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Die Stuttgarter Zeitung behandelte am 26.08.2004 in einem Artikel die Fotosammlung des Stadtarchivs Reutlingen, welche ca. 250.000 Glasplatten- und Plattennegative, 90.000 Papierpositive, 30.000 Kleinbildnegativfilme, 20.000 Dias und hundert Fotoalben umfasse. Diese belegen 250 Regalmeter, welche die letzten 150 Jahre Stadtgeschichte visuell gut erschliessen würden, wenn genügend Personal da wäre. Aber lediglich 10 Prozent sind gesichtet, eine befristet angestellte ABM-Kraft bearbeitet den Bestand.
Interessant die Bemerkung des Archivars Roland Brühl zu einem Teil des Bestandes: Viele Negative aus der Zeit zwischen 1930 und 1960 bestünden aus nitrozellosehaltigem Material. Dieses ist ab 38 Grad C selbstentzündlich, weswegen dieser Posten unter das Sprengstoffgesetz falle und deshalb in einen Bundeswehrbunker ausgelagert seien: Das Problem ist bei jedem historischen Fotoarchiv akut, also auch bei vielen Privatsammlungen.

The widespread adoption of digital cameras and DVD recorders with internal hard disk drives has created a need for "eternal storage" to preserve precious digital memories for future generations.

http://neasia.nikkeibp.com/nea/200408/covst_322708.html

From: Roland Müller <U41A001@stuttgart.de>
Date: 26.08.2004
Subject: Job: 1/2 BAT II Wiss. Mitarb. (Stadtarchiv Stuttgart)
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Landeshauptstadt Stuttgart - Kulturamt - Stadtarchiv, Stuttgart
Bewerbungsschluss: 10.09.2004

Landeshauptstadt Stuttgart
Wir suchen für das Kulturamt - Stadtarchiv zum 1. Januar 2005
eine/n wissenschaftliche Mitarbeiter/in in Teilzeit (50%).

Ihre Aufgaben sind
- die Vermittlung der Arbeit des Stadtarchivs in die Öffentlichkeit,
- die Entwicklung und Betreuung archivpädagogischer Projekte,
- die Konzeption des Einsatzes von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen,
- die Mitarbeit bei den Fachaufgaben eines großstädtischen Archivs.

Stuttgart ist Gastgeber des 75. Deutschen Archivtags 2005 und plant
derzeit die Zusammenfassung des auf mehrere Gebäude aufgeteilten
Stadtarchivs. Diese beiden Projekte bilden besondere Referenzpunkte der
archivischen Öffentlichkeits- und Vermittlungsarbeit in nächster Zeit.
Voraussetzung ist die Befähigung für den höheren Archivdienst oder eine
auf Archivarbeit basierende historische Dissertation.
Darüber hinaus erwarten wir
- Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit,
- pädagogischen Impetus,
- Verhandlungsgeschick und Organisationskompetenz.

Die Eingruppierung erfolgt bei Vorliegen aller tarifrechtlichen
Voraussetzungen, ggf. nach Einarbeitung, in Verg.Gr. II BAT.
Für Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Müller (0711/216-6327) zur
Verfügung.
Bewerbungen erbitten wir mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der
Kennzahl: 04 103/41 bis zum 10. September 2004 an das Haupt- und
Personalamt der Landeshauptstadt Stuttgart, 70161 Stuttgart.

Grundsätze: Frauen und Männer haben bei uns die gleichen Chancen. Wir
beschäftigen Angehörige aller Nationen. Schwerbehinderte werden bei
entsprechender Eignung mit Vorrang berücksichtigt.

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Dr. Roland Müller
0711/216-6327

URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=606>

Das Stadtarchiv Werne hat eine neue Internetpräsentation:

http://www.werne.de/kultur_freizeit_sport/archiv.shtml

Die Konkurrenz meldet:

AUGIAS.Net löst im September 2004 ARCHIV.Net als zentrales Archivportal ab.

[...] Nicht nur die technische Grundlage, sondern auch die Internet-Adresse von ARCHIV.Net wird sich damit ändern: Die Inhalte von ARCHIV.Net sind ab 1. September 2004 unter der Adresse www.augias.net zu finden. Für einen Übergangszeitraum bis Ende 2004 wird die alte Adresse www.archiv.net automatisch auf www.augias.net umgeleitet.

[...] Sämtliche Artikel in AUGIAS.Net werden mit festen Adressen versehen, so dass sie wissenschaftlich zitierbar sind. Die Archivierbarkeit älterer Artikel aus ARCHIV.Net sichert ein News-Archiv in PDF-Format.

 

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