Veranstaltungen
Veranstalter: Forschungsstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität Marburg; Arbeitsstelle der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz; Historische Bibliothek der Stadt Rudolstadt Rudolstadt
Datum, Ort: 15.04.2011, Altes Rathaus Rudolstadt, Stiftsgasse 2, 07407 Rudolstadt
Deadline: 05.04.2011
Die Forschungsstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität Marburg hat vor kurzem einen vierbändigen Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt veröffentlicht (Marburger Personalschriften Forschungen, Band 51). Anlässlich dieser Publikation veranstalten beide Institutionen unter dem Titel „Wohlgelebt! Wohlgestorben? - Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt“ am 15. April 2011 im Alten Rathaus Rudolstadt ein wissenschaftliches Kolloquium.
Im Rahmen dieser Tagung findet auch die Eröffnung einer gleichnamigen Ausstellung statt, in der neben besonders wertvollen auch außergewöhnliche Trauerschriften aus dem reichhaltigen Bestand der Historischen Bibliothek der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Im Kolloquium werden die Mitarbeiter der Forschungsstelle für Personalschriften ihre Arbeit am Bestand der Bibliothek vorstellen und erste Forschungsergebnisse präsentieren. In zwei weiteren Vorträgen werden offene Fragen zur Selbstdarstellung an den Fürstenhöfen in Rudolstadt bzw. im mitteldeutschen Raum thematisiert.
Das Wissensportal zur Personalschriften-Gattung Leichenpredigt, die Website der Forschungsstelle für Personalschriften, informiert unter der Adresse www.personalschriften.de umfassend über Aufbau, Geschichte und Quellenwert dieser Personalschriften. An vier multimedial aufbereiteten Leichenpredigten wird ihre hohe Informationsdichte als Quelle historischer Forschung exemplarisch aufgezeigt. In der Artikelserie "Leben in Leichenpredigten" wird jeden Monat eine besonders anschauliche und wissenschaftlich interessante Leichenpredigt vorgestellt. Das seit Jahren am meisten in Anspruch genommene Serviceangebot des Wissensportals Leichenpredigten sind die derzeit sechs, fortlaufend aktualisierten Datenbanken. An erster Stelle steht der Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten (GESA). Er enthält mittlerweile Informationen über mehr als 200.000 Leichenpredigten, die sich in Bibliotheken und Archiven des gesamten historischen deutschen Sprachraumes befinden. Diese Datenbank ist in ein Recherchenetz mehrerer biographischer Datenbanken und Portale, zu dem beispielsweise die Deutsche Biographie gehört, eingebunden. Im Thesaurus Locorum (THELO) kann nach historischen Ortsnamen, im Thesaurus Professionum (THEPRO) nach Berufsbezeichnungen der Frühen Neuzeit recherchiert werden. Eine umfangreiche Bibliographie sowie Datenbanken zu den Beständen der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Universitätsbibliothek Wroclaw/Breslau (TBK, SIBRES) runden das äußerst vielfältige Informationsangebot ab.
10:00 Uhr Michael Schütterle: Die Historische Bibliothek der Stadt Rudolstadt und ihre Funeralia-Sammlung
10:45 Uhr Dr. Eva-Maria Dickhaut: Die Forschungsstelle für Personalschriften - Quellen, Aufgaben, Projekte
11:30 Uhr Daniel Geißler M.A. / Birthe zur Nieden M.A.: "Das Höchst-Schmertzliche und betrübte Rudolstadt" - Zur Auswertung des Funeralschrifttums der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
12:15 - 13:30 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr Dr. Eva Bender: Die Kavalierstour Ludwig Friedrichs I. von Schwarzburg-Rudolstadt im Spannungsverhältnis der Standeserhöhung
14:15 Uhr Dr. Jörg Witzel: Autobiographische Texte in Thüringer Leichenpredigten aus der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
15:00 Uhr Stefan Anders M.A.: Höfische Kommunikation in Mitteldeutschland. Eine Projektvorstellung
15:45 - 16:00 Uhr Kaffeepause
16:00 - 16:30 Uhr Abschlussdiskussion
18:00 Uhr Eröffnung der Ausstellung "Wohlgelebt! Wohlgestorben? Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt" mit einer Einführung durch die Mitarbeiter der Forschungsstelle für Personalschriften und der Präsentation des Kataloges der Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
Die Ausstellung kann vom 18. April bis einschließlich 15. Juli 2011 wochentags besichtigt werden, Sonderführungen sind auf Anfrage möglich.
Kontakt:
Dr. Eva-Maria Dickhaut
Leiterin der Forschungsstelle für Personalschriften
Biegenstr. 36
35037 Marburg
06421 / 2 82 31 62
06421 / 2 82 45 01
dickhaut@staff.uni-marburg.de
URL: http://www.personalschriften.de
URL zur Zitation dieses Beitrages http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16001
(T)
Datum, Ort: 15.04.2011, Altes Rathaus Rudolstadt, Stiftsgasse 2, 07407 Rudolstadt
Deadline: 05.04.2011
Die Forschungsstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität Marburg hat vor kurzem einen vierbändigen Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt veröffentlicht (Marburger Personalschriften Forschungen, Band 51). Anlässlich dieser Publikation veranstalten beide Institutionen unter dem Titel „Wohlgelebt! Wohlgestorben? - Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt“ am 15. April 2011 im Alten Rathaus Rudolstadt ein wissenschaftliches Kolloquium.
Im Rahmen dieser Tagung findet auch die Eröffnung einer gleichnamigen Ausstellung statt, in der neben besonders wertvollen auch außergewöhnliche Trauerschriften aus dem reichhaltigen Bestand der Historischen Bibliothek der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Im Kolloquium werden die Mitarbeiter der Forschungsstelle für Personalschriften ihre Arbeit am Bestand der Bibliothek vorstellen und erste Forschungsergebnisse präsentieren. In zwei weiteren Vorträgen werden offene Fragen zur Selbstdarstellung an den Fürstenhöfen in Rudolstadt bzw. im mitteldeutschen Raum thematisiert.
