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Veranstaltungen

Ausstellung zum 150jährigen Jubiläum der Eisenbahn im Siegerland
Veranstaltungsort: KrönchenCenter, 2. OG, Markt 25, Siegen
Kategorie: Museum
Datum: 10.05.11
Uhrzeit: 19:00

Internet: http://www.siegen.de


"In diesem Jahr wird in Südwestfalen das 150jährige Jubiläum der Anbindung unserer Region an das überregionale Eisenbahnnetz gefeiert. Am 10. Januar 1861 erreichte die erste Lokomotive aus Betzdorf kommend den Siegener Bahnhof und verband damit unsere Region mit der Deutz-Gießener-Eisenbahnstrecke. Am 6. August des selben Jahres wurde die Ruhr-Sieg-Bahn auf dem Teilstück zwischen Altena und Siegen eröffnet, wodurch sich nicht nur der Siegerländer Montanindustrie der Weg in das Ruhrgebiet eröffnete. Aus Anlass dieses historischen Meilensteines in der hiesigen Verkehrsgeschichte haben sich das Stadtarchiv Siegen und KulturSiegen zu einer gemeinsamen Ausstellung entschlossen, für die aus einem Fundus von mehr als 150 originalen Architekturzeichnungen von Eisenbahnbauten des gesamten südwestfälischen und angrenzenden rheinischen Raumes fünfzig Exponate ausgewählt wurden. So werden in der Ausstellung nicht nur Bahngebäude an den beiden Hauptstrecken zwischen Altena und Siegen beziehungsweise zwischen Siegen und Wissen präsentiert, sondern auch solche, die an kleineren Bahnhöfen der Nebenstrecken zu finden sind oder waren, wie zum Beispiel in Würgendorf oder Wildenburg, in Hilchenbach oder Schameder, in Röspe oder Drolshagen. Die Ausstellung ist bis 25. Juni zu sehen. / Info: 0271/404-3080 o. 0271/404-3055"
Link

(W)



"Vom 4. Mai bis 4. September 2011 zeigt die Deutsche Botschaft im Königlichen Armeemuseum in Brüssel die Ausstellung "1945 bis 2002: Belgische Soldaten in Deutschland“. Sie feiert damit den 60. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Belgien. Für die Bundesrepublik Deutschland war dies nach dem Zweiten Weltkrieg die erste diplomatische Anerkennung durch ein europäisches Land.

Zwischen 1945 und 2002 war der größte Teil der belgischen Armee in Deutschland stationiert, zunächst als Besatzungsmacht, später dann unter NATO-Kommando. Hunderttausende Männer stellten die belgischen Streitkräfte in Deutschland (BSD/FBA), auch "Zehnte Provinz " genannt.

In der Ausstellung vermitteln Sammlerstücke und seltene Fotoaufnahmen dem Besucher einen Eindruck vom täglichen Leben dieser Männer, die die beiderseitige Geschichte geprägt und zum Aufbau der engen Beziehungen zwischen den belgischen und den deutschen Streitkräften beigetragen haben. Die Ausstellungseröffnung fand am 3. Mai 2011, um 18.00 Uhr im Königlichen Armeemuseum in Anwesenheit von Verteidigungsminister Pieter De Crem, des belgischen Generalstabschefs, General Charles-Henri Delcour, und des Generalinspekteurs der Bundeswehr, General Volker Wieker, statt.

In der Stadt Siegen waren von 1946 bis 1994 ständig rund 2.500 belgische Soldaten stationiert, die mit 3.000 Angehörigen hier lebten und das Bild der Stadt mit prägten. Die Mehrzahl der Gebäude aus dieser Zeit sind inzwischen verschwunden; nach wie vor Bestand haben jedoch die vielfältigen Beziehungen zwischen Belgiern und Siegenern, die in jener Zeit entstanden sind. Im Stadtteil Heidenberg weist seit 2006 eine Begegnungs- und Erinnerungsstätte auf dieses wichtige Kapitel der jüngeren Siegener Geschichte hin, die Inschrift lautet: "Den belgischen Soldaten und ihren Angehörigen, die von 1946 bis 1994 zum Schutz unserer Freiheit in Siegen stationiert waren, in dankbarer Erinnerung und Freundschaft gewidmet von den Siegener Bürgerinnen und Bürgern."

