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Veranstaltungen



„Für Frankfurter Künstler gibt es in der Stadt kaum Möglichkeiten, ihre Arbeiten einem breiten Publikum im musealen Rahmen zu zeigen“, bemerkt die Kunsthistorikerin Dr. Evelyn Brockhoff, Leiterin des Instituts für Stadtgeschichte. „Diesem Manko möchte ich abhelfen.“ Seit Abschluss der Sanierung des Karmeliterklosters im letzten Jahr lädt das Institut für Stadtgeschichte hiesige Künstler ein, ihre Werke im Foyer aus- und damit den vielen Besuchern des Hauses vorzustellen. „Dabei ist es mir wichtig, dass die Kunstwerke hier nicht nur im galerieüblichen Rhythmus von einigen Wochen, sondern längerfristig zu sehen sind.“

Am Montag eröffnet die dritte dieser Kunstausstellungen im Karmeliterkloster unter dem Titel „Durchblicke. Malerei von Margarete Zahn“, die hier bis 9. Oktober zu sehen ist. „Gitterwerke“ nennt Margarete Zahn einige ihrer neuesten großformatigen Gemälde, die sie als Serie durchnummeriert. Die durch intensiv leuchtende Farben in den Bann ziehenden Arbeiten gewähren Durchblicke in tiefere Ebenen. Es scheint, als begegneten sich dabei Gegenwart und Vergangenheit.

Zugleich erwecken die übereinander geschichteten Bildebenen aber auch den Eindruck, als seien sie in ein komplexes Zusammenspiel eingebunden. Wobei uns die Künstlerin nur Einblicke in einen abgegrenzten Bereich gewährt. In den „Gitterwerken“ manifestiert sich die Idee von den Bezügen zwischen Mikro- und Makrokosmos: Das Kleinste steht auch für das Größte, das Fragment für das Ganze. Das Gitter symbolisiert den menschlichen Rezeptionsprozess und seine Ordnungsprinzipien.

Der formalen Strenge ihrer Arbeiten setzt Margarete Zahn mit dem schwer exakt zu beherrschenden Eisenpigment ein Material entgegen, das der Künstlerin Kompromisse abverlangt und wie die Technik des Ätzens ganz bewusst das Element des Zufalls in die Kompositionen hineinträgt.

Die Ausstellung im Karmeliterkloster wird am 14. Februar 2011 um 18 Uhr durch Dr. Evelyn Brockhoff und Stadtrat Dr. Bernd Heidenreich eröffnet. Den Einführungsvortrag hält Dr. Stefan Scholz, Katholische Akademie Rabanus Maurus. Die Künstlerin ist anwesend.

Die Ausstellung ist vom 15. Februar bis 9. Oktober 2011 montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und am Wochenende von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Der Katalog „Margarete Zahn: Gitterwerke“ erschien in der Edition Signum Winfried Heid, Heidelberg, und kostet im Karmeliterkloster 10 €.

Einen Flyer zur Ausstellung können Sie
hier als pdf-Datei downloaden.

Dauer: 15.02.-09.10.2011
Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.30-18.00 Uhr, Sa, So 11.00-18.00 Uhr
Ort: Foyers
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: frei"

Homepage des ISG Frankfurt

Am Jüdischen Friedhof
Foto: s Galerie, S. Hiller, The J-Street Project, Jan. 2005, http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/

"Die seit 1969 in London lebende Susan Hiller (*1940 in Tallahassee/Florida) ist eine der einflussreichsten Künstlerinnen Großbritanniens, vielleicht weil sie ihrer Zeit im Rückblick stets voraus war. Sie hat bereits in den 1970er Jahren mit innovativen und partizipatorischen Methoden kollektive Erfahrungen wie etwa das Träumen und Erinnern untersucht, später auch UFO-Begegnungen oder Nahtod-Erlebnisse. Hiller arbeitet mit einem breiten Spektrum von Medien wie Sprache und Zeichnung, Film und Fotografie, Fundstücken und Objekten, Audio- und Videoinstallationen. Mit der häufig eingesetzten Methode des Materialsammelns, Archivierens und Analysierens gehört sie zu den konzeptuell arbeitenden Künstlern der ersten Generation, doch setzte sie von Anfang an auch Mittel des Surrealismus wie etwa die 'Ecriture Automatique' oder der empirischen Forschung ein und thematisiert übernatürliche oder visionäre Erfahrungen von Menschen in ihren Projekten. Im Zentrum von Susan Hillers Werk steht der Mensch und die Erforschung der kulturellen und sozialen Phänomene, die seine Identität unheimlich oder unbewusst beeinflussen. Die Künstlerin war mit Schlüsselwerken ihres Oevres bereits 2006 an der Ausstellung This Land is my Land (mit J. Street Project, 2005) und 2007 an dem Projekt Romantischer Konzeptualismus (mit Dedicated to the Unknown Artist, 1972-76) in der Kunsthalle Nürnberg beteiligt. Es hat also eine gewisse Logik, dass Susan Hillers erste große Einzelausstellung in Deutschland in Nürnberg stattfindet."
Quelle: Kunsthalle Nürnberg