Das Wissensportal zur Personalschriften-Gattung Leichenpredigt, die Website der Forschungsstelle für Personalschriften, informiert unter der Adresse www.personalschriften.de umfassend über Aufbau, Geschichte und Quellenwert dieser Personalschriften. An vier multimedial aufbereiteten Leichenpredigten wird ihre hohe Informationsdichte als Quelle historischer Forschung exemplarisch aufgezeigt. In der Artikelserie "Leben in Leichenpredigten" wird jeden Monat eine besonders anschauliche und wissenschaftlich interessante Leichenpredigt vorgestellt. Das seit Jahren am meisten in Anspruch genommene Serviceangebot des Wissensportals Leichenpredigten sind die derzeit sechs, fortlaufend aktualisierten Datenbanken. An erster Stelle steht der Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten (GESA). Er enthält mittlerweile Informationen über mehr als 200.000 Leichenpredigten, die sich in Bibliotheken und Archiven des gesamten historischen deutschen Sprachraumes befinden. Diese Datenbank ist in ein Recherchenetz mehrerer biographischer Datenbanken und Portale, zu dem beispielsweise die Deutsche Biographie gehört, eingebunden. Im Thesaurus Locorum (THELO) kann nach historischen Ortsnamen, im Thesaurus Professionum (THEPRO) nach Berufsbezeichnungen der Frühen Neuzeit recherchiert werden. Eine umfangreiche Bibliographie sowie Datenbanken zu den Beständen der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Universitätsbibliothek Wroclaw/Breslau (TBK, SIBRES) runden das äußerst vielfältige Informationsangebot ab.
10:00 Uhr Michael Schütterle: Die Historische Bibliothek der Stadt Rudolstadt und ihre Funeralia-Sammlung
10:45 Uhr Dr. Eva-Maria Dickhaut: Die Forschungsstelle für Personalschriften - Quellen, Aufgaben, Projekte
11:30 Uhr Daniel Geißler M.A. / Birthe zur Nieden M.A.: "Das Höchst-Schmertzliche und betrübte Rudolstadt" - Zur Auswertung des Funeralschrifttums der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
12:15 - 13:30 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr Dr. Eva Bender: Die Kavalierstour Ludwig Friedrichs I. von Schwarzburg-Rudolstadt im Spannungsverhältnis der Standeserhöhung
14:15 Uhr Dr. Jörg Witzel: Autobiographische Texte in Thüringer Leichenpredigten aus der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
15:00 Uhr Stefan Anders M.A.: Höfische Kommunikation in Mitteldeutschland. Eine Projektvorstellung
15:45 - 16:00 Uhr Kaffeepause
16:00 - 16:30 Uhr Abschlussdiskussion
18:00 Uhr Eröffnung der Ausstellung "Wohlgelebt! Wohlgestorben? Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt" mit einer Einführung durch die Mitarbeiter der Forschungsstelle für Personalschriften und der Präsentation des Kataloges der Leichenpredigten in der Historischen Bibliothek der Stadt Rudolstadt
Die Ausstellung kann vom 18. April bis einschließlich 15. Juli 2011 wochentags besichtigt werden, Sonderführungen sind auf Anfrage möglich.
Kontakt:
Dr. Eva-Maria Dickhaut
Leiterin der Forschungsstelle für Personalschriften
Biegenstr. 36
35037 Marburg
06421 / 2 82 31 62
06421 / 2 82 45 01
dickhaut@staff.uni-marburg.de
URL: http://www.personalschriften.de
URL zur Zitation dieses Beitrages http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16001
(T)
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. April 2011, 11:28 - Rubrik: Veranstaltungen
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71. Südwestdeutscher Archivtag: Schadensprävention und Notfallvorsorge in Archiven
Veranstalter: Stadt Wertheim, Main-Tauber-Kreis Wertheim
Datum, Ort: 20.05.2011-21.05.2011, Kloster Bronnbach
Der Südwestdeutsche Archivtag findet in diesem Jahr im geschichtsträchtigen Kloster Bronnbach (unweit von Wertheim) statt, das in den letzten Jahren zu einem Tagungszentrum ausgebaut wurde. Ebenfalls in Bronnbach ist vor kurzem ein Internationales Zentrum für Kulturgüterschutz und Konservierungsforschung eingerichtet worden.
Rahmenthema der Tagung sind dem Tagungsort angemessen daher die Schadensprävention und Notfallvorsorge in Archiven, also Fragen, die seit dem Archiveinsturz in Köln an Aktualität gewonnen haben. Als Referenten gewonnen werden konnten Experten aus der Schweiz und ganz Deutschland. In das Programm eingebunden ist auch die in Bronnbach ansässige Außenstelle des Fraunhofer Institut für Silicatforschung, die sich unter anderem mit Problemen des Kulturgüterschutz aus naturwissenschaftlicher Sicht beschäftigt. Der ebenfalls in Bronnbach ansässige Archivverbund Main-Tauber organisiert als Auftaktveranstaltung eine musikalisch-historische Lesung aus Archivalien über Naturkatastrophen in der Region.
