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Museumswesen

http://www.tanjapraske.de/2014/11/19/14-gruende-warum-museen-kein-social-media-brauchen/

Gilt so ähnlich auch für Archive ...

http://www.museumsofindia.gov.in/

"National Portal and Digital Repository for Indian Museums"

Zoombare Abbildungen mit Wasserzeichen, keine Freigabe als Public Domain.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/verdaechtige-werke-restaurator-soll-renaissance-bilder-gefaelscht-haben-1.2224258


"Später verlagern sich die Orte des Reichtums auf Luxus- und Millionärsmessen. Der Brite Martin Parr jagt den Reichen auf Modenschauen nach, der US-Amerikaner Slim Aarons fotografiert deren Anwesen, samt Pools, Hubschraubern und fantastischen Aussichten auf Großstädte. Die Menschen, die dort residieren, heißen Lawrence Carleton Peabody II oder seine Durchlaucht Heinrich von und zu Fürstenberg oder Henry Bromfield Cabot III."

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fette-beute-superreichen-ausstellung-in-hamburg-a-997550.html


http://www.tatort-fundus.de/web/rangliste/folgen-wertungen/rangliste-auswertung/nach-usern.html?folge=920&Nr=9

https://www.youtube.com/watch?v=hYh0o35NpS0&index=9&list=PLood_3xq_u7h85cK2kkDv_T5APLTpmqlo

Welche Staedel-Gemälde zu sehen waren sagt der FAZ Karoline Leibfried (Pressereferentin im Städel Museum, Frankfurt):

In der Städel-Szene des „Tatorts“ geht es vor allem um fünf Gemälde. Zu Beginn der Szene sieht man in einer Reihe von Detailaufnahmen Stefan Lochners „Die Apostelmartyrien“ (um 1445), außerdem „Der Schächer zur Linken Christi“ (um 1430) vom „Meister von Flémalle“ sowie Rembrandts „Die Blendung Simsons“ (1636). Das Gemälde, in dem sich Ulrich Matthes wiedererkennt, stammt von Giovanni Battista Tiepolo, es heißt „Die Heiligen der Familie Crotta“ (um 1750). Das gegenüberliegende Gemälde, das sichtbar wird, wenn Ulrich Tukur und Ulrich Matthes miteinander sprechen, ist Luca Giordanos „Die Jugend von den Lastern versucht“ (1664).


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/digitale-partnerschaft-deutsches-museum-arbeitet-mit-google-zusammen-1.2150366

Gestern gab es auch einen kritischen Kommentar auf WDR 5. Wegen 323 Objekten auf

https://www.google.com/culturalinstitute/collection/deutsches-museum?hl=de

den Aufstand gegen die omnipräsente pöse pöse Datenkrake zu proben, ist schon ein wenig albern.

https://www.dhm.de/lemo

Und wie es sich gehört, haben die Nichtskönner des DHM darauf verzichtet, Umleitungen zu den früheren Adressen zu biegen, was bedeutet, dass Wikipedianer (und sicher nicht nur die) wirklich jede Menge Arbeit haben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Linkliste/Vorlage:LeMO

ALT:
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/DudenKonrad/index.html
müsste NEU eigentlich eine URL analog zu
http://www.hdg.de/lemo/biografie/ilse-aichinger.html
haben, aber es gibt keine Biographie zu Konrad Duden bei LeMo mehr! Also nix mit Bot.

Wie unglaublich dumm!

Via
http://zkbw.blogspot.de/2014/09/die-neue-version-des-online-portals.html

Update:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2014/Woche_38#Vorlage_LeMO:_Wer_sagt_dem_DHM_Bescheid.3F

Schon Anfang August waren die Verantwortlichen mit dem Besuch sehr zufrieden:

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/karl-bringt-die-stadt-zum-brummen-1.887532

Am 19. August besuchte der 100.000. Besucher die erlesene Schau, die für 14 Euro (Kombi-Ticket) in einer Ausstellungs-Trias Exponate aus aller Welt präsentiert.

Da Professor Pohle vom Historischen Institut der RWTH Aachen Kurator des Ausstellungsteils "Orte der Macht" ist, möchte ich mich diesbezüglich auf positive Aussagen beschränken: Ein tolles Ambiente, die Auswahl der Exponate und die Erläuterungstexte haben mir gut gefallen.

Im Centre Charlemagne gibt es Aachener Stadtgeschichte zu sehen, aber auch künstlerische Pretiosen aus Karls Zeit. Dieser Ausstellungsteil "Karls Kunst" verzichtet auf Didaktik und historische Einordnung. Schöne Kunstwerke werden ohne Erläuterung und ohne kultur- oder sozialhistorischen Kontext präsentiert. Trotz toller Exponate: Daumen runter!

