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Wahrnehmung

Daniel Kothenschulte stellt in der FR den Dokumenatarfilm "La Paloma" vor: " ....Wollen Sie die Platte komplett hören?", fragt der Archivar des mittlerweile geschlossenen Musikmuseums von Havanna seinen Besucher. Aber selbstverständlich doch: Immerhin bestückte man mit der Lochscheibe in den 1880er Jahren eine Musiktruhe, um die damals schon beliebteste aller Habaneras zu spielen: "La Paloma". ....."

" ..... Nur die Archive als Sammelstätten für Urkunden und Akten, die im Laufe der Jahrhunderte in den Verwaltungen angefallen waren, blieben verschlossen, was sich im gewissen Sinne bis heute fortgesetzt hat. ...." aus: Paul Raabe: Von der Kulturnation zum Kulturstaat. Die Kultur gehört ins Grundgesetz, In: Politik und Kultur. Zeitschrift des Deutschen Kulturrats 04/08, S. 1-3.
Raabe ist Literaturwissenschaftler und Bibliotheksfachmann. Von 1958 bis 1968 Leiter des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, von 1968 bis 1992 Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, von 1992 bis 2000 Direktor der Frankeschen Stiftungen in Halle/Saale. Autor zahlreicher Bücher zur Literatur des Expressionismus, der Aufklärung und der Weimarer Klassik sowie zur Bibliotheksgeschichte.
Quelle:
http://www.kulturrat.de/puk/puk04-08.pdf

".... Das Thema Cordoba sollte nun schön langsam im Archiv als statistischer Wert einer Verstaubung harren. ...." Dies fordert der Kurier zwecks Trainersuche für die österreichische NAtionalelf.
Quelle:
http://www.kurier.at/sportundmotor/171072.php

"Ein malerischer Ort ist es wirklich nicht, das Archiv der Deutschen Kinemathek, dem Museum für Film und Fernsehen, in Berlin. Schlichte silberfarbene Metallregale reihen sich aneinander, darin stapeln sich flache, runde Filmdosen von der Größe eines Pizzatellers mit kleinen Namensschildern an der Seite. ...."
Wie soll denn ein Archiv aussehen ? Lichtdurchflutet und im Atrium ein Brunnen ? Ein Benz-Sofa zum Relaxen ? Ein Cafe-Bar für die Pause zwischendurch ? Ein Holzregal aus biologisch korrektem Tropenholz ? Wem die schlichte, nüchterne Ausstattung der Archive stört, mag Druck auf die Entscheider ausüben, damit es in den Archiven nicht mehr so un-malerisch aussieht.
Quelle:
http://www.bundestag.de/dasparlament/2008/26/KulturMedien/20949288.html

Ein Kommentar im Standard mit einer Frage, die sich Archivierende häufiger stellen:
" .... Warum schaut kaum jemand ins Archiv? Derartige Beschwichtigungskonferenzen gab's in den letzten Jahren immer wieder. Strickmuster: Saudis geben sich besorgt und versprechen verstärkte Förderung. Der Ölpreis müsse sinken. - Und was geschah? ...."
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=3388711

".... Dennoch verstanden sich die Moskauer Konzeptualisten offenbar nicht als Bildererfinder. Kaum eine Tafel kommt ohne Schrift aus. Neben labyrinthartig angeordneter Objektkunst drückt sich Malerei-Skepsis auch in einer großen Zahl von Fotos aus. Sie sind Dokumentation und Archiv eines bestimmten Raums zu einer bestimmten Zeit. Zu sehen sind Architektur, Landleben, wenig Militär. Die Aufnahmen erzählen viel, kommentieren aber nur selten deutlich. Dass die russische Staatsmacht eine zwar nicht revolutionäre, wohl aber ironische Distanz zu den Segnungen des Sozialismus zuließ, ist allein schon erstaunlich. Darüber hinaus zeitigte dies teils kluge und fantasievolle Ergebnisse. ....."
Quelle:
http://www.allgemeine-zeitung.de/feuilleton/objekt.php3?artikel_id=3332978

" .... Den Wiener [Hans] Raimund, der seitenlang über die alten Straßenbahnen zu schreiben versteht, der 13 Jahre in Duino lebte, hat es ins Mittelburgenland verschlagen, wo er in einem alten Hof lebt. Es sind die Frau, die Liebe, der Hund, der Hof, die Aus- und Ansichten, die Wühlarbeit im Ich-Archiv, die Raimunds Lyrik der letzten Jahre die Stichworte gaben. ...."
Quelle:
http://diepresse.com/home/kultur/literatur/392784/index.do

s. zu Hans Raimund: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Raimund

" .... Ein Auslöser war mit Sicherheit der Kauf von silbernen Bleistiftverlängerungen oder sogenannten Bleistiftschonern. Die haben mir so gut gefallen. Das war 1986, und noch heute liegen sie in meiner Schreibtischschublade. Ich habe sie nicht an unser Archiv weitergegeben, aus Sorge, dass sie irgendwo verschwinden würden. ...."
Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell auf die Frage "Wie sind Sie eigentlich auf die Idee des "perfekten Bleistifts" gekommen?":
Quelle:
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/lifeandstyle/deluxe/331791/index.do

Link zum Unternehmensarchiv Faber-Castell

" .... Die Dopingkontrolle während der Mainfrankentour machte im Sennfelder Archiv Station: " ... Im Archiv, gleich hinter den Toiletten, baut Dopingkommissär Stefan Rosiejak auf. Pakete, Küchenrollen, Formulare. Relativ unspektakulär das Ganze. Mit der Feststellung „Sie sind der Bürgermeister“ verblüfft er Heinemann. Rosiejak hat einfach gut kombiniert: „Sie tragen als einziger ein Jackett.“
Vier Radler bittet Rosiejak zur Kontrolle. Zwei lost er aus, die anderen beiden sind der Sieger und der Träger des gelben Trikots. So genannte Chaperons begleiten die Sportler vom Ziel zur Doping-Kontrolle. ..."

Quelle:
http://www.mainpost.de/lokales/schweinfurt/Landkreis-Schweinfurt;art763,4554974

"Ein Gemeinwesen darf sich der Bewahrung von Zeugnissen seiner Vergangenheit nicht verschließen. Sonst läuft es Gefahr, seine historisch gewachsene Identität zu verlieren."
Der vollständige Kommentar unter:
http://www.suedwest-aktiv.de/region/neuekreisrundschau/rundschau_lokal/3654971/artikel.php?SWAID=b163e5f5b507a0b30892781e31cc8e90

 

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