Wahrnehmung
"Zum Jubiläum des renommierten biolingua Instituts öffnet dasselbe seine Pforten und Archive und gewährt Einblicke in hundert Jahre Sammlung und Forschung im weiten Feld „pflanzlich-menschlicher Beziehungsgeflechte“. Unter dieser Überschrift nämlich wurde die Einrichtung 1907 gegründet. Stifterin war die schillernde Mme. Asch, eine wohlhabende Industriellenwitwe, deren letzter Wille damit eingelöst wurde.
Akribisches Sammeln von Einzelphänomenen sowie deren systematische Auswertung führten beispielweise zur Entschlüsselung des Kommunikationscodes des tasmanischen Rieseneukalyptus „Icarus’ Dream“. Jahrelange Selbstversuche mit negativ beschleunigter Atem- und Pulsfrequenz vertieften unser Verständnis von pflanzlichen Zeitvorstellungen (die Fachpresse sprach von der "wahren Entdeckung der Langsamkeit").
Das Liquid Penguin Ensemble hat sich im weitverzweigten Forschungsarchiv des biolingua Instituts umgesehen, eigene Experimente unternommen und ist zu interessanten Ergebnissen gekommen... " (1)
" .... Das Institut verfügt zudem über ein großes Archiv von Fallbeispielen menschlich-pflanzlicher Kommunikation. So ist etwa der Fall eines Mannes dokumentiert, der durch stetige Auseinandersetzung mit seinen Pflanzen sich ihrem Wahrnehmungstempo derart angepasst hat, dass sein Herz irgendwann nur noch zwei Mal pro Minute schlug. ....." (2)
Quellen:
(1) http://www.liquidpenguin.de/Gras/grasindex.htm
(2) http://www.sueddeutsche.de/159388/055/2692854/Braut-der-Bohnenranke.html
Akribisches Sammeln von Einzelphänomenen sowie deren systematische Auswertung führten beispielweise zur Entschlüsselung des Kommunikationscodes des tasmanischen Rieseneukalyptus „Icarus’ Dream“. Jahrelange Selbstversuche mit negativ beschleunigter Atem- und Pulsfrequenz vertieften unser Verständnis von pflanzlichen Zeitvorstellungen (die Fachpresse sprach von der "wahren Entdeckung der Langsamkeit").
Das Liquid Penguin Ensemble hat sich im weitverzweigten Forschungsarchiv des biolingua Instituts umgesehen, eigene Experimente unternommen und ist zu interessanten Ergebnissen gekommen... " (1)
" .... Das Institut verfügt zudem über ein großes Archiv von Fallbeispielen menschlich-pflanzlicher Kommunikation. So ist etwa der Fall eines Mannes dokumentiert, der durch stetige Auseinandersetzung mit seinen Pflanzen sich ihrem Wahrnehmungstempo derart angepasst hat, dass sein Herz irgendwann nur noch zwei Mal pro Minute schlug. ....." (2)
Quellen:
(1) http://www.liquidpenguin.de/Gras/grasindex.htm
(2) http://www.sueddeutsche.de/159388/055/2692854/Braut-der-Bohnenranke.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. Dezember 2008, 19:47 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Cinefacts (Link) weisen auf diese Komödie (USA 1996) hin: " ....In der Regel wechseln die Amerikaner alle vier Jahre ihren Präsidenten. Die Abgewählten müssen sich damit abfinden, dem Vergessen anheim zu fallen. Deshalb schreiben sie unoriginelle Bücher oder verdingen sich als hochbezahlte Ehrengäste und lausige Festredner. Ab und zu dürfen sie ihr Heimatland an einer Prominenten-Beerdingung vertreten. So geht es auch dem Expräsidenten Russell P. Kramer, der für die Republikaner im Oval Office sass, und seinem Gegenspieler Matt Douglas, der das Amt für die Demokraten inne hatte. Während Kramer als Pfennigfuchser noch immer jeden Cent zweimal umdreht, pflegt Douglas wenig erfolgreich sein Image als Frauenheld. Beide kämpfen mit allen Mitteln gegen das Vergessenwerden. Und das Schlimmste von allem: Ihre Bodyguards sind arbeitslos: denn wer will schon einen Expräsidenten ermorden? Das ändert sich alles schlagartig, als sich im Weissen Haus unter Präsident Haney ein Skandal abzeichnet. Eine alte Schmiergeldaffäre könnte dessen Posten gefährden. Deshalb schlägt sein Stabschef vor, durch Manipulation einiger Dokumente im Bundesarchiv die Sache Expräsident Kramer in die Schuhe zu schieben. ....."
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. Dezember 2008, 19:31 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
In der kanadisch-deutsch-amerikanischen Koprokution aus dem Jahr 2000 wird der letzte Lebensabschnitt Dietrich Bonhoeffers filmisch in Szene gesetzt. Einige Szenen spielen im so bezeichneten "Abwehrarchiv" (offensichtlich das Archiv des deutschen Geheimdienstes). Aus dem Abspann ging leider nicht hervor in welchen Archivräumen gedreht wurde.
Presseheft der Produktionsfirma zum Film:
http://www.nfp.de/cms/upload/Verleih_Archiv/Bonhoeffer/pressemappe.pdf
Informationen zum Film:
http://www.imdb.com/title/tt0250264/
Presseheft der Produktionsfirma zum Film:
http://www.nfp.de/cms/upload/Verleih_Archiv/Bonhoeffer/pressemappe.pdf
Informationen zum Film:
http://www.imdb.com/title/tt0250264/
Wolf Thomas - am Sonntag, 21. Dezember 2008, 19:11 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" .... Das eventerprobte Symphonieorchester Il Novecento um den belgischen Dirigenten Robert Groslot ist seit Jahren das Herz dieser aufwendigen und üppig illuminierten Show, die für ihren Jahrgang 2008 wieder ganz tief im Archiv des verblassten Ruhms gewühlt hat und einige der größten Namen von einst für dieses extravagante Ereignis zu Tage gefördert hat. ...."
Quelle: Morgenpost
Quelle: Morgenpost
Wolf Thomas - am Sonntag, 21. Dezember 2008, 18:59 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" ..... Gottlieb Sänger, ein biederer Archivar bei der Zeitschrift "Zeitblick", liebt die Natur. Höhepunkt des Jahres ist daher für ihn der Urlaub, der nun bald wieder bevorsteht. ..... Etwas unfreiwillig wird der vertrauenerweckende ältere Herr unterwegs zum Aufpasser für eine junge Dame, Kiki genannt, die ins Pensionat nach Genf zurückreisen soll. ....."
Quelle:
http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000000060802
s. a.: http://archiv.twoday.net/stories/3452791/
Quelle:
http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000000060802
s. a.: http://archiv.twoday.net/stories/3452791/
Wolf Thomas - am Sonntag, 21. Dezember 2008, 18:58 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Der Archivar Reginald ist ein einsamer Mensch: was kümmert ihn da sein zu hoher Blutdruck! Regelmäßig tauscht er das fade Diät-Essen gegen ungesunde Leckereien. Da tritt der streunende Hund Penelope in sein Leben, der nicht nur dankbarer Abnehmer der Krankenhaus-Kost ist, sondern auch bald Reginalds bester Freund... "
Quelle:
http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000000295044
Quelle:
http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000000295044
Wolf Thomas - am Samstag, 20. Dezember 2008, 16:28 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
„Wenn der Leser die Techniken aus diesem Buch erst einmal versteht und anwendet, wird er in der Lage sein, über seinen so genannten Archivar jede bereits vergangene Lebenssituationen aufs Neue zu durchleben”
Wolfgang Rademacher.
Zwei Fragen bleiben:
1) Ist es wirklich wünschenswert sich an jede Lebenssituation zu erinnern ?
2) Archivare erinnern wohl kaum an wirklich jede Situation ?
Quelle:
http://www.firmenpresse.de/pressinfo68530.html
Wolfgang Rademacher.
Zwei Fragen bleiben:
1) Ist es wirklich wünschenswert sich an jede Lebenssituation zu erinnern ?
2) Archivare erinnern wohl kaum an wirklich jede Situation ?
Quelle:
http://www.firmenpresse.de/pressinfo68530.html
Wolf Thomas - am Freitag, 19. Dezember 2008, 20:18 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Wir sind hier vorübergehend seit 1996 untergebracht"
Christian Brenk, Stadtarchiv Bernburg
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
Christian Brenk, Stadtarchiv Bernburg
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
Wolf Thomas - am Mittwoch, 17. Dezember 2008, 19:40 - Rubrik: Wahrnehmung
" ..... So wird fanfiction.net von Spöttern "The Pit" genannt. Sie bezeichnen das Archiv als Grube, in die jeder nach Belieben Eingebungen und Empfindungen ablassen kann. ...."
Quelle:
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/mein-homer-dein-homer/
Link zur Seite: http://www.fanfiction.net/
Quelle:
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/mein-homer-dein-homer/
Link zur Seite: http://www.fanfiction.net/
Wolf Thomas - am Dienstag, 16. Dezember 2008, 16:57 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" .... Der transzendente Überschuss, auf den der Liedtext notorisch rekurriert, offenbart sich hinterrücks als eine verblasste Metapher für das Archiv, das als Summe alles Seins und Gewesen-Seins eine dynamische, das heißt auch lebendige Größe bezeichnet. ...."
aus: Ole Petras (Christian-Albrechts-Universität, Kiel): Narrative des Glaubens im britischen Pop der 1990er Jahre
Quelle:
http://www.textem.de/1676.0.html
aus: Ole Petras (Christian-Albrechts-Universität, Kiel): Narrative des Glaubens im britischen Pop der 1990er Jahre
Quelle:
http://www.textem.de/1676.0.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. Dezember 2008, 19:08 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen