Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Digitale Bibliotheken

http://www.pgdp.org/ols//tools/biblio.php?id=42a225d446b65

Title: Der Dunkelgraf
Author: Bechstein, Ludwig
Subject:
Image Source: Austrian Lit
Number of Pages: 476
Available Formats: Display of images from this source has not been permitted.

Bei den Distributed Proofreadern des US-Projekts Gutenberg kann man in der Regel inzwischen die Scans der korrekturgelesenen Bücher einsehen. Im Fall von Bechsteins Dunkelgraf aber nicht, was an Heuchelei gemahnt, denn das US-Projekt schert sich überhaupt nicht um europäische Urheberrechte und macht hierzulande noch geschützte Werke z.B. von Thomas Mann öffentlich zugänglich. In den USA aber hundertprozentig schutzlose Scans aber werden der Öffentlichkeit vorenthalten.

Man muss also ALO selbst aufsuchen:

http://alo.uibk.ac.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=12294

http://romeyn.dpc.uba.uva.nl/

Zahlreiche Bücher wurden digitalisiert und stehen mit Zoomify-Funktion zur Ansicht bereit, darunter auch ein deutschsprachiger Titel von 1702: "Sterben und Erben" (Theologie nicht Recht):

http://romeyn.dpc.uba.uva.nl/rdh/id/rdh.214743616



Zu vergleichbaren Angeboten in den Niederlanden:
http://wiki.netbib.de/coma/DigiWesten

Der unbekannte Einsender, der in Pahls neuer Nationalchronik 1823 auf die Erfurter Parallele zum Aalener Spion aufmerksam machte, gibt als Zitat: Geßner in seinen von Niklas herausgegebenen Vorlesungen über seine Isagoge in eruditionem universam II. 611, während Bauer im Aalener Jahrbuch 1990, S. 243 einen Anhang zu Johann Matthias Gesners "Einführung in die allgemeine Bildung", hervorgegangen aus Vorlesungen des Johann Nicolaus Niclas, Bd. 2, Leipzig 1775 nennt. Letzteres Zitat ist natürlich falsch: Es gibt nur eine lateinische Ausgabe von Gesners Werk, über den die Wikipedia einen Artikel hat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Matthias_Gesner
Niclas war der Herausgeber dieses Werks. Man findet die Ausgabe von 1775 im GBV:

Titel:
Io. Matthi. Gesneri Primae Lineae Isagoges In Ervditionem Vniversalem, Nominatim Philologiam, Historiam Et Philosophiam In Vsvm Praelectionvm Dvctae / Accedvnt Nvnc Praelectiones Ipsae Per Io. Nicolavm Niclas
Teil:
Tomvs II
Verfasser:
Gesner, Johann Matthias *1691-1761*
Sonst. Personen:
Niclas, Johann Nicolaus *1733-1808*
Wense, Ernst August Wilhelm von der [Widmungsempfänger]
Erschienen:
Lipsiae Svmptibvs Caspari Fritsch, 1775
Drucker:
Fritsch, Kaspar
Umfang:
[8] Bl., 674 S., [35] Bl. ; 8°
Fingerprint:
ate- o-r- i-re arsu 3 1775R 2
Anmerkung:
Schlüsselseiten nach dem Exemplar der FB Gotha: Phil 8° 01883/04 (02)

Die Seitenangabe II.611 kann sich nicht auf die in Mannheim digitalisierte Ausgabe von 1784 beziehen, denn dort findet sich im zweiten Band auf S. 611 nicht die gesuchte Anekdote. Das ganze Buch durchlesen kam nicht in Frage, im Register ist zum Lemma Erfurt nichts zu finden. Was tun?

Die Seitenzählung der Ausgabe 1784 endet mit 644, die der von 1775 mit 674. Dreisatz: Angenommen, in der Ausgabe 1775 ist S. 611 richtig, dann müsste die Stelle in der Ausgabe 1784 etwa auf der Seite x = 644*611/674= 583 stehen (ich benutze immer den Taschenrechner von Google im PC). Und wo steht sie? Auf S. 584:

http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/gesner2/t2/jpg/s584.html


Sehr häufig sind bei den Münchner Google-Digitalisaten gravierende Scanfehler, wie man etwa an der Bauer'schen Geschichte Aalens von 1852 sieht:

http://books.google.com/books?id=XF0AAAAAcAAJ&pgis=1

Sie ist nur mit US-Proxy abrufbar, obwohl normalerweise Bücher bis 1867 in Vollanzeige präsentiert werden. Die Scans sind unbrauchbar, so gut wie alle Scans sind von geringer Qualität, viele Seiten sind unleserlich.


