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Open Access

Um jedermann den Abschluss dieses Lizenzvertrages zu ermöglichen, wird empfohlen, das Werk mit folgendem Hinweis auf den Lizenzvertrag zu versehen:

"Jedermann darf dieses Werk unter den Bedingungen der Digital Peer Publishing Lizenz (DPPL) [hier die Versionsnummer angeben, sofern eine Lizenzierung unter einer bestim­mten Version des Lizenzvertrags gewünscht ist] elektronisch über­mitteln und zum Download bereit­stellen. Der Lizenztext ist im Internet abrufbar unter der Adresse http://www.dipp.nrw.de/service/downloads."


Liest man auf
http://www.dipp.nrw.de/lizenzen/dppl/index_html/dppl/DPPL_v1_de_02-2004.html

Dumm nur, dass der Lizenztext am angegebenen Ort nicht mehr abrufbar ist!

Diese DIPP-Lizenzen waren in Anbetracht der Existenz von CC so überflüssig wie ein Kropf und dienten einzig und allein dazu, dass die Rechtsanwälte von ifross wieder ordentlich was verdienen konnten.

http://bibliotheksrecht.blog.de/2007/03/27/satzung_fur_den_universitatsverlag_ilmen~1985530

http://infobib.de/blog/2007/03/26/scientificcommons-zitationsanalyse/


http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007_03_25_fosblogarchive.html#117483579711929949

"Museum Anthropology" publiziert Buchbesprechungen kostenfrei im Internet in Weblog-Form:

http://museumanthropology.wordpress.com/

Zu freien Rezensionen siehe auch:
http://wiki.netbib.de/coma/OnlineRezensionen

http://www.propylaeum.de/

Gähn. Wieder eine dieser Virtuelle Fachbibliotheken, die ein paar bereits vorhandene Module lieblos aneinanderklatscht. Im angeschlossenen Eprint-Server für die Fächer Ägyptologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Klassische Philologie und Vor- und Frühgeschichte sind gerade mal 17 Dokumente verfügbar. Cream of Science sieht anders aus.

Im Open Source Jahrbuch 2007
http://www.opensourcejahrbuch.de/portal/article_show?article=osjb2007-06-02-hilf.pdf

Digitaler Open Access zu wissenschaftlichen Informationen - Ein Umbruch zu neuen professionellen Diensten

von Eberhard R. Hilf (07. Mar 2007)

Wissenschaftliche Informationsbeschaffung im digitalen Zeitalter kann besonders effektiv unterstützt werden, wenn eine digitale Kopie möglichst aller wissenschaftlichen Dokumente Open Access (OA), also für jedermann frei zugänglich, im Web zu beziehen ist. Wir werden die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote, Dokumente OA zu legen, daraufhin analysieren, welche Mehrwertdienste sie bieten und wie erfolgversprechend die Policy (langfristige Strategie) der anbietenden Institutionen und Dienstleister ist, OA flächendeckend durchzusetzen. Dabei wird sich eine potenziell herausragende Rolle der Informationsdienstleister in den Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten herausstellen. Mit zu OA passenden Geschäftsmodellen bieten sich aber auch sehr gute Chancen für innovative Firmen, in der OA-Welt geeignete Mehrwert-Dienstleistungen anzubieten. Strukturell vollzieht sich ein dramatischer Wandel von einer in der Papierwelt etablierten und an sie angepassten festen Wertschöpfungskette in der Verlagswirtschaft, die zur derzeitigen Monopolstruktur geführt hatte, zu einem breiten Fächer unabhängiger digitaler Mehrwertdienste. Sie wird zu einer effektiveren Befriedigung der ungeänderten Anforderungen aus der Wissenschaft führen: bestmöglich, umfassend und zeitnah mit Informationen versorgt zu werden.

Es gibt keinen allgemeinen Erfahrungssatz des Inhalts, dass die Bereitstellung eines kostenfreien Volltextes online dem Absatz des Buches schade. Es gibt nur eine Fülle empirischer Beweise für das Gegenteil:
http://archiv.twoday.net/stories/3326893/

http://blog.ub.uni-muenchen.de/open-access-gern-genutzt-wenig-praktiziert/

Die BSB musste Vertraulichkeit versprechen - im Zeichen wachsender Verwaltungstransparenz ein Unding. Sehr vage äußert sich der Direktor im Telepolis-Interview.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24800/1.html

Zur Erwähnung von Open Access: Man kann nicht erwarten, dass der Direktor einer der bedeutendsten Forschungsbibliotheken das Prinzip von Open Access begreift.


Das Directory of Open Access Journals listet 21 Zeitschriften verschiedener Art, die mehr oder weniger mit Gender-Themen befasst sind:
http://www.doaj.org/doaj?func=subject&cpid=123

Darunter ist als einzige deutschsprachige Zeitschrift das an der FU Berlin angesiedelte Rezensionsmagazin Querelles:
http://www.querelles-net.de/

lectio difficilior ("Europäische elektronische Zeitschrift für feministische Exegese") enthält ebenfalls deutschsprachige Beiträge:
http://www.lectio.unibe.ch/d/infos.htm

Bei der Regensburger Elektronischen Zeitschriftenbibliothek ergibt die Suche nach dem Schlagwort "Genderforschung" bei Beschränkung auf frei zugängliche Texte 65 Treffer recht unterschiedlicher Güte (manche sind eben doch nicht frei zugänglich, manche gibt es gar nicht mehr):
http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/

 

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