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Erschließung

Archivalien mit Bildern werden gern in Ausstellungen gezeigt, aber ich vermisse eine zusammenfassende Darstellung, wie ich neulich in einer Rezension bemerkte. Man trifft sie als Abbildungen in vielerlei Veröffentlichungen an, insbesondere natürlich in Ausstellungskatalogen, manchmal auch in älteren Inventaren illuminierter Handschriften. Ablassurkunden, Ahnenproben, Kopialbücher, Lehenbücher, Nekrologien, Privilegienbücher, Schmähbriefe, Statuten- und Rechtsbücher, Universitätsmatrikeln, Urbare/Salbücher. Wappenbriefe - das ist keinesfalls eine erschöpfende Liste von Archivaliengattungen, denen - natürlich selten - Illuminationen begegnen.

Abgesehen vom Sonderfall der Schand- und Schmähbriefe stand die Repräsentation im Vordergrund.

(Manchmal wurde auch das Urkundenbehältnis illuminiert - ich erinnere an die Xantener Verbrüderungen:

http://archiv.twoday.net/stories/6484015/ mit Bild)

Berchem et al. Die Wappenbücher des deutschen Mittelalters ist eine Quelle für mit Wappen illustrierte Amtsbücher (meines Erachtens unzulässig mit echten "Wappenbüchern" zusammengeworfen).

Im 148 Nummern umfassenden Katalog von Ulrich Merkls Buchmalerei in Bayern in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts (1999) zähle ich folgende 21 Beispiele (14 %):

Urkunden (12)

6 Wappenbriefe ( Nr. 59-60, 80, 82, 87, 91)
4 Ablaßurkunden (Nr. 5-6, 12, 143)
1 Stiftungsurkunde Domprädikatur Augsburg (Nr. 45)
1 Urkunde (?) zur Weinkontrolle (Nr. 57)

Amtsbücher (4)

2 Privilegienbücher, München und Regensburg (Nr. 144-145)
1 Lehenbuch, Eichstätt (Nr. 44)
1 Salbuch, Nürnberger Frauenkirche (Nr. 73)

Akten (5)

Nürnberger Fehde- und weitere Akten (Nr. 103-106)
Rechts- und Glaubensgutachten (Nr. 117)

In der Darstellung werden noch weitere Exempla aufgeführt: Universitätsmatrikeln in Basel, Erfurt, Leipzig und Wittenberg (S. 17, 19 26), Tratzberger Weihebriefe (S. 22), eine Stiftungsurkunde (S. 21), das Klosterneuburger Urbar (S. 21), Nürnberger Stiftungsbücher (S. 58).

***

Eine systematische Sammlung der Zeugnisse ist ein Desiderat. Immerhin sind ausgewählte wenige Beispiele jetzt in der Commons-Kategorie "Illuminated archival materials" zu betrachten:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Illuminated_archival_materials

Ergänzend seien noch die virtuelle Ausstellung "Schätze des Staatsarchivs Marburg"

http://pdf.digam.net/?str=224

und die digitalisierten 38 "bemalten Urkunden" des Hauptstaatsarchivs Stuttgart erwähnt:

https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/startbild.php?bestand=5147

Kopialbuch des Klosters Vornbach (12. Jh.)


Tennenbacher Güterbuch (14. Jh.)

Pfählung aus dem Zwickauer Statutenbuch 1348

Kölner Schmähbrief 1464

Lehenbuch Pfalzgraf Friedrichs 1471

Urbar der Oblei des Salzburger Domkapitels 1476

Greiner Marktbuch um 1490

Alle Türlein:
http://archiv.twoday.net/search?q=adventskalender+(t%C3%BCrlein

Schwachsinn: Neben der Findmitteldatenbank mit etlichen, aber noch nicht sehr vielen Beständen

http://www.gda.bayern.de/findmittel/ead/

sind nach wie vor die einzelnen (also nicht insgesamt durchsuchbaren) Findbuch-PDFs zu konsultieren (die allermeisten Bestände sind aber eh nicht online).

Ebenso daneben: "alle Begriffe werden mit ODER verknüpft." Hallo? Die Generation Google und ich erwarten hier das genaue Gegenteil.

Und was soll eine Findbuchdatenbank ohne die Möglichkeit der Laufzeit-Eingrenzung?

Es gibt ja nun genügend Archivdatenbanken, an denen man sich hätte orientieren können - wieso muss Bayern die denkbar schlechteste Möglichkeit realisieren?

http://www.trend-monger.net/develop/sbuch/index.htm

"Das Stadtbuchinventar ist ein Hilfsmittel zur Ermittlung von Stadtbchern von Beginn der berlieferung an bis zum Jahr 1800. Es umfat zur Zeit die einschlgigen Quellen der Bundeslnder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Thringen und Sachsen."

Aufgeführt werden Portale, die das gleichzeitige Durchsuchen archivischer Findmittel für mehr als ein Archiv ermöglichen (Metasuchen).

Vorerst ohne reine Nachlass- und Autographendatenbanken (z.B. http://www.malvine.org/ http://aleph20-prod-acc.obvsg.at/F?CON_LNG=ger&func=find-b-0&local_base=acc05 http://www.kalliope-portal.de/ )

Ergänzungen willkommen!

EUROPA

Archivportal Europa
http://www.archivesportaleurope.eu/
Siehe http://archiv.twoday.net/stories/15729055/

DEUTSCHLAND

[Siehe die Liste
http://archiv.twoday.net/stories/34629282/ ]

[Seit 2014: Archivportal D
https://www.archivportal-d.de/ ]

BAM-Portal
http://www.bam-portal.de/
Juli 2010: Bundesarchiv, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hessische Staatsarchive, einige Stadtarchive u.a.m.

Hessisches Archiv-Dokumentations- und Informationssystem (HADIS)
http://www.hadis.hessen.de

Archive in NRW
http://www.archive.nrw.de/
Viele Archive aus mehreren Archivsparten

Archivportal Niedersachsen
http://www.archivportal.niedersachsen.de/
Staatsarchive, einige Stadtarchive u.a.

Archivportal Thüringen
http://www.archive-in-thueringen.de/index.php?major=suche&action=detailsuche
Archive aus mehreren Archivsparten

Archivportal für den Südwesten
http://www.archivdatenbank.lha-rlp.de/
Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz und Landesarchiv des Saarlandes

ARIADNE
http://ariadne.uni-greifswald.de
Archive in Mecklenburg-Vorpommern aus mehreren Archivsparten

Hinweis:
http://www.findbuch.net Das kommerzielles Angebot von Augias-Data bietet KEINE archivübergreifende Suche!

AUSTRALIEN

Trove
http://trove.nla.gov.au/
Filterung australischer Inhalte möglich, ansonsten auch weltweite archivische Findmittel, soweit über OAI zu harvesten

GROSSBRITANNIEN

Access to Archives
http://www.nationalarchives.gov.uk/a2a/

Archives Hub
http://archiveshub.ac.uk/

KANADA

ARCHIVES CANADA
http://www.archivescanada.ca/english/search/BasicSearch.asp

NEUSEELAND

The Community Archive
http://thecommunityarchive.org.nz/

NIEDERLANDE

Archiven.nl
http://www.archieven.nl/

Österreich

ArchivNet
http://www.archivnet.at
(ergänzt April 2011)

SCHWEDEN

Nationell ArkivDatabas
http://nad.ra.se/default.aspx

SCHWEIZ
http://www.archivesonline.org/search.aspx
Juli 2010: Archiv für Zeitgeschichte, Staatsarchive Basel-Stadt, Staatsarchiv Thurgau, Staatsarchiv Zug, Staatsarchiv Zürich

LINKS

http://www.oclc.org/research/publications/library/2010/2010-04.pdf#pg29
Liste von EAD-Aggregatoren (insbesondere USA), Danke an Michele R Combs für den Hinweis in Archives-L.

http://www.tulane.edu/~lmiller/ArchivesResources.html
Teilweise veraltete Linksammlung

http://www.aip.org/history/nbl/findingaids.html
Juli 2010: Einträge zur Wissenschaftsgeschichte der Physik aus über 40 Archiven (USA, UK)

Strukturtyp: Monograph
Titel: Nachdeme bey dem Hoch-Löbl. Fränckischen Crayß-Convent, wie das Mörder-Rauber-Dieb-Zigeuner- und anders Herrn-lose Gesind am füglichsten Handfest gemachet- und darauf zu gebührender Straff gezogen ...
Erscheinungsjahr: 1725
Erscheinungsort: [S.l.]
Erscheinungsort: Göttingen
Verlag: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Schlagworte: nachbedeh
ZVDD: VD18 digital
Gescannte Seiten: 4
PURL: http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN624573923
vd18: VD18 10113703
PPN (original): PPN144287285
PURL: http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN624573923


***

OPAC der SUB Göttingen


[Elektronische Ressource]
Titel: Nachdeme bey dem Hoch-Löbl. Fränckischen Crayß-Convent, wie das Mörder- Rauber- Dieb- Zigeuner- und anders Herren-lose Gesind am füglichsten Handfest gemachet- und darauf zu gebührender Straff gezogen ... mithin dem armen Landmann Sicherheit verschaffet werden möge ... : [Onolzbach, den 7. Junii, 1725.]
Erschienen: [S.l.], 1725
Anbieter: Göttingen : Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
Umfang: [2] Bl. ; 2°
Bibliogr. Zitate: VD18 10113703
Anmerkung: Druckausg.: Nachdeme bey dem Hoch-Löbl. Fränckischen Crayß-Convent, wie das Mörder- Rauber- Dieb- Zigeuner- und anders Herren-lose Gesind am füglichsten Handfest gemachet- und darauf zu gebührender Straff gezogen ... mithin dem armen Landmann Sicherheit verschaffet werden möge ...
In Ansbach erschienen?
SUB Göttingen
Gattung/Fach: *Amtsdruckschrift / Gesetzessammlung / Verordnung / Vertrag / Gesetz / Edikt