Freitag, 20. Mai 2011
13.00 Uhr (Bernhardsaal)
Neue Produkte und Dienstleistungen für die Bestandserhaltung
Workshop mit Präsentationen der Firmen ArchivInForm GmbH, REGIS GmbH, Schempp Bestands¬erhaltung GmbH und Orga-Systeme-Türk
15.00 Uhr
Klosterführung (mit Dr. Leonhard Scherg, Marktheidenfeld)
Treffpunkt: Klosterpforte
17.00 Uhr
Führung durch die Außenstelle des Fraunhofer Institut für Silicat-forschung
Treffpunkt: Wirtschaftsgebäude im Unteren Hof (Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung erforderlich)
18.30 Uhr (Prälatensaal)
Empfang für die Archivtagsteilnehmer
19.30 Uhr (Vortragssaal des Archivverbunds Main-Tauber)
Öffentliche Auftaktveranstaltung
„Die große Flut“ – Lesung aus Archivalien mit Musik
Rudolf Guckelsberger, Rezitation, und Michael Günther, Cembalo
Vortragssaal des Archivverbunds Main-Tauber
21.00 Uhr (Orangerie)
Gemeinsames Abendessen (Anmeldung erforderlich)
Samstag, 21. Mai 2011
9.00 Uhr
Eröffnung des 71. Südwestdeutschen Archivtags durch die Tagungspräsidentin Dr. Anna Haberditzl, Landesarchiv Baden-Württemberg – Institut für Erhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut
Grußworte
9.30 Uhr
"Geflutete" Behördenarchive – der Beitrag des Staatsarchivs Basel-Land-schaft zur Bewältigung einer Katastrophe
Dr. Mireille Othenin-Girard, Staatsarchiv des Kantons Basel-Landschaft, Liestal
10.15 Uhr
Die Säulen der Katastrophenprävention – Sensibilisierung, Risikoerkennung und Implementierung
Dr. Alexandra Jeberien, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
11.00 Uhr
Kaffeepause
11.30 Uhr
Erstversorgung von geschädigtem Schriftgut – Hinweise zu Hand-habung, Verpackung und Transport
Birgit Geller, Landschaftsverband Westfalen-Lippe – Archivamt für Westfalen, Münster
12.15 Uhr
Mittagspause (Gemeinsames Mittagessen in der Orangerie möglich)
14.00 Uhr
Wrap it up! – Ressourcenknappheit und Bestandserhaltungsprojekte
Dr. Christof Strauß, Landesarchiv Baden-Württemberg – taatsarchiv Freiburg
14.45 Uhr
Vorbereitung auf den Ernstfall – Die Umsetzung der EU-Hochwassermanagement-Richtlinie in Archiven und Kultureinrichtungen
Claudia Wieland, Archiv des Main-Tauber-Kreises, Wertheim-Bronnbach
15.30 Uhr
Kaffeepause
16.00 Uhr
Der Einsatz von naturwissenschaftlichen Verfahren zur Sicherung von Archivgut
Dr. Paul Bellendorf, Fraunhofer Institut für Silicatforschung, Wertheim-Bronnbach
16.45 Uhr
Abschlussdiskussion
17.00 Uhr
Führung durch den Archivverbund Main-Tauber
18.30 Uhr (Klosterkirche)
Eröffnungskonzert des Bronnbacher Musikfrühlings (Operngala)
(Kartenvorverkauf: 09342/935202021)
Tagungsbeitrag:
Vorauszahlung: 20 €
Tageskasse: 25 €
Pensionäre, Auszubildende: 10 €
Subskription des Tagungsbands: 10 €
Gemeinsames Abendessen: 14 € (nur Vorauszahlung)
Gemeinsames Mittagesssen: 12 €
Überweisungen bitte bis spätestens 10. Mai 2011 auf das Konto der HypoVereinsbank Zweibrücken (BLZ 590 200 90), Konto Nr. 389516902 (Peter Müller / Archivtag)
Auskünfte und Anmeldung:
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Staatsarchiv Ludwigsburg -
Arsenalplatz 3
71638 Ludwigsburg
Tel.: 07141/186310, Fax. 07141/186311
email: staludwigsburg@la-bw.de
Kontakt:
Peter Dr. Müller
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, 71638 Ludwigsburg
07141/186324
07141/186311
staludwigsburg@la-bw.de
URL: Tagungsprogramm und Programmflyer
URL zur Zitation dieses Beitrages
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16102
(RSS)
Veranstalter: Stadt Wertheim, Main-Tauber-Kreis Wertheim
Datum, Ort: 20.05.2011-21.05.2011, Kloster Bronnbach
Der Südwestdeutsche Archivtag findet in diesem Jahr im geschichtsträchtigen Kloster Bronnbach (unweit von Wertheim) statt, das in den letzten Jahren zu einem Tagungszentrum ausgebaut wurde. Ebenfalls in Bronnbach ist vor kurzem ein Internationales Zentrum für Kulturgüterschutz und Konservierungsforschung eingerichtet worden.
Rahmenthema der Tagung sind dem Tagungsort angemessen daher die Schadensprävention und Notfallvorsorge in Archiven, also Fragen, die seit dem Archiveinsturz in Köln an Aktualität gewonnen haben. Als Referenten gewonnen werden konnten Experten aus der Schweiz und ganz Deutschland. In das Programm eingebunden ist auch die in Bronnbach ansässige Außenstelle des Fraunhofer Institut für Silicatforschung, die sich unter anderem mit Problemen des Kulturgüterschutz aus naturwissenschaftlicher Sicht beschäftigt. Der ebenfalls in Bronnbach ansässige Archivverbund Main-Tauber organisiert als Auftaktveranstaltung eine musikalisch-historische Lesung aus Archivalien über Naturkatastrophen in der Region.
Freitag, 20. Mai 2011
13.00 Uhr (Bernhardsaal)
Neue Produkte und Dienstleistungen für die Bestandserhaltung
Workshop mit Präsentationen der Firmen ArchivInForm GmbH, REGIS GmbH, Schempp Bestands¬erhaltung GmbH und Orga-Systeme-Türk
15.00 Uhr
Klosterführung (mit Dr. Leonhard Scherg, Marktheidenfeld)
Treffpunkt: Klosterpforte
17.00 Uhr
Führung durch die Außenstelle des Fraunhofer Institut für Silicat-forschung
Treffpunkt: Wirtschaftsgebäude im Unteren Hof (Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung erforderlich)
18.30 Uhr (Prälatensaal)
Empfang für die Archivtagsteilnehmer
19.30 Uhr (Vortragssaal des Archivverbunds Main-Tauber)
Öffentliche Auftaktveranstaltung
„Die große Flut“ – Lesung aus Archivalien mit Musik
Rudolf Guckelsberger, Rezitation, und Michael Günther, Cembalo
Vortragssaal des Archivverbunds Main-Tauber
21.00 Uhr (Orangerie)
Gemeinsames Abendessen (Anmeldung erforderlich)
Samstag, 21. Mai 2011
9.00 Uhr
Eröffnung des 71. Südwestdeutschen Archivtags durch die Tagungspräsidentin Dr. Anna Haberditzl, Landesarchiv Baden-Württemberg – Institut für Erhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut
Grußworte
9.30 Uhr
"Geflutete" Behördenarchive – der Beitrag des Staatsarchivs Basel-Land-schaft zur Bewältigung einer Katastrophe
Dr. Mireille Othenin-Girard, Staatsarchiv des Kantons Basel-Landschaft, Liestal
