Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Suchen

Zum Ermitteln von Digitalisaten deutscher Bibliotheken sollte man eigentlich die Verbundkataloge verwenden können und zwar so, dass man gezielt nur Online-Quellen zulässt. Bei den PICA-Katalogen, also dem GBV, dem SWB und HEBIS, klappt das eigentlich prima, wie man sich im HEBIS-Portal überzeugen kann.

Zu den Verhältnissen im CSU-regierten Bayern:
http://archiv.twoday.net/stories/4571032/

In Bayern hat der Bayerische Verbund eine neue Suchoberfläche als Beta-Version freigegeben

http://gateway-bayern.bib-bvb.de/

Aber der überfällige Wunsch nach einem Online-Filter wird nur auf den ersten Blick erfüllt. Sucht man nach augsburg, werden ganze sechs Online-Ressourcen unter Medienart angezeigt. Sucht man Anrold Zenetti sieht man zwar inzwischen auf den ersten Blick (das ist eine Verbesserung), dass ein kostenfreies Digitalisat der TUM vorliegt, aber links ist keine Medienart Online-Ressource vermerkt.

Zum Vergleich: Freie Suche nach augsburg im Münchner OPACPLUS mit Einschränkung Online-Ressource erbringt über 1700 Treffer.

Dass Plieninger als Mitverantwortlicher seine eigene ViFa als Best Practice hinstellt, hat mehr als ein "Geschmäckle". Es ist schlicht und einfach ein Verstoß gegen anerkannte ethische Grundsätze.

Auch bei einem näheren Blick kann ich an der ViFaPol nichts Positives finden.

Gern wüsste ich, wieviel Steuergelder die SUB Hamburg der Seekport GmbH für die unbrauchbare Suche zahlt. Irgendein verwendbares Ranking ist nicht zu erkennen, bei der WWW-Suche sind deutschsprachige Quellen voreingestellt - schließlich darf z.B. von Tübinger Politikstudenten, die z.B. aus Laichingen kommen, nicht erwartet werden, dass die in der Lage sind, eine komplexe Suchmaschine wie Google, die womöglich englischsprachige Treffer ausspuckt, zu bedienen.

Dass Kataloganreicherung ein wichtiges Mittel zur Recherche unselbständiger Literatur darstellt, ist in Hamburg noch nicht angekommen.

Der Volltext von
http://www.gbv.de/dms/sub-hamburg/572992637.pdf
ist weder im Hamburger OPAC noch im GBV durchsuchbar.

http://jplie.edublogs.org/2008/09/26/best-practice-die-virtuelle-fachbibliothek-politikwissenschaft/

Plieninger jubelt hier die ViFa Politikwissenschaft unkritisch hoch, obwohl dazu kein Anlass besteht.

Bei der Suche nach Ressourcentypen findet man beispielsweise unter den Inidividuellen Publikationen:

Arbeitspapier, Preprint (13)
Aufsatz (6)
Tagungsbeitrag (7)

Wow! Doch so viel ist online bei der deutschen Politikwissenschaft ...

Bei Gesetzeskommentaren gibt es 1 Treffer, das kostenpflichtige LexisNexis. bei "Normen und Standards" hat man eine Publikation zu Methoden der Bevölkerungsstatistik ausgewürfelt.

Bei den Zeitschriften wird nicht zwischen OA- und TA-Zeitschriften unterschieden.

Es ist also klar gelogen, wenn es beim Fachinformationsführer heißt:

"in dem Quellen verzeichnet sind, die über das Internet frei zugänglich sind"

Eine Sucheingrenzung auf Volltexte ist nicht möglich, die Phrasensuche funktioniert nicht bei allen Datenbanken.

Besonders mies: Andere ViFas machen die Inhalte der OLC-SSG, deren Zugänglichkeit nur für Bibliotheken ein andauernder Skandal ist, frei zugänglich, so dass man wenigstens die bibliographischen Angaben der Aufsätze hat. Es ist doch ein Hohn, dass man zwar Buttons für "Ausleihen" und kostenpflichtig "bestellen" hat, aber zunächst nicht weiss, was man überhaupt bestellt.

Es spricht sehr für die intuitive Bedienbarkeit des Angebots, dass man die bibliographischen Angaben erst sieht, wenn man auf das kleine i klickt. Kommt man (wie ich) auf die naheliegende Idee, auf den Link zu klicken, erhält man den Login-Screen. Das ist bei anderen ViFas anders (z.B. artlibraries.net). Im Online-Kurs wird diese Möglichkeit, an die OLC-SSG-Inhalte zu kommen, übrigens gar nicht angesprochen.

