf die Datei zugreifen und sie von ihrem Arbeitsplatz aus bearbeiten."
Quelle:
http://www.dwdl.de/story/20700/prosiebensat1_wirft_endlich_die_bnder_raus/
Andreas Bartl und Siegfried Schneider, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, haben am Freitag offiziell das neue Playout-Center von ProSiebenSat.1 in Unterföhring Betrieb genommen. Der Konzern hat kräftig investiert, um künftig genauso kräftig zu sparen: Ein dateibasiertes Programm-Archiv und eine bandlose Sendeabwicklung soll es ermöglichen, die Inhalte künftig nicht nur schneller, sondern auch billiger auf verschiedenen Wegen anzubieten.
Der Vorteil des neuen Playout-Centers: Künftig müssen Mitarbeiter nicht mehr ein Sendeband von einer Abteilung zur nächsten von Hand weiter reichen und schrittweise an Schnittplätzen bearbeiten. Auch das zeitaufwändige mehrfache Einspielen und Ausspielen von Bändern entfällt. Stattdessen spielt ein Mitarbeiter angeliefertes Material nur einmal in ein digitales Archiv, den sogenannten Material Pool, ein. Mehrere Abteilungen können dann sogar zeitgleich auf die Datei zugreifen und sie von ihrem Arbeitsplatz aus bearbeiten."
Quelle:
http://www.dwdl.de/story/20700/prosiebensat1_wirft_endlich_die_bnder_raus/
Wolf Thomas - am Freitag, 24. April 2009, 20:53 - Rubrik: Medienarchive
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" .... Na also, geht doch! Am Telefon des Schallarchivs meldet sich auch noch die Archivarin von vor zwanzig Jahren. Und zuverlässig und schnell, wie solche Menschen zu arbeiten pflegen, hat sie in Kürze eine lange Liste von O-Tönen für die geplante Sendung erstellt.
Dann allerdings merkt sie vorwurfsvoll an: "Das hätten Sie auch selber über den 'DiFiFi' finden können." Die Ausrede "neu hier" lässt sie nicht gelten: "Ich kenne Sie doch." - Das ist der Fluch, wenn man heißt wie der Schreiber: Man hat einen Namen, den einfach niemand vergisst.
Trotzdem bemerkt sie, dass die Unkenntnis nicht gespielt ist, und erklärt geduldig, dass bei der Anstalt jetzt alles über die 'RaSy' (Radiosystem) geht. Audio-Dateien lassen sich dabei über den DiFiFi (Digial File Finder) suchen und Bänder über das 'ASVez', sprich: Aschwäz (Analogsystemverzeichnis). ....."
Quelle: Link
Dann allerdings merkt sie vorwurfsvoll an: "Das hätten Sie auch selber über den 'DiFiFi' finden können." Die Ausrede "neu hier" lässt sie nicht gelten: "Ich kenne Sie doch." - Das ist der Fluch, wenn man heißt wie der Schreiber: Man hat einen Namen, den einfach niemand vergisst.
Trotzdem bemerkt sie, dass die Unkenntnis nicht gespielt ist, und erklärt geduldig, dass bei der Anstalt jetzt alles über die 'RaSy' (Radiosystem) geht. Audio-Dateien lassen sich dabei über den DiFiFi (Digial File Finder) suchen und Bänder über das 'ASVez', sprich: Aschwäz (Analogsystemverzeichnis). ....."
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Freitag, 24. April 2009, 20:52 - Rubrik: Medienarchive
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Wolf Thomas - am Montag, 20. April 2009, 19:29 - Rubrik: Medienarchive
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"Unter dem Thema Multimedia/AV kommen die Grundbedingungen der Informationsarbeit gut zum Vorschein: wichtig ist immer noch die Trias: Sammeln - Erschließen - Vermitteln, aber das Hauptproblem ist das Geschäftsmodell und die (ausbleibende) Nachfrage der Nutzer. " so Hans-Christoph Hobohm über die Tagung "Bewegte Bilder nutzen und finden!"der Medienarchive
Quelle:
http://hobohm.info/
s. a.: http://klisch.net/?p=1113
Quelle:
http://hobohm.info/
s. a.: http://klisch.net/?p=1113
Wolf Thomas - am Montag, 30. März 2009, 18:52 - Rubrik: Medienarchive
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" .... Anfang März versuchte Pius Strobl, ein Riesengeschäft witternd, im Alleingang Verwertungsrechte aus dem ORF-Archiv an den Hoanzl-Verlag zu verkaufen. Nach heftigen Protesten aus Politik und ORF zog Hoanzl schließlich seine Unterschrift zurück und schlug die Auflösung des Exklusivvertrags mit der ORF-Enterprise in beidseitigem Einvernehmen vor. ..."
