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Open Access

Siehe auch den Wahlprüfstein des Urheberrechtsbündnisses

http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/wbs-bt09-antwort-piraten.pdf


Jetzt alle Artikel aus dem Heft "Open Access" der Zeitschrift "Forschung & Lehre" als PDF: http://tinyurl.com/yenmvgl bzw.
http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/Archiv/2009/09-2009.pdf

http://listserver.sigmaxi.org/sc/wa.exe?A2=ind09&L=american-scientist-open-access-forum&D=1&O=D&F=l&S=&P=83251

Ab Oktober wird eine kostenfreie separate Suche nach OAIster-Inhalten nach der Übernahme der besten OA-Suchmaschine

http://www.oaister.org

durch OCLC nicht mehr möglich sein. OAIster-Suchergebnisse werden in den oft unbrauchbaren Datenmüll des freien WorldCat reingemischt.

"find the pearls" kann man dann vergessen.

Es entfallen auch die Nachnutzungsmöglichkeiten von OAIster:

http://www.oaister.org/sru.html

Beispielsweise nutzt

http://sbdsproto.nla.gov.au/

die OAIster-Daten, bietet aber komfortablere Filtermöglichkeiten.

Die University of Michigan hat der OA-Community mit der Übergabe von OAIster an OCLC den denkbar schlechtesten Dienst erwiesen.

Der einzige adäquate Ersatz ist Bielefelds BASE:

http://www.base-search.net/

OAIster hätte einer Weiterentwicklung mit einer verfeinerten erweiterten Suche bedurft. Dass eine solche Suche womöglich nur für zahlende Kunden zugänglich sein wird, ist ein Schlag ins Gesicht der OA-Gemeinde. Es müssen dringend kostenfreie Alternativen aufgebaut werden.

Update:

http://infobib.de/blog/2009/09/22/oclc-stampft-oaister-ein-was-tun/

http://infobib.de/blog/2009/09/24/dezentrale-oaister-alternative-mit-yacy/

http://hangingtogether.org/?p=738

http://serials.infomotions.com/ngc4lib/archive/2009/200909/index.html

Sehr interessante Fragen und Antworten (auch von der Piratenpartei)

http://wikimedia.de/index.php?id=119

http://geo.hlipp.de/

Nunmehr auch in Deutschland (zuvor im UK).

Foto: Harald Kucharek http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

http://www.irights.info/index.php?id=812

ResearchGATE bringt Open Access entscheidend voran

Wissenschaftliches Online-Netzwerk startet Self-Archiving Repository

Berlin, 15. September 2009. Gerade erst hat ResearchGATE (www.researchgate.net) den Durchbruch als führendes wissenschaftliches Online-Netzwerk weltweit geschafft, da sorgt es schon wieder mit einem neuen Feature für Schlagzeilen: Künftig werden wissenschaftliche Artikel innerhalb der Plattform auch dann frei und vollständig zugänglich sein, wenn sie in kostenpflichtigen Publikationen erschienen sind. Wie das funktioniert? ResearchGATE hat das Konzept des Self-Archiving Repository, in dem Forscher ihre eigenen Veröffentlichungen trotz Copyright ablegen dürfen, weiterentwickelt. Da jedes ResearchGATE-Profil juristisch als persönliche Website gilt, dürfen die Mitglieder dort im Normalfall ihre Aufsätze hochladen, ohne das Urheberrecht zu verletzen. Das ist der einfache Weg zu Open Access, nach dem die wissenschaftliche Community so lange gesucht hat!
Dabei hat ResearchGATE darauf geachtet, dass rechtlich alles im grünen Bereich bleibt. Der Publikationsindex der Plattform, der Metadaten für 35 Millionen Veröffentlichungen enthält, wird automatisch mit den Angaben aus SHERPA RoMEO(http://www.sherpa.ac.uk/romeo) verbunden, der Datenbank, in der Verlage und Autoren ihre Vereinbarungen über Self Archiving ablegen. Als Ergebnis dieses Matching-Prozesses wissen die ResearchGATE-Mitglieder genau, welche Version ihres Artikels sie in ihr Profil hochladen dürfen, ohne Urheberrechte zu verletzen. Da neun von zehn wissenschaftlichen Zeitschriften eine Self Archiving-Vereinbarung mit ihren Autoren eingehen, könnte das ResearchGATE-Projekt in kürzester Zeit Hunderttausende von Artikeln zum ersten Mal kostenfrei in der Vollversion zugänglich machen.
Gerade erst hatte ResearchGATE die Schwelle von 140.000 Mitgliedern überschritten und ist dadurch mit deutlichem Abstand das größte Online-Netzwerk für Wissenschaftler -und das, obwohl es erst im Mai des vergangenen Jahres online gegangen ist. Ein weiteres neues Tool innerhalb der Plattform ist das Job Board, über das freie Stellen in Wissenschaft und Lehre vermittelt werden. Trotz dieser laufenden Weiterentwicklung bleibt ResearchGATE für seine Mitglieder kostenfrei.