Wikipedia-Artikel (eng.) zu Susan Hiller
Homepage Susan Hiller

"Straßen in Münster tragen häufig Namen von Menschen mit zweifelhaften Verdiensten. Das hat der Privatdozent Dr. Rainer Pöpinghege von der Universität Paderborn herausgefunden. In der neuen Ausgabe des Magazins Westfalenspiegel, die am 29. Januar erscheint, sagt der Wissenschaftler, dass Münsters Straßen "stark mit nationalsozialistischen und nationalistischen Namen belegt sind." Dabei stützt er sich auf eigene Untersuchungen, für die er Straßennamen in verschiedenen westfälischen Städten analysiert hat. Im Vergleich zu Münster gäbe es demnach in Hamm und Dortmund weitaus weniger zweifelhafte Straßennamen, in Detmold sogar gar keine. Eine Tagung zu dem Thema bereiten zurzeit das Institut für westfälische Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), die LWL-Literaturkommission und der Westfälische Heimatbund vor: Unter dem Titel "Straßenbenennungen als Instrument der Geschichtspolitik und Erinnerungskultur" wollen die Wissenschaftler am 12. Juli in Münster zusammenkommen."

via Mailingliste "Westfälische Geschichte"

Vom 9.8. bis 2.9. "Shanghais Erinnerung an Deutschland" im Rathausfoyer: Nachdem 2005 und 2009 Ausstellungen des Heidelberger stadtarchivs am legendären Bund gezeigt wurden, ist dies die erste im in Heidelberg präsentierte Schau der Shanghai Municipal Archives. Sie erinnert an die frühen deutschen Spuren in der heutigen Mega-City und dokumentiert das mit der wirtschaftlichen Öffnung Chinas seit den 1980er Jahren erneut starke deutsche Element ... bis hin zu dem markanten Engagement, wie es sich dem Betrachter ganz aktuell auf der EXPO darstellt.
via Newsletter des Heidelberger Stadtarchivs.

http://www.speyer.de/de/bildung/bibliotheken/stadtarchiv


Quelle: Landesarchiv Speyer

"1981 machte die Prinzhorn-Sammlung Heidelberg mit einer eindrucksvollen Ausstellung von Bildern, Zeichnungen und Skulpturen auf die ästhetisch-künstlerischen Ausdrucksformen von Patienten psychiatrischer Anstalten aufmerksam. Eine in der Frankfurter „Schirn Kunsthalle“ präsentierte Ausstellung mit weiteren Materialien aus diesem Bereich („Weltenwandler – Die Kunst der Outsider“ (24.9.2010 - 9.1.2011) bewies den ungebrochenen Reiz solcher Zeugnisse.

Die in der Ausstellung des Landesarchivs Speyer erstmals gezeigten Bilder stellen nur eine kleine Auswahl dar. Mit anderen Bildern entstammen sie einem umfangreichen Bestand von Patientenakten der früheren Heil- und Pflegeanstalt Alzey aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.

Meistens enthalten solche Akten nur Unterlagen, welche den Patienten ausschließlich aus ärztlich-therapeutischer Sicht beschreiben. Von den Patienten selbst angefertigte Bilder, Bastelarbeiten und Texte sind daher authentische Zeugnisse ihres Innenlebens. Darüber hinaus spiegeln sie die Bewegungen, Emotionen und Ängste ihrer Zeit wider – im vorliegenden Fall die Stimmung des Jahres 1914, als die „Jahrhundertkatastrophe“ des Ersten Weltkrieges sich gerade anbahnte.

Individuelle Biographien und historische Entwicklungen vermischen sich in den jetzt gezeigten Bildern in einzigartiger Weise.

