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Medienarchive

Martin Petersen stellt NATO-TV in Ossietzky. Zweiwochenschrift für Politik/Kultur/Wirtschaft 8/2008 (Link) vor:
" ..... Im Archiv des neuen Senders finden sich zauberhafte Kostbarkeiten der Zeitgeschichte. Wem kommen nicht Tränen der Rührung und anderes hoch, wenn zu den Klängen einer klebrigen Pornofilm-Musik der Beitritt Spaniens zur NATO im Jahr 1982 verkündet wird? Oder wenn zu zackigen Blechbläserfanfaren ein gewisser Dirk U. Stikker 1961 zum Generalsekretär der NATO aufsteigt? Mehr als über solche 90-Sekunden-Propagandahäppchen freut sich der Betrachter höchstens darüber, kein Bürger Dänemarks zu sein und daher nicht mit seinem Steuergeld für diese propagandistischen Realsatiren aufkommen zu müssen. ...."
Wer sich selbst ein Urteil bilden will:
http://www.natochannel.tv

Sammlungen in Archiven, hrsg. von Norbert Reimann/Uwe Schaper/Michael Scholz ( = Veröffentlichungen der Landesfachstelle für Archive und öffentlichen Bibliotheken im Brandenburgischen Landeshauptarchiv 3). Berlin/Potsdam 2006. 230 S. Bezug über Brandenburgisches Landeshauptarchiv. 10 Euro zuzügl. Versandkosten. ISBN 3-9810642-1-6

Archive sammeln nicht. In der Praxis aber doch. Der vorliegende Band, hervorgegangen aus einem BKK-Fortbildungsseminar 2005, bindet einen bunten Strauß (auch qualitativ) recht heterogener Beiträge zusammen.

Eine vergleichsweise abstrakte Stellungnahme zum Bewertungsproblem und Dokumentationszielen eröffnet den Band (Irmgard Christa Becker: Grundfragen der kommunalen Überlieferungsbildung, S. 9-21), gefolgt von einem Erfahrungsbericht aus dem Stadtarchiv Eisenach, der sich insbesondere der Wirtschafts- und Vereinsüberlieferung widmet (Reinhold Brummer: Ballast oder zentrale Archivgutkategorie? Zum Stellenwert von Sammlungsgut in kommunalen Archiven, S. 23-41).

Tipps zum "Aufbau und Betrieb von Archivbibliotheken" gibt Uwe Schaper (S. 57-71). "Graue Literatur als Sammlungsschwerpunkt in Archiven" behandelt Michael Häusler (S. 105-116). Dazu zählt er auch die Amtsdrucksachen.

Jürgen Wetzel hebt "Die Bedeutung von Kommunalpolitikernachlässen für die zeitgeschichtliche Forschung" am Beispiel der Nachlässe im Landesarchiv Berlin und den Stadtarchiven Karlsruhe und Frankfurt (Oder) hervor (S. 135-147).

Der Betreuer des Sachgebiets Audiovisuelle Medien im Sächsischen Staatsarchiv, Stefan Gööck, fordert mehr Medienkompetenz von den kleineren Archiven (Audiovisuelle Medien - organisatorische und methodische Herangehensweisen sowie medientechnische Mindestanforderungen, S. 43-56).

Der für die Praxis wohl nützlichste Beitrag stammt von Klaus Kramer und gilt einer wichtigen Frage der Bestandserhaltung: Schadenserkennung und -begrenzung bei Foto- und Filmmaterial, u.a. von Nitromaterial und Glasnegativen (S. 149-48).

Zeitungssammlungen sind das Thema der restlichen Beiträge. An erster Stelle sind die praktischen Hinweise zur Bestandserhaltung von Mario Glauert zu nennen: Aufbewahrung und Sicherung von Zeitungssammlungen in Archiven (S. 199-230). "Recherchemöglichkeiten über die Datenbanken von Zeitschriften und Zeitungen" stellt Andreas Kliemt vor. Kundige Internetnutzer werden nicht viel Neues daraus lernen. "Irgendwie interessant" ist es auch, einen kurzen Einblick in die größte deutsche Zeitungssammlung zu erhalten: Joachim Zeller, Der Aufbau, die Pflege und Bedeutung von Zeitungsammlungen am Beispiel der Staatsbibliothek zu Berlin. Original - Mikrofilm - Digitalisat (S. 73-90).

Die in kommunalen Archiven beliebten Zeitungsausschnittssammlungen erörtert Daniela Stadler: Die Zeitgeschichtliche Sammlung im Stadtarchiv Nürnberg. Von der Beilagen- und Zeitungsausschnittssammlung zur digitalen Erfassung (S. 117-134). Eklatante Unkenntnis urheberrechtlicher Regelungen zeichnet diesen Beitrag aus (S. 131f.) Nur wenn ein eigenes Werkstück benutzt wird (also kein E-Paper!) könnte sich ein Archiv auf die "Archivregelung" des § 53 Abs. 2 Nr. 2 UrhG berufen, eine Nutzung durch Dritte schiede aus. Die Digitalisierung, so bequem und naheliegend sie auch sein mag, wirft gravierende urheberrechtliche Probleme auf und es ist nicht abzusehen, dass die öffentlichen Archive den Gesetzgeber von seiner strikt verwerterfreundlichen Haltung abbringen könnten, wenn schon die lobbymächtigeren Vertreter von Wissenschaft und Bildung beim letzten Gesetzgebungsverfahren den Kürzeren gezogen haben! Wenn Archive solche Projekte in Angriff nehmen, müssen sie dringend mit den Rechteinhabern, also den Lokalzeitungen, sprechen und sich nach Möglichkeit rechtlich absichern.

Kann der Sammelband zum Ankauf durch Archive empfohlen werden? Da er nützliche praktische Tipps vor allem im Bereich der Bestandserhaltung enthält, lautet meine Antwort: Ja.


" .... Einfach ist das nicht. Zumal nicht nur die Technik zerstört wurde, sondern auch das Archiv. Untergebracht in der alten Sendezentrale im Westbeiruter Stadtteil Rouche, schlugen die bewaffneten Verbündeten der Hizbullah von der Syrischen Sozialistischen Nationalen Partei hier zu und verbrannten historisches Material. "Die Ironie der Geschichte ist, dass wir die Ersten waren, die die Hizbullah-Kämpfer filmten, als die Israelis sich 2000 aus dem Südlibanon zurückzogen", sagt Barbar. ...."
Quelle:
FAZ

s. a. Archivalia: http://archiv.twoday.net/stories/4921745/

" .... Auslöser der jüngsten Unruhen war am Mittwoch ein Generalstreik der Opposition. Am Donnerstag weiteten sich die Kämpfe auch auf andere Landesteile aus. Beobachter in Beirut werteten es als Zeichen der Niederlage, dass der Fernsehsender Hariris [sunnitischen Spitzenpolitikers Saad Hariri] den Sendebetrieb einstellen musste. Das Gebäude von Hariris Parteizeitung wurde in Brand gesetzt. Später ging auch das Archiv von Hariris Sender in Flammen auf."
Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/10/879728.html

Die Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg veröffentlicht mit dem „CineArchiv Wegweiser 2008“ erstmals ein Verzeichnis audiovisueller Materialien und Archive in Berlin und Brandenburg.

Das über 100 Adressen umfassende Quellenverzeichnis präsentiert eine systematische Erfassung von Filmbeständen sowie deren Besitzer und Lagerungsort in der Region Berlin-Brandenburg. Zu jeder einzelnen Quellenangabe erhält der Benutzer ausführliche Informationen u.a. zu Umfang, Inhalt und Zeitbezug des Filmbestandes sowie zu den vorhandenen Filmformaten und Nutzungsmöglichkeiten. Der „CineArchiv-Wegweiser“ bietet somit Filmschaffenden, Interessierten und wissenschaftlich Arbeitenden ein wertvolles Nachschlagewerk bei der Suche nach bekannten und unbekannten Filmschätzen.

Ab sofort ist der „CineArchiv Wegweiser 2008“ unter http://www.mb-babelsberg.de

kostenfrei herunterzuladen oder als broschierte Ausgabe direkt bei der Gesellschaft gegen eine Schutzgebühr zu beziehen.


Ex Archivliste.

Download-Link:
http://www.mb-babelsberg.de/images/cinearchiv_wegweiser.pdf

Auszug aus einem Artikel in der FAZ:
" .... In einer früheren Zeit stand Jürgen Todenhöfer in der anderen Ecke. Darum quittiert er die Aussage, man habe im Zeitungsarchiv spannende alte Artikel über ihn entdeckt, mit einem süßsauren „Archiv? Das ist aber gemein.“ ...."

Aus INETBIB:

Der Bundestag hat heute über die Pflichtabgabe für deutsche Kinofilme
debattiert - nach einem Antrag von 4 Parteien:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_081/02.html
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/085/1608504.pdf

Um die Pflichtabgabe durchzusetzen, soll das Bundesarchivgesetz
novelliert werden. Dazu die Pressemitteilung der Bundesregierung:
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?aktion=jour_pm&r=316466

Mit einer Pflichtabgabe nur für deutsche Kinoproduktionen sind für die
anderen, wesentlich umfangreicheren Teile der audiovisuellen Produktion
in Deutschland die Probleme der Erhaltung und Zugänglichmachung aber
noch immer ungelöst. Verwiesen sei hier auf das Papier des
Wissenschaftsrat "Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Kommunikations-
und Medienwissenschaften in Deutschland"
http://www.wissenschaftsrat.de/texte/7901-07.pdf

"Bis heute gibt es in Deutschland weder eine „Clearing-Stelle“, die die
Vielzahl der Medienarchive koordinieren könnte, noch ein zentrales
deutsches Medienarchiv. Ein dem DRA vergleichbares Archiv zur
systematischen und umfassenden Speicherung der bundesrepublikanischen
audiovisuellen Medienkultur fehlt." (S. 55)

"Neben dem wissenschaftlichen Interesse besteht auch ein nationales
Interesse, die Zeugnisse der eigenen Geschichte zu archivieren, die seit
dem Ende des 19. Jahrhunderts zu großen Teilen auch in audiovisuellen
Quellen dokumentiert ist. Schon heute sind Mitschnitte von zentralen
Sendungen wie der Tagesschau oder der Aktuellen Kamera zum Teil allein
deswegen noch vorhanden, weil sie von den Geheimdiensten des jeweils
anderen Teils Deutschlands archiviert worden sind. Die Sendeanstalten
selbst haben diese Quellen vielfach vernichtet. Selbst wenn die
öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten ihre eigenen
Archive mittlerweile besser pflegen und zum Teil Strategien der
Langzeitarchivierung entwickelt haben, stellt sich mit der rasanten
Vermehrung privater Sender die Frage, wie die Archivierung (einer
Auswahl) dieser Produktionen organisiert werden kann. Daher ist es
dringend erforderlich, die Anstrengungen zur systematischen Archivierung
audiovisuellen Materials zu bündeln und zu stärken, um eine
audiovisuelle Amnesie“ zu verhindern. Nicht allein die kommunikations-
und medienwissenschaftliche Forschung, sondern auch die Forschungen
anderer Wissenschaften wie z. B. der Geschichtswissenschaft, benötigen
heute und auch in Zukunft dieses Material als Fundament ihrer Arbeiten."
(S. 102-103)

Was die Filme betrifft, die in Deutschland als DVD erscheinen, wäre es die Aufgabe der DNB, diese zu verzeichnen und zu sichern, womit gleichzeitig allen deutschen Bibliotheken ein Service geboten werden könnte, wie er beim Bestandsaufbau im Printbereich heute selbstverständlich ist. Für Musikproduktionen auf DVD gibt es diese Pflichtabgabe bei der DNB bereits. Es sollte also kein unüberwindliches Hindernis darstellen, für die darüberhinaus erscheinenden DVD-Titel (unter 10.000 pro Jahr) ebenfalls eine Pflichtabgabe einzuführen.

Viele Grüße
Peter Delin

Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Videolektorat
Bluecherplatz 1
10961 Berlin

Tel.: 030/90226-198
Fax.: 030/90226-163
Email: delin@zlb.de
http://www.zlb.de/wissensgebiete/kunst_buehne_medien/videos
http://buecherei.netbib.de/coma/Filmrecherche
http://buecherei.netbib.de/coma/Filmliteratur
http://dvdbiblog.wordpress.com/ (privat)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

zur nächsten Frühjahrstagung der Fachgruppe 7 im VdA lade ich Sie
herzlich ein. Sie findet vom 21. bis 23. April 2008 in Berlin im
Auswärtigen Amt statt.

Das Thema der diesjährigen Tagung lautet:

GRENZÜBERSCHREITUNGEN. MEDIEN UND ARCHIV AUF NEUEN WEGEN

Der Tagungstitel passt gut zu einer Stadt wie Berlin. Neben
inhaltlichen Überschreitungen im Sinne neuer Aufgaben und
Herausforderungen für Medienarchiv(ar)e, bildet der Medienstandort
Berlin einen weiteren Themenschwerpunkt. Nähere Angaben zum
umfangreichen und spannenden Tagungsprogramm entnehmen Sie bitte dem
beigefügten PDF.

