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Wahrnehmung

" In der Wiener Nationalbibliothek öffnet eine aufsehenerregende Ausstellung ihre Pforten. Das Werk des Grafen Egon Reichenberg, eines bedeutenden Botanikers des 19. Jahrhunderts, galt lange als verschollen und ist jetzt endlich wieder aufgetaucht. Der Legende nach hat Reichenberg in Tibet das Rezept für eine Lebensverlängerung gefunden. Der Graf wurde weit über 100 Jahre alt und starb schließlich eines unnatürlichen Todes. Die Aussicht auf großen Gewinn lässt jede Menge zwielichtiges Gesindel aufmarschieren, das den Nachlaß des Grafen nach dem verschlüsselten Rezept durchstöbert. Das gnadenlose Wettrennen fordert bald die ersten Opfer: Baron Felix Nordegg, ein Nachfahre des Grafen, und der Archivar Lutz kommen auf rätselhafte Art ums Leben. Als Brandtner und Rex dem geheimnisumwitterten Rezept auf die Spur kommen, gerät auch der Hund in Lebensgefahr. "
Quelle:
http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000000425998

Der ORF wildert metaphorisch bei den KollegInnen in den Bibliotheken.

Das Generallandesarchiv ist ein unglaubliches Gebäude. Hohe, alte Räume. Stuck. Jugendstillampen. Uralte Aktenschränke. Mit gemustertem Milchglas verzierte hohe Portaltüren, hallende Gänge. Die vorletzte Jahrhundertwende steht einem dort so lebhaft vor Augen, als trete jeden Augenblick ein Offizier mit Schnauzbart oder ein badischer Beamter mit Ärmelschonern um die Ecke. Auch die Angestellten, die das Haus mit stillem eilendem Leben erfüllten, schienen aus einer anderen Zeit.

Eva Klingler, Blaublut. Ein badischer Krimi, Karlsruhe 2008, S. 191


" ..... Mit der Präsentation ihrer ersten Prêt-à-Porter Kollektion vor zwei Wochen in Paris hat Facchinetti ihre Feuerprobe bestanden. Sie hat ihre Hausaufgaben im Sinne des Hauses gemacht und sich durchs Archiv inspirieren lassen. Ihre Kollektion wurde denn auch Valentinos Ästhetik gerecht. Gleichzeitig gelang es ihr aber auch, mit leichter Hand etwas mehr Frische in die Kreationen zu zaubern. Das Modepublikum war derart hingerissen, dass Bodyguards die zierliche Italienerin vor den Zuschauern beschützen mussten, die am Ende der Show die Bühne stürmten, um ihr zu ihrer Leistung zu gratulieren. ....."
Quelle:
http://punkt.ch/style/bildergalerie1.html?newsid=28224

".... Ein Sedimentkern lässt sich wie ein Archiv lesen: Einzelne Schichten sind wie Blätter einer Aufzeichnung der Erdgeschichte; je tiefer die Schicht, desto älter ist sie .... ", Michal Kucera, Mikropaläontologe an der Uni Tübingen, im Informationsdienst Wissenschaft .

Der Tagespiegel bespricht Rosa von Praunheims Film "Meine Mütter". " ....Und weil er Regisseur ist, ist die Kamera immer dabei. Im Villenvorort von Riga-Kaiserwald, wo er als Kind im Garten gespielt hat. Im Archiv, wo er nach Anhaltspunkten zu seiner leiblichen Mutter sucht. ....."

Nachtrag 21.05.2008
http://www.goettinger-tageblatt.de/newsroom/kultur/dezentral/kulturlokal/art4257,598391

"Im Aktenmeer: Archivar Frank Zabel mit einem Hypothekenbuch, dem Grundbuchvorläufer, aus dem Jahre 1743."
Poetische Bildbetitelung der Märkischen Allgemeinen eines leider konventinellen Bildes.

Nachdem der Oberschüler 1968 Anton Krahl bei der Botschaft der CSSR in der DDR eine Protesterklärung wegen des Einmarsches sowjetischer Truppen abgegeben hatte, wurde er im November zu drei Jahren Haft wegen staatsfeindlicher Hetze verurteilt. Sein Vater Franz Krahl verlor seinen Posten als Abteilungsleiter beim Neuen Deutschland und wurde "ins Archiv versetzt" (SPIEGEL 11/2008, S. 165).

In der Online-Debatte der Welt (Link) schreibt ein Kommentator zum Inzest-Urteil des Bundesverfassungsgericht:
" ..... Dass es überhaupt so ein Urteil gibt ist eine Schande und eigentlich sollte es eine
Instituion geben die solche unwürdigen Richter aus dem Gericht entfernt und sie als Aktensortierer ins Archiv verbannt. ....."

"Der angebliche Sex-Skandal im [Bonner] Landgericht: Offenbar nur heiße Luft. ....
Die Wachtmeister durften nur noch Akten schleppen, arbeiteten auf der Poststelle und im Archiv.
" Ist das als Steigerung gedacht ?
Quelle:
Express-Artikel

 

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