Das VÖB Blog macht auf einen Werbeartikel für den Wiener Phaidra Viewer aufmerksam:

http://comment.univie.ac.at/09-1/13/

Was soll man von einem Angebot halten, bei dem die Blätter- und Suchfunktion offensichtlich gerade nicht funktioniert und das verlinkte Beispiel für eine Einzelseite kein Bild zeigt? Zudem sind andere Viewer schneller und unkomplizierter. Das ist der Technologiestandort Österreich!

http://bovary.univ-rouen.fr/

Leider sind die Bilder zu klein. Zoomen kann, man wenn man auf manuscrit klickt, danke an

http://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1545421470

Trotzdem könnten sie noch größer sein.



So sieht es bisweilen aus, wenn man einen Artikel aufrufen will, dessen Zugänglichkeit "Open Access" mit dem Sponsor, der MGH, vereinbart wurde. DigiZeitschriften ist weit davon entfernt, ein deutsches JSTOR zu sein. Für die vielen Fehler und häufigen technischen Unzulänglichkeiten müssten die Bibliotheken, die teure Lizenzen kaufen, eigentlich Schmerzensgeld verlangen dürfen.

Dillingen, Studienbibliothek
28 Fragmente, alle:
http://www.digitale-sammlungen.de/~db/ausgaben/uni_ausgabe.html?projekt=1154506193&ordnung=sig&recherche=ja

Düsseldorf, ULB
http://www.ub.uni-duesseldorf.de/home/ueber_uns/projekte/abgeschlossene_projekte/fragmente/vorbemerkung

Karlsruhe, Badische LB
Reichenauer Pergamentfragmente, alle
http://www.blb-karlsruhe.de/virt_bib/fragmenta_augiensia/

Marburg, Staatsarchiv
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/hs-online.htm

München, Staatsbibliothek
Cgm und Clm
http://www.digitale-sammlungen.de/~db/ausgaben/uni_ausgabe.html?projekt=1137508549&ordnung=sig&recherche=ja

Zahlreiche einzelne Abbildungen deutschsprachiger Fragmente weist nach:
http://www.handschriftencensus.de/hssabbildungen

In der Digitalen Bibliothek Thüringen
http://www.db-thueringen.de/servlets/MCRSearchServlet?mode=results&id=gst2srxvmxojftkrpeqf&numPerPage=7
findet man nicht nur einige deutschsprachige Handschriftenfragmente aus Jena, sondern auch - leider nicht für die Öffentlichkeit freigegebene - Fragmente aus dem Schlossmuseum Sondershausen


http://library.fes.de/inhalt/digital/ecozs/naturfreunde-zs.html

Teilweise extrem schlechte Qualität.

Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung schaltet Archiv für Sozialgeschichte (AfS) online

Das seit 1961 jährlich erscheinende Archiv für Sozialgeschichte ist eine der großen, international anerkannten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften. Zum "Markenzeichen" des Archivs zählen fachlich herausragende Aufsätze zu einem bestimmten Rahmenthema sowie umfangreiche Forschungsberichte und Sammelrezensionen.

In einem großen Eigenprojekt der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde das AfS digitalisiert und mit Ausnahme der jeweils aktuellen Jahrgänge ins Netz gestellt. Kaum eine andere internationale Fachzeitschrift im Netz bietet eine so große Fülle differenzierter Sucheinstige. Neben einer Volltextsuche kann ausgefeilt in den bibliografischen Titeldaten recherchiert werden. Rezensionen sind über eine Schnellsuche und eine Expertensuche suchbar.

Das Projekt wurde in enger Kooperation mit der Thüringischen Universitäts- und Landesbibliothek Jena verwirklicht, die der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ihre Plattform "University Multimedia Electronic Library of Jena (UrMel) zur Verfügung stellte, die ein funktionsgerechtes Publizieren, Erfassen, Erschließen, Verbinden, Präsentieren und Archivieren elektronischer und multimedialer Dokumente ermöglicht.


moving wall: drei Jahre

http://library.fes.de/afs-online/inhalt/online.htm

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma