Archivrecht
http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/26-01-2011-ag-hamburg-az-36-a-c-243-10.html
Die Entscheidung des AG Hamburg gegen Volker Rieble (Das Wissenschaftsplagiat S. 19) überzeugt nicht. Es muss erlaubt sein, im wissenschaftlichen Kontext einen Verdacht über mögliche Abhängigkeiten (Ideenklau) zu äußern, ohne von einer Hamburger Zensurkammer wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung zur Rechenschaft gezogen zu werden. Hätte Stephan Lorenz für seine beiden NJW-Aufsätze 2003 und 2005 sorgfältig recherchiert, dann hätte er auf den Aufsatz Riebles DB 1989 stoßen müssen. Angesichts dieser Sachlage den Verdacht eines Ideenklaus zu äußern, ist eine vertretbare Hypothese und keine Persönlichkeitsrechtsverletzung. Die Wissenschaft lebt von der Hypothesenbildung und sollte nicht der presserechtlichen Hamburger Zensurjustiz unterworfen werden.
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Die Entscheidung des AG Hamburg gegen Volker Rieble (Das Wissenschaftsplagiat S. 19) überzeugt nicht. Es muss erlaubt sein, im wissenschaftlichen Kontext einen Verdacht über mögliche Abhängigkeiten (Ideenklau) zu äußern, ohne von einer Hamburger Zensurkammer wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung zur Rechenschaft gezogen zu werden. Hätte Stephan Lorenz für seine beiden NJW-Aufsätze 2003 und 2005 sorgfältig recherchiert, dann hätte er auf den Aufsatz Riebles DB 1989 stoßen müssen. Angesichts dieser Sachlage den Verdacht eines Ideenklaus zu äußern, ist eine vertretbare Hypothese und keine Persönlichkeitsrechtsverletzung. Die Wissenschaft lebt von der Hypothesenbildung und sollte nicht der presserechtlichen Hamburger Zensurjustiz unterworfen werden.
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KlausGraf - am Mittwoch, 27. April 2011, 14:32 - Rubrik: Archivrecht
Den Sachstand referiert:
http://bibliothekarisch.de/blog/2011/04/19/freiheit-fur-digitale-kopien/
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=52b+urhg
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http://bibliothekarisch.de/blog/2011/04/19/freiheit-fur-digitale-kopien/
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=52b+urhg
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KlausGraf - am Mittwoch, 20. April 2011, 13:47 - Rubrik: Archivrecht
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Eine lesenswerte Einführung, gedacht für Fotojournalisten, aber lesenswert auch für andere:
http://www.journalist.de/ratgeber/handwerk-beruf/redaktionswerkstatt/personen-posen-prominente.html
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http://www.journalist.de/ratgeber/handwerk-beruf/redaktionswerkstatt/personen-posen-prominente.html
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KlausGraf - am Mittwoch, 20. April 2011, 13:33 - Rubrik: Archivrecht
Fragt Timo Ehmann
http://www.iuwis.de/dossierbeitrag/wem-stehen-die-juris-millionen-zu?page=1
Anlass ist die in
http://archiv.twoday.net/stories/16549837/
http://archiv.twoday.net/stories/16561735/
beleuchtete Problematik der Verwertung gemeinfreier Gerichtsentscheidungen.
Schön auch zum Thema Transparenz: "Über die Höhe der jedes Jahr an juris gezahlten Beträge erteilt Hebis keine Auskunft."
(ML)
http://www.iuwis.de/dossierbeitrag/wem-stehen-die-juris-millionen-zu?page=1
Anlass ist die in
http://archiv.twoday.net/stories/16549837/
http://archiv.twoday.net/stories/16561735/
beleuchtete Problematik der Verwertung gemeinfreier Gerichtsentscheidungen.
Schön auch zum Thema Transparenz: "Über die Höhe der jedes Jahr an juris gezahlten Beträge erteilt Hebis keine Auskunft."
(ML)
KlausGraf - am Mittwoch, 20. April 2011, 00:41 - Rubrik: Archivrecht
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Die Axel Springer AG darf bestimmte E-Mails in direkter oder indirekter Rede weder verbreiten noch verbreiten lassen, die die Privatsphäre des früheren brandenburgischen Innenministers Rainer Speer betreffen. In einem Berufungsverfahren bestätigte heute das Kammergericht insoweit ein entsprechendes Verbot des Landgerichts Berlin durch eine einstweilige Verfügung vom 2. September 2010. Das Gericht bejahte jedoch ein hohes öffentliches Informationsinteresse an den Umständen, die zum Rücktritt des Ministers geführt haben und beschränkte das Verbot auf die Wiedergabe in wörtlicher oder indirekter Rede.
http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/kg/presse/archiv/20110418.1235.341036.html
(F)
http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/kg/presse/archiv/20110418.1235.341036.html
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KlausGraf - am Dienstag, 19. April 2011, 02:33 - Rubrik: Archivrecht
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http://goo.gl/q5Iuy = kluwercopyrightblog.com
Zum 1. Januar des kommenden Jahres wird aber James Joyce ohnehin Public Domain und das Kujonieren durch die Erben hat ein Ende!
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Zum 1. Januar des kommenden Jahres wird aber James Joyce ohnehin Public Domain und das Kujonieren durch die Erben hat ein Ende!
