Unterhaltung
Anders die Bibliotheken:
Online Game des Tages: Mischen Sie in High School Library die Schulbibliothek auf
Bibliotheken sind Horte der Ruhe und Konzentration. Nicht so in High School Library: Hier rauben Sie einer hysterischen Büchereiaufsicht mittels massiver Störungen den letzten Nerv.
PCGAMES.DE

Online Game des Tages: Mischen Sie in High School Library die Schulbibliothek auf
Bibliotheken sind Horte der Ruhe und Konzentration. Nicht so in High School Library: Hier rauben Sie einer hysterischen Büchereiaufsicht mittels massiver Störungen den letzten Nerv.
PCGAMES.DE

KlausGraf - am Mittwoch, 4. Februar 2009, 13:57 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Aus der Besprechung Ralph Gerstenberg für den Deutschlandfunk (Link): " ..... "Der gestohlene Abend" von Wolfram Fleischhauer ist nun ein weiterer Versuch eines deutschen Autors, eine Geschichte im Milieu einer akademischen Bildungseinrichtung anzusiedeln. Allerdings spielt Fleischhauers Roman nicht in Marburg oder Tübingen, sondern an der fiktiven kalifornischen Eliteuniversität Hillcrest, die vermutlich der University of California Irvine nachempfunden wurde, an der Fleischhauer selbst studiert hat. So wie einst der Autor kommt nun auch seine Hauptfigur Matthias Theiss in den achtziger Jahren als Gaststudent nach Kalifornien, um an einem renommierten Collage Literaturwissenschaften zu studieren. Bald muss Theiss jedoch feststellen, dass die interessanten Seminare, vor allem die der berühmten Professorin Candall-Carruthers, von Gaststudenten laut Studienordnung nicht besucht werden dürfen. Enttäuscht und etwas desillusioniert besucht er unspektakuläre Einführungsveranstaltungen, bei denen ihm jedoch die Campusschönheit Janine auffällt, die er beim Training im universitätseigenen Swimmingpool wieder trifft. ......
Für seinen Roman "Der gestohlene Abend" hat sich Wolfram Fleischhauer viel vorgenommen. Er will das geistige Klima einer amerikanischen Eliteuniversität in den achtziger Jahren darstellen, die Spannung eines Krimianlromans erzeugen sowie von einer unglücklichen Liebe und der intellektuellen Entwicklung seiner Hauptfigur erzählen. Zugleich gibt er facettenreiche Einblicke in literaturwissenschaftliche Denkgebäude und Lehrmethoden.
Ein wenig zuviel des Guten und dennoch nicht genug! Was fehlt, sind lebendige Charaktere und eine Sprache, die Emotionen erzeugt. So gleichen die Protagonisten schlechten Schauspielern, denen man ihre Rollen nicht abnimmt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger "Schule der Lügen" lässt Fleischhauers neuer Roman auch in dramaturgischer Hinsicht einiges zu wünschen übrig. Die Kriminalhandlung, ausgelöst durch den Flammentod in der Universitätsbibliothek, kommt erst spät in Gang und ist nach wenigen Seiten schon wieder beendet. Sie dient nur als Vorwand, um die Hauptfigur auf die Spur von De Vanders Naziverherrlichungen ins Brüsseler Archiv zu schicken. Aber wozu dieses komplizierte Konstrukt? Warum erzählt Fleischhauer, der wie seine Hauptfigur am Ende des Romans als Konferenzdolmetscher in Brüssel arbeitet, nicht persönlich von seinen Erfahrungen und Enttäuschungen als Literaturstudent in den achtziger Jahren? Warum lässt er ein Alter Ego agieren, anstatt zu berichten, was ihn noch immer beschäftigt? Das fiktionale Erzählen ist in diesem Fall kein geeignetes Mittel, weil es nicht für mehr Komplexität sorgt, sondern allein den Konventionen des Romanciers Wolfram Fleischhauer zu genügen scheint. "
Für seinen Roman "Der gestohlene Abend" hat sich Wolfram Fleischhauer viel vorgenommen. Er will das geistige Klima einer amerikanischen Eliteuniversität in den achtziger Jahren darstellen, die Spannung eines Krimianlromans erzeugen sowie von einer unglücklichen Liebe und der intellektuellen Entwicklung seiner Hauptfigur erzählen. Zugleich gibt er facettenreiche Einblicke in literaturwissenschaftliche Denkgebäude und Lehrmethoden.
