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Digitale Bibliotheken

Nur nach kostenfreier Registrierung:

http://blogs.fu-berlin.de/bibliotheken/2012/10/25/zugriff-auf-ddr-presse-wiederhergestellt/

http://www.youtube.com/watch?v=pXoHC2D15hM

Brewster Kahle, Begründer des Internet Archive (http://archive.org/)

Hier geht es nicht nur um die Speicherung von Digitalisaten, sondern auch um neue Möglichkeiten der Verbreitung von digital verwahrtem Kulturgut. Angesprochen wird z.B. das BookMobile: http://archive.org/texts/bookmobile.php

Erfreulich, dass man bei der HABschen digilib vieles halbwegs vernünftig einsehen und sogar auch "privat" bekommen kann.

Nur warum gibt's dort so verschwurbelte "Nutzungsbedingungen"?

http://diglib.hab.de/copyright.html

Irgendwie bezeichnend, dass man den eigenen regelungsstuss nicht wenigstens selbst mal durchgelesen und die übelsten grammatikfehler beseitigt hat; hier eigenartige singular-plural-schwächen:

Veröffentlichungen(!) von Reproduktionen von Beständen der Bibliothek in gedruckter oder elektronischer Form ist(!) [...] nicht gestattet.

Oder

Die Rechte(!) von sonstigen Dokumenten, [...], wird(!) individuell geregelt [...]

Man fuchtelt dort mit einer niedersächsischen gebührenordnung herum und will leistungsrechte(?) an faksimiles glaubhaft machen. Bei "Sonstigen Dokumenten" bemühe man sich aber um CC-BY-SA...

"Das Meertens Instituut (Amsterdam) bietet mit gekaaptebrieven.nl eine neue Website an, die ca. 3000 der sogenannten “gekaapte brieven” (auch: Sailing Letters) aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu Forschungszwecken zur Verfügung stellt und durchsuchbar macht. Es handelt sich dabei um von niederländischen Privatpersonen verfasste Briefe, die sich in einem der vier großen Seekriege zwischen England und den Niederlanden an Bord niederländischer Schiffe befanden und von englischen Seefahrern gekapert wurden."

http://www.gekaaptebrieven.nl/tekst

Die Bilder bauen sich nur langsam auf. Freiwillige haben die Briefe transkribiert.

https://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=fl-team:publikationen:dialog73-html

Hier lesen wir:

"Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) digitalisiert ihre zerfallsgefährdeten Werke, die nicht mehr zur Benutzung herausgegeben werden können. Die DNB archiviert die digitalen Kopien und stellt sie im Lesesaal zur Verfügung. Circa 400.000 Seiten sind bereits digitalisiert. Nach Abschluss des Projekts werden über eine Million Seiten für die Nutzung bereit stehen. Die digitale Bereitstellung folgt den Vorgaben des Urheberrechts: die Nutzung wird also nur für gemeinfreie Werke möglich sein. Die im Rahmen des Projekts digitalisierten Werke können unter https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=cod%3Dd003 abgefragt werden.

Die Deutsche Nationalbibliothek hat ihre beiden Angebote „Exilpresse digital“ und „Jüdische Periodika aus NS-Deutschland“ vom Netz genommen. Hintergrund: Die DNB ist aufgrund der problematischen Frage der „verwaisten Werke“ zu einer neuen Einschätzung gekommen, ob man die Sammlungen auch tatsächlich im Netz anbieten darf. Neue Regelungen für „verwaiste Werke”, deren Rechteinhaber unbekannt oder nach einer Suche nicht mehr auszumachen sind, werden in Fachwelt und Politik diskutiert. Eine Lösung gibt es derzeit aber noch nicht. Daher hat die DNB entschieden, diese Werke nicht mehr im Internet zugänglich zu machen. Die DNB schreibt auf ihrer Website: „Sollte es in der Zukunft Änderungen im Urheberrecht geben, die die Verbreitung von urheberrechtlich geschützten, aber verwaisten und/oder lange vergriffenen Werken rechtlich sicher ermöglichen, so wird die Deutsche Nationalbibliothek selbstverständlich diese Regelungen und auf ihnen basierende Verfahren nutzen, damit diese Werke umfassend zugänglich gemacht werden können.“


Zu den Exilzeitschriften wird die Kritik unterschlagen:
http://archiv.twoday.net/stories/115269537/

