Unterhaltung
Aus dem Editorial der Titanic Juni 2009:
Im sogenannten "Google-Settlement" sollen deutsche Schriftsteller und Journalisten dazu gezwungen werden, dem ausländischen Unternehmen all ihre Bücher, Gedanken und Träume zu verkaufen. Gegenleistung: zwanzig Euro oder einmal Arschlecken (um es überspitzt zu sagen). Ein Vergleich zu den umstrittenen Arisierungen im Dritten Reich bietet sich an: Hier wie da wird gegen die Menschenrechte verstoßen, müssen sich Menschen unter Wert verkaufen. Und wer sich nicht legal ausrauben läßt, den werden "die Texträuber der Internet tauschbörse Pirate Bay" (Sandra Kegel, FAZ vom 25.04.09 [Link]) schon über die Planke laufen lassen. Das Geschäft mit illegal heruntergeladenen Sandra-Kegel-Leitartikeln blüht. Es geht um Geld. Viel Geld.

Im sogenannten "Google-Settlement" sollen deutsche Schriftsteller und Journalisten dazu gezwungen werden, dem ausländischen Unternehmen all ihre Bücher, Gedanken und Träume zu verkaufen. Gegenleistung: zwanzig Euro oder einmal Arschlecken (um es überspitzt zu sagen). Ein Vergleich zu den umstrittenen Arisierungen im Dritten Reich bietet sich an: Hier wie da wird gegen die Menschenrechte verstoßen, müssen sich Menschen unter Wert verkaufen. Und wer sich nicht legal ausrauben läßt, den werden "die Texträuber der Internet tauschbörse Pirate Bay" (Sandra Kegel, FAZ vom 25.04.09 [Link]) schon über die Planke laufen lassen. Das Geschäft mit illegal heruntergeladenen Sandra-Kegel-Leitartikeln blüht. Es geht um Geld. Viel Geld.

KlausGraf - am Donnerstag, 11. Juni 2009, 00:51 - Rubrik: Unterhaltung
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Auszug, S.62 f
"So hat man seine Not und Ergötzung mit den Benutzern..."
"" Ich erforsche mein Geschlecht und wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir den Gefallen täten, mich behilflich zu sein, mein Geschlecht in Ihrem werten Archiv zu finden." So schrieb ein Herr aus Finnland, und unser Chef muß an diesem Tage gerade den Schalk im Nacken gehabt haben, daß er ausgerechnet einer Kollegin den Auftrag gab, dem Antragsteller bei der Feststellung seines Geschlechts behilflich zu sein..."
"So hat man seine Not und Ergötzung mit den Benutzern..."
"" Ich erforsche mein Geschlecht und wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir den Gefallen täten, mich behilflich zu sein, mein Geschlecht in Ihrem werten Archiv zu finden." So schrieb ein Herr aus Finnland, und unser Chef muß an diesem Tage gerade den Schalk im Nacken gehabt haben, daß er ausgerechnet einer Kollegin den Auftrag gab, dem Antragsteller bei der Feststellung seines Geschlechts behilflich zu sein..."
irisk. - am Montag, 8. Juni 2009, 15:20 - Rubrik: Unterhaltung
"Archivist are advertised as a group, but their name - as well as the feel of this album - suggests that Learning To Live On Poison is mostly a solo project from Montreal's Ben McCarthy.
It was written, says McCarthy, while his love, Lisa Smith, was on tour with The Dears. He hoped the album would act as an archive of the time he spent alone (hence the name Archivist).
A few notable guest musicians stop by to help McCarthy out, including Sunset Rubdown's Camilla Wynne Ingr and The Dears' Murray Lightburn. It's probably no coincidence that more than one song on Learning To Live On Poison would fit well in The Dears' catalogue. In alternating moments, McCarthy and company also sound similar to Doves and Joseph Arthur.
Learning To Live On Poison has the tendency to sneak by unnoticed if you listen to it while engaged in another task. This is by no means a bad album, but it requires the investment of a significant amount time and attention before there's any payoff. This is the sort of disc you'll throw on when you want something inoffensive playing in the background."
Quelle:
http://www.chartattack.com/reviews/70563/archivist-learning-to-live-on-poison
It was written, says McCarthy, while his love, Lisa Smith, was on tour with The Dears. He hoped the album would act as an archive of the time he spent alone (hence the name Archivist).
A few notable guest musicians stop by to help McCarthy out, including Sunset Rubdown's Camilla Wynne Ingr and The Dears' Murray Lightburn. It's probably no coincidence that more than one song on Learning To Live On Poison would fit well in The Dears' catalogue. In alternating moments, McCarthy and company also sound similar to Doves and Joseph Arthur.
Learning To Live On Poison has the tendency to sneak by unnoticed if you listen to it while engaged in another task. This is by no means a bad album, but it requires the investment of a significant amount time and attention before there's any payoff. This is the sort of disc you'll throw on when you want something inoffensive playing in the background."
Quelle:
http://www.chartattack.com/reviews/70563/archivist-learning-to-live-on-poison
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Juni 2009, 20:51 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Samstag, 30. Mai 2009, 17:04 - Rubrik: Unterhaltung
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aus: T. Ungerers, Hintereinander, München 1991
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. Mai 2009, 23:35 - Rubrik: Unterhaltung
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via Archivistica.net. Danke!