Ein wenig zuviel des Guten und dennoch nicht genug! Was fehlt, sind lebendige Charaktere und eine Sprache, die Emotionen erzeugt. So gleichen die Protagonisten schlechten Schauspielern, denen man ihre Rollen nicht abnimmt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger "Schule der Lügen" lässt Fleischhauers neuer Roman auch in dramaturgischer Hinsicht einiges zu wünschen übrig. Die Kriminalhandlung, ausgelöst durch den Flammentod in der Universitätsbibliothek, kommt erst spät in Gang und ist nach wenigen Seiten schon wieder beendet. Sie dient nur als Vorwand, um die Hauptfigur auf die Spur von De Vanders Naziverherrlichungen ins Brüsseler Archiv zu schicken. Aber wozu dieses komplizierte Konstrukt? Warum erzählt Fleischhauer, der wie seine Hauptfigur am Ende des Romans als Konferenzdolmetscher in Brüssel arbeitet, nicht persönlich von seinen Erfahrungen und Enttäuschungen als Literaturstudent in den achtziger Jahren? Warum lässt er ein Alter Ego agieren, anstatt zu berichten, was ihn noch immer beschäftigt? Das fiktionale Erzählen ist in diesem Fall kein geeignetes Mittel, weil es nicht für mehr Komplexität sorgt, sondern allein den Konventionen des Romanciers Wolfram Fleischhauer zu genügen scheint. "
Wolf Thomas - am Sonntag, 1. Februar 2009, 20:24 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die FAZ deckt auf.
KlausGraf - am Sonntag, 1. Februar 2009, 13:28 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Mit seiner Debüt-EP “Something like Jazz” stellte der slowakische Musiker Foolcut bereits die ersten Wegweiser für seine musikalische Reise auf. Jetzt geht die Reise auf dem spanischen Netlabel Surreal Madrid weiter. Auch auf seinem nächsten Reiseabschnitt nutzt er wieder seine eigenwillige Cut & Paste-Technik und produziert neue Musikcollagen zwischen Jazz, HipHop und Electronica.
Mit Schere und Kleber bewaffnet, stöbert und wildert Foolcut durch zahlreiche Jazz-Platten. Schnippelnd legt er sich so ein Archiv zahlreicher Samples an, die er anschließend als jazzige Collage mit Breaks, Cuts und elektronischen Sounds wieder zusammenfügt......."
Wäre eine hörenswerte und tanzbare Alternative zum Orgelkonzert der Archivtage!
Quelle:
http://phlow.net/magazin/mp3-musik-download/elektronisch/downbeat-dub/586-foolcut-kubko-surreal-madrid (mit mp3-Download-Möglichkeit)
Link zur EP:
http://www.surrealmadrid.net/releases/sm12/index.html
Mit Schere und Kleber bewaffnet, stöbert und wildert Foolcut durch zahlreiche Jazz-Platten. Schnippelnd legt er sich so ein Archiv zahlreicher Samples an, die er anschließend als jazzige Collage mit Breaks, Cuts und elektronischen Sounds wieder zusammenfügt......."
Wäre eine hörenswerte und tanzbare Alternative zum Orgelkonzert der Archivtage!
Quelle:
http://phlow.net/magazin/mp3-musik-download/elektronisch/downbeat-dub/586-foolcut-kubko-surreal-madrid (mit mp3-Download-Möglichkeit)
Link zur EP:
http://www.surrealmadrid.net/releases/sm12/index.html
Wolf Thomas - am Freitag, 16. Januar 2009, 20:19 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
1001 unterhaltende und anregende Belustigungen
Im Rahmen des kostenlosen Scan on Demand-Angebots bereitgestellt von der Boston Public Library (eine der größten Bibliotheken der USA):
http://openlibrary.org/b/OL13456471M
Im Rahmen des kostenlosen Scan on Demand-Angebots bereitgestellt von der Boston Public Library (eine der größten Bibliotheken der USA):
http://openlibrary.org/b/OL13456471M
KlausGraf - am Dienstag, 13. Januar 2009, 17:39 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Young strebt hier offensichtlich keine einfache Retrospektive seines Schaffens an, wie das 1976 noch bei „Decade” der Fall war. Ihm schwebt vielmehr ein ambitioniertes Gesamtkunstwerk vor, das aus Tönen, Filmclips und Fotos bestehen soll. Weshalb „Archives, Vol. 1” zunächst nur auf Blu-Ray-Disc und DVD erscheinen wird - die einfache CD-Version soll später nachgereicht werden. .....
