Wahrnehmung

" .... "Die Ausstellung "Vertrautes Terrain" im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM): .....Sogar die gute alte DDR kommt ins Spiel, wenn die 1972 in Dresden geborene Sandra Kuhne ihr "Vitales Archiv" vorzeigt. Hier liegen in den Regalen Handtaschen und Kaleidoskope, Restbestände aus geschlossenen DDR-Fabriken, Gegenstände, die der Besucher ausleihen und mit persönlichen Erfahrungen aufladen kann. ....."
Quelle:
Heidenheimer Neue Presse
Nachtrag 20.06.2008:
" .... Daneben steht das „Vitale Archiv“, in dem Sandra Kuhne 600 Gegenstände aus geschlossenen DDR-Fabriken sammelte und nun zum Verleih bereithält. Wer selbst künstlerisch tätig werden möchte, etwa mit der „Dia-Serie R 1043 - Schönes Gebrauchsgut - Zeugnis unseres Lebens/Teil II“ oder dem „Stempel ‚Verdauungssystem / Mensch’“ kann sich die Archivinhalte bei der Künstlerin im vitalen Archiv ausleihen. Hier wäre eine dauerhafte Betreuung wünschenswert, damit das Archiv vor Ort nicht nur betrachtet, sondern wie geplant auch durchsucht werden kann. ...."
Quelle:
http://fudder.de/artikel/2008/06/19/vertrautes-terrain-im-zkm-karlsruhe/
s. a. http://www.vitalesarchiv.de/index.html
Wolf Thomas - am Montag, 9. Juni 2008, 17:55 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Im Rahmen einer Abschlussfeier präsentierte das Klufterner Künstlerpaar Ragnhild Becker und Gunar Seitz seine experimentelle Installation "Professionell vergessen". Diese beschäftigt sich mit der bewussten und unbewussten Nichtbeachtung von Komponistinnen in einer noch heute existenten Männerdomäne. Transparente Folien lassen Namen und Biografien der Frauen durchscheinen. Diese sind jedoch nicht greifbar, nur schemenhaft sichtbar. Es erfordert große Mühe, die Textblöcke zu lesen. Mit den an den vier Säulen befindlichen Spots konnten im abgedunkelten Rathausdachboden einzelne Komponistinnen beleuchtet werden, nie jedoch war die Gesamtheit lesbar. ....."
Quelle:
http://www.suedkurier.de/region/friedrichshafen/kultur/art2957,3247902
Quelle:
http://www.suedkurier.de/region/friedrichshafen/kultur/art2957,3247902
Wolf Thomas - am Sonntag, 8. Juni 2008, 12:39 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Die israelische Künstlerin Yehudit Sasportas gehört zu den international bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation, wurde mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet und nahm weltweit an zahlreichen Gruppenausstellungen teil. Unter anderem gestaltete sie 2007 den israelischen Pavillon auf der Venedig Biennale 2007.
Ihre großformatigen, mit schwarzer Tusche gezeichneten Bilder zeigen utopische Naturlandschaften, die die Künstlerin aus ihrem »Archiv des Unterbewussten« entstehen lässt. Das vermeintliche Idyll in Schwarz-Weiß entpuppt sich auf den zweiten Blick als apokalyptische Landschaft. ....
Der Kunstverein Braunschweig zeigt ab dem 7. Juni ihre Ausstellung "The Laboratory".
Quelle
http://www.hagalil.com/01/de/index.php?itemid=2374
Ihre großformatigen, mit schwarzer Tusche gezeichneten Bilder zeigen utopische Naturlandschaften, die die Künstlerin aus ihrem »Archiv des Unterbewussten« entstehen lässt. Das vermeintliche Idyll in Schwarz-Weiß entpuppt sich auf den zweiten Blick als apokalyptische Landschaft. ....
Der Kunstverein Braunschweig zeigt ab dem 7. Juni ihre Ausstellung "The Laboratory".
Quelle
http://www.hagalil.com/01/de/index.php?itemid=2374
Wolf Thomas - am Freitag, 6. Juni 2008, 20:32 - Rubrik: Wahrnehmung
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Die Wahrheit in der TAZ: " .... Der Absender war eindeutig die Agentur für Arbeit. In dem Schreiben mahnte das Institut, formerly known as Amt, dringlich und zugleich drängend den Besuch eines Fortbildungsseminars an, stromlinienförmig zugeschnitten auf erwerbslose Akteure aus dem Bereich der selbstredend dynamisch anwachsenden Kreativindustrie.
