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Die aktuelle Vortragsreihe (Mittwochabend im Stadtarchiv) ist online abrufbar unter

http://www.speyer.de/de/bildung/bibliotheken/stadtarchiv/Vortragsreihe__Mittwochabend_im_Stadtarchiv_

Am 14.12. wurde der Band "Archive im Web / Archives on the Web" im Rahmen einer ICARUS-Lecture im HHStA Wien vorgestellt. Das Buch geht zurück auf die gleichnamige internationale Konferenz vom November 2010.


Inhaltsverzeichnis:
Vorwort

Gerhart Marckhgott Vom Diener zum Dienstleister. Gedanken zu einem neuen Selbstbewußtsein der Archive

Alina Pavelescu Learning from others’ experiences: the debates around the public access to documents in electronic format at the National Archives of Romania

Marta Nogueira Archives on Web 2.0: new contexts, new opportunities (Facebook, Flickr, YouTube).

Katharina M. Bergmayr Digital sozial? Chancen und Herausforderungen sozialer Netzwerke für Bibliotheken und Archive

Gerald Maier Europeana und „Deutsche Digitale Bibliothek“ – Sachstand und Perspektiven für die Archive

Vlatka Lemić ARHiNET system as a model for archival networks

Karel Halla Porta fontium. Bayerisch-tschechisches Netzwerk digitaler Geschichtsquellen

István Kenyeres, András Sipos Hungarian Archives Portal – a collaborative solution for publication of digitized archival content and databases

Monika Péková, Jozef Hanus Archival heritage in Slovakian State Archives and its presentation on the Internet.

Barbara Berska Educational activities of Polish Archives in the web.

Francesco Roberg Die Urkundenabteilung des Staatsarchivs Marburg und ihre Erschließung.

Andreas Kränzle, Julia Leisinger Die Reorganisation des Einsiedler Klosterarchivs (nicht nur) im Netz.

György Rácz Medieval Hungary online: The Hungarian National Archives’ online portal on medieval charters.

Francesca Klein The Diplomatico project of the State Archives of Florence: new opportunities on the web.

Jitka Křečková Charters of the National Archives in Prague on Monasterium.net.

Redmer Alma Das Digitaal oorkondeboek Groningen en Drenthe (Cartago).

Simone Würz Mittelalterliche Quellen im Internet – Aspekte der Digitalisierung und Vernetzung der Regesta Imperii Online.

Hannah Keß, Stefan Petersen Die Hohe Registratur des Lorenz Fries (1489-1550). Erfassung, Untersuchung und Edition eines Archivrepertoriums des 16. Jahrhunderts im Internet.

Tobias Schenk Präsentation archivischer Erschließungsergebnisse analog und digital. Das deutsch-österreichische Kooperationsprojekt „Die Akten des Kaiserlichen Reichshofrats“.

Antonella Ambrosio Towards the Creation of a Learning Environment within the Monasterium Project: Teaching Experiences of Diplomatics.

Daniel Russell, Maria Magdalena Rückert Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk – Virtual German Charters-network. A Project joining Archives and Research.

Autorenverzeichnis

Weitere Informationen:
http://www.icar-us.eu/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=121&Itemid=135&lang=de

Die Restaurotrin des Institut für Stadtageschicht Frankfurt/main twitterte dankenswerterweise folgende Bilder:



Aufbewahrung und Benutzung von Großformaten:


Aufbewahrung von fotografischen Materialien (Geller, LWL-Archivamt für Westfalen-Lippe):


Link zur Seminar

Eine Konferenz des Internet & Gesellschaft Collaboratory, der Deutschen Kinemathek, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Wikimedia Deutschland.

http://www.ins-netz-gegangen.org

KONZEPT

Die Konferenz befasst sich mit den Folgen und Auswirkungen des Informationszeitalters auf Bibliotheken, Archive und Museen. Nach einer theoretischen Reflexion der heutigen Bedingungen des Zugangs zu Wissen sollen Projekte und Strategien der Präsentation unseres kulturellen Erbes im Netz aus ganz unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt werden: Bibliotheken, Archive und Museen vertreten dabei den Bereich der traditionellen Gedächtnisorganisationen, der jedoch durch die neuen Makler und Produzenten digitalen Wissens wie Google und Wikipedia mit hoher Innovationskraft ergänzt wird.

