Herzliche Einladung zur
Präsentation des virtuellen Klosterarchivs von Neukloster, Wiener Neustadt
Zisterzienser-Priorat Neukloster, 11. November 2004, 17.30 Uhr
www.monasterium.net
Wertvolle historische Schriftstücke des Zisterzienser-Priorats Neukloster werden am 11. November 2004 der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dieser feierlichen Veranstaltung wird nach den Archiven der Stifte Geras, Altenburg, Baden und Herzogenburg ein weiteres der etwa zwanzig Stifts- und Klosterarchive Niederösterreichs dank des Mediums Internet der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht.
Besonderer Stellenwert kommt dabei zwei Stiftungsbriefen aus dem 15. Jahrhundert zu: Sie dokumentieren die Verpflichtung des Neuklosters, zum Seelenheil der Stifter einen Jahrtag zu halten die Wiederholung der Begräbnisfeierlichkeiten nach dem Ableben der Stifter. Diese Stiftungsbriefe legen Zeugnis von der großen Bedeutung von Stiftungen für das Seelenheil in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gesellschaft ab. Durch die in den Stiftungsbriefen festgelegten finanziellen Zuwendungen sowie Zueignungen ständig gegenwärtiger Objekte konnte entsprechend dem mittelalterlichen Glauben das Seelenheil der Stifter nach deren Tod erlangt werden.
Diese innovative Zugangsmöglichkeit zu diesen Stiftungsbriefen und nunmehr Tausenden weiteren historischen Kostbarkeiten erlaubt dem Benutzer/der Benutzerin einfache und zeitsparende Recherchen von jedem mit Internetzugang versorgten Ort der Welt.
Dadurch wird im Rahmen des Projektes Monasterium.Net wieder eine große Menge bedeutsamer historischer Quellen des Landes Niederösterreich über das elektronische Netz weltweit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Einsatz neuer Technologien für neue geschichtswissenschaftliche Forschungsansätze ermöglicht langfristig die digitale Bereitstellung von rund 20.000 mittelalterlichen Urkunden niederösterreichischer Stifte und Klöster. Das langfristige Ziel des Projektes Monasterium.Net stellt die Erfassung der wichtigsten mitteleuropäischen Quellen sowie deren Bereitstellung für die Forschung dar.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, das Land Niederösterreich und die Stifte Niederösterreichs und Wiens.
Begrüssung
Prior P. Johannes Vrbecky OCist
Monasterium.Net Das virtuelle Urkundenarchiv mitteleuropäischer Klöster und Bistümer
Dr. Thomas Aigner,
Direktor des Diözesanarchivs St. Pölten
Zum Seelenheil der Stadt Zimelien der Stadtgeschichte im virtuellen Klosterarchiv
Univ.-Prof. Dr. Beatrix Bastl,
Institut für geschichte, Universität Wien
Musikalische Gestaltung:
Werke von Johann Sebastian Bach
Prof. Walter Sengstschmid, Cembalo
Bahnverbindungen nach wiener neustadt:
Hinfahrt:
Wien Süd ab 16.20, Wiener Neustadt an 16.59
Rückfahrt:
Wiener Neustadt ab 20.05, 20.31, 21.31
Weitere Informationen: www.oebb.at
Lageplan Innenstadt mit Neukloster:
http://www.map2web.cc/wiener_neustadt/std3.php?fdimx=3&fdimy=2&fpnr=96
Links:
Pressetext zum Download (.doc, 44 KB)
Bild: Stiftungsurkunde König Friedrichs IV. für das Neukloster, 1444 (.jpg, 2,58 MB)
Nähere Informationen: http:// www.monasterium.net
Institut zur Erschließung und Erforschung kirchlicher Quellen,
A-3100 St. Pölten, Domplatz 1
Tel.: 02742/324 / 321, 320, 326; 0650 414 73 65
Email: info@monasterium.net
Präsentation des virtuellen Klosterarchivs von Neukloster, Wiener Neustadt
Zisterzienser-Priorat Neukloster, 11. November 2004, 17.30 Uhr
www.monasterium.net
Wertvolle historische Schriftstücke des Zisterzienser-Priorats Neukloster werden am 11. November 2004 der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dieser feierlichen Veranstaltung wird nach den Archiven der Stifte Geras, Altenburg, Baden und Herzogenburg ein weiteres der etwa zwanzig Stifts- und Klosterarchive Niederösterreichs dank des Mediums Internet der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht.