Missraten ist auch die von der Konzeption spannende Ausstellung "Verlorene Schätze" in der Domschatzkammer. Was sich heute wo befindet und warum wird dank völlig unzulänglicher Beschriftungen nur klar, wenn man im Katalog blättert, der - absolutes No-Go! - auf Literaturnachweise zu den Objekten verzichtet.

Abgesehen von netten Multi-Media-Features (von denen es natürlich nichts im Internet gibt) ist die Ausstellung in Sachen neue Medien oder sogar Web 2.0 völlig rückschrittlich. Die Website

http://www.karldergrosse2014.de/

bietet so gut nichts fürs Auge (verhöhnt allenfalls mit briefmarkengroßen Abbildungen den Internet-Flaneur), der Pressebereich mit Fotos ist wie üblich passwortgeschützt. Social Media-Aktivitäten? Njet! Das ätzende Fotografierverbot verhindert natürlich auch das Arbeiten mit QR-Codes. Man könnte mit dem Smartphone Zusatzinformationen oder Links zu den Objekten abrufen, etwa Digitalisate, die im Kurzführer nicht erwähnt werden, wohl aber im Katalog des Macht-Teils (mit URLs) und weniger kompetent im Kunst-Katalog.

Das prachtvolle Evangeliar Paris BNF lat. 8850 liegt im Rahmen des Projekts Bibliotheca Carolina von Europeana Regia digitalisiert vor:

http://www.europeanaregia.eu/en/manuscripts/paris-bibliotheque-nationale-france-mss-latin-8850/en

Der Katalog "Karls Kunst" übergeht dieses Digitalisat!

Auch zur Oxforder Handschrift Junius 25 mit den Murbacher Hymnen gibt es ein Digitalisat:

http://www.handschriftencensus.de/17901

Gleiches gilt für das Lorscher Evangeliar:

http://bibliotheca-laureshamensis-digital.de/bav/bav_pal_lat_50

und den Ludwigs-Psalter:

http://bibliotheca-laureshamensis-digital.de/view/sbb-pk_mstheol-lat-fol-58

Um nur einige willkürlich ausgewählte Stücke zu nennen. Selbstverständlich könnte man problemlos eine Linkliste dazu auf der Ausstellungs-Website anbieten. Aber da man im 20. Jahrhundert hängengeblieben ist, freut man sich am Besuchererfolg und denkt nicht darüber nach, was Ausstellen im digitalen Zeitalter bedeuten sollte.

Etwas Presse-Resonanz, überwiegend unkritisch:

http://www.lebendiges-aachen.de/modules.php?name=News&file=article&sid=5130 (Auswahl positiver Stimmen)

http://www.welt.de/kultur/article129264586/Das-ewige-Leben-einer-dienstbaren-Leiche.html

http://www.tagesspiegel.de/kultur/aachen-feiert-karl-den-grossen-ein-schoener-mann-ein-barbar/10070668.html

http://www.rundschau-online.de/kultur/karl-der-grosse-aachen-zeigt-grosse-ausstellung-zum-karlsjahr,15184894,27529672.html

http://www.sueddeutsche.de/news/kultur/ausstellungen-macht-kunst-und-schaetzekarl-der-grosse-in-aachen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140618-99-05832

http://www.welt.de/regionales/koeln/article129219264/Aachen-zeigt-grosse-Ausstellung-zum-Karlsjahr.html

http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kulturwelt/karl-der-grosse-ausstellung-in-aachen-100.html (Audio)

Eine eher kritische ausführliche Würdigung:
http://www.historischeausstellungen.de/werbung/wer_RezensionKarlderGrosse.Macht-Kunst-Schaetze.pdf

Weitere Kritik
http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/karlsausstellungen-weisen-manche-schwaechen-auf-1.899197




Kommentar zu

http://archiv.twoday.net/stories/967550393/
http://archiv.twoday.net/stories/948994166/

Es ist eigentlich ganz einfach:

* Erschließungsinformationen und Objektbilder ins Netz!

* Museums-Publikationen Open Access ins Netz!

* Nicht an der Auflösung sparen! (Alle Beschriftungen müssen gut lesbar sein.)

* Keine Wasserzeichen!

* Bilder unter Public Domain bzw. - falls dreidimensionale Vorlagen betroffen sind - unter CC-BY freigeben!

* Permanentlinks für Werke und Einzelabbildungen/Seiten.

* Einbindung in Metasuchen (z.B. Europeana) realisieren!

http://www.baden-tv.com/digitaler-katalog-des-badischen-landesmuseums-ueberarbeitet-54616/#.VASrv_l_v-k

"Ab sofort sind alle Bilder in verbesserter Qualität und detailreichen Vollbildanzeigen anzuschauen." Was auch immer man unter detailreichen Vollbildanzeigen verstehen mag: Die real einsehbare Bildqualität ist eher mies.


 

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