Fotoueberlieferung
KlausGraf - am Dienstag, 18. August 2009, 12:53 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"Das Stadtarchiv hat den vollständigen Fotonachlass des bekannten Kameramannes und Fotografen Matthias Neumann erhalten. Der Nachlass umfasst über 1000 Fotografien und dazugehörige Beschreibungen. Neumanns Bilder entstanden in den 1980er Jahren und zeigen die ungeschminkte Dresdner Welt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dem „Planquadrat Dresden“ mit dem Blauen Wunder. Er stieg unerkannt auf die Spitze der Brücke, um zu fotografieren. Die Aufnahmen zeigen die Enge der Elblandschaft, aber auch den Verfall der Bausubstanz.
Eine Auswahl der Fotos von Matthias Naumann wird in der Ausstellung vom 19. Januar bis 19. März 2010 im Stadtarchiv neben vielen anderen Bildern und Dokumenten zu sehen sein. Sie wird anlässlich eines Jubiläums vorbereitet: Im Januar 2010 befindet sich das Stadtarchiv Dresden seit zehn Jahren im neuen Haus auf dem Areal der Königlich-Sächsischen Heeresbäckerei. "
Übrigens scheinen Heeresbäckereien ja bevorzugte Archivstandorte zu werden - s. a. das Technische Zentrum des Landesarchivs NRW in Münster.
Quelle: Dresden Fernsehen
Bild ergänzt von BCK 08.08.2009 (Quelle: Sachsen-Fernsehen / Stadtarchiv Dresden)

Update 25.8.2009 BCK:
Biographische Notiz aus dem Bildband "Dresden im Schatten des Blauen Wunders" (München 1990, S. 144):
Eine Auswahl der Fotos von Matthias Naumann wird in der Ausstellung vom 19. Januar bis 19. März 2010 im Stadtarchiv neben vielen anderen Bildern und Dokumenten zu sehen sein. Sie wird anlässlich eines Jubiläums vorbereitet: Im Januar 2010 befindet sich das Stadtarchiv Dresden seit zehn Jahren im neuen Haus auf dem Areal der Königlich-Sächsischen Heeresbäckerei. "
Übrigens scheinen Heeresbäckereien ja bevorzugte Archivstandorte zu werden - s. a. das Technische Zentrum des Landesarchivs NRW in Münster.
Quelle: Dresden Fernsehen
Bild ergänzt von BCK 08.08.2009 (Quelle: Sachsen-Fernsehen / Stadtarchiv Dresden)
Update 25.8.2009 BCK:
Biographische Notiz aus dem Bildband "Dresden im Schatten des Blauen Wunders" (München 1990, S. 144):
Matthias Neumann (Jahrgang 1944), Dipl. Ing., in Dresden geboren, freier Fotograf, Schnittmeister, Kamera-Assistent und Kameramann, studierte an der Technischen Universität Dresden. Seit 1984 für ZDF und ARD in der Bundesrepublik tätig.Laut Mitteilung des Stadtarchivs Dresden 2008 verstorben.
Wolf Thomas - am Samstag, 8. August 2009, 17:14 - Rubrik: Fotoueberlieferung
"Zum 100. Geburtstag der Jugendherbergen hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) für das Bildarchiv in seinem LWL-Medienzentrums einen besonderen fotografischen Schatz aus der Frühzeit dieser Einrichtungen gehoben und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht: Den fotografischen Nachlass Richard Schirrmanns (1874 -1961), des Gründers der weltumspannenden Jugendherbergsbewegung, deren Wurzeln bekanntlich in Westfalen liegen.
"Der im sauerländischen Altena tätige Lehrer war ein passionierter Fotograf und Fotosammler, der sowohl die Stationen seines eigenen Lebens als auch die Entwicklung seines Lebenswerkes in zahlreichen Bildern festhielt", sagt Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums für Westfalen. Die auf diese Weise entstandene Sammlung, bestehend aus etwa 1600 Glasnegativen, über 40 Fotoalben und etlichen Kleinbildfilmen, übergab die Tochter Gudrun Schirrmann auf Vermittlung der Historikerin Prof. Dr. Barbara Stambolis vor eineinhalb Jahren zur sachgerechten Archivierung und Erschließung dem LWL-Medienzentrum. Hier sind die Bilder inzwischen gesichtet, sicher verpackt, digitalisiert und archivgerecht gelagert worden. Eine repräsentative Auswahl von ihnen steht jetzt unter http://www.bildarchiv-westfalen.de der Öffentlichkeit auch online zur Verfügung.