Sollte aus dem ersten Absatz der Schluss gezogen werden, dass wenigstens die eindeutig gemeinfreien Digitalisate nicht nur im Intranet zugänglich gemacht werden, so wäre dies, wie bei dieser besonders miesen Nationalbibliothek nicht anders zu erwarten, ein Trugschluss. Einen frei zugänglichen Titel habe ich nicht gefunden. Obwohl ein Titel von 1845 nicht mehr geschützt sein kann, wird er nicht freigegeben ebenso wenig wie das gemeinfreie Buch eines 1935 verstorbenen Autors

http://d-nb.info/1016582560

Schreiben Sie bitte höfliche oder weniger höfliche Briefe an die Direktorin der Bibliothek E.Niggemann@d-nb.de, was das bitteschön soll.

Update: Die DNB teilte mit: "Da das Projekt die Sicherung der Medien zur Aufgabe hat und da der Bestand nur sehr wenige rechtefreie Werke vermuten lässt, findet in diesem Projekt keine Rechteklärung statt.

Gleichwohl können wir auf Hinweise von Nutzern hin fallbezogen die urheberrechtliche Situation einzelner Werke prüfen, wie ich das auch in diesem Fall getan habe."

http://d-nb.info/1016975244 ist jetzt also frei, ohne dass es dabei steht (wird wohl noch geändert).

The Google Books Litigation Family Tree

"Das Angebot der über die Plattform retro.seals.ch zugänglichen wissenschaftlichen Zeitschriften hat sich erweitert. Die folgenden digitalisierten Zeitschriften sind neu im Volltext online verfügbar:

Appenzellische Jahrbücher
Bernisches Freytagsblättchen
Bulletin de la Société Vaudoise des Sciences Naturelles
Jahresbericht / Gesellschaft Pro Vindonissa
Mémoires / Société Vaudoise des Sciences Naturelles
Versants: Revue suisse des littératures romanes
L'Émilie: magazine socio-culturelles
Le pays du dimanche
Pionier: Organ der schweizerischen permanenten Schulausstellung in Bern
Schweizerisches Schularchiv : Organ der Schweizerischen Schulausstellung in Zürich
Volksschulblatt

http://retro.seals.ch/digbib/home "

Wer die Appenzellischen Jahrbücher als uninteressant aussortiert, dem entgeht ein interessantes Themenheft von 2005 über Robert Walser:

http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=ajb-001:2005:133::3&id=&id2=&id3=

Aus der Sicht des deutschen Landeshistorikers wären vordringlich, stehen leider aber nicht auf der Liste des Geplanten:

Schaffhauser Beiträge
http://www.historischerverein-sh.ch/index.php?id=7
(ist "beabsichtigt")

Thurgauer Beiträge
http://www.hvtg.ch/publikationen.php
(ist noch nicht einmal beabsichtigt)

Jahrbuch für solothurnische Geschichte ist im Gang laut
https://www.digicoord.ch/index.php/Digitalisierungsprojekte

Wichtig wären auch die Schriften des Vereins für die Geschichte des Bodensees, aber die zu ihrer Digitalisierung berufenen Bodensee-Bibliotheken kommen nicht in die Gänge. Insbesondere die UB Konstanz hat bisher auf dem Gebiet der Retrodigitalisierung buchstäblich NICHTS getan.

Das St. Galler Neujahrblatt bietet der Historische Verein 2004-2011 Open Access als PDFs an:

http://www.hvsg.ch/neujahrsblaetter.php

Von den MVG gibt es leider noch nichts, hier sollte retro.seals.ch einspringen (aber da ist nichts geplant):

http://www.hvsg.ch/mitteilungen.php

Das Bündner Jahrbuch ist in den Klauen des Tardis-Verlags:

http://www.tardis-verlag.ch/

http://fuldig.hs-fulda.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:hebis:66:fuldig-1528820

Kann nicht jemand mal dem Bibliotheksdirektor Bescheid stoßen, dass Metadaten zu einem Zeitschriftenband, die weder Jahrgang noch Jahreszahl nennen, purer Schwachsinn sind?

Ganz nützlich u.a. zu Straßburger Quellen:

http://mortenau.org/index.php?n=Link.Buch

http://www.stadtbibliothek-neuss.de/index.php?option=com_chronoforms&chronoform=Onleihe

Man kann sich für 10 Euro im Jahr nur für die Onleihe anmelden, wobei das wohl auch für Auswärtige gilt.

Zur Onleihe siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=onleihe

 

twoday.net AGB

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