Wahrnehmung
Planetenforscher Neukum ist vergrätzt, weil Bundeswirtschaftsminister Michael Glos die geplante deutsche Mondmission LEO gestoppt hat:
"Der Mond ist unser wertvollstes Archiv aus der Frühzeit des Sonnensystems. ...." (so in der FR [Link ])
Erinnert den Marburg-Absolventen an Papritzsche Kompositionsstufen.
s. zuletzt: http://archiv.twoday.net/stories/5037310/
"Der Mond ist unser wertvollstes Archiv aus der Frühzeit des Sonnensystems. ...." (so in der FR [Link ])
Erinnert den Marburg-Absolventen an Papritzsche Kompositionsstufen.
s. zuletzt: http://archiv.twoday.net/stories/5037310/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 24. September 2008, 19:18 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Abel Archivar – ein Verrückter (?). Von Wilfried Brüggemann pedantisch beängstigend, perfekt in Szene gebracht. ...."
Soviel zur leidlichen Berufsbilddiskussion!
Quelle: Ahlener Zeitung (Link)
Soviel zur leidlichen Berufsbilddiskussion!
Quelle: Ahlener Zeitung (Link)
Wolf Thomas - am Dienstag, 23. September 2008, 18:28 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Um das Konzert des Lebens zu verstehen, muss sich die wissenschaftliche Denkweise ändern - so Bioinformatikerin Ursula Kummer in der Titelgeschichte des soeben erschienenen Forschungsmagazins "Ruperto Carola 2/2008" der Universität Heidelberg. ....
Wie man im Grundwasser die Vergangenheit und die Zukunft sehen kann, beschreibt Werner Aeschbach-Hertig in der "Ruperto Carola". Grundwasser ist eine wichtige, aber nur beschränkt erneuerbare Ressource. Die intensive Landwirtschaft in der dicht besiedelten nordchinesischen Tiefebene beruht wesentlich auf der Nutzung des Grundwassers zur Bewässerung. Dieses Jahrtausende alte Wasser wird kaum erneuert. Deshalb sinkt der Wasserspiegel teilweise dramatisch ab. Das alte Grundwasser ist aber nicht nur eine begehrte Ressource - es ist auch ein interessantes Archiv vergangener Umweltbedingungen. Im Wasser enthaltene Edelgase und Isotope verraten, wann das Wasser im Boden versickerte und welches Klima damals herrschte....."
Quelle:
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/163509/
Volltexte früherer Ausgaben:
http://www.uni-heidelberg.de/presse/publikat.html
Wolf Thomas - am Montag, 22. September 2008, 11:24 - Rubrik: Wahrnehmung
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Aus der Besprechung der FAZ (Link):
" .... Worum geht es in der Ausstellung? Der Ort ist eine ehemalige Kapelle, die nach der französischen Revolution nicht mehr als Kirche diente, sondern für die Aufbewahrung der Abgusssammlung der Kunstakademie. Studenten kommen hierher, um anhand von Repliken klassischer Statuen das Zeichnen zu üben. Diese Unterrichtspraxis gibt das Thema vor: Kopien. Wir sehen in der Ausstellung eine große Bandbreite, von Drucken über Abgüsse bis hin zu architektonischen Modellen.
Kopien dürfen wir dabei nicht einfach nur im klassischen Sinne verstehen, als Vervielfältigung von bereits bestehenden Werken. Denn beim Gang durch die Räume stellt sich ein ganz neues Verständnis von Kopie ein, es geht einem, als habe man das Archiv einer vergangenen Kultur betreten, deren Schaffen auf nichts anderes gerichtet war als das Kopieren, über Jahrhunderte, Jahrtausende, in dem verzweifelten Versuch der Uneindeutigkeit von Welt ein wenig Klarheit abzuringen. ...."
" .... Worum geht es in der Ausstellung? Der Ort ist eine ehemalige Kapelle, die nach der französischen Revolution nicht mehr als Kirche diente, sondern für die Aufbewahrung der Abgusssammlung der Kunstakademie. Studenten kommen hierher, um anhand von Repliken klassischer Statuen das Zeichnen zu üben. Diese Unterrichtspraxis gibt das Thema vor: Kopien. Wir sehen in der Ausstellung eine große Bandbreite, von Drucken über Abgüsse bis hin zu architektonischen Modellen.