"Oha", meinte Weckerling leichthin und blätterte im Exposé: Die Teilnehmer, hieß es, würden die Kernkompetenz des Flaneurs erwerben, jenes Typus, der vorgeblich frei von Zielstrebigkeit schlendernd durch die Großstädte streife. Als "profunder Archivar des Alltags" sammle ein Flaneur mit Hilfe seines ursprünglich absichtslosen, gleichgültigen Beobachtungsblicks Skurriles, Banales, Befremdliches, werde reflektierend zum Ideenscout außerhalb der billigen digitalen Vernetzung. "O je", seufzte Weckerling und las tapfer weiter. ..."
"Oha", meinte Weckerling leichthin und blätterte im Exposé: Die Teilnehmer, hieß es, würden die Kernkompetenz des Flaneurs erwerben, jenes Typus, der vorgeblich frei von Zielstrebigkeit schlendernd durch die Großstädte streife. Als "profunder Archivar des Alltags" sammle ein Flaneur mit Hilfe seines ursprünglich absichtslosen, gleichgültigen Beobachtungsblicks Skurriles, Banales, Befremdliches, werde reflektierend zum Ideenscout außerhalb der billigen digitalen Vernetzung. "O je", seufzte Weckerling und las tapfer weiter. ..."
Wolf Thomas - am Donnerstag, 5. Juni 2008, 18:19 - Rubrik: Wahrnehmung
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".... Auch ohne den aktiven Yves Saint Laurent lebte seine Modemarke weiter. Seit gut vier Jahren ist nun der Italiener Stefano Pilati verantwortlich für das Design, er macht seine Sache gut, seine Kollektionen bekommen von Saison zu Saison bessere Kritiken. In Stefano Pilati hat Yves Saint Laurent schon deshalb einen würdigen Nachfolger gefunden, weil der viel Zeit im Archiv verbringt und immer wieder die wichtigsten Stilelemente des Meisters zitiert. So lebt das Werk des großen Meisters fort – auch wenn er Revolutionen jetzt anderen überlassen muss. ....."
Quelle:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Yves-Saint-Laurent;art1117,2542846
Quelle:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Yves-Saint-Laurent;art1117,2542846
Wolf Thomas - am Dienstag, 3. Juni 2008, 19:12 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Miert ist ein bisschen das, wogegen er antritt - aber dann auch ganz und gar nicht, was seine Erfolglosigkeit erklärt, denn jemand, dem der "Aktenschwund im Stadtarchiv" auffällt, wonach "kein Harlander Kommunalpolitiker, Lehrer, Journalist, Unternehmer, Gastwirt, Gewerkschafts- oder Handelskammerfunktionär und so weiter jemals Mitglied der NSDAP oder einer ihrer Gliederungen" war, der ist unbeliebt.
....In ihm und um ihn regiert Verwüstung, aber gutbürgerlich; nur insgeheim oder im vor allem aus sozusagen ästhetischen Gründen gemiedenen Notfall liegt alles offensichtlich in Trümmern, Wegen eines Archivars, der Interesse an Zwangsarbeiter-Meldescheinen zeigt: "Sehen Sie, der kleine Schreibtisch ist penibel ausgeräumt worden, bevor sie ihn zertrümmert haben." ...."
Manfred Wieninger: Rostige Flügel. Ein Marek-Miert-Krimi.
Haymon Verlag, Innsbruck 2008.
Quelle:
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11985
....In ihm und um ihn regiert Verwüstung, aber gutbürgerlich; nur insgeheim oder im vor allem aus sozusagen ästhetischen Gründen gemiedenen Notfall liegt alles offensichtlich in Trümmern, Wegen eines Archivars, der Interesse an Zwangsarbeiter-Meldescheinen zeigt: "Sehen Sie, der kleine Schreibtisch ist penibel ausgeräumt worden, bevor sie ihn zertrümmert haben." ...."
Manfred Wieninger: Rostige Flügel. Ein Marek-Miert-Krimi.
Haymon Verlag, Innsbruck 2008.
Quelle:
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11985
Wolf Thomas - am Montag, 2. Juni 2008, 19:23 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Das Baugrundgutachten, das jetzt die Sperrung ausgelöst hat, stammt aus dem Jahr 1988. Damals war die Brücke zuletzt saniert worden. .... Das Gutachten wurde als unproblematisch eingestuft und verschwand im Archiv. Erst mit den jetzigen Arbeiten tauchte es wieder auf. ...."
Quelle:
http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=43790
Quelle:
http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=43790
Wolf Thomas - am Montag, 2. Juni 2008, 19:21 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Im Wald beim Frankfurter Flughafen wird die Leiche des seit 1981 verschollenen Forstarbeiters Walter Bruckner gefunden. Mord durch eine Motorsäge. Für die Sensationspresse bestätigt sich ein alter Verdacht. Aber Kommissar Droemel und seine Chefin Hartmann stehen vor einem Rätsel.
