Web 2.0
http://log.netbib.de/archives/2014/12/11/tweets-in-einem-bestimmten-account-suchen/
Twitter blockiert meine Tweets natürlich auch in der erweiterten Suche:
https://twitter.com/search?f=realtime&q=archiv%20from%3AArchivalia_kg&src=typd
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https://twitter.com/search?f=realtime&q=archiv%20from%3AArchivalia_kg&src=typd
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http://mittelalter.hypotheses.org/4901
Es enthält auch meinen Beitrag Open Access, Creative Commons und das Posten von Handschriftenscans. Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/894830928/
Es enthält auch meinen Beitrag Open Access, Creative Commons und das Posten von Handschriftenscans. Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/894830928/
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Der Medienwissenschaftler Jochen Hörisch wäscht den Verächtern des Digitalen den Kopf.
http://www.zeit.de/kultur/2014-12/spiegel-buechner-medien-branche-nervositaet/komplettansicht
Jeder, der nicht über exquisite Verdrängungsleistungen verfügt, kann seit Langem wissen, dass die Internet-Revolution die klassischen Printmedien unumkehrbar marginalisiert. Es wird auch in zehn, zwanzig und dreißig Jahren noch gedruckte Bücher und Zeitungen geben – aber eben so, wie es heute noch Pferde und Kutschen gibt. Keine kulturkritisch-nostalgische, in sich noch so überzeugende Klage über die großartige Haptik von Büchern, den Geruch einer frischen Zeitung und das anheimelnde Rascheln beim Umblättern einer Seite wird etwas daran ändern, dass sich elektronische Publikationsformen aufgrund ihrer ökonomischen, ökologischen und vor allem logistischen Vorteile durchsetzen – ach was, bereits durchgesetzt haben. Verteidiger der alten Printmedien sind so liebenswerte und so traurige Figuren wie zwei Mönche, die um 1500 darüber klagen, dass da so ein teuflischer Medienfuzzi die Bibel massenreproduziert, wo sie doch noch in aufopferungsvoller Aufmerksamkeit jahrelang Buchstabe für Buchstabe das Alte und das Neue Testament (fehleranfällig) abgeschrieben haben.
http://www.zeit.de/kultur/2014-12/spiegel-buechner-medien-branche-nervositaet/komplettansicht
Jeder, der nicht über exquisite Verdrängungsleistungen verfügt, kann seit Langem wissen, dass die Internet-Revolution die klassischen Printmedien unumkehrbar marginalisiert. Es wird auch in zehn, zwanzig und dreißig Jahren noch gedruckte Bücher und Zeitungen geben – aber eben so, wie es heute noch Pferde und Kutschen gibt. Keine kulturkritisch-nostalgische, in sich noch so überzeugende Klage über die großartige Haptik von Büchern, den Geruch einer frischen Zeitung und das anheimelnde Rascheln beim Umblättern einer Seite wird etwas daran ändern, dass sich elektronische Publikationsformen aufgrund ihrer ökonomischen, ökologischen und vor allem logistischen Vorteile durchsetzen – ach was, bereits durchgesetzt haben. Verteidiger der alten Printmedien sind so liebenswerte und so traurige Figuren wie zwei Mönche, die um 1500 darüber klagen, dass da so ein teuflischer Medienfuzzi die Bibel massenreproduziert, wo sie doch noch in aufopferungsvoller Aufmerksamkeit jahrelang Buchstabe für Buchstabe das Alte und das Neue Testament (fehleranfällig) abgeschrieben haben.
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Hubertus Kohle: Digitale Bildwissenschaft. Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch 2013. 189 S., 36 Abbildungen. 16,80 Euro.