Um mehr Informationen über ResearchGATE und seine vielen Features zu erhalten, besuchen Sie bitte die Website http://www.researchgate.net und legen ein kostenloses Profil an. Bei weiteren Fragen, wenden sie sich jederzeit an mich persönlich oder an unser Team unter press@researchgate.net.

Mehr Hintergrundinfos zu Self Archiving finden Sie auf der Website www.self-archiving.me
(via Mail)

http://creativecommons.org/weblog/entry/17127

Siehe auch:

http://archiv.twoday.net/stories/4931334/

Wissenschaftliche Kommunikation – auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften –findet heute zunehmend online statt. Dabei werden Ideen, Erkenntnisse und Meinungen aus-getauscht und zugleich eine für den beruflichen wie akademischen Alltag notwendige breite Vernetzung von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen erreicht.An diesen Punkt knüpft das neu gegründete OpenAcess*-Fachjournal AEON. Forum für junge Geschichtswissenschaft an, das Ende 2008 von einer Gruppe Leipziger und Dresdner Geschichtsstudenten und -doktoranden gegründet wurde und vom Meine Verlag (Leipzig/Magdeburg) betreut wird. AEON wendet sich als geschichtswissenschaftliches Journal an engagierte Nachwuchswissenschaftler (Studierende, Doktoranden, wissenschaftliche Mitar-beiter) und bietet diesen die Möglichkeit, eigene Ideen und Ergebnisse in einem OpenAccess-Verfahren wissenschaftlich anschlussfähig zu veröffentlichen. Der Meine Verlag, der als Wissenschafts-, Sach- und Fachbuchverlag AEON mit der Inter-netplattform WissensWerk (www.wissens-werk.de) unterstützt, sieht in diesem Projekt nicht nur die Möglichkeit, durch den Einsatz der neuen Medien kostenfreien Wissenstransfer und wirtschaftliches Handeln miteinander zu vereinbaren. Er will auch zeigen, dass OpenAccess entgegen den Befürchtungen des Heidelberger Appells einen qualitativen Wissensdiskurs nicht unmöglich macht.Die Erstausgabe von AEON. Forum für junge Geschichtswissenschaft erscheint am 15. Okto-ber 2009. Alle Interessierten sind zur öffentlichen Projektpräsentation herzlich eingeladen:Donnerstag, 15.10.2009, 15.00 UhrVortragssaal der Bibliotheca Albertina, Beethovenstraße 6 in LeipzigWeitere Informationen unter www.wissens-werk.de (PM)

http://infobib.de/blog/2009/09/14/antworten-auf-die-fragen-der-hochschulrektorenkonferenz-an-ein-paar-parteien-zu-open-access/

Die Hochschulrektorenkonferenz veröffentlichte keine Antwort der Piratenpartei, was den Schluss nahelegt, dass diese gar nicht erst gefragt wurde.

 

twoday.net AGB

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