Genealogie
"Armin Rohde ist bei den Dreharbeiten zur ARD-Dokureihe "Das Geheimnis meiner Familie" mit den Kriegsverbrechen seines Großvaters konfrontiert worden. "Ich hab als Kind nicht nachgefragt, wenn ich spürte, dass sich meine Mutter merkwürdig ängstigte und schämte, wenn die Rede auf ihren Vater kam".
Das teilte Rohde in der Programmzeitschrift "Hörzu" mit. Während der Recherchen zu der Ahnenforschungs-Reihe habe er schließlich im Düsseldorfer Staatsarchiv vor den Akten seines Großvaters gesessen, der wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt, in den 50er Jahren jedoch freigesprochen worden war. ..."
Quelle:
Rheinische Post (Link)
" ....Marie-Luise Marjan, die in der TV-Dauerserie "Mutter Beimer" spielt, wurde als Kleinkind adoptiert und lernte erst mit 16 Jahren ihre leibliche Mutter kennen. In Kempten lüftete sie jetzt ein weiteres Familiengeheimnis: Dort blickte sie erstmals ihrem Halbbruder in die Augen. ...."
Quelle:
Augsburger Allgemeine (Link)
Das teilte Rohde in der Programmzeitschrift "Hörzu" mit. Während der Recherchen zu der Ahnenforschungs-Reihe habe er schließlich im Düsseldorfer Staatsarchiv vor den Akten seines Großvaters gesessen, der wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt, in den 50er Jahren jedoch freigesprochen worden war. ..."
Quelle:
Rheinische Post (Link)
" ....Marie-Luise Marjan, die in der TV-Dauerserie "Mutter Beimer" spielt, wurde als Kleinkind adoptiert und lernte erst mit 16 Jahren ihre leibliche Mutter kennen. In Kempten lüftete sie jetzt ein weiteres Familiengeheimnis: Dort blickte sie erstmals ihrem Halbbruder in die Augen. ...."
Quelle:
Augsburger Allgemeine (Link)
Wolf Thomas - am Freitag, 28. März 2008, 21:08 - Rubrik: Genealogie
http://www.denkmalprojekt.org/
Zweck des Denkmalprojekts ist, die Toten, Vermissten und andere Opfer zu ehren und gleichzeitig die auf den Denkmälern angebrachten Inschriften zu erhalten, zu archivieren und der Allgemeinheit, besonders den Ahnenforschern, zugänglich zu machen. Hierbei soll der Begriff „Denkmal“ breit ausgelegt werden und auch die Inhalte von Gedenkbüchern, von Gemeinden geführte Verlustlisten, Verlustlisten aus Zeitungen und Regimentsgeschichten, und Belegungslisten von Soldatenfriedhöfen gesammelt werden.
Anmerkung: Das unter "Rechtliches" in Anspruch genommene Urheberrecht für die Listen ist natürlich grober Unfug.

Zweck des Denkmalprojekts ist, die Toten, Vermissten und andere Opfer zu ehren und gleichzeitig die auf den Denkmälern angebrachten Inschriften zu erhalten, zu archivieren und der Allgemeinheit, besonders den Ahnenforschern, zugänglich zu machen. Hierbei soll der Begriff „Denkmal“ breit ausgelegt werden und auch die Inhalte von Gedenkbüchern, von Gemeinden geführte Verlustlisten, Verlustlisten aus Zeitungen und Regimentsgeschichten, und Belegungslisten von Soldatenfriedhöfen gesammelt werden.
Anmerkung: Das unter "Rechtliches" in Anspruch genommene Urheberrecht für die Listen ist natürlich grober Unfug.
Ladislaus - am Donnerstag, 27. März 2008, 19:41 - Rubrik: Genealogie
http://opus.ub.uni-bayreuth.de/volltexte/2007/319/
Hausnummern-, Adreß- und Einwohnerbücher – die Titelformulierungen wechseln – sind kurzlebige Gebrauchsschriften. Durch Zuzug und Abwanderung, durch Neubau, Verkauf oder Abriß von Häusern, durch Änderungen in der Nummernfolge und durch Um- oder Neubenennung von Straßen verlieren sie schnell an Aktualität. Sie dokumentieren gleichsam in einer Momentaufnahme Anlage und Ausdehnung einer Stadt sowie Zahl, Sozialstruktur, Haus- und Grundbesitz ihrer Bewohner. Darüber hinaus gestatten sie nicht selten durch beigefügte Firmenverzeichnisse und Anzeigenteile und durch Auflistung von Behörden, Institutionen und Vereinen einen Blick auf das wirtschaftliche, das öffentliche und das gesellige Leben. In ihrer zeitlichen Abfolge erhellen sie längsschnittähnlich den Wandel und die Entwicklung eines städtischen Gemeinwesens. Unter beiden Gesichtspunkten – Längsschnitt und Momentaufnahme – sind sie für den Historiker von erheblichem Quellenwert. Die vorliegende Edition umfaßt sämtliche gedruckten Bayreuther Hausnummern-, Adreß- und Einwohnerbücher der Vorkriegszeit (1807 - 1937).
Rainer-Maria Kiel hat die gescannten Dokumente online vorgelegt unter:
http://opus.ub.uni-bayreuth.de/schriftenreihen_ebene2.php?sr_id=7&la=de
E-Texte liegen nicht vor, Bayreuth fehlt auch unter
http://adressbuecher.genealogy.net/
Genealogen können also in dieser "Edition" keinesfalls bequem Namen finden, sie müssen die gescannten Schriften durchsehen. Interessanter ist die Quelle natürlich für
http://adresscomptoir.twoday.net/topics/Hausnummerierung/
wo sie denn auch am 27.11. bereits angezeigt wurde, was ich überlesen habe.
Hausnummern-, Adreß- und Einwohnerbücher – die Titelformulierungen wechseln – sind kurzlebige Gebrauchsschriften. Durch Zuzug und Abwanderung, durch Neubau, Verkauf oder Abriß von Häusern, durch Änderungen in der Nummernfolge und durch Um- oder Neubenennung von Straßen verlieren sie schnell an Aktualität. Sie dokumentieren gleichsam in einer Momentaufnahme Anlage und Ausdehnung einer Stadt sowie Zahl, Sozialstruktur, Haus- und Grundbesitz ihrer Bewohner. Darüber hinaus gestatten sie nicht selten durch beigefügte Firmenverzeichnisse und Anzeigenteile und durch Auflistung von Behörden, Institutionen und Vereinen einen Blick auf das wirtschaftliche, das öffentliche und das gesellige Leben. In ihrer zeitlichen Abfolge erhellen sie längsschnittähnlich den Wandel und die Entwicklung eines städtischen Gemeinwesens. Unter beiden Gesichtspunkten – Längsschnitt und Momentaufnahme – sind sie für den Historiker von erheblichem Quellenwert. Die vorliegende Edition umfaßt sämtliche gedruckten Bayreuther Hausnummern-, Adreß- und Einwohnerbücher der Vorkriegszeit (1807 - 1937).
Rainer-Maria Kiel hat die gescannten Dokumente online vorgelegt unter:
http://opus.ub.uni-bayreuth.de/schriftenreihen_ebene2.php?sr_id=7&la=de
E-Texte liegen nicht vor, Bayreuth fehlt auch unter
http://adressbuecher.genealogy.net/
Genealogen können also in dieser "Edition" keinesfalls bequem Namen finden, sie müssen die gescannten Schriften durchsehen. Interessanter ist die Quelle natürlich für
http://adresscomptoir.twoday.net/topics/Hausnummerierung/
wo sie denn auch am 27.11. bereits angezeigt wurde, was ich überlesen habe.
KlausGraf - am Sonntag, 30. Dezember 2007, 19:47 - Rubrik: Genealogie
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Aventinus, Johannes: Bayrischer Chronicon, im Latein nun verfertigt: vn[d] in Syben Puecher getailt ein, kurtzer auszug. Der Teutschen vn[d] sonderlich, des gar alten hawß zu Bayrn... Herkomen, Stäme, Sypschafft, Absterben... Abschrifft vn[d] verteutschung, etlicher alten brieff..., Nurnberg 1522
http://www.digitale-sammlungen.de/~db/0001/bsb00010112/images
Viele Stammtafeln. Vollständig veraltet, aber für die Wissenschaftsgeschichte der Genealogie bemerkenswert.

http://www.digitale-sammlungen.de/~db/0001/bsb00010112/images
Viele Stammtafeln. Vollständig veraltet, aber für die Wissenschaftsgeschichte der Genealogie bemerkenswert.

KlausGraf - am Montag, 3. Dezember 2007, 23:57 - Rubrik: Genealogie
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Lewis Rohrbach hat seit 2004 alle Mikrofilme der Kirchenbücher des Kantons Bern vor 1876 erworben und digitalisiert. 137 Kirchengemeinden des Kantons sind auf 305 CDs gebrannt, die man zu Preisen ab 150 CHF pro CD erwerben kann. Die PDF-Dateien lassen sich nicht ausdrucken, Kopieren der CDs und Veröffentlichung der Daten hat das Berner Staatsarchiv verboten.
CompGen
Mit welcher Rechtsgrundlage?
