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Wahrnehmung

" .... Dennoch brauche man neue und bessere Arbeitsbedingungen für das Historische Archiv, den Museumsdienst, das Böll-Archiv und das Archiv Kölner Autoren. ...."
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1228404088590.shtml

Jörn Florian Fuchs renzensiert Wagners "Götterdämmerung” an der Wiener Staatsoperauf Deutschlandradio Kultur (Link):
" .... Zu Beginn spinnen die Nornen ihr Seil wie in Zeitlupe, sie klagen und jammern und weben sich dabei regelrecht ein. Verstrickt sind auch Siegfried und Brünnhilde auf dem Feuerfelsen, der von kleinen Bäumchen gesäumt wird, darüber hängt ein grüner Glaskasten - was in ihm ist, bleibt verborgen. Vermutlich ist er mit Vergangenem gefüllt, mit Ideen, Hoffnungen, mit Geschichte und Geschichten. In den vorigen Teilen der Tetralogie gab es den Kasten auch schon, da war er ein Archiv etwa für Siegfrieds Tiere aus dem Waldweben. Ein wenig erinnert der Kasten auch an Beuys' "Hasengrab", in das der Kunst-Schamane die Reste unserer Zivilisation verpackt wissen wollte. ...."

" .... Sie wollen den Boden und dessen Bedeutung viel stärker thematisieren. Schließlich sei das wertvolle Gut beispielsweise durch Bebauung und Schadstoffe gefährdet. »Wir möchten die Notwendigkeit des Schutzes vermitteln«, betonte
Goldbach. Denn eigentlich »müsste das Archiv unserer Natur- und Kulturgeschichte auf Händen getragen werden, aber wir treten es mit Füßen« ....."

Herbert Goldbach, AG-LeiterArbeitsgruppe Bodenschutz im Förderverein Lokale Agenda 21 Treptow-Köpenick anlässlich des Weltbodentags 2008
Quelle: Neues Deutschland


s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5363392/

" .... Die Auszeichnung werfe ein Schlaglicht auf ein Haus, das ein Archiv, ein großes dreidimensionales Nachschlagewerk sei, sagte Kunstsammlungs-Generaldirektor Martin Roth. ....."
Quelle: Tagesspiegel

" ..... Christine Egerszegi, geborene Obrist, wollte keine gewöhnliche Nationalratspräsidentin sein, die ein Jahr lang den theoretischen Titel der ranghöchsten Schweizerin spazieren führt und alsdann als Fussnote im Archiv endet wie ihre über 160 Vorgängerinnen und Vorgänger. ....."
Quelle: Weltwoche

" yara lemke de faria (bildbüro) & anke heelemann (fotothek) -
archivarin trifft künstlerin. gemeinsames arbeitsmaterial bilden über 300 anonyme fotoalben, die in diverser form und gestalt private amateuraufnahmen zeigen.
eigens für den monat der fotografie 2008 finden bildbüro und fotothek zusammen. in form einer öffentlichen archivarbeit formiert sich das temporäre galerie-domizil als archiv, arbeitsstätte, ausstellungsraum und treffpunkt. die präsentation der sammlung schafft den ausgangspunkt einer gemeinsamen archivarbeit. ziel ist es aus unterschiedlichen blickwinkeln, inhaltlich wie formal, dieses anonyme material vorzustellen, zu untersuchen sowie deren narrative, ästhetische und kulturelle dimension auszuloten.
lemke de faria ist seit vielen jahren im bereich der analogen und digitalen bildarchivierung tätig. heelemann betreibt in weimar die fotothek, fachgeschäft für vergessene privatfotografien, das den rahmen für eine künstlerische auseinandersetzung mit dem anonymen bildmaterial schafft."

Eine Ausstellung im November 2008 in der Berliner Galerie scotty-enterprises e.v.
Quelle: http://www.bildbuero-berlin.de/aktuell.html

" ..... Die von Ute Vorkoeper (Kunsthochschule Berlin Weißensee) kuratierte Ausstellung geht der Frage nach, welche Positionen die Künstler in der Gesellschaft einnehmen. So hinterfragt Nahla Küsel in ihrer Installation "Als das Schiff den Hafen verlässt, bleibt das Archiv zurück" über den gesamten Westflügel hinweg Identitätsfragen im Nahen Osten. Sie zeigt in einem Video eine ersehnte Landschaft, auf einer Fotografie eine stolze palästinensische Kämpferin in Uniform, in einer Zeichnung das Haus Schminke von Hans Scharoun und schließlich die mehrfach gegebene Fotografie eines Containerschiffs mit Flüchtlingen an Bord. ...."
Quelle: TLZ (Link)

"Schneeberger Fachbereich Modedesign verkauft Modelle aus seinen Archiven." Die Freie Presse berichtet ( Link).

»Der Boden ist ein Archiv, wo 2000 Jahre Stadtgeschichte auf wenigen Metern versammelt sind«
Jutta Klug-Treppe, Leiterin des Fachbereiches Archäologische Denkmalpflege beim Regierungspräsidium Freiburg, über die Grabungsstätte auf dem Offenburger Burgerhof-Areal
Quellen: Offenburger Tageblatt (Link)


Glaziale Sedimente wie hier aus dem Oman weisen ein Durcheinander verschiedener Korngrößen auf - ebenso wie Sedimente aus Massenverlagerungen, die nicht unter Eiszeitbedingungen verfrachtet wurden. Das erschwert die Unterscheidung. Die quer kreuzenden helleren Strukturen bestehen aus Sandsteinen, die erst nachträglich in die Ablagerungen eindrangen.© Philip Allen

"Philip Allen vom Imperial College London und James Etienne von Neftex Petroleum Consultants in Milton Park ..... argumentieren anhand von Sedimentschichten, in denen sich über die Jahrmillionen verfolgen lässt, ob glaziale Bedingungen herrschten oder nicht. Schwierig dabei ist nur, in den sehr alten Ablagerungen von Gletschern transportierte Gerölle von solchen zu unterscheiden, die auf andere Weise verfrachtet und zusammengewürfelt wurden - zumal die glazialen Zeugen in späteren wärmeren Zeiten durchaus erneut in Bewegung versetzt wurden. Ein weiteres Problem stellt die genaue Datierung der Proben dar, die es angesichts unterschiedlicher Verfahren nahezu unmöglich macht, die Ergebnisse zu vergleichen.
Und doch, so Allen und Etienne, bieten Sedimente eine gute Möglichkeit, den Schneeball auf seine Existenz zu prüfen: indem sie als umfassendes Archiv die Bedingungen während ihrer Ablagerung dokumentieren. ....."
"Mindestens 200 Millionen Jahre lang, so die Theorie vom "Schneeball Erde", soll unser Planet einst komplett unter einer Eisschicht begraben gewesen sein. Kritiker bezweifeln nicht, dass es damals sehr kalt war und sogar Gletscher in tropischen Breiten herrschten. Aber die Ozeane, so ihre Gegenthese, waren mindestens teil- und zeitweise frei. Sedimente stützen die Vorstellung vom Kommen und Gehen eisiger Verhältnisse."

Quelle: http://www.wissenschaft-online.de/artikel/975587

 

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