Der vielleicht digitalste der deutschen Kunsthistoriker, Hubertus Kohle, hat ein lesenswertes (und angenehm lesbares) Plädoyer für mehr digitale Kunstwissenschaft geschrieben, das erfreulicherweise auch Open Access einsehbar ist:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2013/2185
Das Buch wurde bisher wohlwollend besprochen bzw. angezeigt:
http://arthist.net/reviews/5332
http://games.hypotheses.org/1102
http://www.ankegroener.de/?p=21354
Als Kohle-Fan bin ich natürlich etwas befangen, siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=hubertus+kohle
Kohle und ich stimmen in vielem überein, nicht nur hinsichtlich der drei Punkte, bei denen ich namentlich zitiert werde (Kultur des Fragments S. 100, Open Access S. 113 mit Hinweis auf Archivalia, Bildrechte S. 142 ebenfalls mit Hinweis auf Archivalia). Vielleicht hätte er meinen Beitrag aus der Kunstchronik 2007 "Kulturgut muss frei sein!"
http://archiv.twoday.net/stories/4477824/
ins Literaturverzeichnis aufnehmen können. Ganz sicher hätte er von meinen Beiträgen zur Form der URL beim Zitieren von Online-Quellen
http://archiv.twoday.net/stories/16539613/
http://archiv.twoday.net/stories/706566279/ (Grafs Rasiermesser)
profitieren können; sein Versagen auf S. 141 habe ich ihm ja schon frühzeitig um die Ohren gehauen:
http://archiv.twoday.net/stories/444868356/
Aber das sind Kleinigkeiten.
Am meisten gelernt habe ich natürlich in den Abschnitten über digitale Analyse-Werkzeuge (von der - alten! - QBIC-Colour-Search hatte ich noch nichts gehört) oder digitale Rekonstruktionen. Zu diesen eher technischen Aspekten siehe jetzt auch
http://www.kunstgeschichte-ejournal.net/420/
Immer wieder unterstreicht Kohle zurecht die Rolle von Web 2.0 und der Nutzerbeteiligung, nicht nur wenn es um sein Kunstgeschichtsspiel Artigo und das Crowdsourcing geht. Museen sollten sich seine Ausführungen S. 134ff. zu Herzen nehmen, siehe dazu jüngst auch
http://archiv.twoday.net/stories/1022375764/
Als positives Beispiel dient Kohle vor allem das Brooklyn-Museum:
http://www.brooklynmuseum.org/
Es nutzt gern wichtige soziale Medien (hat aber kein Wegblog!) und bietet in der Objektdatenbank mittels Tagging hilfreiche Verweise. Leider fehlt es an einer Bestandsaufnahme der "innovativen" Museums-Websites dieses Planeten.
Im Abschnitt über das Suchen scheint mir ein wichtiger Trend zu fehlen: die Nutzung von Normdaten (GND, ICONCLASS). Bekanntlich sind auch kunsthistorisch wichtige Angebote via BEACON-Dateien recherchierbar (z.B. der Digitale Portraitindex). Zur GND einführend hier:
http://archiv.twoday.net/stories/572462396/
Zu ICONCLASS:
https://de.wikipedia.org/wiki/Iconclass
Ein nützliches Sachregister rundet das empfehlenswerte Buch ab.
Der vielleicht digitalste der deutschen Kunsthistoriker, Hubertus Kohle, hat ein lesenswertes (und angenehm lesbares) Plädoyer für mehr digitale Kunstwissenschaft geschrieben, das erfreulicherweise auch Open Access einsehbar ist:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2013/2185
Das Buch wurde bisher wohlwollend besprochen bzw. angezeigt:
http://arthist.net/reviews/5332
http://games.hypotheses.org/1102
http://www.ankegroener.de/?p=21354
Als Kohle-Fan bin ich natürlich etwas befangen, siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=hubertus+kohle
Kohle und ich stimmen in vielem überein, nicht nur hinsichtlich der drei Punkte, bei denen ich namentlich zitiert werde (Kultur des Fragments S. 100, Open Access S. 113 mit Hinweis auf Archivalia, Bildrechte S. 142 ebenfalls mit Hinweis auf Archivalia). Vielleicht hätte er meinen Beitrag aus der Kunstchronik 2007 "Kulturgut muss frei sein!"
http://archiv.twoday.net/stories/4477824/
ins Literaturverzeichnis aufnehmen können. Ganz sicher hätte er von meinen Beiträgen zur Form der URL beim Zitieren von Online-Quellen
http://archiv.twoday.net/stories/16539613/
http://archiv.twoday.net/stories/706566279/ (Grafs Rasiermesser)
profitieren können; sein Versagen auf S. 141 habe ich ihm ja schon frühzeitig um die Ohren gehauen:
http://archiv.twoday.net/stories/444868356/
Aber das sind Kleinigkeiten.
