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Open Access


http://www.libereurope.eu/news/liber-response-to-elsevier%E2%80%99s-text-and-data-mining-policy

Siehe auch
https://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2014/03/30/uk-copyright-reforms-set-to-become-law/

http://www.scinoptica.com/pages/topics/knowledge-unlatched-startet-restriktiv.php

http://collections.knowledgeunlatched.org/collection-availability-1/

http://wisspub.net/2014/03/26/universitat-konstanz-bricht-lizenzverhandlungen-mit-elsevier-ab/

http://www.aktuelles.uni-konstanz.de/presseinformationen/2014/28/

"Aufgrund der erheblichen Verteuerung der Leistungen des Wissenschaftsverlages Elsevier in den vergangenen Jahren beschließt die Universität Konstanz, ihren Lizenzvertrag mit dem Großverlag für wissenschaftliche Fachzeitschriften nicht länger fortzuführen."

Zum #elseviergate (Murray Rust) siehe

http://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2014/03/26/elseviergate-checking-whether-paid-openaccess-is-behind-paywalls-elsevier-says-its-more-efficient-than-libraries/

Gemäß dem Zwischenruf von Kollegen Kühnel

http://archiv.twoday.net/stories/714913711/#714914022

möchte ich unterstreichen, dass Web 2.0 ohne Open Access nicht funktioniert.

Archivische Fachkommunikation muss kostenfrei im Internet verfügbar sein und zwar auch in der "Version of record" (Verlagsversion), nicht nur in Form von Vorabpräsentationen usw. Vielleicht nicht sofort, aber spätestens nach einem Jahr. Ich appelliere daher dringend an die Ad-hoc-Kommission des VdA, dies als Leitlinie und Grundsatzforderung zu akzeptieren.

Ich verweise insbesondere auf

http://archiv.twoday.net/stories/156271790/

Am 8. Juni 2012 wandte ich mich an den damaligen VdA-Vorsitzenden Diefenbacher:

Lieber Michael,

ich möchte Dich bitten, Dich dafür einzusetzen, dass der VdA als
Rechteinhaber der Zeitschrift Archivar die Bände bei HathiTrust öffnen
lässt:

http://catalog.hathitrust.org/Record/000636500

Man muss dazu nur ein Permission-Formular hinsenden. Dass auch ältere
Bände im Netz verfügbar sind, wird sicher als allgemein sinnvoll
angesehen - in den USA liegen die Bände gescannt vor und müssten nicht
nochmals gescannt werden. Die Society of American Archivists hat ihre
Publikationen 2011 geöffnet:

http://www2.archivists.org/news/2011/saa-books-and-hathitrust

Beste Grüße


Am 3. September 2012 konnte ich die Freigabe der Jahrgänge 1970-2004 des "Archivar" in HathiTrust hier bekanntgeben:

http://archiv.twoday.net/stories/138662584/

Am 3. Oktober 2012 habe ich detaillierte weitere Vorschläge gemacht

http://archiv.twoday.net/stories/156271790/

und diese mit Mail vom gleichen Tag dem VdA als Supplik übermittelt. Trotz mehrere Nachfragen bei dem die Korrespondenz führenden Kurskollegen Rehm hat sich nichts getan. Er hat eine grundsätzliche Sympathie für mein Anliegen erkennen lassen, aber geschehen ist, ums auf Sächsisch zu sagen, NÜSCHT.

* Ich habe kein Verständnis dafür, dass der VdA in einer Sache, bei der es offenkundig nicht um grundsätzliche Bedenken oder Probleme geht (schließlich ist der Archivar nach vergleichsweise kurzer Zeit jeweils komplett kostenfrei im Netz), mich jahrelang hinhält.