Jeder erinnert sich an die damaligen Kämpfe um die Startbahn West und an den Versuch der Startbahngegner, das Abholzen der Bäume zu verhindern. Mit Nägeln sollte der Kahlschlag durch die Motorsägen sabotiert werden. Aber der Tote wurde in einem ganz anderen Waldstück gefunden.
Regie: Sven Stricker
Mitwirkende:
Hauptkom. Hartmann: Sonsee Neu
Kommissar Droemel: Heinz-Werner Krähkamp
Malle Sanner: Maria Hartmann
Bernd Schlick: Bjarne Mädel
Rainer Faber: Timo Dierkes
Horst Schenker: Wolfgang Condrus
Hein Heinerts: Chajim Königshofen
Archivar: Wilfried Hochholdinger
Nachbarin: Barbara Becker
Geologe: Stephan Szász
Gehilfe: Sebastian Becker
Sprecher: Gerd Grasse
Sprecherin: Ulrike Hübschmann
Ton: Alexander Brennecke
Schnitt Eugenie Kleesattel
Komposition: Frank Spilker
Redaktion: Torsten Enders
Regieassistenz: Roman Neumann
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
Länge: 46'40
Ulrich Land, geboren 1956, studierte Germanistik, Geografie, Philosophie. Lebt als freier Autor in Hattingen, schreibt Features, Prosa und Hörspiele. DeutschlandRadio Berlin produzierte "Abriss" (2000), "Entsorgung" (2002), "Marlowe's Drama" (2003), "Krupp, wie er sich auf Capri ergeht" (2005) und zuletzt "Ins Gras gebissen" (DKultur 2006). - Siehe auch Klangkunst am 6. Juni"
Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kriminalhoerspiel/771429/
Jeder erinnert sich an die damaligen Kämpfe um die Startbahn West und an den Versuch der Startbahngegner, das Abholzen der Bäume zu verhindern. Mit Nägeln sollte der Kahlschlag durch die Motorsägen sabotiert werden. Aber der Tote wurde in einem ganz anderen Waldstück gefunden.
Regie: Sven Stricker
Mitwirkende:
Hauptkom. Hartmann: Sonsee Neu
Kommissar Droemel: Heinz-Werner Krähkamp
Malle Sanner: Maria Hartmann
Bernd Schlick: Bjarne Mädel
Rainer Faber: Timo Dierkes
Horst Schenker: Wolfgang Condrus
Hein Heinerts: Chajim Königshofen
Archivar: Wilfried Hochholdinger
Nachbarin: Barbara Becker
Geologe: Stephan Szász
Gehilfe: Sebastian Becker
Sprecher: Gerd Grasse
Sprecherin: Ulrike Hübschmann
Ton: Alexander Brennecke
Schnitt Eugenie Kleesattel
Komposition: Frank Spilker
Redaktion: Torsten Enders
Regieassistenz: Roman Neumann
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
Länge: 46'40
Ulrich Land, geboren 1956, studierte Germanistik, Geografie, Philosophie. Lebt als freier Autor in Hattingen, schreibt Features, Prosa und Hörspiele. DeutschlandRadio Berlin produzierte "Abriss" (2000), "Entsorgung" (2002), "Marlowe's Drama" (2003), "Krupp, wie er sich auf Capri ergeht" (2005) und zuletzt "Ins Gras gebissen" (DKultur 2006). - Siehe auch Klangkunst am 6. Juni"
Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kriminalhoerspiel/771429/
Wolf Thomas - am Freitag, 30. Mai 2008, 15:42 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Frau Birthler ist eigentlich zur Neutralität und Objektivität verpflichtet. Sie ist Archivarin. Aber bei mir will sie weder neutral noch objektiv noch Archivarin sein." Was sind wir denn nun, Herr Gysi ?
Gregor Gysi, Berliner Kurier, 30.05.2008
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/220554.html
Gregor Gysi, Berliner Kurier, 30.05.2008
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/220554.html
Wolf Thomas - am Freitag, 30. Mai 2008, 13:34 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .....Die Doku ist gründlich: Man hat im traurigen Archiv der Gewalttätigkeiten gegen offen schwule Spieler geblättert, ...." so die TAZ über "Das große Tabu - Homosexualität und Fußball", eine DSF-Doku.
Wolf Thomas - am Freitag, 30. Mai 2008, 13:32 - Rubrik: Wahrnehmung
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