Der Fan, für den dieses Monumentalwerk gedacht ist, erhält dafür ein über 200 Seiten starkes Hardcover-Buch, Zugriff auf etwa 1000 Fotos, zahllose Filmclips sowie Youngs grandios gescheiterten ersten Kinoversuch „Journey Through the Past”. Die musikalische Ausbeute mutet daneben mit 128 Titeln relativ bescheiden an. Zumal nur 43 Aufnahmen bisher unveröffentlicht waren und nur 13 Songs wirklich neu sind. "
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/2009/1/11/news-104197751/detail.html
Der Fan, für den dieses Monumentalwerk gedacht ist, erhält dafür ein über 200 Seiten starkes Hardcover-Buch, Zugriff auf etwa 1000 Fotos, zahllose Filmclips sowie Youngs grandios gescheiterten ersten Kinoversuch „Journey Through the Past”. Die musikalische Ausbeute mutet daneben mit 128 Titeln relativ bescheiden an. Zumal nur 43 Aufnahmen bisher unveröffentlicht waren und nur 13 Songs wirklich neu sind. "
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/2009/1/11/news-104197751/detail.html
Wolf Thomas - am Montag, 12. Januar 2009, 19:07 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" ..... Bei seiner Compilation setzt DJ Guuzbourg aber nicht nur auf aktuelle Trends, sondern greift auch tief ins grenzübergreifende Archiv. Da hat er etwa Liesbeth List gefunden, die in den 70er Jahren in Holland ein Superstar war. Sie ist mit dem Gainsbourg-Titel «L'anamour» vertreten. ...."
Quelle:
http://www.all-in.de/allgaeu_freizeit/musik/cdkritik/art362,469227
Quelle:
http://www.all-in.de/allgaeu_freizeit/musik/cdkritik/art362,469227
Wolf Thomas - am Montag, 12. Januar 2009, 19:05 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Nico Bleutge bespricht in der NZZ (Link)den Band Heins:
" ..... Besser ist Hein, wenn er seine Verse über verschachtelten Satzbau sperrig macht oder die Schichten der Sprache und die Stimmen aus dem «Innenwelt-Archiv» wie ein «freigelegtes Palimpsest» zeigt. ...."
" ..... Besser ist Hein, wenn er seine Verse über verschachtelten Satzbau sperrig macht oder die Schichten der Sprache und die Stimmen aus dem «Innenwelt-Archiv» wie ein «freigelegtes Palimpsest» zeigt. ...."
Wolf Thomas - am Samstag, 10. Januar 2009, 15:40 - Rubrik: Unterhaltung
Nach der Umbenennung der Magistratsabteilung 33 in "Wien leuchtet" haben wir weitere Umbenennungen überlegt: die Wiener Stadtgärten in "Wien grünt", die Büchereien Wien in "Wien liest", die Bäderverwaltung in "Wien säuft ab", das Rechnungsamt in "Wien zahlt". Nicht zu vergessen die Friedhöfe Wien in "Wien stirbt".
Ein großartiger kleiner Blogeintrag, der beste, den ich dieses Jahr las.
http://library-mistress.blogspot.com/2009/01/wien-liest.html
Ein großartiger kleiner Blogeintrag, der beste, den ich dieses Jahr las.
http://library-mistress.blogspot.com/2009/01/wien-liest.html
KlausGraf - am Freitag, 2. Januar 2009, 22:59 - Rubrik: Unterhaltung
KlausGraf - am Mittwoch, 31. Dezember 2008, 19:32 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen