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Digitale Bibliotheken

http://rosalis.bibliotheque.toulouse.fr/

Es sind auch komplette Manuskripte als PDFs abrufbar.

Via
http://www.archimag.com/article/toulouse-lance-sa-biblioth%C3%A8que-num%C3%A9rique

http://numelyo.bm-lyon.fr/

Unter den alten Drucken gibt es auch einen deutschen:

http://numelyo.bm-lyon.fr/f_view/BML:BML_00GOO0100137001101383086?vue=5&svue=simple

Ankündigung:
http://www.lyon.fr/actualite/culture-loisirs/lancement-de-la-bibliotheque-numerique-numelyo.html

"Droit d'utilisation : © Creative Commons - Paternité. Pas d'utilisation commerciale. Pas de modification. " Abgesehen vom Copyfraud wirft jede NC-Lizenz die Frage auf, auf welche Entität genau sich das Verbot der Veränderung bezieht: auf das ganze Buch oder die Einzelseite? Wer diese schlechte CC-Lizenz meint verwenden zu müssen, sollte gehalten sein, genau zu definieren, worauf sich die Unveränderbarkeit bezieht!

http://ordensgeschichte.hypotheses.org/1510

Ein Update von mir zu

http://archiv.twoday.net/stories/19452751/

http://www.archiviocapitolinorisorsedigitali.it/

Bisher gibt es folgende Sektionen mit Digitalisaten:

Archivi di famiglie e persone
Archivio Orsini
Pergamene

Archivio Savorgnan di Brazzà
L’Africa di Giacomo di Brazzà

Archivio della camera capitolina
Liber Statutorum Urbis
Libro d'Oro

Archivio Fotografico

Biblioteca Romana – Emeroteca Romana
Album : pubblicazioni periodiche stampate in Roma dal 20 settembre 1870 al 31 dicembre 1875
Album sfogliabili : pubblicazioni periodiche stampate in Roma dal 20 settembre 1870 al 31 dicembre 1875
Capitolium
Piante e vedute di Roma e del Lazio conservate nella Biblioteca Romana


Via
http://bibliostoria.wordpress.com/2012/12/13/archivio-storico-capitolino/

Die Magdeburger Zenturien (Erstdruck 1559-1574) sind die erste universal angelegte protestantische Kirchengeschichtsschreibung. Sie entstanden in einem gelehrten Netzwerk, das alle Arbeitsprozesse von der Materialbeschaffung, Datenauswertung und Stoffordnung bis zur Drucklegung und Distribution der Bücher organisierte. In einer Online-Edition sind jetzt ausgewählte Dokumente dieser Autoren – von einer ausführlichen Einleitung begleitet – zugänglich: http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=edoc/ed000086
In der Mitte des 16. Jahrhunderts, in den ersten Jahrzehnten der Reformation, unterlag die junge lutherische Kirche zahlreichen Anfechtungen und Angriffen. Um sich Legitimation zu verschaffen, suchte sie nach einem historischen Fundament in der Geschichte des Christentums jenseits der katholischen Tradition. Die „Magdeburger Zenturien“ waren der erste Versuch einer umfassenden lutherischen Kirchengeschichte von der Apostelzeit bis in die Gegenwart, geschrieben von einem Autorenkollektiv gelehrter Theologen. Über ein europaweites Netzwerk, das überkonfessionell von Schottland, London und Paris bis Siebenbürgen, von Norditalien bis Kopenhagen reichte, wurden relevante Quellen gesucht.

Die Online-Edition enthält hauptsächlich handschriftlich überlieferte Dokumente der Gruppendiskussion über Inhalt, Aufbau und Methode einer Kirchengeschichte, über die Quellenbeschaffung, einen frühen Buchleihverkehr und die Finanzierung. Die Texte werden in Form von Faksimiles und Transkriptionen präsentiert, denen Übersetzungen und Kommentare beigegeben sind. Sie machen die Arbeitsprozesse lebendig, die zur Entstehung einer Kirchengeschichte beitrugen: die Suche, Sichtung und Sammlung des Materials, das Kopieren von Quellentexten und ihr neues Arrangement, die Niederschrift, Redaktion und Drucklegung.

Eine ausführliche Einleitung informiert über das historische Umfeld, die Entstehung der Magdeburger Zenturien und die Überlieferung der Dokumente. Ein großer Teil dieser Materialien, insgesamt 154 Dokumente aus der Zeit zwischen 1552 und 1568, wurde bereits publiziert, jedoch weit verstreut in unterschiedlichen Editionen, die überdies von heterogener Qualität sind. Die neue Edition verbindet die Form der klassischen Textedition mit den Möglichkeiten des digitalen Mediums.


http://idw-online.de/pages/de/news511923

In der Bibliographie ist übersehen das Kapitel 13 "Handschriftenreisen von Speyer nach Wien und Wolfenbüttel" in Hermann Heimpels großer Vener-Monographie (Bd. 2, 1993, S. 966ff.), das sich dem Schicksal von 14 Handschriften der ÖNB Wien und drei der HAB Wolfenbüttel aus dem Nachlass des in Speyer verstorbenen Job Vener widmet. Dort ist ausgeführt, wie Kaspar von Niedbruck auch mit Job-Vener-Handschriften den Zenturiatoren diente. Wohl im Mai/Juni 1554 (S. 975) hatte Niedbruck die später Wiener Handschriften (bis auf eine, Cod. 2249, die vom Speyrer RKG-Assessor Wilhelm Werner von Zimmern über Schloss Ambras nach Wien kam) vom Speyrer Domkapitel erworben. Die Wolfenbütteler Handschriften sind nicht zurückgegebene Wiener Leihgaben, die 1597 mit vielen andern Büchern des Flacius in den Bestand kamen.