Quelle: Homepage der Stadt Siegen
Link zu deutschsprachigem Faltblatt (PDF)
Link zum Museum

(W)

"In Trier schreibt ein Roboter die Bibel ab. Elf Monate lang wird die Maschine über 2000 Seiten auf gut einem Kilometer Papier mit Tinte auftragen. Die Medienkünstler Matthias Gommel, Martina Haitz und Jan Zappe haben das Projekt programmiert. Sie gehören zur Künstlergruppe robotlab am Zentrum für Kunst- und Medientechnologie in Karlruhe. Der Bibelroboter steht vor dem Trierer Dom, ab Freitag können Besucher ihn Tag und Nacht bei der Arbeit beobachten. Im April 2012 soll die Bibelabschrift abgeschlossen sein. "
Quelle: WDR.de, Kulturnachrichten 05.05.2011

(W)


Werk in der Ausstellung "The Art of Writing - Bilder werden geschrieben". | © wiesbaden.de

"In einer faszinierenden Gegenüberstellung präsentiert das Projekt "The Art of Writing" vom 3. bis 23. Mai 2011 aktuelle Positionen der künstlerischen Avantgarde Chinas, Europas, der arabischen Welt und des Iran in den Kurhaus-kolonnaden. Vor allem in Japan, China, Korea und Ländern wie Irak, Iran, Syrien, Palästina, Ägypten, den Emiraten, Marokko und Algerien gilt Schreiben als "Inbegriff aller Künste". Auch in Europa gibt es eine Reihe bedeutender Künstler, für die Schreiben das adäquate Ausdrucksmittel darstellt. Dabei fand schon Mitte des 20. Jahrhunderts ein künstlerischer Austausch statt, wo ein Teil der Künster der Art Informel engen Kontakt zu Asien suchte. Ein Phänomen ist dabei, dass sich erst jetzt die Künstler des Nahen und Fernen Ostens von dem Korsett der vorgeschriebenen Zeichenfigurationen befreien und auf der Suche nach ihrer eigenen Identität eine neue abstrakte Kunstform schaffen.

Die Präsentation zeigt Werke von höchster Qualität, will aber nicht lediglich eine Schau von Spitzenwerken zusammenstellen, sondern stets ein bestimmtes Phänomen veranschaulichen und dem Betrachter näher bringen. Die künstlerischen Berührungen, Überschneidungen, Adaptionen mit anderen Kulturen zeigen: Es gibt eine Weltsprache geschriebener Kunst.

Eine Gegenüberstellung dieser Art hat es bisher nicht gegeben. Die im Rahmen der Ausstellung erscheinende Publikation zeigt auch die Kraft, die diese Kunstform aus ihren Ursprüngen und Entwicklungen zieht. Die Ausstellung, die von der Written Art Foundation veranstaltet wird, kann täglich zwischen 10 und 20 Uhr besichtigt werden.

Ein umfassendes Rahmenprogramm mit Veranstaltungen, Symposien und Performances begleiten die Ausstellung. Die Auftaktveranstaltung steigt am 4. Mai um 18.30 Uhr zum Thema "Die Handschrift in der Kunst und im Alltag – eine Betrachtung im digitalen Zeitalter" mit Forschern und Medienexperten. Am 17. Mai um 18.30 Uhr wartet dann ein Action Painting-Event mit Wang Dongling, Professor an der China Academy of Art Hangzhou. Führungen durch die Ausstellung finden immer donnerstags um 18 Uhr statt."