Tagungsort und Hauptgastgeber ist diesmal das Auswärtige Amt (AA) in
Berlin Mitte. In mehreren Workshops und Fachführungen schalten wir um in
weitere interessante Berliner Locations: rbb, taz und Deutsche
Kinemathek. Das Besichtigungsprogramm am Sonntag und Mittwoch führt Sie
zu weiteren "Tatorten" der Medienbranche. Der Gesellschaftsabend am
Dienstagabend wird international. Allerdings sind weder Outdoor- noch
Abendkleidung bei der Soiree im "Internationalen Club" des Auswärtigen
Amtes erforderlich.

WICHTIG:
Die Tagungsanmeldung muss online erfolgen. Wir helfen Ihnen gerne dabei
(0221 220 4342 / Christine Palm). Alle Unterlagen inklusive Bestätigung
finden Sie unter
http://www.fg7.de/Fruehtag/2008/anmeldung.html

GANZ BESONDERS WICHTIG:
Im Auswärtigen Amt gelten besondere Sicherheitsvorschriften. Wir
benötigen Ihre verbindliche Anmeldung bis spätestens 15. April 2008,
um diese rechtzeitig dem AA zu übermitteln. Für den Einlass zur Tagung
bringen Sie bitte unbedingt Ihren gültigen Personalausweis mit.

Weitere Informationen mit Programm und Referentenliste, Hinweisen rund
um den Tagungsort, zur Anreise und zu Unterkünften sowie Informationen
zu den Ausstellern enthält die Tagungsseite
http://www.fg7.de/Fruehtag/2008

Die Kolleginnen und Kollegen des Berliner Ortskomitees arbeiten auf
Hochtouren, damit Sie neben den interessanten Tagungsinhalten auch ein
anspruchsvolles Rahmen- und Besichtigungsprogramm erwartet. Berlin ist
ein ideales Pflaster für eine gelungene Kommunikation zwischen
Teilnehmern und Ausstellern, Veranstaltern und Referenten.

Wir freuen uns auf Sie.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Gerhard Stülb
Vorsitzender der Fachgruppe 7

c/o
Deutsches Rundfunkarchiv
Unter den Eichen 5
Haus C
65195 Wiesbaden

berlin@fg7.de
http://www.fg7.de

Via Archivliste

Wer kennt nicht Film-Klassiker wie „Metropolis“ von Fritz Lang, „Der blaue Engel“ mit Marlene Dietrich oder „Große Freiheit Nr. 7“ mit Hans Albers, aber wo sind sie archiviert?
Die drei genannten Filme sind nur drei Beispiele aus der Liste der Videokopien, die im Archiv der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung lagern. Derzeit verfügt das Archiv über 2000 deutsche Stummfilme, 1000 bedeutende deutsche Tonfilme und weitere 3000 Kurzfilme. Und das Archiv wird Ende des Jahres eine neue Bleibe erhalten.

Am 3. März 2008 legten Vertreter der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) und der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung gemeinsam mit dem hessischen Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, und Wiesbadens Oberbürgermeister Helmut Müller (beide CDU) den Grundstein für das neue Filmhaus an der Mainzer Straße 81 in Wiesbaden.

Das Gebäude soll neben den 14 hauptamtlichen Mitarbeitern der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung auch die verwandten Institutionen Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), die Filmbewertungsstelle (FBW) und das Archiv des Deutschen Filminstitutes beherbergen. Außerdem freut man sich bei der Stiftung über ein Kino mit rund 100 Plätzen, in dem - neben den Sichtungen durch FSK und FBW - sowohl öffentliche Vorführungen als auch Event- und Festivalveranstaltungen geplant sind. Neben Klassikern aus dem Archiv der Murnau-Stiftung können auch Vorführungen des Deutschen Filminstitutes gezeigt werden

Die Murnau-Stiftung, Bewahrerin des deutschen Filmerbes von seinen Anfängen bis in die sechziger Jahre, will gemeinsam mit SPIO Anfang 2009 vom Kreuzberger Ring in den am alten Schlachthofgelände nahe dem Hauptbahnhof gelegenen Neubau umziehen.

Mit der Entscheidung der Murnau-Stiftung, sich dauerhaft in Wiesbaden anzusiedeln, widersetzt sich die Stiftung bewusst dem Trend, kulturelle Einrichtungen und Verbände in die Bundeshauptstadt Berlin zu verlagern.

+++
Quellen: FAZ vom 04.03.2008, Mainzer Rhein-Zeitung vom 04.03.2008, Internet-Information der Friedrich-Murnau-Stiftung [05.03.2008]

http://www.nerdcore.de/wp/2008/02/16/3000000-fur-6000000-songs-auf-3000000-platten/

 

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