Gibt es noch weitere T-Shirts-Bilder ?
Wolf Thomas - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 18:26 - Rubrik: Unterhaltung
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Aus dem Maileingang:
Hallo Klaus!
Es ist soweit - für alle Blogger die auf Artikel von Freitag.de verlinken gibt es richtig gute Neuigkeiten!
Ab heute verweist Freitag.de zurück zu allen Blogposts, in denen direkt auf bestimmte Freitag-Artikel verlinkt wird.
Wie dies funktioniert? Mit Hilfe von Twingly Blogstream.
Damit Dein Blogpost neben dem Artikel auf den Du verlinkst erscheint, solltest Du bitte Deinen Blog(post) an Twingly pingen und dabei darauf achten, dass in Deiner RSS-Feed auch die URLs von Freitag.de publiziert werden, auf die Du verweist. Dies ist ganz wichtig damit das Twingly-Widget Deinen Blogpost schnellstmöglich findet!
Freitag.de will mit Twingly Bloggern die Möglichkeit geben, im direkten Zusammenhang mit den Artikeln wahrgenommen zu werden, auf die sie verlinken.
Du erhältst diese Email übrigens, weil Du in der Vergangenheit bereits auf Freitag.de verlinkt hast.
Viel Spaß beim Bloggen und Verlinken - Der Freitag und Twingly freuen sich auf Dein Feedback!
Mit den allerbesten Grüßen,
Anja
Hallo Klaus!
Es ist soweit - für alle Blogger die auf Artikel von Freitag.de verlinken gibt es richtig gute Neuigkeiten!
Ab heute verweist Freitag.de zurück zu allen Blogposts, in denen direkt auf bestimmte Freitag-Artikel verlinkt wird.
Wie dies funktioniert? Mit Hilfe von Twingly Blogstream.
Damit Dein Blogpost neben dem Artikel auf den Du verlinkst erscheint, solltest Du bitte Deinen Blog(post) an Twingly pingen und dabei darauf achten, dass in Deiner RSS-Feed auch die URLs von Freitag.de publiziert werden, auf die Du verweist. Dies ist ganz wichtig damit das Twingly-Widget Deinen Blogpost schnellstmöglich findet!
Freitag.de will mit Twingly Bloggern die Möglichkeit geben, im direkten Zusammenhang mit den Artikeln wahrgenommen zu werden, auf die sie verlinken.
Du erhältst diese Email übrigens, weil Du in der Vergangenheit bereits auf Freitag.de verlinkt hast.
Viel Spaß beim Bloggen und Verlinken - Der Freitag und Twingly freuen sich auf Dein Feedback!
Mit den allerbesten Grüßen,
Anja
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 15:18 - Rubrik: Unterhaltung
habe die rolex vergessen
muss nun köln verlassen
das ist aber schade
keine gnade
in dem großen herrenkaffee
an der severinchaussee
läuft das fernsehspiel
im gewühl
kaum zu glauben
man will rauben
ein andres noch
im großen loch
muss nun köln verlassen
das ist aber schade
keine gnade
in dem großen herrenkaffee
an der severinchaussee
läuft das fernsehspiel
im gewühl
kaum zu glauben
man will rauben
ein andres noch
im großen loch
ho - am Sonntag, 17. Mai 2009, 20:27 - Rubrik: Unterhaltung
KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2009, 01:24 - Rubrik: Unterhaltung
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Der Archiveinsturz (Köln, 3. März 2009)
Von Assessor des Archivdienstes Dr. Klaus Graf
In weißen Schachteln,
beschriftet: Firma Reisswolf,
lagert Papiergekröse.
Selten ist Pergament dabei,
das haltbare.
Schachtel um Schachtel
öffnen die weiß gewandeten Helfer.
Ausfegen, verpacken, aufschreiben.
Ausfegen, verpacken, aufschreiben.
Ausfegen, verpacken, aufschreiben.
Zerfetzte Geschichte,
geborstenes Gedächtnis.
Soviel an Sorge
ließ angedeihen nie
man den alten Schriften,
solange still sie ruhten
und unbeschadet in den
Archivgelassen.
***
Wer schreibt ein besseres Gedicht zum Thema?
Von Assessor des Archivdienstes Dr. Klaus Graf
In weißen Schachteln,
beschriftet: Firma Reisswolf,
lagert Papiergekröse.
Selten ist Pergament dabei,
das haltbare.
Schachtel um Schachtel
öffnen die weiß gewandeten Helfer.
Ausfegen, verpacken, aufschreiben.
Ausfegen, verpacken, aufschreiben.
Ausfegen, verpacken, aufschreiben.
Zerfetzte Geschichte,
geborstenes Gedächtnis.
Soviel an Sorge
ließ angedeihen nie
man den alten Schriften,
solange still sie ruhten
und unbeschadet in den
Archivgelassen.
***
Wer schreibt ein besseres Gedicht zum Thema?
KlausGraf - am Sonntag, 10. Mai 2009, 18:05 - Rubrik: Unterhaltung