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Filmarchive



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http://www.lost-films.eu/

LOST FILMS is a new internet portal aimed at collecting and documenting film titles, which are believed or have been declared "lost". The ARCHIVE currently contains over 3500 entries, a number of which are extensively illustrated with surviving documents contributed by archives and individuals worldwide. The IDENTIFY section contains images and short video clips of around 50 unknown or unidentified films, which face the danger of also becoming lost if not identified by members. The aim of LOST FILMS is not to produce a definitive list of lost films but to provide a platform where members can frequently - and freely - exchange, add and update information.

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Hong Kong Film Archive iPhone App Demo from Benjamin Chan on Vimeo.

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Imperial War Museum from Herbert History on Vimeo.

"Imperial War Museum Film and Video Archive holds some 20,000 hours of film and videotape and is responsible for its long-term preservation. The collection ranges from the earliest days of cinema up to the present, and offers detailed coverage of the military, political and social history of the twentieth century."

(W)



" .... Begleitet werden die beiden DVDs durch ein von Nathalie Baumann und Christoph Manasse sorgfältig ediertes Booklet, das die Filme vor allem historisch situiert und neben möglichst umfassenden filmografischen Angaben zahlreiche Hintergrundinformationen bietet. Der Schwerpunkt liegt dabei neben den lokalhistorischen Bezügen ganz klar auf dem Inhalt der Filme, so dass etwa der Hintergrund einer medizinischen Studie oder der lokale Bezug eines Films über die Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger erläutert wird. Mehr Informationen hätte der Rezensent sich gelegentlich zu filmtechnischen Fragestellungen und solchen der pragmatischen Rahmung gewünscht (unter welchen Umständen sind die Filme entstanden, vorgeführt worden und im Archiv gelandet?). So wird leider auch nicht klar, warum eine ganze Reihe der präsentierten Filmen deutlich von der Originallänge abweicht – es liegt die Vermutung nahe, dass hier aus vermeintlicher Rücksicht auf das DVD-Publikum gekürzt wurde, was schade wäre, weil damit im Dunkeln bleibt, wie die Filme ursprünglich ausgesehen haben. Davon unbenommen ist natürlich nach wie vor der Weg ins Archiv möglich, um weitere Entdeckungen zu machen.

Insgesamt ist diese Edition jedoch höchst erfreulich, denn nicht nur dass sammelnde Institutionen sich selbst aktiv in der Öffentlichkeit präsentieren, ist eine zu begrüßende Tatsache, sondern vor allem die interessante thematische Zusammenstellung, welche die Bandbreite des nicht-kommerziellen Gebrauchsfilm aufzeigt."

Quelle: Malte Hagener: Rezension zu: Staatsarchiv Basel-Stadt; teamstratenwerth (Hrsg.): Bewegte Vergangenheit. Filme aus dem Staatsarchiv 1+2. Vom Alpenflug zum Pop-Art-Fest 1933-1968. Vom Basler Rheinhafen zur Nordsee 1945-1961. Basel 2010, in: H-Soz-u-Kult, 29.04.2011, .

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Inside Mongolia's State Film Archive from Nate! on Vimeo.

"Making a movie using the Mongolia Film Archives as a primary source means spending a lot of time with projectionists working on old soviet editing tables.

Made this on my phone between reels.

Music is David Byrne, "The Great Intoxication" "

(W)



Werkstattfilm sieht sich gezwungen, Teile seines Programms zu beschneiden. Das kann doch nicht sein, dass ein solches Angebot von der Stadt so wenig Unterstützung findet, das ist ein glatter Skandal!"
Ein solcher Protest wird in den Räumlichkeiten von Werkstattfilm immer wieder geäußert, wenn der zum Nulltarif arbeitende Werkstattfilm-Geschäftsführer Zahedi den Nutzern des Oldenburger Film- und Medienarchivs in den Räumlichkeiten von Werkstattfilm mitteilt, dass das Archiv bald nicht mehr der Öffentlichkeit zur Nutzung offen stehen kann.
„Das ist natürlich gerade im Hinblick auf die Schulklassen und Arbeitsgruppen schade, die unser Archiv zunehmend genutzt haben, um in Oldenburg sonst nicht vorhandene Dokumente, Filme und Fotos für ihre Arbeiten heranzuziehen", so Zahedi.
Oft seien die Schülergruppen von anderen Institutionen wie z.B. dem Stadtarchiv und von der Uni Oldenburg an Werkstattfilm verwiesen wurden, weil sie selbst nicht weiterhelfen konnten. „Diesen zeit-, personal- und kostenintensiven Service können wir in Zukunft nicht mehr anbieten. Angesichts der beklagenswert geringen Förderung durch die Stadt war dieser Service ein Geschenk an die Stadt Oldenburg und seine Bürger. Das können und wollen wir uns nicht mehr leisten."
Im Film- und Medienarchiv von Werkstattfilm befinden sich zahlreiche Filme mit Bezug zur Nordwest-Region und vor allem der Stadt Oldenburg. Zahlreiche Aktionen rund um das Archiv sind von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Oldenburg begeistert aufgenommen worden. So musste die Veranstaltung „Perlen aus unserem Archiv" wegen des Publikumsandrangs einige Male wiederholt werden und zog über 1000 Zuschauer an.
Zum „Tag des audiovisuellen Erbes" im Lambertihof am 27. Oktober 2010 war zur Filmvorführung jeder Platz belegt, viele mussten stehen. So wurden viele Bürger auf Werkstattfilm und seine Arbeit aufmerksam und haben viele Filmaufnahmen zur Verfügung gestellt, die zwar privaten Ursprungs, mittlerweile aber stadthistorisch bedeutsam sind. Werkstattfilm sorgt dann für die Restaurierung und Digitalisierung der Aufnahmen und für die historische Einordnung.
Im letzten Jahr 2010 hat Werkstattfilm in der Öffentlichkeit und im Rahmen der Politik für eine bessere finanzielle Ausstattung gekämpft und wieder einmal verloren. Von der Gesamtförderung durch die Stadt Oldenburg in Höhe von ca. 7000 Euro, die nach Abzug der Miete bleibt und die für alle Projekte zusammen reichen muss, ist auch nicht ansatzweise ein Archiv der Größe und Bedeutung des Oldenburger Film- und Medienarchivs zu unterhalten. Allein die Aktualisierung der Hard- und Software sprengt das Budget, an eine angemessene Bezahlung des Fachpersonals kann derzeit überhaupt nicht gedacht werden. Werkstattfilm hatte deshalb 2010 die Mitglieder des Kulturausschusses in unsere Räumlichkeiten eingeladen und sie eingehend und umfassend über die Arbeit des Vereins und die Finanznöte informiert. Das ernüchternde Ergebnis war, dass die Politik und die Verwaltung den Antrag von Werkstattfilm auf Erhöhung der Förderung ablehnten - pikanterweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit in geheimer Sitzung !
„So aber kann es nicht weitergehen!", so Zahedi; „Die von uns auf diese Weise geforderte Selbstausbeutung werden wir nicht mehr leisten !" Das Archiv sei zwar „eines der Lieblingskinder" von Werkstattfilm, aber man werde jetzt die Konsequenzen ziehen, die die Beschlüsse von Volksvertretern und der Stadtverwaltung in Oldenburg zwingen notwendig machten.
„Auch wenn wir jetzt mit dem Bunker auf dem Gelände der Donnerschwee-Kaserne ideale Lagermöglichkeiten
für unser Archivgut gefunden haben, ist das Archivgut eines mit Verfallsdatum", so Werkstattfilm-Mitarbeiter Dariusz Rymek, „Gerade die Medien, auf denen die digitalisierten Fotos und Filme abgespeichert werden, müssten eigentlich ständig erneuert werden. Aber dafür haben wir keine Möglichkeiten." Aber auch die alten Negative und Filme sind in ihrer Substanz gefährdet. So wird der Kampf um eine bessere Förderung zum Kampf gegen den Verfall von „unwiederbringlichen" (Kulturdezernent Schumacher) Kulturschätzen. Sollte Werkstattfilm sich entschließen, den Kampf aufzugeben, könnten die wahren Verlierer die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Region Oldenburg sein, wenn ein wertvolles Archiv aufgegeben werden muss. Werkstattfilm ruft deshalb alle
interessierten und engagierten Bürgerinnen und Bürger auf, gemeinsam Druck auf die Entscheidungsträger in Stadtrat und Landtag auszuüben, um dieses in Oldenburg einmalige Film- und Fotoarchiv zu retten und endlich angemessene Rahmenbedingungen im Bereich Film- und Mediengeschichte zu schaffen!