Die Vener-Handschriften kamen über die Witwe des Paulus Hiltprant zum Lamm, Speyerer Altbürgermeisters, Barbara zum Lamm geborene Steinhauserin (gestorben am Anfang des 16. Jahrhunderts vor 1537) an das Speyrer Domkapitel. "Vidua zum lam" sieht man im Digitalisat von 264.25 Extrav., Bl. 1r:

http://diglib.hab.de/mss/264-25-extrav/start.htm?image=00003

Der zugehörige Cod. 76.14 Aug. 2° soll zwar auch digitalisiert sein, allein der Link führt ins Leere!

http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=mss/76-14-aug

[Es handelt sich nach Mitteilung der HAB um einen technischen Defekt. Eintrag der Witwe Steinhauserin:

http://diglib.hab.de/mss/76-14-aug-2f/00133.jpg

Vorläufig kann mit der URL die Hs. durchblättert werden.

Update: Defekt behoben
http://diglib.hab.de/mss/76-14-aug-2f/start.htm
]

Update: Briefsammlung Kaspars von Nidbruck online

http://data.onb.ac.at/rec/AL00174402

Verschickungszeichen von Wien an die Magdeburger Zenturiatoren F und O (Heimpel S. 1100 zu HAB 264.25 Extrav.)

http://digitalcollections.tcd.ie
http://digitalcollections.tcd.ie/home/#searchresults

Leider mit Wasserzeichen. Tipp: die drei frühmittelalterlichen Handschriften, darunter das berühmte Book of Kells.


http://digitale.beic.it/primo_library/libweb/action/search.do?vid=beic

Die reichhaltige Sammlung enthält unter anderem Digitalisate italienischer Inkunabeln.

Via
http://bibliostoria.wordpress.com/2012/11/27/biblioteca-digitale-beic/

68 Reiseführer und Stadtbeschreibungen

http://www.digital.wienbibliothek.at/nav/classification/425707

Via
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/219044524/

"GALE | Cengage Learning international gefeierter Herausgeber der Eighteenth Century Collections Online (ECCO) freut sich, Ihnen einen kostenfreien Testzugang zu den ersten vier Archiven seines globalen Digitalisierungsprogramms Nineteenth Century Collections Online (NCCO) anzubieten.
Bitte klicken Sie hier für den kostenfreien Testzugang:

http://www.galeuk.com/trials/ncco-opentrial

[...]

Nineteenth Century Collections Online ist in folgende Archive gegliedert:"

British Politics and Society
European Literature, 1790-1840: The Corvey Collection
Asia and the West: Diplomacy and Cultural Exchange
British Theatre, Music, and Literature: High and Popular Culture

"Für 2013 sind weitere 4 Archive mit Schwerpunkten wie Fotographie, Afrika, Frauen, Wissenschaft und Technik und Medizin geplant.

Führende unabhängige Wissenschaftler bestätigen, dass NCCO alles Wichtige beinhaltet, was die Forschung zum 19.Jahrhundert benötigt und ihr somit die entsprechende Tiefe verleiht."

Dann haben diese "unabhängigen" Wissenschaftler nicht alle Tassen im Schrank. Vier ziemlich beliebig zusammengewürfelte, einzeln natürlich schätzenswerte und interessante Sammlungen als repräsentativ für das 19. Jahrhundert auszugeben ist ein starkes Stück. Selbst für Großbritannien ist zu bezweifeln, dass man mit den Sammlungen sonderlich weit kommt, was die allgemeine Geschichte des 19. Jahrhunderts angeht.

Man kann nach Eingabe seiner Daten in obigem Testzugang sich sofort umsehen. Ich suchte nach: diplomatie. Gefunden werden nur 18 Treffer, 2 französischsprachige Monographien, zwei Handschriften aus "British Foreign Office: Japan Correspondence, 1856-1905" und 14 Newspaper-Treffer, nichts auf Deutsch.

Bibliotheken sollten ihr Geld lieber sparen und in gemeinsame Open-Access-Projekte stecken. Dann klappts auch mit der Deutschen Digitalen Bibliothek.

Nikolaus Bernau kommentiert die DDB:

"Für eine Stadt wie etwa Stralsund allerdings, die jüngst versuchte, mit dem Verkauf von kostbaren Büchern aus dem Stadtarchiv die Notlage dieses Archivs zu beheben, stellt sich die Frage: Wie soll man an einem nationalen digitalen Netzwerk teilnehmen, wenn es nicht einmal Geld gibt, die Bücher von Pilzen zu befreien, ganz zu schweigen davon, sie katalogisieren und digitalisieren zu lassen?"

http://www.berliner-zeitung.de/kultur/deutsche-digitale-bibliothek-die-digitale-wundertuete,10809150,20988122.html

In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass eine von mir auf der Speyerer Tagung an den OB von Stralsund formulierte Resolution, die Möglichkeiten von Web 2.0 bei der anstehenden Neuorganisation des Stadtarchivs zu nutzen, so peinlich wenige Unterzeichner (keine 10) fand, dass ich sie nicht weitergeben werde.

 

twoday.net AGB

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