Die damit verbundenen Aufgaben und Schwierigkeiten, die spezifischen Vor- und Nachteile der jeweiligen Konzepte stehen im Mittelpunkt der Konferenz. Sie wird mit einem Ausblick darauf enden, wie an verschiedener Stelle, unabhängig voneinander und doch gemeinsam, ein Netz, das gerade für das kulturelle Erbe große Chancen bietet, geknüpft werden kann.

Am Beginn der Konferenz soll eine kurze Analyse der Prozesse der letzten 30 Jahre stehen: Zum einen waren die demokratischen Optionen und Ansprüche des Netzes von großer Euphorie begleitet, zum anderen entwickelte sich die Digitalisierung in den Gedächtnisorganisationen nur sehr zögerlich. Warum? Das Verstehen dieser Vorgeschichte scheint uns wichtig, um die heutige Situation mit ihren zahlreichen Initiativen wie der Europeana, aber auch das Auftauchen von neuen Akteuren zu begreifen.

Unstrittig ist, dass das Netz, ursprünglich ein Zwitter aus Wissenschaft und Militärstrategie, eine Dynamik entwickelte, welche inzwischen in die Bereiche der Ökonomie und der Kultur eindrang, sie infiltrierte. In dem Maße, in dem die Globalisierung im Netz weitestgehend ihren Ausdruck und zu ihrer Form fand, entstand, parallel dazu, das Konzept einer Wissensgesellschaft, die ihrerseits wiederum das Netz euphorisch begrüßte, schien doch der Schritt zur radikalen Öffnung und Vermittlung des kulturellen Erbes nun nur noch ein kleiner zu sein. Doch der praktische Weg über die Repräsentation durch Digitalisate geriet ob zahlreicher ungeklärter Rechtefragen, mangelnder finanzieller Ressourcen, fehlender technologischer Kompetenzen und schwer änderbarer Mentalitäten steiniger als erwartet.

In einer gewissen Konsolidierungsphase wurden die Karten neu gemischt und es entstand sehr schnell die Struktur, die zum Thema dieser Konferenz werden sollte: Die Gedächtnisorganisationen haben inzwischen eigene Strategien zur Präsentation und Vernetzung des kulturellen Erbes entwickelt. Sie sind auch eine Reaktion auf die Aktivitäten kommerzieller Firmen. Parallel entstanden kollaborative, zivil- gesellschaftliche Projekte, die eine - auch von kommerziellen Akteuren nicht erreichte - Dynamik entfalteten.

Nicht nur in seiner Bedeutung für das kulturelle Erbe wird das Internet mit seiner offenen Struktur heute zum ersten von der Zivilgesellschaft, zum zweiten von Firmen mit ihren kommerziellen Interessen und zum dritten von öffentlichen Institutionen geprägt: Beispielhaft für die Zivilgesellschaft stehen Wikipedia, für kommerzielle Interessen Google und für die öffentlichen Institutionen die Europeana (und kommend die Deutsche Digitale Bibliothek). Unser Ziel ist es, eine Vision zur digitalen Zukunft des Kulturerbes zu entwickeln und mit ihr neue Perspektiven aufzuzeigen.

PROGRAMM

Donnerstag, 17. November

GRUNDLAGEN

10.00
Eröffnung: Kulturerbe im Netz - Zwischen Tradition, Kommerz und neuer Partizipation
Dr. Paul Klimpel
Verwaltungsdirektor der Deutschen Kinemathek

10.30
Begrüßung und Einleitung
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Parzinger
Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

10.45
Das Erbe der Arche Noah: Archive, Wissen und Informationen
Jürgen Keiper
Leiter IT-Projekte, Deutsche Kinemathek

11.15
Kulturelle Fragmentierung und Asymmetrische Information
Konrad Becker
Forscher, Künstler und Produzent im Bereich elektronische Medien, World-Information Institute

11.45
Standardisierung und kulturelles Erbe – eine schwierige, aber fruchtbare Ehe
Prof. Dr. Felix Sasaki
Senior Researcher am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz, Leiter W3C Deutsch-Österr. Büro

12.15
Mittagspause

ANFANG

13.30
Objekt, Prozess und Kontext: Gedächtnisorganisationen und Semantische Technologien
Prof. Dr. Stefan Gradmann
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI), Humboldt-Universität zu Berlin

14.00
Digitale Vielfalt im Netz – Kulturelles Erbe digital
Dr. Stefan Rohde-Enslin
Institut für Museumsforschung, Stiftung Preußischer Kulturbesitz

14.30
Die “Deutsche Digitale Bibliothek” – Zukunft des kulturellen Erbes
Prof. Dr. Günther Schauerte
Vizepräsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

15.00
Kaffeepause

15.30
Wikipedia – Wissen und Partizipation
Pavel Richter
Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland e.V.

16.00
Google Art Project und Google Books
Annabella Weisl
Strategic Partner Manager Google Book Search

16.30
Erlebte Geschichte
Zeitzeugen im Internet. Das “Gedächtnis der Nation” ist online!
Jörg von Bilavsky
Geschäftsführer von “Gedächtnis der Nation”

17.00
Ausklang

Freitag, 18. November

HERAUSFORDERUNGEN

10.00
Themenschwerpunkt TECHNOLOGIE
(Kinemathek: Veranstaltungsraum 4. OG)

Dr. Robert Hauser
Geschäftsführer des Kompetenzzentrums für kulturelle Überlieferung – digital Karlsruhe in Gründung (KÜdKa)

Jürgen Enge
Leiter des Forschungsbereichs “Digitale Archive” am Prorektorat Forschung der HfG Karlsruhe

10.00
Themenschwerpunkt RECHT
(Staatsbibliothek: Hörsaal 320)

Dr. Till Kreutzer
iRights.info

10.00 Themenschwerpunkt MENTALITÄTEN
*(Staatsbibliothek: Ausstellungsraum)

Moderation: Jürgen Keiper
Leiter IT-Projekte, Deutsche Kinemathek

Wenn Gutenberg heute leben würde…
Pascale Meyer
Juristin und Organisationberaterin

Bibliothek als physischer Raum
Dr. Jonas Fansa
Baureferent der Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Veränderungsprozesse im Berufsfeld des Bibliothekars
Julia Fromm
Stellvertretende Leiterin der Bereichsbibliothek Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik und Psychologie, Freie Universität Berlin

11.30
Kaffeepause (Kinemathek)

12.00
Ergebnisse der Themenschwerpunkte (s.o.)

12.30
Mittagspause

13.30
Erfolgreiches Scheitern – Scheitern als Erfolg
Mathias Schindler
Projektmanager Politik und Gesellschaft, Wikimedia Deutschland e.V.

14.00 Auch die Großen machen Fehler
Dr. Max Senges
Google Policy Team

14.30
Kaffeepause

15.00
600.000 Bücher im Netz. Zur Kooperation der Österreichischen Nationalbibliothek mit Google
Max Kaiser
Abteilungsleiter Forschung und Entwicklung, Österreichische Nationalbibliothek

15.30 “Irrwege im Netz?” – Die Kooperation des Bundesarchivs mit Wikimedia
Dr. Oliver Sander
Leiter des Referats B6 (“Bildarchiv”) im Bundesarchiv

16.00
Kaffeepause

16.30
Podiumsdiskussion: Wem “gehört” das kulturelle Erbe?
Moderation: Dr. Paul Klimpel

Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer
Universität der Künste
des. Direktor des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft, Berlin

Anja Horstmann
Historikerin, Universität Bielefeld

Dr. Oliver Sander
Leiter des Referats B6 (“Bildarchiv”) im Bundesarchiv

Dr. Max Senges
Google Policy Team

Prof. Monika Hagedorn-Saupe
Stellvertretende Leiterin des Instituts für Museumsforschung
Staatliche Museen zu Berlin

Konrad Becker
Forscher, Künstler und Produzent im Bereich elektronische Medien,
World-Information Institute

17.00
Digitalisierung: Von allen für alle (Projekt)

17.30
Ausklang


Leitung: Dr. Paul Klimpel
Koordination: Marc Thümmler
E-Mail: marc@collaboratory.org
Website: www.ins-netz-gegangen.org