(W)

" .... On that day, six members were in the office area. Half walked back home and the rest stayed there overnight, as all trains stopped in Tokyo and we could not take our eyes away from Twitter or NHK from Ustream. But eventually all of us were able to go back home safely the next day. Inside of the office was not affected. We just had two tea cups (nice ones!) broken, which was a surprise because the shaking we had was something none of us have ever experienced before. Our "Kura" is much stronger than we expected. Very fortunately we are OK, and here are some updates of film archives in Japan as of March 15th.

Two major film archives in Kanto area, National Museum of Modern Art/National Film Center in Tokyo and Kawasaki City Museum, are not affected, although due to planned outages and the disruption to train services they are closed or limiting opening times, which will be the case for a while. A lot of art/cultural related events are, and will be cancelled in Tokyo this month, which also applies to film screenings. One of our members who works part-time at Sagamihara Annex of NFC had to stay overnight there but she was OK, too.

Our greatest worry at the moment is the rep and the venue of Home Movie Day Sendai. HMD Hirosaki and HMD Misawa were affected but we made contact with both reps and venues, however we don't know what's going on in Sendai. We just pray for them every moment. Another concern is the nitrate film collection located in a remote area (Sagamihara Annex does not hold nitrate collection at all), which we are not in the position to mention in detail. We deeply, sincerely hope that the lesson of this disaster will lead to a policy change and relocation of Japanese nitrate treasures to a much safer place in a suitable way.

In the Tohoku area, we heard that YIDFF archive was not severely affected. YIDFF office is giving info through Twitter (yidff_8989) though they seem not to have totally returned to their everyday routine. We saw some photos/videos showing the horrific state of the library floor of Sendai Mediatheque, and their website is not accessible right now, but one of the SMT staff is Tweeting to report the present state (kai_sendai).

We are of course aware that saving lives and quickly reestablishing services in the Tohoku area is the top priority and each FPS member is trying to support this by saving on electricity, making contributions of money and blood as best we can. We have heard news of re-examination or freezing of nuclear power plant construction from Europe and SE Asia. We really hope this movement grows. And if your country does not depend on nuclear power yet, then please be active in encouraging the government to stay far away from it!

As the least FPS could do, we have set up an inquiry service (tel, fax, email, Twitter etc) on damaged AV materials on the 14th, with considerable help from Tokyo Ko-on ( http://www.koon.co.jp/english/HOME.html ) and Yoshioka Film Factory ( http://www.oldfilm-saver.com/english.htm ) in Kyoto, which are very capable film restoration/telecine houses. At the same time we are looking for other commercial labs to cooperate with us on this project.

We translated some text into Japanese, mostly written by Mick Newnam (NFSA) via AMIA in 2005, about how to deal with water-damaged films, and we are translating more text right now. We are also trying to organize info of over 75 16mm film collections (mainly educational, cultural films) stored in public libraries and educational institutions in the Tohoku and Kanto areas."

Source: Film Perservation Society, 16.3.11

"Der römischen Filmstadt Cinecittà droht die Schließung. Die Regierung Berlusconi hat im Rahmen der beschlossenen Kürzungen im Kulturbudget die Finanzierungen für die teilprivatisierten Filmstudios auf ein Rekordtief reduziert. Das berichten österreichische Medien.
Noch vor einigen Jahren betrugen die öffentlichen Gelder für die Studio-Stadt vor den Toren Roms 29 Millionen Euro im Jahr. Nun will Italiens Regierung die 126 Mitarbeiter der Studios reduzieren. "Cinecittá ist zu Tode verurteilt worden", warnte der Verband italienischer Regisseure und Drehbuchautoren "Centoautori". "Cinecittá gehört wie Hollywood zur Filmgeschichte, man kann die Filmstudios nicht einfach schließen", protestierte die namhafte Filmkritikerin Laura Delli Colli. "Cinecittá ist ein riesiger Schatz für die italienische Kultur, der im staatlichen Besitz bleiben muss und nicht gefährdet werden darf", erklärte der Regisseur Marco Bellocchio. Auch Oscar-Preisträger Roberto Benigni appellierte an die Regierung, Cinecittá zu retten."

Quelle: 3sat, Kulturzeit-Nachrichten, 9.3.2011

 

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