10.15 Uhr
Die Säulen der Katastrophenprävention – Sensibilisierung, Risikoerkennung und Implementierung
Dr. Alexandra Jeberien, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
11.00 Uhr
Kaffeepause
11.30 Uhr
Erstversorgung von geschädigtem Schriftgut – Hinweise zu Hand-habung, Verpackung und Transport
Birgit Geller, Landschaftsverband Westfalen-Lippe – Archivamt für Westfalen, Münster
12.15 Uhr
Mittagspause (Gemeinsames Mittagessen in der Orangerie möglich)
14.00 Uhr
Wrap it up! – Ressourcenknappheit und Bestandserhaltungsprojekte
Dr. Christof Strauß, Landesarchiv Baden-Württemberg – taatsarchiv Freiburg
14.45 Uhr
Vorbereitung auf den Ernstfall – Die Umsetzung der EU-Hochwassermanagement-Richtlinie in Archiven und Kultureinrichtungen
Claudia Wieland, Archiv des Main-Tauber-Kreises, Wertheim-Bronnbach
15.30 Uhr
Kaffeepause
16.00 Uhr
Der Einsatz von naturwissenschaftlichen Verfahren zur Sicherung von Archivgut
Dr. Paul Bellendorf, Fraunhofer Institut für Silicatforschung, Wertheim-Bronnbach
16.45 Uhr
Abschlussdiskussion
17.00 Uhr
Führung durch den Archivverbund Main-Tauber
18.30 Uhr (Klosterkirche)
Eröffnungskonzert des Bronnbacher Musikfrühlings (Operngala)
(Kartenvorverkauf: 09342/935202021)
Tagungsbeitrag:
Vorauszahlung: 20 €
Tageskasse: 25 €
Pensionäre, Auszubildende: 10 €
Subskription des Tagungsbands: 10 €
Gemeinsames Abendessen: 14 € (nur Vorauszahlung)
Gemeinsames Mittagesssen: 12 €
Überweisungen bitte bis spätestens 10. Mai 2011 auf das Konto der HypoVereinsbank Zweibrücken (BLZ 590 200 90), Konto Nr. 389516902 (Peter Müller / Archivtag)
Auskünfte und Anmeldung:
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Staatsarchiv Ludwigsburg -
Arsenalplatz 3
71638 Ludwigsburg
Tel.: 07141/186310, Fax. 07141/186311
email: staludwigsburg@la-bw.de
Kontakt:
Peter Dr. Müller
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, 71638 Ludwigsburg
07141/186324
07141/186311
staludwigsburg@la-bw.de
URL: Tagungsprogramm und Programmflyer
URL zur Zitation dieses Beitrages
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16102
(RSS)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2011, 18:03 - Rubrik: Veranstaltungen
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Einmal pro Spielzeit stehen ab sofort historische Filme mit Informationswert auf dem Lÿz-Programm: Gleich zu Beginn gibt es im „Archiv-Kino“ das Zelluloid-Unikat: „Revier hinter den Bergen“, einen Original-16mm-Film, der nur noch in dieser einen Version existiert. Vom Titel ein wenig an das berühmte Märchen von den sieben Zwergen erinnernd, beschreibt die Dokumentation aus dem Jahre 1965 die Entwicklung von Verkehr, Handel und vor allem Montanindustrie in und um Siegen. Luftaufnahmen vom zerstörten Siegerland nach dem 2. Weltkrieg, die Aufbauarbeiten der großen Traditionsindustrien oder der Baubeginn der A45 wurden hierfür genauso im Bild festgehalten wie die Schließung der Erzgruben und die Stellungnahme des damaligen Oberkreisdirektors Kuhbier zur kommunalen Neugliederung. „Einmaliges historisches Material, das nicht einfach verstauben und verstaut werden darf“, waren sich Kulturreferent Wolfgang Suttner, Kreis-Archivar Thomas Wolf und Armin Kohlberger, Spezialist des Siegen-Wittgensteiner Medienzentrums für Video- und Audioarchivierung einig. Wer also einmal wissen möchte, wie es früher im Siegerland ausgesehen hat, oder sich an vergangene Zeiten erinnern möchte, dem bietet diese Filmvorführung die passende Gelegenheit.
Um das Vergnügen stilecht zu gestalten wird der schwarz-weiß Film auf einem original 16mm Filmprojektor gezeigt, der garantiert für authentischen 60er Jahre Charme sorgt. „Und falls der Film doch einmal reißt“, merkt Kohlberger schmunzelnd an, „muss man klatschen, mit den Füßen stampfen oder das tun, was man vor dem Zeitalter der DVDs im Kino im Dunkeln machte.“ Zu sehen gibt es das historische Filmmaterial am Donnerstag, den 31. März im Kulturhaus Lÿz in Siegen. Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende für die aufwändige Sicherung des Materials gebeten.
(E)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 30. März 2011, 12:22 - Rubrik: Veranstaltungen
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Wolf Thomas - am Dienstag, 29. März 2011, 16:25 - Rubrik: Veranstaltungen
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" .... der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) erwartet am 22. und 23. März rund 180 Archivarinnen und Archivare aus Westfalen-Lippe und den angrenzenden Bundesländern zum 63. Westfälischen Archivtag in Siegen.
Vor der offiziellen Eröffnung der Tagung möchten wir Sie gern über die diesjährigen Inhalte und Ziele der Veranstaltung informieren. Hierfür laden wie Sie ein zum
Pressegespräch Westfälischer Archivtag
am Dienstag, 22. März, um 12.15 Uhr
in Siegen, Siegerlandhalle, Koblenzer Str. 151 Konferenzzimmer (Eingang "B"/"H" Restaurant).
Die Bedeutung nichtamtlicher Quellen in Kommunalarchiven steht im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung, also der Umgang mit der Überlieferung der zahlreichen Vereine und Verbände, die es in jeder Kommune gibt, die das gesellschaftliche und soziale Leben entscheidend mitprägen.
Am Pressegespräch nehmen teil:
Frank Bender, Kreisdirektor des Kreises Siegen-Wittgenstein
Steffen Mues, Bürgermeister der Stadt Siegen
Dr. Barbara Rüschoff-Thale, LWL-Kulturdezernentin
Dr. Marcus Stumpf, Leiter des LWL-Archivamtes für Westfalen
Grüße aus der LWL-Pressestelle
Frank Tafertshofer
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
LWL, Pressemitteilung v. 15.3.2011
Vor der offiziellen Eröffnung der Tagung möchten wir Sie gern über die diesjährigen Inhalte und Ziele der Veranstaltung informieren. Hierfür laden wie Sie ein zum
Pressegespräch Westfälischer Archivtag
am Dienstag, 22. März, um 12.15 Uhr
in Siegen, Siegerlandhalle, Koblenzer Str. 151 Konferenzzimmer (Eingang "B"/"H" Restaurant).