Neben privaten Aufnahmen der Familie Schirrmann und fotografischen Erinnerungen an Richard Schirrmanns Soldatenzeit im Ersten Weltkrieg lässt der Großteil der Fotos die Anfänge der Jugendherbergsbewegung wieder aufleben. Wandernde, rastende,
musizierende und tanzende Jugendliche finden sich neben Außen- und Innenaufnahmen von Jugendherbergen sowie Bildern von Landschaften und Städten in ganz Deutschland. Besonders prominent sind westfälische Herbergen vertreten; außer der Burg Altena zum Beispiel auch die in Neuastenberg (Winterberg/Hochsauerlandkreis), Hohensyburg (Dortmund), Brilon (Hochsauerlandkreis), Attendorn (Kreis Olpe), Sohlbach (Netphen/Kreis Siegen-Wittgenstein) und Kühhude (Bad Berleburg/Kreis Siegen-Wittgenstein).
Aufnahmen Schirrmanns von eigener Hand sind dabei ebenso überliefert wie professionelle Fotografien und ganze Foto-Alben, die ihm zu Jubiläen überreicht wurden. Der marketingbewusste Pädagoge nutzte Fotos schon früh, um angehende Herbergseltern zu schulen und öffentlich für sein Werk zu werben.
Durch die von der Hauptgeschäftsstelle des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) und dem Museum des Märkischen Kreises auf Burg Altena unterstützte Initiative des LWL-Medienzentrums steht die umfangreiche Bildsammlung rechtzeitig zum 100.
Geburtstag der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. "Sie vermittelt spannende Einblicke in die Entstehung des Jugendherbergswerkes und auch in den jugendlichen 'Aufbruch aus grauer Städte Mauern' am Beginn des letzten Jahrhunderts", erläutert Köster den Wert des Fotonachlasses. ....."
via Mailingliste "Westfälische Geschichte"

"Der im sauerländischen Altena tätige Lehrer war ein passionierter Fotograf und Fotosammler, der sowohl die Stationen seines eigenen Lebens als auch die Entwicklung seines Lebenswerkes in zahlreichen Bildern festhielt", sagt Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums für Westfalen. Die auf diese Weise entstandene Sammlung, bestehend aus etwa 1600 Glasnegativen, über 40 Fotoalben und etlichen Kleinbildfilmen, übergab die Tochter Gudrun Schirrmann auf Vermittlung der Historikerin Prof. Dr. Barbara Stambolis vor eineinhalb Jahren zur sachgerechten Archivierung und Erschließung dem LWL-Medienzentrum. Hier sind die Bilder inzwischen gesichtet, sicher verpackt, digitalisiert und archivgerecht gelagert worden. Eine repräsentative Auswahl von ihnen steht jetzt unter http://www.bildarchiv-westfalen.de der Öffentlichkeit auch online zur Verfügung.
Neben privaten Aufnahmen der Familie Schirrmann und fotografischen Erinnerungen an Richard Schirrmanns Soldatenzeit im Ersten Weltkrieg lässt der Großteil der Fotos die Anfänge der Jugendherbergsbewegung wieder aufleben. Wandernde, rastende,
musizierende und tanzende Jugendliche finden sich neben Außen- und Innenaufnahmen von Jugendherbergen sowie Bildern von Landschaften und Städten in ganz Deutschland. Besonders prominent sind westfälische Herbergen vertreten; außer der Burg Altena zum Beispiel auch die in Neuastenberg (Winterberg/Hochsauerlandkreis), Hohensyburg (Dortmund), Brilon (Hochsauerlandkreis), Attendorn (Kreis Olpe), Sohlbach (Netphen/Kreis Siegen-Wittgenstein) und Kühhude (Bad Berleburg/Kreis Siegen-Wittgenstein).
Aufnahmen Schirrmanns von eigener Hand sind dabei ebenso überliefert wie professionelle Fotografien und ganze Foto-Alben, die ihm zu Jubiläen überreicht wurden. Der marketingbewusste Pädagoge nutzte Fotos schon früh, um angehende Herbergseltern zu schulen und öffentlich für sein Werk zu werben.
Durch die von der Hauptgeschäftsstelle des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) und dem Museum des Märkischen Kreises auf Burg Altena unterstützte Initiative des LWL-Medienzentrums steht die umfangreiche Bildsammlung rechtzeitig zum 100.
