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Archivgeschichte

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00042520/image_87

(Kann nicht jemand der BSB Bescheid sagen, dass es superdämlich ist, einen Zitier-Permalink fürs Kopieren mit der rechten Maustaste zu blockieren? )

Sein wohlwollender Vorgesetzter, Archivrat Dr. Schmidt, hielt zwar durch seine Auffassung vom archivischen Berufe die wissenschaftliche und amtliche Thätigleit des strebsamen Mannes in etwas drückenden und engen Schranken, aber das verhinderte nicht, daß S.-Ph. sich eine gründliche Kenntnis der braunschweigischen Geschichte und der öffentlichen gesellschaftlichen Einrichtungen des Landes aneignete, die er später noch zu verwerten Gelegenheit fand. Zwar verweigerte ihm sein Vorgesetzter die Annahme der auf ihn gefallenen Wahl zum Stadtverordneten, dagegen hatte er bereits im Jahre 1867 die Stelle des Syndikus beim ritterschaftlichen Kreditverein des Herzogtums Braunschweig annehmen dürfen, da die Regierung die Erlaubnis hierzu erteilte.

Nachruf auf Karl Justus Wilhelm von Schmidt-Phiseldeck, Archivar im Staatsarchiv Wolfenbüttel, in: Harzzeitschrift 28 (1895), S. 803-806

http://de.wikisource.org/wiki/Karl_Justus_Wilhelm_von_Schmidt-Phiseldeck

" .... Als Ernst Herzfeld die Tafeln in den Händen hielt, konnte er es kaum fassen. Zusammen mit seinem Assistenten Friedrich Krefter fand er in einer zerstörten Festungsmauer in Persepolis 30.000 Tontafeln, das Palastarchiv der untergegangenen antiken Stadt. Quittungen, Arbeitsverträge und Lieferscheine - es ist einer der größten Inschriftenfunde der Archäologie. Sie sollten Ernst Herzfeld weltweit berühmt machen. ...."
Quelle: Terra X, Homepage der Sendung "Persien Die Erbschaft des Feuers"

Link zur Sendung "Terra X: Persien Die Erbschaft des Feuers"

s. a. http://archiv.twoday.net/stories/154468/

http://dlib.rsl.ru/rsl01004000000/rsl01004426000/rsl01004426618/rsl01004426618.pdf

oder (nur mit US-Proxy):

http://books.google.com/books?id=XNB2jFZv5CwC













"Um die Aufarbeitung der Tätigkeit des Ministeriums für Staatssicherheit zu ermöglichen, verabschiedet die Volkskammer am 24. August 1990 das „Gesetz über die Sicherung und Nutzung der personenbezogenen Daten des ehemaligen Ministerium für Staatssicherheit/Amtes für Nationale Sicherheit“. Es sieht die dezentrale Lagerung und die Aufarbeitung der Akten des Ministeriums für Staatssicherheit in Sonderarchiven der Länder vor.

Die Nutzung der personenbezogenen Daten soll nicht nur zum Zweck der Strafverfolgung, Rehabilitierung oder Überprüfung von Personen auf eine eventuelle Kooperation mit dem MfS erfolgen, sondern unter bestimmten Voraussetzungen auch zu wissenschaftlichen Forschungszwecken möglich sein. Eine direkte Einsichtnahme oder Herausgabe der Akten an Betroffene ist im Volkskammergesetz noch nicht vorgesehen. Am 28. September wird die Volkskammer Joachim Gauck als Sonderbeauftragen für die Stasi-Unterlagen vorschlagen.

Nach den Statistiken des MfS standen am 31. Oktober 1989 über 91.000 hauptamtliche Kräfte und rund 174.000 „Inoffizielle Mitarbeiter“ in seinem Dienst. Im Lauf der friedlichen Revolution werden unter dem Druck der Demonstrationen das Ministerium für Staatssicherheit und dann auch sein Nachfolger, das „Amt für Nationale Sicherheit“ (AfNS) aufgelöst. In vielen Bezirkshauptstädten besetzen Bürger die Kreisleitungen des ehemaligen MfS, um die Vernichtung der Akten zu verhindern. Am 15. Januar 1990 besetzten 2000 Demonstranten die Berliner Stasi-Zentrale.

Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) war eines der wichtigsten Instrumente der SED-Führung, um ihre Diktatur abzusichern. Es verstand sich selbst als "Schild und Schwert der Partei". Das MfS verfolgte die Menschen, die Widerstand gegen das politische System leisteten, und überwachte mit einem kontinuierlich ausgebauten Spitzelsystem die Bevölkerung. Gewaltanwendung, Freiheitsberaubung, Unterdrückung und Einschüchterung waren gängige Praktiken des MfS."

Quelle: Bundestag

s.a. Protokoll der Volkskammersitzung (PDF)

http://www.dilibri.de/urn/urn:nbn:de:0128-1-13925

http://diepresse.com/home/politik/zeitgeschichte/546135/index.do

Der Fall des Heinz Grill, der kiloweise Gold und Silber aus dem Staatsarchiv schmuggelte, bewegte 1952 die Öffentlichkeit: Ein Sittenbild über den Umgang mit Volksvermögen. …

Zeitungsartikel basiert wohl auf

Michael Hochedlinger und Thomas Just: „Diese Diebstähle sind einzig in der Geschichte aller Archive der Welt“. Die Affäre Grill 1951-1953. Ein Beitrag zur Personengeschichte des Haus-, Hof- und Staatsarchivs zwischen 1. und 2. Republik. In: Mitteilungen des Österreichischen Instituts für Geschichtsforschung. Band 113, 2005, S. 362-388

http://arcana.twoday.net/stories/3295066/
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Grill

Danke an Josef Pauser!

http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/45-3920

Sonderdruck aus der Archivalischen Zeitschrift:

http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2009092910003

" .... Präsidenten plünderten ihre Paläste und Archive. Beim Besuch eines Dokumentenhändlers in Paris fiel eine Zahl Briefe berühmter Haitianer auf. „Die stammen alle aus dem Staatsarchiv von Port-au-Prince“, sagte der Händler, „sie wurden uns von Leuten aus der Umgebung von Baby Doc verkauft.“
Papa Doc und Baby Doc Duvalier terrorisierten Haiti von 1957 bis 1986. Als der Sohn flüchtete, ging er nach Frankreich. Dort lebt er bis heute ungestört. Priester Aristide (Präsident 1994–1996, 2001–2004), Hoffnungsträger der Armen, zog als reicher Mann ins Exil nach Südafrika. ....."

Quelle: Bild.de

 

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