Die Bedeutung nichtamtlicher Quellen in Kommunalarchiven steht im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung, also der Umgang mit der Überlieferung der zahlreichen Vereine und Verbände, die es in jeder Kommune gibt, die das gesellschaftliche und soziale Leben entscheidend mitprägen.
Am Pressegespräch nehmen teil:
Frank Bender, Kreisdirektor des Kreises Siegen-Wittgenstein
Steffen Mues, Bürgermeister der Stadt Siegen
Dr. Barbara Rüschoff-Thale, LWL-Kulturdezernentin
Dr. Marcus Stumpf, Leiter des LWL-Archivamtes für Westfalen
Grüße aus der LWL-Pressestelle
Frank Tafertshofer
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
LWL, Pressemitteilung v. 15.3.2011
Wolf Thomas - am Samstag, 19. März 2011, 21:05 - Rubrik: Veranstaltungen

"In drei Archivkartons dokumentiert das Siegener Stadtarchiv die Geschichte des Förderkreises Siegerland-Theater e. V. Die Unterlagen reichen bis ins Jahr 1971 zurück, als der Vorläufer des Förderkreises, der Verein zur Förderung des Theater- und Konzertbaues, für den Kernraum des Siegerlandes gegründet wurde. Die Dokumente geben Aufschluss über die Arbeit des Förderkreises in den Jahren seines Bestehens (1986-2003). „Die hier verwahrten Unterlagen des Förderkreises dokumentieren ausführlich das bürgerschaftliche Engagement, das schließlich zur Errichtung des Apollo-Theaters durch die Stadt Siegen führte“, so Stadtarchivar Ludwig Burwitz. „Solche Quellen gehören zu den Kronjuwelen eines jeden Archivs“, ergänzt Kreisarchivar Thomas Wolf: „Denn sie informieren über wichtige Aspekte der lokalen und regionalen Geschichte, die sich in der amtlichen Überlieferung der öffentlichen Archive nicht finden lassen.“
Um genau solche Dokumente – so genanntes „nichtamtliches Archivgut“ – geht es beim 63. Westfälischen Archivtag, der am 22. und 23. März in der Siegerlandhalle stattfindet. Zum „nichtamtlichen Archivgut“ gehören Überlieferungen der Vereine, von Bürgerinitiativen und den Ortsvereinen der politischen Parteien. „In Zeiten knapper personeller und finanzieller Ressourcen ist das Einwerben und Bearbeiten dieser ‚Kronjuwelen’ ein Drahtseilakt für die westfälischen Kommunalarchive zwischen der Bewältigung der gesetzlichen Pflichtaufgaben und dem archivischen Ziel, die kommunalen Lebenswelten umfassend zu bewahren“, so Burwitz und Wolf.
Als zentrale Fortbildungsveranstaltung des LWL-Archivamtes für Westfalen dient der Westfälische Archivtag seit 1949 der Weiterbildung und dem fachlichen Erfahrungsaustausch. Ca. 150 bis 200 Archivare aus Westfalen-Lippe und benachbarten Bundesländern nehmen jährlich teil. Nach 1981 – damals in Freudenberg und Hilchenbach – findet der Archivtag jetzt erstmals wieder in Siegen-Wittgenstein statt. Damit folgt das westfälische Archivamt einer Einladung der Stadt Siegen und des Kreises Siegen-Wittgenstein"
Quelle: Kreis Siegen-Wittgenstein, Pressemitteilung 16.3.2011
Nachtrag 18.3.2011:
Der Archivtag wirfrt seinen Schatten voraus: "Wegen des 63. Westfälischen Archivtages in Siegen ist das Arnsberger Stadt- und Landständearchiv am Dienstag, den 22. März 2011, und Mittwoch, den 24. März 2011 [sic!], geschlossen."
Quelle: dorfinfo.de, 18.3.2011
Wolf Thomas - am Freitag, 18. März 2011, 13:58 - Rubrik: Veranstaltungen
Aus INETBIB
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte Sie auf die kommende Tagung des Hugo von Sankt Viktor-Instituts
"Freut euch, dass Eure Namen im Buch des Lebens geschrieben sind (LK 10,20).
Antike und mittelalterliche Quellen als Grundlage moderner prosopographischer
Forschung" (Mainz, 23.-25. März 2011) aufmerksam zu machen. Das
Tagungsprogramm finden Sie nochmals unten als pdf-Datei.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Anette Löffler
Hugo von Sankt Viktor - Institut für Quellenkunde des Mittelalters Offenbacher
Landstrasse 224
D-60599 Frankfurt am Main
Tagungsprogramm
Mittwoch, 23. März 2011
Grundlage prosopographischer Forschung: Die Namen
9.00 Begrüßung und Einführung
Moderation: Prof. Dr. Johannes Arnold
9.30 „Ich habe dich beim Namen gerufen“ (Jes 45,3-4). Formen der Selbstwerdung
und der Identitätsbildung im lateinischen Mittelalter
Prof. Dr. Rainer Berndt SJ, Frankfurt
10.00 Die Taufe „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“
PD Dr. Stephan Winter, Osnabrück
10.30 Diskussion
11.00 Kaffeepause
11.30 Name und Nennung durch Adam - Der Ursprung von Wissenschaft
Prof. Dr. Hans-Winfried Jüngling SJ, Frankfurt am Main
12. 00 Der eine Name?