"In Kooperation mit dem Landesarchiv Schleswig-Holstein und der Universität der Künste Berlin, Universitätsarchiv, findet am 27. Oktober 2011 um 20 Uhr in der Vertretung des Landes Schleswig-Holstein beim Bund eine Podiumsdiskussion zwischen Archivaren und Kulturwissenschaftlern statt:
„Wissen ist Macht“ – dieser Satz wird in unserer Informationsgesellschaft immer bedeutender. Archive sind die Wissensspeicher und zentrale Faktoren modernen Wissensmanagements.
Nachgegangen werden soll der Frage, ob sie daher auch Macht hätten – und ggf. welcher Art diese sei. Zudem soll die daraus resultierende Bedeutung für unsere Gesellschaft erörtert werden. Ein neues Verständnis von Archiven in der Postmoderne betont eine bislang unbeachtete Facette dieser in der Öffentlichkeit wenig wahrgenommenen Institutionen – vor diesem Hintergrund werden erstmals in einer interdisziplinären, vom Landesarchiv Schleswig-Holstein, der Landesvertretung Schleswig-Holstein in Berlin und von der Universität der Künste Berlin ausgerichteten Podiumsdiskussion Archivare, Archivwissenschaftler und Historiker zusammengebracht, um über diese Fragen zu diskutieren. Im Mittelpunkt soll anhand von konkreten Beispielen das Spannungsverhältnis von Macht und Ohnmacht stehen, das sich mit Blick auf die Archive in vielen Aspekten zeigt.
Die Einführung und Moderation übernimmt Prof. Dr. Martin Dinges. An der Diskussion nehmen Prof. Dr. Knut Ebeling, Prof. Dr. Rainer Hering, Prof. Dr. Robert Kretzschmar sowie Dr. Dietmar Schenk teil. Die Teilnahme ist nur für persönlich eingeladene Gäste nach Anmeldung möglich."

Quelle: datensicherheit.de, 20.10.2011

Anlässlich der Eröffnung der digitalen Plattform artemak veranstaltet die HfG | Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe am 29.10.2011 ein Kolloquium zum Forschungsschwerpunkt „Digitales Gedächtnis“. Das Kolloquium beschäftigt sich mit Fragen der Aufbewahrung, Überlieferung und Vermittlung von Kunstwerken, Kulturgütern und deren Kontext im Digitalen. In diesem Zusammenhang wird, neben artemak, eine Vorschau auf das digitale Stadtgedächtnis der Stadt Karlsruhe präsentiert. Dabei werden die Bedingungen und Möglichkeiten der Arbeit in und mit den digitalen Archiven aus dem Blickwinkel der Konservierung und Restaurierung, der Kunstgeschichte, der digitalen Archivierung und der Gestaltung diskutiert, wobei auch neuartige sozio-ökonomische Forschungsfragen vorgestellt werden.

Kostenlose Anmeldung und weitere Infos: http://www.hfg.edu/gedaechtnis/

Fred van Kan berichtet in seinem Blog über den Deutschen Archivtag 2011. Niederländisch - trotzdem lesenswert!



Interessantes Thema, gut gelegener und organisierter Tagungsort - eigentlich ideale Voraussetzungen für einen guten Archivtag.
Bei den von mir besuchten Veranstaltungen stachen quasi schon gewohnheitsrechtlich der Arbeitskreis Archivpädagik, aber auch der Vortrag der Waalwijks in der Sektion 2 und der lebhafte Sitzungsverlauf beim Thema "Werbefilme" in der Fachgruppen-Sitzung 1 hervor. Über die Enttäuschungen habe ich bereits berichtet (Prantl, Manegold).

"Vda goes Facebook" - aber der Archivtag nicht Web 2.0. Trotz der 8 flying reporters war der aktuelle Berichterstattung von Echtzeit ein wenig weit entfernt. Vielleicht lag dies nicht nur am abendlichen Begenungsabend, sondern vielmehr am fehlenden WLAN. Will man wirklich Web 2.0-fähig sein, so sollte ab dem nächsten Archivtag kostenloses WLAN bereitstehen.
Ein Lichtblick: der BKK Unterausschuss Bildungsarbeit will sich verstärkt dem Thema Web 2.0 widmen. Aber wären nicht eigenständige Arbeitskreise in VdA und BKK sinnvoller?

Es sieht so aus, als sollte sich der VdA Gedanken zum Thema Kinderberteuung auf Archivtagen machen.

Slevogt im Ratskeller 5
Slevogt im Ratskeller 3Slevogt im Ratskeller 2
Slevogt im Ratskeller 4Slevogt im Ratskeller

Ob KollegInnen aufgrund der Archivalia-Berichterstattung einen Blick auf die Bilder geworfen haben?
s. zu Slevogts Nachlass: http://archiv.twoday.net/stories/38775636/

21. Spetember 2011
TagungsbeschilderungMit wehenden Fahnen

AK Archivpädagogik
AK Archivpädagogik mit neuer SprecherinAK Arcvhivpädagogik

Eröffnungsveranstaltung+Stehempfang
Eröffnung Netzwerken

22. September 2011
Gemeinsame Arbeitssitzung
Gemeinsame Arbeitssitzung

Sektion 2
Sektionssitzung 2

Sektion 3
Sektionssitzung 3

23. September 2011
Fachgruppe 2 Impressionen 1Fachgruppe 2 Impressionen

 

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