* Ich habe kein Verständnis dafür, dass auf

http://catalog.hathitrust.org/Record/000636500

drei neu gescannte Bände nicht freigegeben wurden. Hier sollte der VdA klarmachen, dass alle neu gescannten älteren Bände offen sein sollen. Da die UMich kostenfrei digitalisiert (das kann aber leider lange dauern, ich warte seit Monaten auf einige Blätter Inkunabel), sollte der VdA dort die Digitalisierung weiterer Bände erbitten. Siehe dazu

http://archiv.twoday.net/stories/434207182/

* Der VdA sollte darauf hinwirken, dass archivische Fachpublikationen Open Access werden. Das kostenpflichtige Angebot der "Archivalischen Zeitschrift" ist der völlig falsche Weg:

http://archiv.twoday.net/stories/640154831/

Ein Artikel kostet 30 Euro. Vor allem Universitätsarchivare (und Lehrbeauftragte, Honorarprofessoren usw.) können über institutionelle Lizenzen das Angebot nutzen.

* Soweit die Rechte von Publikationen beim VdA liegen, sollte jeder Autor - über den neuen § 38 UrhG hinausgehend - das Recht haben, spätestens nach einem Jahr ihn im Internet in der Verlagsfassung einzustellen. Beim Archivar gern auch sofort nach Erscheinen.

* Der VdA sollte seine Mitglieder und die Archive ermuntern, gemeinfreie und rechtegeklärte Fachliteratur zu scannen und ins Netz zu stellen. Ich bin gern bereit, kostenlos dazu zu beraten.

Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele gegenüber dem VdA und den Mitgliedern der Ad-hoc-AG ihre Unterstützung für diese Forderungen artikulieren würden.


Sehr lesenswert, auch wenn er leider der Harnadianischen Orthodoxie folgt.

http://poynder.blogspot.co.uk/2014/03/the-state-of-open-access.html

Alle Open-Access-Zeitschriften, die im Register bleiben wollen, müssen es ausfüllen. Ein überfälliger Schritt in Sachen Qualitätssicherung.

https://docs.google.com/document/d/1dr3jnOygvuDlONSBv8lho4McQsEPFd0a5gtxjCmKd9k/edit

http://doaj.org/application/new

"Das Deutsche Archäologische Institut veröffentlicht ab sofort seine Grabungs- und Forschungsergebnisse in einem neuen digitalen Format, den DAI e-Forschungsberichten!

Um immer aktuell zu sein, erscheinen die e-Forschungsberichte das gesamte Jahr über in einzelnen Faszikeln zeitnah zu den jeweiligen Forschungskampagnen. Sie sind open access zugänglich und erlauben es so einem breiten Leserkreis, die Forschungen des DAI zu verfolgen."

http://idw-online.de/pages/de/news577662

http://www.dainst.org/sites/default/files/media/press/e-forschungen/e-Forschungen2014_1.pdf


"Jeweils vier Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung werden die Akten zur Auswärtigen Politik im gebührenfreien Open Access zur Verfügung gestellt. Bereits jetzt sind die AAPD-Bände 1949 – 1953 und 1963 – 1970 kostenlos zu lesen und zu recherchieren.
Ab 2017 werden die bislang gegen Bezahlung online zugänglichen Jahresbände 1971 – 1982 ebenfalls im Open Access-Format verfügbar sein. In jedem weiteren Jahr wird dann, beginnend mit dem Jahrgang 1983, der nächste AAPD-Band folgen."

http://www.ifz-muenchen.de/aktuelles/themen/akten-zur-auswaertigen-politik/open-access/

Via
https://matthias-mader.de/publizistik/ins-netz-gegangen-13-3/

PeerJ, das Open Access Journal zur Discount-Artikelgebühr, ist auf einem guten Weg, meint

http://www.timeshighereducation.co.uk/news/peerjs-99-open-access-model-one-year-on/2011960.article

Sehr instruktiv (vor allem für Geisteswissenschaftler, die traditionell so gut wie keine Erfahrung mit Peer Review haben) ist die Möglichkeit, mittels der Review History hinter die Kulissen zu blicken z.B.

https://peerj.com/reviews/311/

 

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