Besonderer Stellenwert kommt dabei zwei Stiftungsbriefen aus dem 15. Jahrhundert zu: Sie dokumentieren die Verpflichtung des Neuklosters, zum Seelenheil der Stifter einen Jahrtag zu halten die Wiederholung der Begräbnisfeierlichkeiten nach dem Ableben der Stifter. Diese Stiftungsbriefe legen Zeugnis von der großen Bedeutung von Stiftungen für das Seelenheil in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gesellschaft ab. Durch die in den Stiftungsbriefen festgelegten finanziellen Zuwendungen sowie Zueignungen ständig gegenwärtiger Objekte konnte entsprechend dem mittelalterlichen Glauben das Seelenheil der Stifter nach deren Tod erlangt werden.
Diese innovative Zugangsmöglichkeit zu diesen Stiftungsbriefen und nunmehr Tausenden weiteren historischen Kostbarkeiten erlaubt dem Benutzer/der Benutzerin einfache und zeitsparende Recherchen von jedem mit Internetzugang versorgten Ort der Welt.
Dadurch wird im Rahmen des Projektes Monasterium.Net wieder eine große Menge bedeutsamer historischer Quellen des Landes Niederösterreich über das elektronische Netz weltweit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Einsatz neuer Technologien für neue geschichtswissenschaftliche Forschungsansätze ermöglicht langfristig die digitale Bereitstellung von rund 20.000 mittelalterlichen Urkunden niederösterreichischer Stifte und Klöster. Das langfristige Ziel des Projektes Monasterium.Net stellt die Erfassung der wichtigsten mitteleuropäischen Quellen sowie deren Bereitstellung für die Forschung dar.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, das Land Niederösterreich und die Stifte Niederösterreichs und Wiens.
Begrüssung
Prior P. Johannes Vrbecky OCist
Monasterium.Net Das virtuelle Urkundenarchiv mitteleuropäischer Klöster und Bistümer
Dr. Thomas Aigner,
Direktor des Diözesanarchivs St. Pölten
Zum Seelenheil der Stadt Zimelien der Stadtgeschichte im virtuellen Klosterarchiv
Univ.-Prof. Dr. Beatrix Bastl,
Institut für geschichte, Universität Wien
Musikalische Gestaltung:
Werke von Johann Sebastian Bach
Prof. Walter Sengstschmid, Cembalo
Bahnverbindungen nach wiener neustadt:
Hinfahrt:
Wien Süd ab 16.20, Wiener Neustadt an 16.59
Rückfahrt:
Wiener Neustadt ab 20.05, 20.31, 21.31
Weitere Informationen: www.oebb.at
Lageplan Innenstadt mit Neukloster:
http://www.map2web.cc/wiener_neustadt/std3.php?fdimx=3&fdimy=2&fpnr=96
Links:
Pressetext zum Download (.doc, 44 KB)
Bild: Stiftungsurkunde König Friedrichs IV. für das Neukloster, 1444 (.jpg, 2,58 MB)
Nähere Informationen: http:// www.monasterium.net
Institut zur Erschließung und Erforschung kirchlicher Quellen,
A-3100 St. Pölten, Domplatz 1
Tel.: 02742/324 / 321, 320, 326; 0650 414 73 65
Email: info@monasterium.net
KlausGraf - am Freitag, 5. November 2004, 18:15 - Rubrik: Kirchenarchive
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KlausGraf - am Freitag, 5. November 2004, 17:57 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Das Stadtarchiv Oldenburg wird von einer Arbeitsgruppe ehrenamtlich tätiger Interessierter betreut - ob das ein Zukunftsmodell ist?
http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1523971
http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1523971
KlausGraf - am Freitag, 5. November 2004, 14:17 - Rubrik: Kommunalarchive
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Heinrich Marquardt aus Ovelgönne und sein Bruder Wilhelm Marquardt aus Bendestorf haben gestern im Hanstedter Geidenhof eine einzigartige Sammlung mit zigtausenden Karteikarten und Zetteln aus dem Nachlaß ihres Vaters, des Heimat- und Ahnenforschers Wilhelm Marquardt [...] an die Gemeinde-Archivare aus dem Landkreis übergeben.
Die nach Orten sortierte Sammlung umfaßt nach Heinrich Marquardts Angaben Daten von rund 56 000 Personen aus insgesamt 1410 Familien aus dem Westteil des Landkreises Harburg. [...] Zahlreiche Karteikarten enthalten auf der Rückseite Aufzeichnungen aus dem Staatsarchiv Hannover über besondere Vorkommnisse, Zahlungen, Gerichtsurteile oder Verträge, die den jeweiligen Hof betreffen. "Wie wir wissen, sind die Originale beim Hochwasser der Leine im Jahre 1943 verlorengegangen", berichtete Heinrich Marquardt vor den versammelten Leitern
aller 18 kommunalen Archive, des Genossenschaftsarchivs sowie zahlreicher Heimatforscher und Experten aus den Staatsarchiven Hamburg und Hannover.
Besonders viele Zusatztexte hätten die Karten über die Höfe aus dem Kirchspiel Elstorf enthalten. "Diese Aufzeichnungen es waren nach Vaters Angaben circa 35 000 Personendaten sind vom Kirchenbüro Elstorf im Jahre 2000 aus Platzgründen vernichtet worden", erinnerte Heinrich Marquardt an einen Vorfall, über den die HAN mehrfach berichteten.
Marquardt: "Ein solcher Frevel darf sich nicht wiederholen. Wir hoffen, daß die Daten in den Ortsarchiven in guten Händen sind."
http://www.han-online.de/HANArticlePool/000000ffffcf106800d500b700c1003174a23ba6
Die nach Orten sortierte Sammlung umfaßt nach Heinrich Marquardts Angaben Daten von rund 56 000 Personen aus insgesamt 1410 Familien aus dem Westteil des Landkreises Harburg. [...] Zahlreiche Karteikarten enthalten auf der Rückseite Aufzeichnungen aus dem Staatsarchiv Hannover über besondere Vorkommnisse, Zahlungen, Gerichtsurteile oder Verträge, die den jeweiligen Hof betreffen. "Wie wir wissen, sind die Originale beim Hochwasser der Leine im Jahre 1943 verlorengegangen", berichtete Heinrich Marquardt vor den versammelten Leitern
aller 18 kommunalen Archive, des Genossenschaftsarchivs sowie zahlreicher Heimatforscher und Experten aus den Staatsarchiven Hamburg und Hannover.
Besonders viele Zusatztexte hätten die Karten über die Höfe aus dem Kirchspiel Elstorf enthalten. "Diese Aufzeichnungen es waren nach Vaters Angaben circa 35 000 Personendaten sind vom Kirchenbüro Elstorf im Jahre 2000 aus Platzgründen vernichtet worden", erinnerte Heinrich Marquardt an einen Vorfall, über den die HAN mehrfach berichteten.
Marquardt: "Ein solcher Frevel darf sich nicht wiederholen. Wir hoffen, daß die Daten in den Ortsarchiven in guten Händen sind."
http://www.han-online.de/HANArticlePool/000000ffffcf106800d500b700c1003174a23ba6
KlausGraf - am Freitag, 5. November 2004, 14:12 - Rubrik: Kommunalarchive
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Neu beim Deutschen Rechtswörterbuch:
http://lehre.hki.uni-koeln.de/drw/Faksimile
Weitere News auf der Seite:
http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/drwstart.htm
http://lehre.hki.uni-koeln.de/drw/Faksimile
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KlausGraf - am Freitag, 5. November 2004, 14:03 - Rubrik: Landesgeschichte
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