Kopien dürfen wir dabei nicht einfach nur im klassischen Sinne verstehen, als Vervielfältigung von bereits bestehenden Werken. Denn beim Gang durch die Räume stellt sich ein ganz neues Verständnis von Kopie ein, es geht einem, als habe man das Archiv einer vergangenen Kultur betreten, deren Schaffen auf nichts anderes gerichtet war als das Kopieren, über Jahrhunderte, Jahrtausende, in dem verzweifelten Versuch der Uneindeutigkeit von Welt ein wenig Klarheit abzuringen. ...."
Wolf Thomas - am Sonntag, 21. September 2008, 17:58 - Rubrik: Wahrnehmung
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In der Besprechung von Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Christa Sütterlin, "Weltsprache Kunst. Zur Natur- und Kunstgeschichte bildlicher Kommunikation" des ORF (Link) findet sich folgendes Zitat der Mitautorin:
"Praktisch wird ein Informationsandrang auf gewisse Formen und Eigenschaften zugeschnitten, die immer abgeglichen werden mit dem Archiv unserer visuellen Erfahrung", so Sütterlin. "Es wird immer standardisiert. (...) Das ist wie eine Brille unserem Sehen vorgeschaltet, schon wenn wir die Umwelt wahrnehmen."
Auch folgendes soll nicht verheimlicht werden:
"Wenn immer wir ein Erinnerungsbild uns machen, etwas wahrnehmen, dann hinterlässt das Gedächtnisspuren, die sind zentralnervös gespeichert", meint Eibl-Eibesfeldt.
"Praktisch wird ein Informationsandrang auf gewisse Formen und Eigenschaften zugeschnitten, die immer abgeglichen werden mit dem Archiv unserer visuellen Erfahrung", so Sütterlin. "Es wird immer standardisiert. (...) Das ist wie eine Brille unserem Sehen vorgeschaltet, schon wenn wir die Umwelt wahrnehmen."
Auch folgendes soll nicht verheimlicht werden:
"Wenn immer wir ein Erinnerungsbild uns machen, etwas wahrnehmen, dann hinterlässt das Gedächtnisspuren, die sind zentralnervös gespeichert", meint Eibl-Eibesfeldt.
Wolf Thomas - am Sonntag, 21. September 2008, 17:53 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Für den französischen Künstler Christian Boltanski ist das eigene Herz "das letzte Selbstporträt". Deshalb widmet er diesem Organ jetzt eine besondere Ausstellung und Installation: In seinem "Archiv des Herzens" kann man seinen Herzschlag aufnehmen und archivieren lassen. Die gesammelten Herzschläge sollen auf einer japanis chen Insel installiert werden, zu der man hinreisen kann. ....
Die Ausstellung "Das Archiv des Herzens" ist noch bis zum 5. Oktober in der Pariser Maison Rouge zu sehen. ...."
Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/847610/
http://www.lamaisonrouge.org
s. zu Boltanski auch : http://archiv.twoday.net/stories/4132060/
Die Ausstellung "Das Archiv des Herzens" ist noch bis zum 5. Oktober in der Pariser Maison Rouge zu sehen. ...."
Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/847610/
http://www.lamaisonrouge.org
s. zu Boltanski auch : http://archiv.twoday.net/stories/4132060/
Wolf Thomas - am Sonntag, 21. September 2008, 17:51 - Rubrik: Wahrnehmung
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" Der Dokumentarfilm zeichnet das Werk Alfred Ehrhardts an den verschiedenen Orten seiner Entstehung nach
Wasserfälle, Dünen, Watt, Muscheln, Kristalle: Mit Film- und Fotokamera auf der Suche nach dem Organismus und der Seele der Landschaft, den Kunstformen der Natur und den Urformen der Kunst. Welten des Uranfangs, in denen die Kräfte der Elemente noch am Werk sind, waren sein Thema. Alfred Ehrhardt (1901-1984), Bauhaus-Schüler Klees und Kandinskys, war einer der wichtigsten Fotografen der Neuen Sachlichkeit. Der "Meister der Reduktion" erhielt viele Filmpreise, veröffentlichte Dutzende Bücher. Dennoch geriet sein der Avantgarde der 20er Jahre nahe stehendes Werk in Vergessenheit. Regisseur Niels Bolbrinker entdeckt mit faszinierenden Aufnahmen auf Island, an der Kurischen Nehrung, im Wattenmeer - und im Archiv - dieses Werk auf kongeniale Weise wieder. ..."