Auslegungen des Gottesnamens im jüdischen Mittelalter
Prof. Dr. Hanna Liss, Heidelberg
12.30 Diskussion
13.00 Mittagessen und Pause
Moderation: PD Dr. Matthias M. Tischler
15.00 “Nomen et gens” - Onomastik und Prosopographie
Prof. Dr. Dieter Geuenich, Duisburg
15.30 Die Namen der Familie Jakobs - Strukturen der Anthropologie Richards von
Sankt Viktor
Dr. Hideki Nakamura SJ, Tokyo
16.00 Diskussion
16.30 Kaffeepause
17.00 Memoria und Allegatio. Die Funktion der Papstnamen in der Liturgik nach
der Sakramentenlehre Hugos von Sankt Viktor
Dr. Hanns-Peter Neuheuser, Köln
17.30 Diskussion
18.30 Abendessen
Moderation: Prof. Dr. Heinrich Watzka SJ
19.30 Neunundneunzig Namen hat Allah - Die Namen Gottes in der muslimischen
Theologie des Mittelalters
Prof. Dr. Tilman Nagel, Göttingen
Donnerstag, 24. März 2011
Quellen prosopographischer Forschung: Die Bücher
Moderation: Prof. Dr. Michael Embach
9.00 Das eine Buch und die vielen Bücher: Lesen und Schreiben als Gottes-
Dienst
Ralf M.W. Stammberger, Limburg
9.30 Prosopographische Ressourcen von Libri memoriales, Necrologien und
Urkunden
Dr. Walter Kettemann, Duisburg
10.00 Prosopographische Auswertung der päpstlichen Briefregister:
Individualbiographien und Klerikernetzwerke im Spätmittelal-ter
PD Dr. Robert Gramsch, Jena
10.30 Diskussion
11.00 Kaffeepause
11.30 Karolingische Libri vitae als Zeugnisse des Gebetsgedenkens
Prof. Dr. Uwe Ludwig, Düsseldorf
12.00 Martyrolog: Märtyrer und Heilige
als Zeugen
Prof. Dr. Meta Niederkorn, Wien
12.30 Diskussion
13.00 Mittagessen und Pause
Moderation: Dr. Regina Heyder
15.00 Prosopographische Modelle der Alten Kirche (2. bis 6. Jahrhundert) Prof.
Dr. José Luis Narvaja SJ, Buenos Aires/Frankfurt am Main
15.30 La chronique de Robert de Torigny: source pour l’établissement d’une
prosopographie des abbés normands
Prof. Dr. Véronique Gazeau, Caen
16.00 Diskussion
16.30 Kaffeepause
17.00 Franziskanische Märtyrerlisten des Spätmittelalters
Prof. Dr. Isabelle Heullant-Donat, Reims
17.30 Prioren- und Abtslisten von Jean de Thoulouse
Dr. Monika Seifert, Karlsruhe
18.00 Diskussion
18.30 Abendessen
Moderation: Prof. Dr. Rainer Berndt SJ
20.00 Abendvortrag:
Schrift in Religion – Kult – Liturgie
Prof. Dr. Arnold Angenendt, Münster
Freitag, 25. März 2011
Instrumente prosopographischer Forschung: Schreiber und Schriftlichkeit
Moderation: Christian Fröhling
9.00 Schriftlichkeit als Instrument prospographischer Forschung
Dr. Franz Neiske, Münster
9.30 Die Korporationen der Schreiber-kollegien an der päpstlichen Kurie
Prof. Dr. Brigide Schwarz, Berlin
10.00 Diskussion
10.15 Kaffeepause
10.45 Anonymisierung von Nonnen als Schreiberinnen liturgischer Bücher
Prof. Dr. Eva Schlotheuber, Düsseldorf
11.15 Les copistes - prosopographie d’un groupe peu connu
Dr. Émilie Cottéreau-Gabillet, Paris
11.45 Kaffeepause
12.00 Erfolglos zu Recht schreiben - Benedikt XIII. und sein schriftliches
Werk nach den Pariser Handschriften des Traktats Quia nonnulli
Dr. Britta Müller-Schauenburg, Frankfurt am Main
12.30 Abschlussdiskussion
13.00 Mittagessen und Abreise
http://www.sankt-georgen.de/hugo/Flyer.pdf
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte Sie auf die kommende Tagung des Hugo von Sankt Viktor-Instituts
"Freut euch, dass Eure Namen im Buch des Lebens geschrieben sind (LK 10,20).
Antike und mittelalterliche Quellen als Grundlage moderner prosopographischer
Forschung" (Mainz, 23.-25. März 2011) aufmerksam zu machen. Das
Tagungsprogramm finden Sie nochmals unten als pdf-Datei.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Anette Löffler
Hugo von Sankt Viktor - Institut für Quellenkunde des Mittelalters Offenbacher
Landstrasse 224
D-60599 Frankfurt am Main
Tagungsprogramm
Mittwoch, 23. März 2011
Grundlage prosopographischer Forschung: Die Namen
9.00 Begrüßung und Einführung
Moderation: Prof. Dr. Johannes Arnold
9.30 „Ich habe dich beim Namen gerufen“ (Jes 45,3-4). Formen der Selbstwerdung
und der Identitätsbildung im lateinischen Mittelalter
Prof. Dr. Rainer Berndt SJ, Frankfurt
10.00 Die Taufe „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“
PD Dr. Stephan Winter, Osnabrück
10.30 Diskussion
11.00 Kaffeepause
11.30 Name und Nennung durch Adam - Der Ursprung von Wissenschaft
Prof. Dr. Hans-Winfried Jüngling SJ, Frankfurt am Main
12. 00 Der eine Name?