Geburtstag der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. "Sie vermittelt spannende Einblicke in die Entstehung des Jugendherbergswerkes und auch in den jugendlichen 'Aufbruch aus grauer Städte Mauern' am Beginn des letzten Jahrhunderts", erläutert Köster den Wert des Fotonachlasses. ....."
via Mailingliste "Westfälische Geschichte"

Wolf Thomas - am Samstag, 8. August 2009, 16:35 - Rubrik: Fotoueberlieferung

Quelle: fotointer.ch
Zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Rudolf Gschwind, Leiter des Imaging and Media Lab (IML) der Universtität Basel, führt das IML eine wissenschaftliche Tagung zum Thema «Bild, Code Speicher» durch. Dabei stehen hoch interessante Referate auf dem Programm zu «Strategien des digitalen Erinnerns», wie es im Untertitel treffend heisst.
Die Tagung «Bild, Code, Speicher» reflektiert die Bedingungen, Methoden und Strategien des digitalen Erinnerns. Im Fokus stehen die digitale Langzeitarchivierung, die Alterung analoger Bildträger (auf die wir auch im digitalen Zeitalter angewiesen sind), deren Digitalisierung und die neuen Möglichkeiten der digitalen Restauration von Film und Fotografie. Die Sichtweise der technischen Machbarkeit wird jeweils durch Perspektiven der Museumspraxis und durch kulturwissenschaftliche Nutzerperspektiven ergänzt.
Interessierte können sich noch bis nächsten Mittwoch, 5. August unter daniela.bienz [at] unibas.ch anmelden und hier das Programm herunterladen. Die Kosten belaufen sich auf CHF 100.- für die gesamte Tagung und CHF 70.- nur für Freitag, 28. August, oder Samstag, 29. August.
Bild, Code, Speicher. Strategien des digitalen Erinnerns
Die Umstellung auf digitale Informationsträger hat die Art und Weise, wie kollektive Erinnerung entsteht grundlegend verändert. Durch die gesteigerte Verfügbarkeit verändern sich die Konsultations- und Konsumationsformen audiovisueller Kulturgüter und damit einhergehend die Anforderungen an Museen und Archive. Verändert haben sich jedoch nicht nur die Formen der Überlieferung. Die Digitalisierung konfrontiert uns mit einem Informationsträger mit gänzlich anderen Eigenschaften und erfordert neue Kompetenzen und Methoden der Sicherung und Konservierung. Wo das analoge Material einem kontinuierlichen Zerfall ausgesetzt war, zerfallen digitale Daten entweder gar nicht oder vollständig.
Wenn unser digitales Zeitalter nicht einer selektiven oder totalen Amnesie anheim fallen soll, müssen wir als Gesellschaft im Sinne einer zivilisatorischen Kulturleistung die digitale Langzeitarchivierung sowohl methodisch wie auch praktisch in den Griff bekommen. Die Konvergenz der zahlreichen audiovisuellen Trägermedien zu einem universellen Datenspeicher erfordert letztlich neue Zuständigkeiten, neue Sammlungsaufträge und somit auch eine Anpassung der politischen Rahmenbedingungen.
Die Tagung «Bild, Code, Speicher», welche wir zusammen mit dem Verein Memoriav organisieren, reflektiert die Bedingungen, Methoden und Strategien des digitalen Erinnerns. Im Fokus stehen die Alterung der analogen Bildträger (auf die wir auch im digitalen Zeitalter angewiesen sind), deren Digitalisierung und die neuen Möglichkeiten der digitalen Restauration. Die Sichtweise der technischen Machbarkeit wird jeweils durch Perspektiven der Museumspraxis und durch kulturwissenschaftliche Nutzerperspektiven ergänzt.
Freitag, 28. August 2009
Thema: Das fotografische Bild und seine Trägermedien
Hörsaal 001, Kollegiengebäude der Universität Basel
14:00 Dr. Achatz von Müller, Historisches Seminar, Universität Basel
Begrüssungswort
14:15 PD Dr. Lukas Rosenthaler, Imaging and Media Lab, Universität Basel: Überblick über 30 Jahre Forschung von Rudolf Gschwind.
14:45 Prof. Dr. Franziska Frey, Rochester Institute of Technology:
Forschungsstand der digitalen Farbrekonstruktion: damalige Fragestellungen und heutige Best Practice.
15:15 Kaffeepause
16:00 Dr. Bernhard Gardi, Museum der Kulturen Basel: 30 Jahre Farbrekonstruktion ethnografischer Fotografien und Filme.
16:30 Dr. Rita Hofmann, Ilford Imaging, Marly (Schweiz): Die Beständigkeit digitaler Bilder, ein Versuch, in die Zukunft zu schauen.
17:00 Regula Anklin, Schweizerische Nationalbibliothek: Umgang mit historischen Fotobeständen aus konservatorischer Sicht.
17:30 Dr. Stephan Klingen, Zentralinstitut für Kunstgeschichte München: Farbfotografie zwischen Dokumentation und Propaganda -der «Führerauftrag Monumentalmalerei» von 1943.
Samstag, 29. August 2009
Thema: Filmdigitalisierung und Digitale Langzeitarchivierung
Hörsaal 001, Kollegiengebäude der Universität Basel
09:00 Prof. Dr. Urs Wild, Emeritus der ETH Zürich: Begrüssungswort
09:15 Dr. Peter Fornaro, Imaging and Media Lab, Universität Basel:
Migrationslose digitale Archivierung mit Monolith: Von der Idee zum Produkt.
09:45 Prof. Dr. Sabine Süsstrunk, Images and Visual Representation Group, EPFL: Das digitale Archiv für audiovisuelle Kulturgüter.
10:15 Dr. Bernard Besserer, Université de La Rochelle:
Restauration automatique des films: rêve ou réalité?
10:45 Kaffeepause
11:15 Prof. Dr. Barbara Flückiger, Seminar für Filmwissenschaft, Universität Zürich: Zur Farbrestaurierung im Kinofilm.
11:45 PD Dr. Lukas Rosenthaler, Imaging and Media Lab, Universität Basel: Afresa - eine Digitalisierungslösung für Filmarchive
12:15 Kurt Deggeller, Memoriav: Erinnern statt vergessen: 20 Jahre Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes in der Schweiz."
Quelle: fotointern.ch
Link zum Tagungsprogramm (PDF):
http://www.iml.unibas.ch/dokumente/bild-code-speicher_web.pdf
Link zum Imaging and Media Lab der Universtität Basel:
http://www.iml.unibas.ch
Wolf Thomas - am Montag, 3. August 2009, 20:19 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Das neueste Heft von "Aus Politik und Zeitgeschichte" widmet sich dem Thema Bilder:
http://www.bpb.de/files/O3L2RO.pdf
Bild aus dem Krimkrieg
http://hdl.loc.gov/loc.pnp/cph.3g09295
http://www.bpb.de/files/O3L2RO.pdf

http://hdl.loc.gov/loc.pnp/cph.3g09295
KlausGraf - am Samstag, 1. August 2009, 21:59 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"Seit vielen Jahren weiss man, dass im Institut für Kriminalwissenschaft an der Juristischen Fakultät der Universität Lausanne ein Bestand an historischen Fotografien von internationaler Bedeutung gepflegt wird. Nun hat ein interdiszpilinäres Team das Archiv von Rodolphe Archibald Reiss wissenschaftlich aufgearbeitet und stellt einige der bemerkenswertestens Werke im Musée de Elysée in Lausanne zur Schau......
Sein fotografisches Hauptwerk hinterliess er in Lausanne. Es wurde pflichtbewusst archiviert, doch erst vor wenigen Jahren setzte die wissenschaftliche Aufarbeitung ein. Im Vordergrund des Interesses standen düstere, spektakuläre Bilder von Gewaltverbrechen, die Reiss auch in seine Vorlesungen einbaute. ....."
Quelle: fotointern.ch
Homepage des Museums: http://www.elysee.ch
WikipediaArtikel Reiss´:
http://de.wikipedia.org/wiki/Archibald_Reiss
Wolf Thomas - am Sonntag, 26. Juli 2009, 19:43 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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KlausGraf - am Sonntag, 12. Juli 2009, 03:27 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"Ein richtiger Schatz lagerte lange Zeit fast unbemerkt in einem Raum in der GAG-Hauptverwaltung im Technologiepark Köln: Architekturfotos von Gebäuden des Wohnungsbauunternehmens aus der 1920er und 1930er Jahren. Die Aufnahmen der Fotografen Werner Mantz und Hugo Schmölz dokumentieren das ursprüngliche Aussehen ganzer Siedlungen der GAG - wie die „Rosenhof-Siedlung“ in Bickendorf oder die „Weiße Stadt“ in Buchforst - herausragende Beispiele für den „internationalen Stil“ der Architektur in der damaligen Zeit.
Zusammen mit 2700 weiteren Fotos aus dem GAG-Bildarchiv sind die Fotos nun für jedermann via Internet einsehbar. Das Kölner Foto-Portal „Bilderbuch Köln“ digitalisierte die historischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen und bereitete sie für die Präsentation im Internet auf. Zusammen mit einer Markierung auf einem virtuellen Stadtplan und Begleittexten werden die Bilder gezeigt. Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase gaben der Geschäftsführer des Bilderbuch-Portals, Frank Warda, und GAG-Vorstandsmitglied Kathrin Möller jetzt den Startschuss für die offizielle Präsentation des GAG-Bildmaterials. Bei Bilderbuch Köln, das innerhalb eines Jahres mehr als 70 000 Fotos von Köln online stellte, können auch Abzüge der historischen GAG-Aufnahmen im Format zehn mal 15 Zentimeter zum Preis von sechs Euro bestellt werden. Von dem Erlös will die GAG soziale Projekte fördern. Das erste soll eine Spende für das Stadtarchiv sein. ...."
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1246439326321.shtml
Link zum Projekt:
http://www.bilderbuch-koeln.de/
Zusammen mit 2700 weiteren Fotos aus dem GAG-Bildarchiv sind die Fotos nun für jedermann via Internet einsehbar. Das Kölner Foto-Portal „Bilderbuch Köln“ digitalisierte die historischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen und bereitete sie für die Präsentation im Internet auf. Zusammen mit einer Markierung auf einem virtuellen Stadtplan und Begleittexten werden die Bilder gezeigt. Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase gaben der Geschäftsführer des Bilderbuch-Portals, Frank Warda, und GAG-Vorstandsmitglied Kathrin Möller jetzt den Startschuss für die offizielle Präsentation des GAG-Bildmaterials. Bei Bilderbuch Köln, das innerhalb eines Jahres mehr als 70 000 Fotos von Köln online stellte, können auch Abzüge der historischen GAG-Aufnahmen im Format zehn mal 15 Zentimeter zum Preis von sechs Euro bestellt werden. Von dem Erlös will die GAG soziale Projekte fördern. Das erste soll eine Spende für das Stadtarchiv sein. ...."
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1246439326321.shtml
Link zum Projekt:
http://www.bilderbuch-koeln.de/
Wolf Thomas - am Montag, 6. Juli 2009, 22:28 - Rubrik: Fotoueberlieferung
" ..... Anke Heelemann hat ein ganzes Archiv voller Gründe zusammengetragen, weswegen es sich lohnt, alte Fotografien aus Nachlässen und von Dachböden vor dem Container zu bewahren. Drei Jahre hatte ihre Fotothek in der Karl-Liebknecht-Straße 10 Zeit, sich als "Fachgeschäft für vergessene Privatfotografien" zu empfehlen. Seinerzeit hatte sie mit dem Laden diplomiert. Ihn Fachgeschäft zu nennen, ist Anke Heelemanns Art, gegen die Schwellenangst zu arbeiten, die manchen Laufkunden davon abhalten könnte, den Raum zu betreten, der für eine Galerie gehalten werden könnte. Galerie klingt nach "Bitte nicht berühren", das Gegenteil dessen, wozu die Mediengestalterin einlädt. Man soll anfassen und, wenn´s ernst wird, sich berühren lassen. ....
Die Frage, wie viele herrenlose Bilder sie aus den Flohmärkten dieser Welt gerettet und archiviert hat, stellt sich Anke Heelemann nicht. Irgendwann hat sie aufgehört zu zählen, Masse ist nicht relevant. In manchen Archivkästen liegen nur zwei oder vier Fotos. ....
Der Laden ist wie ein fruchtbares Zuchtkarnickel und gebiert immer wieder neue Projekte. Für die Jubiläumswoche hat sich Anke Heelemann die Mühe gemacht, sieben herausragende Privatfotografien zu vertonen und per Telefonhotline zu verschenken.
...."
Quelle: Thüringische Landeszeitung
Die Frage, wie viele herrenlose Bilder sie aus den Flohmärkten dieser Welt gerettet und archiviert hat, stellt sich Anke Heelemann nicht. Irgendwann hat sie aufgehört zu zählen, Masse ist nicht relevant. In manchen Archivkästen liegen nur zwei oder vier Fotos. ....
Der Laden ist wie ein fruchtbares Zuchtkarnickel und gebiert immer wieder neue Projekte. Für die Jubiläumswoche hat sich Anke Heelemann die Mühe gemacht, sieben herausragende Privatfotografien zu vertonen und per Telefonhotline zu verschenken.
...."
Quelle: Thüringische Landeszeitung
Wolf Thomas - am Samstag, 4. Juli 2009, 18:18 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 03:41 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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