Quelle:
http://www.moviereporter.net/filme/2035-die-natur-vor-uns
Wasserfälle, Dünen, Watt, Muscheln, Kristalle: Mit Film- und Fotokamera auf der Suche nach dem Organismus und der Seele der Landschaft, den Kunstformen der Natur und den Urformen der Kunst. Welten des Uranfangs, in denen die Kräfte der Elemente noch am Werk sind, waren sein Thema. Alfred Ehrhardt (1901-1984), Bauhaus-Schüler Klees und Kandinskys, war einer der wichtigsten Fotografen der Neuen Sachlichkeit. Der "Meister der Reduktion" erhielt viele Filmpreise, veröffentlichte Dutzende Bücher. Dennoch geriet sein der Avantgarde der 20er Jahre nahe stehendes Werk in Vergessenheit. Regisseur Niels Bolbrinker entdeckt mit faszinierenden Aufnahmen auf Island, an der Kurischen Nehrung, im Wattenmeer - und im Archiv - dieses Werk auf kongeniale Weise wieder. ..."
Quelle:
http://www.moviereporter.net/filme/2035-die-natur-vor-uns
Wolf Thomas - am Sonntag, 21. September 2008, 17:44 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Der Name Wall-E steht für „Waste Allocation Load Lifter - Earth-Class“ was so viel bedeutet wie Müllfahrzeug der Erdklasse. ....
Allerdings hat Wall-E im Lauf der Jahre dazugelernt und eine Art Bewusstsein entwickelt. Dinge, die ihn interessieren, wandern in sein eigenes Archiv. Darunter befindet sich auch ein alterschwaches Video des Musicals „Hello Dolly“, durch das Wall-E lernt, dass es bei den Menschen so etwas Eigenartiges wie Liebe gab. .....", soweit aus der Focus-Besprechung (Link).
Allerdings hat Wall-E im Lauf der Jahre dazugelernt und eine Art Bewusstsein entwickelt. Dinge, die ihn interessieren, wandern in sein eigenes Archiv. Darunter befindet sich auch ein alterschwaches Video des Musicals „Hello Dolly“, durch das Wall-E lernt, dass es bei den Menschen so etwas Eigenartiges wie Liebe gab. .....", soweit aus der Focus-Besprechung (Link).
Wolf Thomas - am Sonntag, 21. September 2008, 17:39 - Rubrik: Wahrnehmung
Astrid Jirasek berichtet im Reutlinger Generalanzeiger (Link) anlässlich des Tages des Geotops über Geotope der Kreis Tübingen:
" .... Ob die jungen Radsport-Fans registriert haben, über welches Jahrmillionen umfassendes Archiv sie ihre Rennstrecke gelegt haben? Für Geologen jedenfalls ist der Hang im ehemaligen Steinbruch am Gomaringer Aidelberg ein Leckerbissen. Immerhin ist dort der sogenannte Posidonienschiefer angeschnitten - eine Abfolge dunkelgrauer, bituminöser Tonsteine aus der frühen Jurazeit, die für ihre vielen Fossilien bekannt ist. ...."
" .... Ob die jungen Radsport-Fans registriert haben, über welches Jahrmillionen umfassendes Archiv sie ihre Rennstrecke gelegt haben? Für Geologen jedenfalls ist der Hang im ehemaligen Steinbruch am Gomaringer Aidelberg ein Leckerbissen. Immerhin ist dort der sogenannte Posidonienschiefer angeschnitten - eine Abfolge dunkelgrauer, bituminöser Tonsteine aus der frühen Jurazeit, die für ihre vielen Fossilien bekannt ist. ...."
Wolf Thomas - am Sonntag, 21. September 2008, 17:29 - Rubrik: Wahrnehmung
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".... Allerdings, wenigstens einen Türspalt weit wird das Archiv alsbald öffnen: Im Oktober soll, so Miletin, der Zugang zur Bibliothek und den Katalogen geöffnet werden. Danach werde man schrittweise auch den Lesesaal in Betrieb nehmen – nicht für alle Bestände und nicht an jedem Tag, aber immerhin sollen sich wieder so erste Arbeitsmöglichkeiten für Geschichtsforscher ergeben.
Bei der Eröffnung des Neubaus vor einem Jahr hatte Putin erklärt, in seiner kulturellen Bedeutung sei das riesige Petersburger Archiv mit der Eremitage vergleichbar.
Doch würde Russlands Kunst-Tempel auf die gleiche Weise einmal für Jahre geschlossen, ginge ein Stöhnen durch die Reiseführer-Verlage und Feuilleton-Redaktionen der Welt. Dem stillen Volk der Historiker ist es aber offenbar zuzumuten. ...."
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Sonntag, 21. September 2008, 11:12 - Rubrik: Wahrnehmung
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