Sekundärausgabe: [Digitaler Master] ; [Online-Ausg., Lesekopie]
Erschienen: Göttingen : Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, 2010
Gesamttitel: VD18 digital
Umfang: Online-Ressource
Technische Angaben: File on online systems; uncompressed
TIFF, Vers. 6.0, 300 ppi, 24 bit (Farbe), RGB; Digitalisierungsvorlage: Primärausgabe
Standort der Vorlage: SUB Göttingen <2 J STAT I, 7260:1652-1725 (72)>
Standort der Sekundärform: SUB Göttingen / http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN624573923

Anmerkung: Marggräflich Brandenburgische Verordnungen : ex anno 1652 - 1725; 2 J STAT I, 7260:1652-1725 komplett zsgebunden ; 72
Kosten bei Kauf als CD-ROM: 22 Euro
Sachgebiete: J STAT.001.002.002.002.002.002.002.003.002.002.002.001.001 Generatim
Link: http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN624573923

***

Wie würde das Stück (wenn es isoliert z.B. im Aktenzusammenhang überliefert wäre) in einem Archivfindbuch verzeichnet werden?

Ausrottung der Mörder-, Raub-, Diebs- und herrenlosen Gesinds. Brandenburg-Ansbachische Verordnung, Ansbach 7. Juni 1725, Druckschrift

bzw.

Ausrottung der Mörder, Räuber, Diebe und herrenlosen Gesindes usw.

***

Selbstverständlich ist es völlig unsinnig, wenn das GDZ keine Gesamtliste des digitalisierten Sammelbands mit ansbachischen Verordnungen zugänglich macht.



"Es waren unsichere Zeiten: Gesindel zog marodisierend durch das Land und drangsalierte die Bevölkerung. Dem konnte und wollte die Obrigkeit nicht länger tatenlos zusehen. Um die Spitzbuben zur Rechenschaft zu ziehen, einigten sich Kurköln und der Herzog von Jülich schließlich auf ein gemeinsames Vorgehen gehen die umher streifenden Plünderer und Räuber. Die Akte, in der dies festgehalten wurde, datiert um 1600.
Was das alte Schriftstück sonst noch verrät? Wer weiß! Über Generationen hat es in einem westfälischen Adelsarchiv geschlummert – so wie viele hundert weitere historische Schriftstücke auch, die inhaltlich auf Ereignisse und Vorgänge im heutigen Rhein-Kreis Neuss Bezug nehmen, bislang aber nicht erschlossen worden sind. Es sind Dokumente, die über Westfalen verstreut in den Schlössern des dortigen Adels aufbewahrt werden, der seine Einkünfte und Macht vor Jahrhunderten nicht zuletzt aus seinen "rheinischen Besitzungen" bezog.
Dr. Werner Frese (65), frisch pensionierter Mitarbeiter des Westfälischen Archivamts, hat in den zurückliegenden Monaten in insgesamt 13 Privatarchiven geforscht und ein beeindruckendes Findbuch erstellt, in dem auch auf die eingangs angesprochene Vereinbarung zwischen Köln und Jülich verwiesen wird. "Ich kenne durch meine langjährige Tätigkeit den im Münsterland ansässigen Adel ganz gut", bleibt Frese bescheiden, denn dahinter verbirgt sich eine enorme Sachkenntnis, von der die Geschichtsschreibung, Genealogie und Volkskunde im Rhein-Kreis Neuss nun profitieren kann.
Das Projekt der Erschließung historischer Quellen zur Geschichte der Region geht auf einen Beschluss des Kreistags zurück (die Neuß-Grevenbroicher Zeitung berichtete). Dr. Werner Frese arbeitet auf der Grundlage eines Werkvertrages und präsentierte Kreisarchivar Dr. Karl Emsbach und dem CDU-Kreistagsabgeordneten Bertram Graf von Nesselrode Anfang dieser Woche die bisherigen Ergebnisse – und lernte dabei nicht zuletzt auch den Rhein-Kreis Neuss einmal näher kennen.
"Adel war nie regional begrenzt", sagt Frese. Beispielsweise durch Erbschaften, als Pfand und als Mitgift wechselten Territorien, Herrschaften und Unterherrschaften ihre Besitzer nicht selten in munterer Folge. Entsprechend "wanderten" auch die jeweiligen Aktenbestände von Familie zu Familie. In diesem Zusammenhang tauchen Geschlechternamen auf wie von Raesfeld, Droste zu Senden, Limburg-Styrum, Benthein-Steinfurt, Gemen und Landsberg-Velen, die direkt oder indirekt an Rhein und Erft Einfluss ausübten.
Von den Akten, die Frese mit Blick auf den Rhein-Kreis Neuss untersucht hat, stammt ein guter Teil aus dem 16. Jahrhundert und spiegelt beispielsweise lokale Aspekte der Konfessionswirren und des Spanisch-Niederländischen Krieges wider.
Thematisch deckt die vom hohen Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert reichende Überlieferung – manche Akten verweisen nachrichtlich auf viel ältere und längst verschollene Dokumente – ganz unterschiedliche Bereiche ab: Familienangelegenheiten und Güterverwaltung, Immobilien, Pacht, Einkünfte, Käufe und Tauschgeschäfte, Kirchensachen, Bittschriften, Lehnsgeschäfte, Grenzstreitigkeiten, aber auch Informationen zum jüdischen Leben in Wevelinghoven, zu Wirtschaftsfragen, Krieg und Militär sowie in besonderer Weise auch zu Gerichtsbarkeit und Rechtsprechung."