Hinweise
Die Ausstellung wird am 26.1.2011 um 19.00 Uhr durch Kulturstaatssekretär Walter Schumacher im Foyer des Landesarchiv/Landesbibliothek eröffnet. "

Quelle: Opus Kulturmagazin



Quelle: Mies van der Rohe Haus

"Die Ausstellung „Mies und sein Archivar“ von Ludwig Glaeser (1930-2006) bildet den Anfang des Mies-125-Jahres. Die Schwarzweißfotografien des Architekturhistorikers und MoMA Curators Ludwig Glaeser bringen Mies’ Architektur noch einmal zu Bewusstsein und liefern die Ausgangsposition. Nicht nur dass Ludwig Glaeser Mies’ Bauten fotografiert hat, er hat sich auch mit den Miesschen Gedanken auseinandergesetzt und sich in die Miessche Ästhetik eingefühlt. Glaesers fotografische Haltung ist stilistisch sachlich und klar. Das architektonische Interesse bestimmte seine Herangehensweise auch bei ungewöhnlichen Aufnahmen, wie beispielsweise aus dem Hubschrauber. Die bisher noch nie gezeigten Architekturfotografien, werden erstmalig im Mies van der Rohe Haus vorgestellt.
Beginn: So, 23.01.2011, 14:00 .....
Ort: Mies van der Rohe Haus, Oberseestraße 60, 13053 Berlin"


Quelle: XING

Thema: Lückenbüßer oder Kronjuwelen? - Nichtamtliche Überlieferung in Kommunalarchiven

Link zum Programm (PDF)

Termin: Di. 01.02.2011, 18:30
Veranstaltungsort: Stadtarchiv Mainz, Rheinallee 3 B, 55116 Mainz
Veranstaltet von: Stadtarchiv der Landeshauptstadt Mainz in Kooperation mit der Deutschen Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Link

"Veranstalter: Institut für Dokumentologie und Editorik in Zusammenarbeit mit dem International Center for Archival Researchund der Österreichischen Nationalbibliothek
Datum, Ort: 14.03.2011-18.03.2011, Wien

Die Erschließung der bilbiothekarischen und archivischen Überlieferung in philologisch und historisch zuverlässigen, kritischen Editionen gehört zu den grundlegenden und wesentlichen Aufgaben der geistes­wissenschaftlichen Diziplinen. Im gegenwärtigen Medienwandel gewinnen die aufbereiteten Texte eine neue Sichtbarkeit und Zugänglichkeit. Mit der unmittelbaren Einbindung in die ebenfalls zunehmend online verfügbare inhaltliche Forschung steigt ihre Präsenz weiter an. Eine digitale Forschungslandschaft verändert aber auch die technischen und vor allem metho­dischen Rahmenbedingungen für die kritische Aufbereitung der Überlieferung. Der Überblick über die methodischen Implikationen des Medienwandels und solide Kenntnisse der grundl­egenden Technologien sind wesentliche Voraussetzung für eine zeitgemäße Editorik.

Das dafür notwendige Handwerkszeug liegt abseits der etablierten Lehrinhalte der geistes­wissenschaftlichen Fächer, eine Einbringung in die bestehenden Studienmodule ist deshalb nicht ohne weiteres möglich. Sowohl der transdisziplinäre Charakter der Editorik, als auch der hierfür notwendigen methodisch-technischen Grundfertigkeiten verlangt daher zusätzliche Ausbildungsmöglichkeiten, die hier in Form einer "Summer"-School unabhängig von fachlicher und institutioneller Anbindung angeboten werden.

Gemeinsam mit dem International Center for Archivali Research (ICARus) und der Handschriftenabteilung der Österreichischen Nationalbibliothek richtet das Institut für Dokumentologie und Editorik eine School aus, welche Historiker, Philologen und Philosophen in die Lage zu versetzen, inhaltlich wie funktional hochwertige Editionen für die digitalen Medien (ggf. mit Spin-offs in den analogen Medien) zu konzipieren und sie zeitgemäßen methodischen und technischen Standards entsprechend durchzuführen, sowie Archivaren ein Bewußtsein dafür schafft, in welchen Umgebungen die von ihnen digital bereitgestellten Dokumente weiterverarbeitet werden. Die Unterrichtseinheiten werden von den Mitarbeitern des Instituts für Doku­mentologie und Editorik (IDE) durchgeführt, einem Verbund von Wissen­schaftlern und Wissenschaftlerinnen, die im Bereich der Digital Humanities an vielen ein­schlägigen Projekten beteiligt sind und über reiche Erfahrung in der Vermittlung der entspre­chenden Kompetenzen verfügen.

Im Zentrum der Veranstaltung stehen neben dem Einblick in den aktuellen Entwicklungsstand digitaler Editionen vor allem die praktische Einübung der maßgeblichen Technologien aus dem Umfeld von XML (eXtensible Markup Language) und der Umgang mit dem internatio­nal verbreiteten Standard der TEI (Text Encoding Initiative) oder der EAD (Encoded Archival Description) zur Kodierung digitaler Texte und Editionen. Ein eintägiges Propädeutikum zu den grundlegenden Anwendungen und Techniken des Internets und der digitalen Bildverarbeitung ist dem Kursprogramm vorge­schaltet. Die Teilnehmer sind gehalten, eigene Materialien und Projekte mitzubringen, an denen der Lehrstoff unmittelbar angewandt und erprobt werden kann. Der Kursablauf wird durch den Wechsel zwischen vormittäglichen Lehreinheiten und nachmittäglichen Übungs­einheiten (mit betreuenden Tutoren) bestimmt.

Zielgruppe der Veranstaltung sind Archivare und aus den Universitäten vor allem Graduierte, Doktoranden, Postdoktoranden aus dem gesamten deutschsprachigen Raum; auch fortgeschrittene Studenten können berück­sichtigt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessenten melden sich mit einer ca. halbseitige Skizze eines digital zu verarbeitenden Editionsprojektes an bei SpringSchool2011@icar-us.eu.

Teilnahme

Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessenten melden sich mit einer ca. halbseitige Skizze eines digital zu verarbeitenden Editionsprojektes an bei



ICARUS – International Centre for Archival Research

Erdberger Laende 6/7
A-1030 Vienna.

Vorläufiges Programm
Montag 14.3.2011: Einführung

14.00-18.00 Uhr:
(1.) Begrüßung; Zielstellungen: Digitale Editionen am Beispiel; Überblick: technische Standards und Architekturen [Georg Vogeler]
(2.) Kurzeinführung in XML; erste gemeinsame Übungen mit einer XML-verarbeitenden Software; Wege von der klassischen Textverarbeitung nach XML [Philipp Steinkrüger]

18.30 Uhr: Begrüßung der Teilnehmer
Dr. Thomas Aigner, Präsident des ICARus
18.45 Uhr: Abendvortrag: Gerhart Marckhgott (Direktor des oberösterreichischen Landesarchivs): Archive und Edition – Digitale Perspektiven

Anschließend Empfang
Dienstag 15.3.2011: Standards

09.00-13.00 Uhr:
(1.) eXtensible Markup Language (XML) und Text Encoding Initiative (TEI) [Oliver Duntze]
(2.) TEI für Editionen [Torsten Schaßan]

14.00-17.00 Uhr:
(1.) Besprechung einzelner Teilnehmerprojekte
(2.) Angeleitete Übungen zur Textauszeichnung

Mittwoch 16.3.2011: Methodische Hintergründe und technische Kontexte

09.00-13.00 Uhr:
(1.) Digitale Edition und ihr Grundlagenmaterial (Zum Verhältnis von Archiv und Edition in der Digitalen Welt) [Franz Fischer]
(2.) Vertiefung TEI-Richtlinien und ihre Anwendung [Torsten Schaßan]

14.00-17.00 Uhr:
Übungen in Textauszeichnung
Donnerstag 17.3.2011: Vertiefung

09.00-13.00 Uhr:
(1.) TEI für Register und Sacherschließung [Niels-Oliver-Walkowski]
(2.) Einführung in andere XML-Dialekte (CEI, EAD, METS) [Georg Vogeler]

14.00-17.00 Uhr:
(1.) Besprechung einzelner Teilnehmerprojekte
(2.) Übungen in XML-Verarbeitung
Freitag 18.3.2011: Ausblick

09.00-13.00 Uhr:
Wege zur Anzeige mit XSLT (eXtensible Stylesheet Language – Transformation) und SADE (Scalable Architecture for Digital Editions) [Christiane Fritze, Alexander Czmiel, Bernhard Assmann]

14.00-17.00 Uhr:
(1.) Erstellen von Präsentationsformen zu den Teilnehmermaterialien
(2.) Diskussion der Ergebnisse
Kontakt:

ICARus - International Centre for Archival Research

Erdberger Laende 6/7
A-1030 Vienna

SpringSchool2011@icar-us.eu
URL: http://www.i-d-e.de/spring-school-2011 "


Quelle: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=15397

 

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