CompGen
Mit welcher Rechtsgrundlage?
KlausGraf - am Dienstag, 13. November 2007, 17:08 - Rubrik: Genealogie
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KlausGraf - am Dienstag, 6. November 2007, 13:40 - Rubrik: Genealogie
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Josef Heinzelmann, Zur Reform des Personenstandsgesetzes, in: Archiv für Familiengeschichtsforschung 11 (2007), S. 164-169
H. stellt die künftig erleichterten Einsichtsmöglichkeiten für Genealogen dar und fordert, dass die Länder archivrechtliche Regelungen hinsichtlich der nach Fristablauf den zuständigen öffentlichen Archiven anzubietenden Heiraten-, Geburten- und Sterbebücher treffen sollen. Er plädiert für zentrale Personenstandsarchive und macht aufgrund einer Umfrage ein erschreckendes Desinteresse der regionalen genealogischen Vereine hinsichtlich dieser Thematik aus.
Verkündung des Personenstandsgesetzes vom 19. Februar 2007: GBl. I S. 122
http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl107s0122.pdf
H. stellt die künftig erleichterten Einsichtsmöglichkeiten für Genealogen dar und fordert, dass die Länder archivrechtliche Regelungen hinsichtlich der nach Fristablauf den zuständigen öffentlichen Archiven anzubietenden Heiraten-, Geburten- und Sterbebücher treffen sollen. Er plädiert für zentrale Personenstandsarchive und macht aufgrund einer Umfrage ein erschreckendes Desinteresse der regionalen genealogischen Vereine hinsichtlich dieser Thematik aus.
Verkündung des Personenstandsgesetzes vom 19. Februar 2007: GBl. I S. 122
http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl107s0122.pdf
KlausGraf - am Donnerstag, 25. Oktober 2007, 23:59 - Rubrik: Genealogie
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"Mit einem Wort ein Genealogist kan nicht besser zu wahrer Glori einer hohen Famili daß seine beytragen / als wann er nichts ohne Grund und Beweiß zu versichern sich ein vor allemahl entschliesset".
Formuliert wohl von Gottfried Wilhelm Leibniz in der Beantwortung der württembergischen Deduktion von Johann Georg Kulpis, zitiert nach den Wechsel-Schrifften vom ReichsBannier [...], Hannover 1694, S. 102 (VD17 23:300347K).
Formuliert wohl von Gottfried Wilhelm Leibniz in der Beantwortung der württembergischen Deduktion von Johann Georg Kulpis, zitiert nach den Wechsel-Schrifften vom ReichsBannier [...], Hannover 1694, S. 102 (VD17 23:300347K).
KlausGraf - am Sonntag, 14. Oktober 2007, 15:27 - Rubrik: Genealogie
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Eine amüsante Geschichte: Jemand hat in der italienischen Wikipedia Artikel über nicht-existierende Vorfahren von sich geschrieben und sie mit alten Bildern (anderer Personen) illustriert.
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Village_pump#Fake_images
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Village_pump/Archive/2007/09#Fake_images
http://it.wikipedia.org/wiki/Discussioni_progetto:Rimozione_contributi_sospetti/Leopold (Italienisch)
Im Google-Cache sind die Fälschungen noch - vermutlich nicht mehr lang - zu bewundern:
http://www.google.de/search?hl=de&q=Filippo+Balzarotti+di+Weissenstein&btnG=Google-Suche&meta=
Genealogische Forschungsinstitute sind aufgerufen, zu Studienzwecken die Causa rasch für eine Kulturgeschichte des genealogischen Fälschens zu dokumentieren!
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Village_pump/Archive/2007/09#Fake_images
http://it.wikipedia.org/wiki/Discussioni_progetto:Rimozione_contributi_sospetti/Leopold (Italienisch)
Im Google-Cache sind die Fälschungen noch - vermutlich nicht mehr lang - zu bewundern:
http://www.google.de/search?hl=de&q=Filippo+Balzarotti+di+Weissenstein&btnG=Google-Suche&meta=
Genealogische Forschungsinstitute sind aufgerufen, zu Studienzwecken die Causa rasch für eine Kulturgeschichte des genealogischen Fälschens zu dokumentieren!
KlausGraf - am Montag, 24. September 2007, 20:27 - Rubrik: Genealogie
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http://wiki-commons.genealogy.net/images/7/76/Detmolder_Sommergespr%C3%A4ch_Tagungsbericht_2007.pdf
Eine ausführliche Zusammenfassung des Detmolder Sommergesprächs.
Eine ausführliche Zusammenfassung des Detmolder Sommergesprächs.
KlausGraf - am Donnerstag, 13. September 2007, 17:30 - Rubrik: Genealogie
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