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KlausGraf - am Montag, 18. April 2011, 13:58 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.uni-marburg.de/bis/fachinfo/infwiso/infjur/urheberrecht52a.pdf
Der vom Gericht festgesetzte Gesamtvertrag definiert in § 2:
- kleine Teile eines Werkes: maximal 10 %, aber nicht mehr als 100 Seiten
- maximal 33 %, aber nicht mehr als 100 Seiten
- Druckwerk mit maximal 25 Seiten samt allen Abbildungen
Hat man eigentlich gegen eine so schwachsinnige Neutralisierung durch ein Gericht ein effizientes Rechtsmittel als Besteller der Urteilsabschrift?
(ML) INETBIB

Der vom Gericht festgesetzte Gesamtvertrag definiert in § 2:
- kleine Teile eines Werkes: maximal 10 %, aber nicht mehr als 100 Seiten
- maximal 33 %, aber nicht mehr als 100 Seiten
- Druckwerk mit maximal 25 Seiten samt allen Abbildungen
Hat man eigentlich gegen eine so schwachsinnige Neutralisierung durch ein Gericht ein effizientes Rechtsmittel als Besteller der Urteilsabschrift?
(ML) INETBIB

KlausGraf - am Montag, 18. April 2011, 13:36 - Rubrik: Archivrecht
Jetzt hat das Amtsgericht München einen Durchsuchungsbeschluss gegen Attac erlassen, der sich darauf stützt, dass Attac mit der Veröffentlichung eines brisanten Gutachtens zu den Verfehlungen bei der BayernLB – an dessen Veröffentlichung ein erhebliches öffentliches Interesse besteht – gegen das Urheberrecht der Verfasser des Gutachtens verstoßen haben soll.
http://www.internet-law.de/2011/04/urheberrecht-vs-auserungsfreiheit.html
http://tinyurl.com/6gb3mqu = attac.de mit Link zum Gutachten
Was will man mit einer solchen Durchsuchung zur Klärung des Urheberrechtsverstoßes eigentlich feststellen?
Attac legt Rechtsmittel ein - gut so!
http://tinyurl.com/63rj6vm = attac.de
(T)
http://www.internet-law.de/2011/04/urheberrecht-vs-auserungsfreiheit.html
http://tinyurl.com/6gb3mqu = attac.de mit Link zum Gutachten
Was will man mit einer solchen Durchsuchung zur Klärung des Urheberrechtsverstoßes eigentlich feststellen?
Attac legt Rechtsmittel ein - gut so!
http://tinyurl.com/63rj6vm = attac.de
(T)
KlausGraf - am Freitag, 15. April 2011, 20:21 - Rubrik: Archivrecht
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Die Auseinandersetzung zwischen GEMA/VG Musikedition und Kindertageseinrichtungen wegen der Urheberrechtsvergütung für Notenkopien [...] ist in Bayern erledigt. Für alle Kitas übernehmen der Staat und die kommunalen Spitzenverbände die Pauschale von 290.000 Euro pro Jahr. GEMA-Vorstandsmitglied Georg Oeller hofft, nun auch in den anderen Bundesländern vergleichbare Verträge abschließen zu können.
Der Musikpiraten e.V. hat Anfang des Monats ein Liederbuch mit gemeinfreien Kinderliedern herausgebracht. Dem war eine Überprüfung seitens der VG Musikedition vorausgegangen. Die Herstellung der über 50.000 Bücher wurde mit Spenden finanziert, die sich auf über 40.000 Euro beliefen.
http://www.urheberrecht.org/news/4244/
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Der Musikpiraten e.V. hat Anfang des Monats ein Liederbuch mit gemeinfreien Kinderliedern herausgebracht. Dem war eine Überprüfung seitens der VG Musikedition vorausgegangen. Die Herstellung der über 50.000 Bücher wurde mit Spenden finanziert, die sich auf über 40.000 Euro beliefen.
http://www.urheberrecht.org/news/4244/
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KlausGraf - am Donnerstag, 14. April 2011, 23:29 - Rubrik: Archivrecht
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ARD, ZDF, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, GEMA, Bundesverband Musikindustrie, VPRT, Produzentenallianz und SPIO (Spitzenorganisation der deutschen Filmwirtschaft) haben sich zur Deutsche Content Allianz zusammengeschlossen. Das Motto der neuen Interessenvertretung: »Inhalte kreieren. Technologie mit Leben erfüllen. Wertschöpfung gestalten«. Sie will sich für die angemessene Würdigung und Entlohnung kreativer Leistungen, die Durchsetzung von Rechten im Internet und einen diskrimierungsfreien Zugang zu Information einsetzen.
Am selben Tag wurde die aus dem Umfeld von »netzpolitik.org« stammende Digitale Gesellschaft ins Leben gerufen. Der dahinter stehende Verein ist gegen »einseitige Sicherheits- und Urheberrechtspolitik, für Transparenz und Fairness, gegen Hinterzimmerlobbyismus und für Nutzerrechte«. Digitale Gesellschaft soll eine Plattform für Kampagnen sein, zu deren Unterstützung alle Interessierten aufgerufen sind.
http://www.urheberrecht.org/news/4245/
Website der DG
http://www.digitale-gesellschaft.de/
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Am selben Tag wurde die aus dem Umfeld von »netzpolitik.org« stammende Digitale Gesellschaft ins Leben gerufen. Der dahinter stehende Verein ist gegen »einseitige Sicherheits- und Urheberrechtspolitik, für Transparenz und Fairness, gegen Hinterzimmerlobbyismus und für Nutzerrechte«. Digitale Gesellschaft soll eine Plattform für Kampagnen sein, zu deren Unterstützung alle Interessierten aufgerufen sind.
http://www.urheberrecht.org/news/4245/
Website der DG
http://www.digitale-gesellschaft.de/
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KlausGraf - am Donnerstag, 14. April 2011, 23:24 - Rubrik: Archivrecht