Auslegungen des Gottesnamens im jüdischen Mittelalter
Prof. Dr. Hanna Liss, Heidelberg
12.30 Diskussion
13.00 Mittagessen und Pause
Moderation: PD Dr. Matthias M. Tischler
15.00 “Nomen et gens” - Onomastik und Prosopographie
Prof. Dr. Dieter Geuenich, Duisburg
15.30 Die Namen der Familie Jakobs - Strukturen der Anthropologie Richards von
Sankt Viktor
Dr. Hideki Nakamura SJ, Tokyo
16.00 Diskussion
16.30 Kaffeepause
17.00 Memoria und Allegatio. Die Funktion der Papstnamen in der Liturgik nach
der Sakramentenlehre Hugos von Sankt Viktor
Dr. Hanns-Peter Neuheuser, Köln
17.30 Diskussion
18.30 Abendessen
Moderation: Prof. Dr. Heinrich Watzka SJ
19.30 Neunundneunzig Namen hat Allah - Die Namen Gottes in der muslimischen
Theologie des Mittelalters
Prof. Dr. Tilman Nagel, Göttingen
Donnerstag, 24. März 2011
Quellen prosopographischer Forschung: Die Bücher
Moderation: Prof. Dr. Michael Embach
9.00 Das eine Buch und die vielen Bücher: Lesen und Schreiben als Gottes-
Dienst
Ralf M.W. Stammberger, Limburg
9.30 Prosopographische Ressourcen von Libri memoriales, Necrologien und
Urkunden
Dr. Walter Kettemann, Duisburg
10.00 Prosopographische Auswertung der päpstlichen Briefregister:
Individualbiographien und Klerikernetzwerke im Spätmittelal-ter
PD Dr. Robert Gramsch, Jena
10.30 Diskussion
11.00 Kaffeepause
11.30 Karolingische Libri vitae als Zeugnisse des Gebetsgedenkens
Prof. Dr. Uwe Ludwig, Düsseldorf
12.00 Martyrolog: Märtyrer und Heilige
als Zeugen
Prof. Dr. Meta Niederkorn, Wien
12.30 Diskussion
13.00 Mittagessen und Pause
Moderation: Dr. Regina Heyder
15.00 Prosopographische Modelle der Alten Kirche (2. bis 6. Jahrhundert) Prof.
Dr. José Luis Narvaja SJ, Buenos Aires/Frankfurt am Main
15.30 La chronique de Robert de Torigny: source pour l’établissement d’une
prosopographie des abbés normands
Prof. Dr. Véronique Gazeau, Caen
16.00 Diskussion
16.30 Kaffeepause
17.00 Franziskanische Märtyrerlisten des Spätmittelalters
Prof. Dr. Isabelle Heullant-Donat, Reims
17.30 Prioren- und Abtslisten von Jean de Thoulouse
Dr. Monika Seifert, Karlsruhe
18.00 Diskussion
18.30 Abendessen
Moderation: Prof. Dr. Rainer Berndt SJ
20.00 Abendvortrag:
Schrift in Religion – Kult – Liturgie
Prof. Dr. Arnold Angenendt, Münster
Freitag, 25. März 2011
Instrumente prosopographischer Forschung: Schreiber und Schriftlichkeit
Moderation: Christian Fröhling
9.00 Schriftlichkeit als Instrument prospographischer Forschung
Dr. Franz Neiske, Münster
9.30 Die Korporationen der Schreiber-kollegien an der päpstlichen Kurie
Prof. Dr. Brigide Schwarz, Berlin
10.00 Diskussion
10.15 Kaffeepause
10.45 Anonymisierung von Nonnen als Schreiberinnen liturgischer Bücher
Prof. Dr. Eva Schlotheuber, Düsseldorf
11.15 Les copistes - prosopographie d’un groupe peu connu
Dr. Émilie Cottéreau-Gabillet, Paris
11.45 Kaffeepause
12.00 Erfolglos zu Recht schreiben - Benedikt XIII. und sein schriftliches
Werk nach den Pariser Handschriften des Traktats Quia nonnulli
Dr. Britta Müller-Schauenburg, Frankfurt am Main
12.30 Abschlussdiskussion
13.00 Mittagessen und Abreise
http://www.sankt-georgen.de/hugo/Flyer.pdf
KlausGraf - am Donnerstag, 17. März 2011, 14:34 - Rubrik: Veranstaltungen
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Engl. Programm jetzt online, http://pamb.pokarh-mb.si/index.php?id=118&L=2
J. Kemper - am Dienstag, 15. März 2011, 10:53 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Archive sind Kulturerbeeinrichtungen, die – entsprechend kommuniziert – große Faszination auslösen können. Das IT-Zeitalter ist als ähnlich revolutionär wie die Erfindung des Buchdrucks in der Mitte des 15. Jahrhunderts anzusehen. Dementsprechend ergeben sich daraus viele spannende Fragen und Aspekte, die im Rahmen von regelmäßigen Vorträgen („ICARUS-Lectures“) sowohl einem Fachpublikum als auch einer breiten, interessierten Öffentlichkeit nahegebracht werden sollen.
Die erste Icarus Lecture findet am 23. März 2011 um 17 Uhr im Bayerisches Hauptstaatsarchiv, in München statt. Mag. Karel Halla aus dem Kreisarchiv Eger (CZ) referiert "Die tschechischen Archive im Web. Digitale Quellen zur gemeinsamen bayerischtschechischen Geschichte" Im Anschluss ladet die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns zu einer kleinen Erfrischung.
Veranstaltungsort: Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Schönfeldstraße 5-11, D-80539 München
Organisation: Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns
Anmeldung: poststelle@gda.bayern.de (bis 16.3.2011)
http://www.monasterim.net/pdf/einladungen 02 11.indd.pdf"
via Facebook
Die erste Icarus Lecture findet am 23. März 2011 um 17 Uhr im Bayerisches Hauptstaatsarchiv, in München statt. Mag. Karel Halla aus dem Kreisarchiv Eger (CZ) referiert "Die tschechischen Archive im Web. Digitale Quellen zur gemeinsamen bayerischtschechischen Geschichte" Im Anschluss ladet die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns zu einer kleinen Erfrischung.
Veranstaltungsort: Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Schönfeldstraße 5-11, D-80539 München
Organisation: Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns
Anmeldung: poststelle@gda.bayern.de (bis 16.3.2011)
http://www.monasterim.net/pdf/einladungen 02 11.indd.pdf"
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Wolf Thomas - am Montag, 21. Februar 2011, 22:43 - Rubrik: Veranstaltungen
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Kreisarchiv Rhein-Sieg-Kreis stellt Jahresprogramm 2011 der Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ vor
v.l. Michael Solf MdL, Dr. Claudia Arndt und Landrat Frithjof Kühn.
"Auch in diesem Jahr bietet die Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ wieder ein vielfältiges und informatives Jahresprogramm an. Neben unter anderem den Besuchen in Synagogen, Vorträgen, Lesungen und einem Kochkurs ist vor allem die Exkursion nach Amsterdam mit dem Besuch des Anne Frank Hauses und dem Joods Historisch Museum ein ganz besonderer Termin.
Landrat Frithjof Kühn, der Vorsitzende des Fördervereins Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e.V. Michael Solf MdL, Kreistagsabgeordneter, und Kreisarchivarin Dr. Claudia Arndt stellten heute (14.02.) das Jahresprogramm 2011 und den dazugehörigen Flyer vor.