Quelle: Homepage Kurhaus Wiesbaden

Veranstaltungsprogramm:

http://www.ub.uni-frankfurt.de/aktionstag/aktionstag.html

(F)

CALL FOR PAPERS

2. Tagung „Digitale Bibliothek“
„Metadaten und Vokabularien“
24. bis 25. November 2011 in Graz, Universität Graz

http://www.europeana-local.at/index.php?option=com_content&view=article&id=80:digbib2011&catid=7:veranstaltungen&Itemid=22

Via Archivliste (ML)

Zurzeit (13.-15.04.) findet in Berlin wieder die re:publica - die Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft - statt.

http://re-publica.de/11/

Besonders interessant:

Fünf Jahre Informationsfreiheit: der verweigerte Zugang zu Behördendaten (15.04., 11.00 Uhr, u.a. mit Peter Schaar)
http://re-publica.de/11/blog/panel/f%c3%bcnf-jahre-informationsfreiheit/

Offene Sicherheit: ein Blick in die Produktion von Internetsicherheit (15.04., 14.00 Uhr)
http://re-publica.de/11/blog/panel/offene-sicherheit/

Das gesamte Programm:
http://re-publica.de/11/sessions/

"Täglich sammeln wir Staub - wenn wir uns in einem Raum aufhalten, wenn wir durch eine Wiese oder über eine Straße gehen oder auch in einem Buch lesen - und täglich versuchen wir, ihn wieder loszuwerden. Unser Drang nach Reinheit hat eine ganze Industrie entstehen lassen, die von Staubsaugern bis zu High-Tech-Filtern alle Arten von Hilfsmitteln anbietet. Für die Wissenschaft ist Staub kein Dreck. Was vom Alltagsmenschen kaum wahrgenommen wird, ist für die Forscherinnen und Forscher spannend. Neue Analysemethoden erlauben es, Staub mit einer bis vor wenigen Jahren noch nicht gekannten Präzision zu charakterisieren und seine Bewegungen zu verfolgen. Moderne Staubforscher können aus wenigen Milligramm Staub viel über den Zustand unserer Umwelt herauslesen.

Eine überraschende Ausstellung des Wissenschaftszentrums Umwelt der Universität Augsburg."


Quelle: Pressemitteilung des Hauses der Wissenschaft, 30.03.2011

Website der Staubausstellung
(E)

Journées des archives de l’Université catholique de Louvain

http://regarddejanus.wordpress.com/2011/04/04/journees-des-archives-de-luniversite-catholique-de-louvain/

(RSS)



"„5 vor 012“ heißt das Ausstellungsprogramm des Kasseler Kunstvereins, das im Jahre 2011 jeweils fünf künstlerische Einzelpositionen präsentieren wird.

Stefan Kurt (geb. 1959 in Bern) eröffnet diese Ausstellungsreihe mit Arbeiten aus den letzten Jahren.
Bekannt als Schauspieler und Archivar von Geräuschen und Tönen, war Stefan Kurt bereits bei unserem documenta-Programm im „Kunstvereinsheim“ vor vier Jahren mit einem Auftritt vertreten.
Seine bildnerischen Arbeiten werden in dieser Ausstellung erstmals öffentlich präsentiert.
Dabei schöpft Stefan Kurt aus seinem umfangreichen Fotoarchiv der letzten 20 Jahre.

Vor dem Erfinden kommt das Finden: Stefan Kurt nutzt fotografische Strukturen, elementare Organismen und vielfältige Zeichen, um Beschaffenheiten zusammenwirken zu lassen. Auf seinen Reisen und an Drehorten dokumentiert er in einer Art Fototagebuch seine Weltsichten. Die Elemente seines Bildarchivs werden zu Schichten und Kombinationen räumlich über- und ineinander gewebt, um neue Organismen entstehen zu lassen. Diese werden farblich weiter überarbeitet zu digitalen Foto-Collagen im Sinne von Kafkas „man fotografiert Dinge, um sie aus dem Sinn zu verschenken“.


Zur Ausstellung erscheint eine Edition des Künstlers."

Quelle: Kasseler KunstVerein

Wikipedia-Artikel Stafan Kurt

(W)

 

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