Am meisten gelernt habe ich natürlich in den Abschnitten über digitale Analyse-Werkzeuge (von der - alten! - QBIC-Colour-Search hatte ich noch nichts gehört) oder digitale Rekonstruktionen. Zu diesen eher technischen Aspekten siehe jetzt auch
http://www.kunstgeschichte-ejournal.net/420/
Immer wieder unterstreicht Kohle zurecht die Rolle von Web 2.0 und der Nutzerbeteiligung, nicht nur wenn es um sein Kunstgeschichtsspiel Artigo und das Crowdsourcing geht. Museen sollten sich seine Ausführungen S. 134ff. zu Herzen nehmen, siehe dazu jüngst auch
http://archiv.twoday.net/stories/1022375764/
Als positives Beispiel dient Kohle vor allem das Brooklyn-Museum:
http://www.brooklynmuseum.org/
Es nutzt gern wichtige soziale Medien (hat aber kein Wegblog!) und bietet in der Objektdatenbank mittels Tagging hilfreiche Verweise. Leider fehlt es an einer Bestandsaufnahme der "innovativen" Museums-Websites dieses Planeten.
Im Abschnitt über das Suchen scheint mir ein wichtiger Trend zu fehlen: die Nutzung von Normdaten (GND, ICONCLASS). Bekanntlich sind auch kunsthistorisch wichtige Angebote via BEACON-Dateien recherchierbar (z.B. der Digitale Portraitindex). Zur GND einführend hier:
http://archiv.twoday.net/stories/572462396/
Zu ICONCLASS:
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Ein nützliches Sachregister rundet das empfehlenswerte Buch ab.
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http://archive20.hypotheses.org/2248
"Die Online-Redaktion der Heilbronner Stimme wagte gestern ein spannendes Experiment: Sie erzählt die Geschichte der Bombardierung von Heilbronn am 4. Dezember 1944 via WhatsApp-Broadcast."
"Die Online-Redaktion der Heilbronner Stimme wagte gestern ein spannendes Experiment: Sie erzählt die Geschichte der Bombardierung von Heilbronn am 4. Dezember 1944 via WhatsApp-Broadcast."
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Der Beitrag von Manuel Hagemann steht auch online zur Verfügung:
http://www.landesgeschichte.uni-bonn.de/forschung/beitrag_hagemann_rhvjbll2014
http://www.landesgeschichte.uni-bonn.de/forschung/beitrag_hagemann_rhvjbll2014
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http://sarahwerner.net/blog/index.php/2014/10/digital-scholarship-and-book-history/
Der Beitrag Matthew G. Kirschenbaum and Sarah Werner, “Digital Scholarship and Digital Studies: The State of the Discipline” Book History 17 (2014) pp 406-458 steht online zur Verfügung.
Via http://philobiblos.blogspot.de/2014/11/links-reviews.html
Der Beitrag Matthew G. Kirschenbaum and Sarah Werner, “Digital Scholarship and Digital Studies: The State of the Discipline” Book History 17 (2014) pp 406-458 steht online zur Verfügung.
Via http://philobiblos.blogspot.de/2014/11/links-reviews.html
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Der Artikel von Ulrich S. Soénius ist online einsehbar:
http://www.wirtschaftsarchive.de/veroeffentlichungen/zeitschrift/AuW3_2014140144.pdf
Via
http://www.bb-wa.de/de/neuigkeiten/362-like-it-wirtschaftsarchive-in-facebook.html
http://www.wirtschaftsarchive.de/veroeffentlichungen/zeitschrift/AuW3_2014140144.pdf
Via
http://www.bb-wa.de/de/neuigkeiten/362-like-it-wirtschaftsarchive-in-facebook.html
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