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1237228367863
s. a. :
http://schindlers.at/2009/03/26/orf-kulturerbe-oder-fall-fuer-die-registratur/
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1237228367863
s. a. :
http://schindlers.at/2009/03/26/orf-kulturerbe-oder-fall-fuer-die-registratur/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 26. März 2009, 19:01 - Rubrik: Medienarchive
"Das Geschäftsunternehmen Paragon Investment Holdings übernimmt mit Wirkung vom 1. März 2009 die englischsprachige Wochenzeitung „Windhoek Observer“. .....
Jacobs sagte, bei der Übertragung der Zeitung auf Paragon sei das umfangreiche Zeitungsarchiv, Fotoarchiv und die Sammlung südwestafrikanischer (kolonialer) und namibischer Gesetze inbegriffen. Dazu gehört auch ein fast vollständiges Archiv mit fast acht Jahrzehnten der Ausgaben der gestorbenen Zeitung „Windhoek Advertiser“, deren Chefredakteur Hannes Smith bis April 1978 war, bevor er den Windhoek Observer gründete. Von anwesenden Medienvertretern erhielt Jacobs gestern die Aufforderung, die historische Dokumentation sorgfältig und feuergeschützt zu verwahren. ....."
Quelle:
http://www.az.com.na/lokales/jacobs-bernimmt-and-observer-and.80955.php
Jacobs sagte, bei der Übertragung der Zeitung auf Paragon sei das umfangreiche Zeitungsarchiv, Fotoarchiv und die Sammlung südwestafrikanischer (kolonialer) und namibischer Gesetze inbegriffen. Dazu gehört auch ein fast vollständiges Archiv mit fast acht Jahrzehnten der Ausgaben der gestorbenen Zeitung „Windhoek Advertiser“, deren Chefredakteur Hannes Smith bis April 1978 war, bevor er den Windhoek Observer gründete. Von anwesenden Medienvertretern erhielt Jacobs gestern die Aufforderung, die historische Dokumentation sorgfältig und feuergeschützt zu verwahren. ....."
Quelle:
http://www.az.com.na/lokales/jacobs-bernimmt-and-observer-and.80955.php
Wolf Thomas - am Freitag, 20. Februar 2009, 17:39 - Rubrik: Medienarchive
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Detlef Berentzen, in den 80er Jahren selbst lange bei der taz, spürt zum 30. Geburtstag der taz-Geschichte mit dem Mikrofon nach und interviewt Randy Kaufman, der sich gerne “Archivar der ersten Stunde” nennt.
Link zum Blog-Eintrag:
http://blogs.taz.de/spurensuche/2009/02/11/im_keller_des_archivars/
Link zur mp3-Datei:
http://blogs.taz.de/spurensuche/files/2009/02/audioblog4.mp3
Link zum Blog-Eintrag:
http://blogs.taz.de/spurensuche/2009/02/11/im_keller_des_archivars/
Link zur mp3-Datei:
http://blogs.taz.de/spurensuche/files/2009/02/audioblog4.mp3
Wolf Thomas - am Mittwoch, 18. Februar 2009, 21:48 - Rubrik: Medienarchive
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http://www.mediathek.at/oe1_journale/
Die Hörfunkjournale des Österreichischen Rundfunks (ORF) informieren die Hörer von Ö1 seit der Rundfunkreform 1967 über das Weltgeschehen sowie nationale Entwicklungen. Themen sind Politik, Wirtschaft, Kultur und bisweilen eine Prise Sport. Flagschiff ist das fast einstündige Mittagsjournal. Die Österreichische Mediathek hat nun gut zwei Jahrzehnte Journale digitalisiert und kostenlos zugänglich online gestellt (Streams mit Flash-Plugin). Von den Anfängen 1967 bis Ende 1989 sind über 5000 Sendestunden und mehr als 60.000 Einzelbeiträge zu hören. Damit kann die Zeitgeschichte aus der Perspektive der Zeitgenossen nachempfunden werden.
http://www.heise.de/newsticker/Zeitgeschichte-zum-Nachhoeren--/meldung/132387
Die Hörfunkjournale des Österreichischen Rundfunks (ORF) informieren die Hörer von Ö1 seit der Rundfunkreform 1967 über das Weltgeschehen sowie nationale Entwicklungen. Themen sind Politik, Wirtschaft, Kultur und bisweilen eine Prise Sport. Flagschiff ist das fast einstündige Mittagsjournal. Die Österreichische Mediathek hat nun gut zwei Jahrzehnte Journale digitalisiert und kostenlos zugänglich online gestellt (Streams mit Flash-Plugin). Von den Anfängen 1967 bis Ende 1989 sind über 5000 Sendestunden und mehr als 60.000 Einzelbeiträge zu hören. Damit kann die Zeitgeschichte aus der Perspektive der Zeitgenossen nachempfunden werden.
http://www.heise.de/newsticker/Zeitgeschichte-zum-Nachhoeren--/meldung/132387
KlausGraf - am Mittwoch, 11. Februar 2009, 22:15 - Rubrik: Medienarchive
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