Quelle: Neuß-Grevenbroicher Zeitung

Alexandra Lutz berichtet: "[Vergangene Woche] tagte der Unterausschuss des Internationalen Archivrats (ICA) zu Standards der archivischen Erschließung in Marburg. Vertreten waren Mitglieder aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Rumänien, den USA, Kanada, der Elfenbeinküste und Brasilien.
Im Mittelpunkt der dreitägigen Sitzung standen notwendige Änderungen der Internationalen Erschließungsstandards sowie die Abstimmung zwischen den Standards zur Bestandsverzeichnung (ISAD-G), zur Beschreibung von Bestandsbildnern (ISAAR-CPF) und Institutionen mit Archivbeständen (ISDIAH). Darüber hinaus wurde am Mittwoch ein Seminar mit den Studierenden des 43. Wissenschaftlichen Kurses und des 46. Fachhochschulkurses abgehalten. Michael Fox, der in den USA maßgeblich an der Entwicklung von EAD beteiligt war, stellte zunächst die Grundzüge dieses Instruments im Kontext vorhandener Erschließungsstandards vor. Amy Warner aus den National Archives in London präsentierte anschließend das National Register of Archives sowie die Portale A2A und ARCHON. Mit Hilfe der oben genannten Erschließungsstandards und der Kodierungsstandards EAD, EAC und EAG werden hier die Informationen über Findbücher, Bestandsbildner und Institutionen mit archivischen Beständen präsentiert. Unter anderem sind bereits über 10 Millionen Verzeichnungseinheiten und damit etwa 30 % der Findbücher in Wales und England im Netz recherchierbar. Neben diesen archivfachlichen Präsentationen existiert auch für Benutzer die Möglichkeit, eigene Informationen und Materialien auf einer Website „Your Archives“ zur Verfügung zu stellen.
Für den Donnerstag konnte Professor Vitor Manoel Marques da Fonseca für einen Vortrag über das Archivwesen in Brasilien gewonnen werden. Er stellte den beiden Kursen die Archivarsausbildung, die Struktur der Archivlandschaft und verschiedene Projekte vor. Diskutiert wurde unter anderem über das „Memorias Reveladas“ - Projekt, das die Aufarbeitung und Präsentation von Akten aus der Zeit der Diktatur von 1964-1985 zum Ziel hat. Spannend ist hier unter anderem die Frage nach der Zugänglichkeit der Akten. Generell ist man um einen möglichst freien Zugang zu den Archivalien bemüht, die konkreten Regelungen sehen in den verschiedenen Archiven jedoch noch unterschiedlich aus.
Für die Kurse wie Dozenten war die Tagung des Subcommittees eine gute Gelegenheit, aus erster Hand mehr über das Archivwesen in anderen Ländern und über die Entwicklung internationaler Standards zu erfahren."

Quelle:
http://archivschule.de/content/649.html

http://www2.archieven.nl/

Da sind wir in Deutschland wohl noch Jahre davon entfernt. Eine einfach zu bedienende Metasuche mit derzeit über 14 Mio. Einträgen aus niederländischen Archiven samt Blättermöglichkeit in digitalisierten Beständen (überwiegend Fotos). Auch wenn nicht alle wichtigen Texte übersetzt sind, ist die Mehrsprachigkeit ein Plus.

Werfen wir nun einen Blick auf http://www.bam-portal.de/ Bereits optisch haben die Niederländer die Nase vorn!


 

twoday.net AGB

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