So wird es im März neben einem der beliebten, bereits etablierten „Veranstaltungsklassikern“, dem Besuch in der Synagoge in Köln mit anschließendem Besuch der koscheren Kantine Weiß, einen Lichtbildvortrag von Dr. Carsten Schliwski zum Thema „Jerusalem – Von der Last einer Heiligen Stadt“ und einen Kochkurs mit Patrick Pedram Panahandeh unter dem Titel „Sephardische Küche“ geben. Das Judentum gilt nämlich als die Religion mit den meisten und strengsten Vorschriften für Zubereitung und Verzehr von Lebensmitteln. Die Teilnehmenden des Kochkurses erfahren hier mehr über das jüdische Speisegesetz „Kaschrut“, welches detailliert vorschreibt, welche Lebensmittel wie zubereitet werden und in welcher Kombination diese gegessen werden dürfen.
Ein Höhepunkt in diesem Jahr wird jedoch sicherlich die Exkursion nach Amsterdam sein mit dem Besuch des Anne Frank Hauses und dem Joods Historisch Museum. Am 1. Dezember 1940 zog Anne Franks Vater Otto Frank mit den Firmen Opekta und Pectacon in die Prinsengracht 263 in Amsterdam. Acht jüdische Personen lebten dort während der Zeit der Verfolgung zwei Jahre und einen Monat lang auf weniger als 50 Quadratmetern in abgedunkelten Räumen, eine von ihnen war Anne Frank. Sie schrieb in dieser Zeit mehrere Tagebücher. Die Bewohner wurden letztendlich verraten, am 4. August 1944 von der deutschen Gestapo verhaftet und deportiert. Nach dem Krieg veröffentlichte Otto Frank das Tagebuch seiner Tochter. Es gilt als ein historisches Dokument aus der Zeit des Holocaust und die Autorin als Symbolfigur für alle Opfer der Vernichtungspolitik der NS-Zeit. Seit dem 3. Mai 1960 besteht in dem Gebäude das Museum „Anne-Frank-Haus“. Das Joods Historisch Museum te Amsterdam dokumentiert die Geschichte des Judentums in Amsterdam. Es befindet sich seit 1987 in der ehemaligen „Großen Synagoge“ Amsterdams nahe Waterlooplein und der Weesperstraat, denn die Gebäude der „deutschen“ Synagogen wurden nicht mehr für ihren religiösen Zweck verwendet. Beide Einrichtungen werden durch (Ein)-Führungen dem Exkursionsteilnehmer nahe gebracht.
Daneben bietet das Jahresprogramm aber auch wieder Raum für beliebte, bereits etablierte Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Führungen über den jüdischen Friedhof in Siegburg, zahlreiche Vorträge zu speziellen Themen sowie Lesungen.
Auf alle Programmpunkte wird das Kreisarchiv rechtzeitig hinweisen, da die Teilnahmezahl zum Teil begrenzt ist und eine Anmeldung daher erforderlich sein wird.
„Wir sind dem Förderverein mit seinem Vorsitzenden Michael Solf für die kontinuierliche Unterstützung sehr verbunden. Dank der Fördermittel, die aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden erzielt werden, ist es möglich, die Gedenkstätte authentisch auszustatten und zu unterhalten, und zusätzlich können solche interessanten Zusatzveranstaltungen wie in diesem Jahr stattfinden“, sagte Landrat Kühn bei der Vorstellung des Jahresprogramms.
„Die Beschäftigung mit der jüdischen Kultur in der deutschen Gesellschaft zeigt uns, wie sehr bei den Menschen das Gute und das Böse direkt nebeneinander stehen, und zwar nicht nur als abstrakte Prinzipien, sondern mit unmittelbaren Konsequenzen für unsere Nächsten“ – so sieht es Michael Solf.
Der Förderverein hatte sich 1990 zur Unterstützung des 1988 vom Rhein-Sieg-Kreis beschlossenen Projekts, eine Gedenkstätte zur Dokumentation des unwiederbringlich ausgelöschten jüdischen Lebens an der Sieg und im Bröltal einzurichten, gegründet. 1994 schließlich wurde das ehemalige, rund 200 Jahre alte Wohnhaus des jüdischen Altwarenhändlers Max Seligmann in Windeck-Rosbach seiner neuen Nutzung als Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ der Öffentlichkeit übergeben. Hier werden anschaulich Aspekte jüdischer Religion und Kultur sowie die Geschichte der Stifterfamilie Seligmann dargestellt, und man erhält einen Einblick über das Leben der Juden an der oberen Sieg, Juden im Bröltal, Juden an der unteren Sieg, über Landjuden und deren wirtschaftliche und soziale Stellung, über jüdische Friedhöfe und den Holocaust.
Der aktuelle Veranstaltungskalender ist bei der Geschäftsstelle der Gedenkstätte im Kreisarchiv, - Der Landrat -, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Telefon 02241/13-2928, Telefax 02241/13-3271 oder E-Mail: gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de kostenlos erhältlich. Ebenso ist er auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises über www.rhein-sieg-kreis.de unter den Rubriken über den Pfad Bürgerservice ? Servicebereiche ? Bildung, Kultur & Sport ? Archiv und Wissenschaftliche Bibliothek ? Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ als pdf - Dokument herunter zu laden.
Kontakt: Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ c/o Archiv des Rhein-Sieg-Kreises Kaiser-Wilhelm-Platz 1 (Kreishaus), 53721 Siegburg Tel.: 02241 / 13-2928, Fax: 02241 / 13-3271, E-Mail: gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de Im Internet über die Homepage des Rhein-Sieg-Kreises, www.rhein-sieg-kreis-de über den Pfad Bürgerservice ? Servicebereiche ? Bildung, Kultur & Sport ? Archiv und Wissenschaftliche Bibliothek ? Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ (www.rhein-sieg-kreis.de/cms100/buergerservice/aemter/amt17/artikel/00412/index.shtml) oder www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/de/rosbach/
Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr sowie jeden 3. Sonntag im Monat von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Eintritt: 2,00 € (Gruppen ab 5 Personen: 1,00 €). Führungen sind auch außerhalb der genannten Zeiten möglich."
Quelle: Pressemitteilung Rhein-Sieg-Kreis, 15.2.2011
Wolf Thomas - am Mittwoch, 16. Februar 2011, 21:55 - Rubrik: Veranstaltungen
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