Das Tübinger IfP - Bibliothekar: Plieninger - ist Partner der ViFaPol. Ein Schelm, der Übles dabei denkt ...

Fortsetzung:
http://archiv.twoday.net/stories/5220715/

URL: http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6106/

Kössler, Franz
Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts : Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825 - 1918 mit Veröffentlichungsverzeichnissen

Beschreibung (deutsch)
Die Zeit von 1825 - 1918 war im deutschsprachigen Raum die Blütezeit der Schulprogramme. Sie enthalten in der Regel einen Jahresbericht über die Schule sowie eine wissenschaftliche Abhandlung. Lange Zeit standen nur die Abhandlungen im Focus. In jüngster Zeit finden auch die Angaben zum Unterrichtsstoff und zu den Prüfungen Interesse. Wenig beachtet wurden bisher die biographischen Angaben zu Lehrern und Schülern.
Der Autor hat bei der Katalogisierung der Programmabhandlungen an der UB Gießen (vgl. Franz Kössler: Verzeichnis von Programm-Abhandlungen deutscher, österreichischer und schweizerischer Schulen der Jahre 1825-1918. München 1987-1991) auf die im Berichtsteil enthaltene Lehrerbiographien geachtet und die entsprechenden Seiten fotokopiert. In der Regel handelt es sich um Berichte über neue Schulleiter, über neu eingestellte Lehrer sowie um Nachrufe. Sie schildern die Herkunft und den beruflichen Werdegang und verzeichnen die Publikationen.
Die Informationen zu den Personen wurden vom Autor während seines Ruhestandes über mehrere Jahre mittels Textverarbeitung erfasst und zu dem vorliegenden Werk zusammengestellt. Die Arbeit wurde der UB Gießen zur Veröffentlichung überlassen.
Da die UB Gießen einen sehr umfangreichen Bestand an Schulprogrammen hat, dürfte der Großteil der in Schulprogrammen des deutschen Sprachraums enthaltenen Biographien erfasst sein.
Bei einem Werk diesen Umfangs sind Fehler unvermeidlich. Es wird daher zunächst als Preprint bereitgestellt, so dass noch Korrekturen möglich sind. Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an:
geb@bibsys.uni-giessen.de.

IREON – das Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde ist
seit Juni 2008 unter http://www.ireon-portal.de öffentlich zugänglich. Es
bietet erstmals unter einer einheitlichen Oberfläche die Möglichkeit, in
Fachdatenbanken und Bibliothekskatalogen zu Außen- und
Sicherheitspolitik, internationaler wirtschafts- und
entwicklungspolitischer Zusammenarbeit, zu Europapolitik,
transatlantischen Themen, Auswärtiger Kulturpolitik, regional- und
länderbezogenen Fragen sowie zu Klima und Umweltthemen zu recherchieren.

In die Suche können gleichzeitig die Datenbanken World Affairs Online
(über 800.000 Bücher, Aufsätze, elektronische Publikationen und Graue
Literatur), PAIS International (mehr als 150.000 Literaturhinweise),
Worldwide Political Science Abstracts (über 200.000 Datensätze) und
Ausschnitte des Bibliothekskatalogs der Friedrich-Ebert-Stiftung
einbezogen werden. Ebenfalls in die Recherche integriert sind
internationale Abkommen mit Links zu den Volltexten. Angeboten wird
außerdem eine Verlinkung zu einem neuen Online Contents-Dienst mit
Inhaltsverzeichnissen von über 800 Fachzeitschriften. Ein Fachthesaurus
in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch,
Tschechisch, Kroatisch und Russisch erleichtert die Suche.

IREON ist ein Angebot des FIV - Fachinformationsverbund Internationale
Beziehungen und Länderkunde, ein Zusammenschluss von zwölf führenden
deutschen Fachinformationseinrichtungen und einem nordeuropäischen
Forschungsinstitut (mehr unter http://www.fiv-iblk.de ).

Aus: INETBIB

Volltext des Buchs:

http://www.bui.haw-hamburg.de/web20.html

Eine Einführung:

http://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Histo/Aufsatzrecherche

http://cerl.epc.ub.uu.se/sportal/search.jsp

Erinnert sei auch an:
http://www.vialibri.net/library_search.php

http://omega.library.uu.nl/seal/omegasearch.php?lan=en

Die Suchmaschine ist allgemein zugänglich und untersucht z.B. Highwire oder JSTOR. Hingewiesen sei auch auf die Möglichkeiten der erweiterten Suche.

http://racer.scholarsportal.info/

Suche mit buxheim ergab zwei alte Drucke in Toronto, deren Besitzvermerke also über die Keywordsuche gefunden werden.

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma