Kodikologie
Die um 1500 datierte Handschrift gehörte früher zur Sammlung Ludwig (XII, 9):
http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4918422
http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4918422
KlausGraf - am Montag, 6. Juni 2011, 23:22 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.kb.dk/permalink/2006/manus/726/dan/324/?var=
Kopenhagen, KB, Cod. Thott. 615, 2° - eine württembergische Chronik von 1554 mit Wappenzeichnungen. Stimmt die Datierung, wäre die Handschrift zu früh für Sebastian Küng oder David Wolleber.
Früherer Hinweis auf eine württembergische Handschrift im Ausland (sogar online):
http://archiv.twoday.net/stories/5825790/ (Landbuch in Breslau)
Kopenhagen, KB, Cod. Thott. 615, 2° - eine württembergische Chronik von 1554 mit Wappenzeichnungen. Stimmt die Datierung, wäre die Handschrift zu früh für Sebastian Küng oder David Wolleber.
Früherer Hinweis auf eine württembergische Handschrift im Ausland (sogar online):
http://archiv.twoday.net/stories/5825790/ (Landbuch in Breslau)
KlausGraf - am Sonntag, 5. Juni 2011, 20:09 - Rubrik: Kodikologie
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http://manuscripta.at/_scripts/php/manuscripta-at.pdf
Alois Haidinger, manuscripta.at – Ein Webportal zu mittelalterlichen Handschriften in österreichischen Bibliotheken. In: Trends, Megatrends, Sackgassen. Die Sondersammlungen im 21. Jahrhundert. Festkolloquium für Dr. Hans Zotter im Rahmen des 30. Österreichischen Bibliothekartags The Ne(x)t Generation. Das Angebot der Bibliotheken, hg. v. Norbert Schnetzer. Graz-Feldkirch 2010 (= Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) 8), S. 53-61.
Alois Haidinger, manuscripta.at – Ein Webportal zu mittelalterlichen Handschriften in österreichischen Bibliotheken. In: Trends, Megatrends, Sackgassen. Die Sondersammlungen im 21. Jahrhundert. Festkolloquium für Dr. Hans Zotter im Rahmen des 30. Österreichischen Bibliothekartags The Ne(x)t Generation. Das Angebot der Bibliotheken, hg. v. Norbert Schnetzer. Graz-Feldkirch 2010 (= Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) 8), S. 53-61.
KlausGraf - am Sonntag, 5. Juni 2011, 17:20 - Rubrik: Kodikologie
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Meister Eckhart in Augsburg. Deutsche Mystik des Mittelalters in Kloster, Stadt und Schule. Katalog zur Handschriftenausstellung in der Schatzkammer der Universitätsbibliothek Augsburg (18. Mai bis 29. Juli 2011). Hrsg. von Freimut Löser unter Mitarbeit von Robert Steinke und Günter Hägele. Augsburg: Universitätsbibliothek 2011. 216 S. 15 Euro
Man hat sich bisher vor allem mit einzelnen Eckhart-Sammlungen und mit der Überlieferung in einzelnen Klöstern, wie etwa im österreichischen Stift Melk, befasst. In den letzten Jahren wird zunehmend aber nach dieser Überlieferung in genau definierten Räumen gefragt: Wenn Meister Eckharts Lehre eine Lehre für die Stadt und in der Stadt ist - kam diese Lehre dann auch in der Stadt an? [...] Diesem neuen Ansatz ist auch die Ausstellung "Meister Eckhart in Augsburg. Deutsche Mystik des Mittelalters in Kloster, Stadt und Schule" verpflichtet: Immer mit Blick auf deren Bezug zu Augsburg untersucht sie die mittelalterliche und frühneuzeitliche Überlieferung solcher Werke, die von Meister Eckhart selbst stammen, aber auch solcher, die Eckharts Werke benutzen oder ihn als Person auftreten lassen. Die Leitfrage dabei ist, welches Interesse man an Eckhart hier in Augsburg haben konnte, in dieser Stadt, die im Spätmittelalter reich an Klöstern war, reich an Schreibern, reich an Druckern und ebenso reich an reichen - und gebildeten - Bürgern.
http://www.uni-augsburg.de/upd/2011/april-juni/2011_075/
Diese interessante Leitfrage mag die sicher sehenswerte Ausstellung beantworten, aber nicht der Katalog. Ein solcher roter Faden ist nicht erkennbar. Zunächst gibt Freimut Löser einen allgemeinen Überblick über Leben, Werke, Lehre und Überlieferung von Meister Eckhart. Gerade der Überlieferungsteil verweist für das 15. Jahrhundert auf noch zu leistende überlieferungsgeschichtliche Studien und geht mit keiner Silbe auf Augsburg ein. Sodann stellt Günter Hägele Handschriften und Frühdrucke aus dem Zisterzienserinnenkloster Kirchheim im Ries und dem bis 1576 bestehenden Birgitten-Doppelkloster Maria Mai vor, während Bettina Wagner die Eckhart-Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek bespricht (eine Liste mit 58 Nummern gibt Kurzangaben; ich vermisse Cgm 8627, der 48r ff. "Von abegescheidenheit" - Wagner zählt die umstrittene Schrift zu den Eckhart-Werken - überliefert, siehe den Tenner-Katalog). Nutzlos erscheint mir die Zusammenstellung kurzer Abrisse der Geschichte der Klöster, Konvente und Stifte vor allem in Augsburg von Klaus Vogelgsang und Ulrike Zuckschwerdt, die jegliches Gespür für die bibliotheks- und überlieferungsgeschichtliche Relevanz ihres Themas vermissen lassen. Im Titel des Buchs steht "Schule", weil ein Schreiber um 1450 sich "scolaris" in Augsburg nennt (Abbildung S. 129), aber die Augsburger Schulen werden in dieser Übersicht (und im ganzen Buch) allen Ernstes auf 4 Zeilen abgehandelt! Meine Studie von 1995 (siehe unten) ist hier nicht rezipiert.
Vielleicht kommt man dem roten Faden, den man bisher so schmerzlich vermisste, in der Beschreibung der Textzeugen näher? Reich mit schönen Abbildungen ausgestattet, bleiben die Beschreibungen in der Regel deskriptiv, eine Synthese der Einzelbeobachtungen (oder schlicht Inhaltsnacherzählungen vorhandener Handschriftenbeschreibungen) fehlt. Für den Handschriftencensus sind die beiden "neuen" Handschriften aus den modernen Klosterbibliotheken von St. Stephan in Augsburg und von St. Bonifaz in München von Belang - und schon eingearbeitet:
http://www.handschriftencensus.de/4287
http://www.handschriftencensus.de/23674
Umgekehrt zeigt sich die Internetabstinenz der altgermanistischen "Generation Fax" auf die quälendste Weise. Man hätte doch die Literaturangaben mit Verweisen auf den Handschriftencensus entlasten oder ergänzen können - zu Nutz und Frommen all derer, die keine reich ausgestattete altgermanistische Institutsbibliothek vor der Nase haben. Selbst die Existenz des Digitalisates von Cgm 4482 (S. 82-85) wird verschwiegen:
http://daten.digitale-sammlungen.de/0003/bsb00034577/images/
Was die deutschsprachige religiöse Literatur in Augsburg im 15. Jahrhundert angeht, hätte man auf bereits vorliegende Forschungen zurückgreifen können, nämlich auf meinen umfangreichen Aufsatz
Klaus Graf: Ordensreform und Literatur in Augsburg während des 15.Jahrhunderts. In: Literarisches Leben in Augsburg während des 15. Jahrhunderts, hrsg. von Johannes Janota und Werner Williams-Krapp (= Studia Augustana 7), Tübingen 1995 [erschienen 1996], S. 100-159
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5242/
Dieser wird nur S. 101 und 129 zitiert. Mit der Volltextsuche dank OCR kann man sich leicht überzeugen, dass ich dort verschiedentlich auf die Rezeption mystischer Gedanken in Augsburg eingegangen bin. Im zu besprechenden Band S. 129 wird eine kurze Bemerkung in meiner Fechter-Rezension in der Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte 34 (1998), S. 339-340 aufgegriffen:
http://swbplus.bsz-bw.de/bsz015641902rez.pdf
"Einer zusammenfassenden Aussage über die Eigenart des Inzigkofener Handschriftenbestands vor dem
Hintergrund der literarischen Interessen in den reformierten Frauengemeinschaften des 15. Jahrhunderts
hat sich der Autor bewußt verweigert (S. 187). Sehr zurückhaltend äußert er sich auch über eine
bemerkenswerte Aktion nach 1440, mit der deutsche Mystikertexte für Inzigkofen besorgt wurden (S.
180f.). Der mutmaßliche Herkunftsort Augsburg von drei dieser Handschriften wirft die Frage auf, in
welchem reformgeschichtlichen Kontext die Textzeugen von 1440 (Nr. 9-11) zu sehen sind.
Anhaltspunkte für eine Entstehung in der erst 1441 der Melker Reform beigetretenen Abtei St. Ulrich und
Afra sind nicht ersichtlich, und so sehe ich mich in meiner skeptischen Haltung gegenüber der starken
Betonung der Ordensreform bestätigt, die ich ohne Kenntnis der nach Inzigkofen gelangten Handschriften
in der Studie über "Ordensreform und Literatur in Augsburg während des 15. Jahrhunderts" (in:Literarisches Leben in Augsburg während des 15. Jahrhunderts, 1995, insbesondere S. 133f., 156)
eingenommen habe. Man wird doch eher an den Weltklerus oder reformgesinnte Laien denken müssen,
die in Augsburg schon vor den Benediktinern deutschsprachige Erbauungsliteratur lasen und verbreiteten."
Bekanntlich vertrete ich gegen Williams-Krapp die These, dass nicht die Ordensreformen für die explosionsartige Ausbreitung des deutschsprachigen religiösen Schrifttums verantwortlich sind, sondern das Bündnis von reformgesinnten Kräften in den Klöster, von Weltklerikern und Laien. Der vorliegende Band, so nobel ausgestattet und philologisch gediegen er auch sein mag, mogelt sich um eine Stellungnahme herum, er breitet zwar überlieferungsgeschichtliche Materialien aus, lässt den Leser aber ratlos zurück, der mehr als ein simples Ja als Antwort auf die eingangs zitierte Frage erwartet, ob Meister Eckhart in Augsburg "ankam". Die spezifischen Interessen hinter der Eckhart-Rezeption und ihre Träger hat man anders zu beschreiben als mit Detailbeobachtungen in einzelnen Handschriftenbeschreibungen.
Inhalts- und Handschriftenverzeichnis
http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/spracheliteratur/lehrstuhl_loeser/publikationen/bilder/katalog.pdf
(D)
Update:
http://www.eckhart.de/?aktuell.htm#120611

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eckharts_wirtschaft.jpg
Man hat sich bisher vor allem mit einzelnen Eckhart-Sammlungen und mit der Überlieferung in einzelnen Klöstern, wie etwa im österreichischen Stift Melk, befasst. In den letzten Jahren wird zunehmend aber nach dieser Überlieferung in genau definierten Räumen gefragt: Wenn Meister Eckharts Lehre eine Lehre für die Stadt und in der Stadt ist - kam diese Lehre dann auch in der Stadt an? [...] Diesem neuen Ansatz ist auch die Ausstellung "Meister Eckhart in Augsburg. Deutsche Mystik des Mittelalters in Kloster, Stadt und Schule" verpflichtet: Immer mit Blick auf deren Bezug zu Augsburg untersucht sie die mittelalterliche und frühneuzeitliche Überlieferung solcher Werke, die von Meister Eckhart selbst stammen, aber auch solcher, die Eckharts Werke benutzen oder ihn als Person auftreten lassen. Die Leitfrage dabei ist, welches Interesse man an Eckhart hier in Augsburg haben konnte, in dieser Stadt, die im Spätmittelalter reich an Klöstern war, reich an Schreibern, reich an Druckern und ebenso reich an reichen - und gebildeten - Bürgern.
http://www.uni-augsburg.de/upd/2011/april-juni/2011_075/
Diese interessante Leitfrage mag die sicher sehenswerte Ausstellung beantworten, aber nicht der Katalog. Ein solcher roter Faden ist nicht erkennbar. Zunächst gibt Freimut Löser einen allgemeinen Überblick über Leben, Werke, Lehre und Überlieferung von Meister Eckhart. Gerade der Überlieferungsteil verweist für das 15. Jahrhundert auf noch zu leistende überlieferungsgeschichtliche Studien und geht mit keiner Silbe auf Augsburg ein. Sodann stellt Günter Hägele Handschriften und Frühdrucke aus dem Zisterzienserinnenkloster Kirchheim im Ries und dem bis 1576 bestehenden Birgitten-Doppelkloster Maria Mai vor, während Bettina Wagner die Eckhart-Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek bespricht (eine Liste mit 58 Nummern gibt Kurzangaben; ich vermisse Cgm 8627, der 48r ff. "Von abegescheidenheit" - Wagner zählt die umstrittene Schrift zu den Eckhart-Werken - überliefert, siehe den Tenner-Katalog). Nutzlos erscheint mir die Zusammenstellung kurzer Abrisse der Geschichte der Klöster, Konvente und Stifte vor allem in Augsburg von Klaus Vogelgsang und Ulrike Zuckschwerdt, die jegliches Gespür für die bibliotheks- und überlieferungsgeschichtliche Relevanz ihres Themas vermissen lassen. Im Titel des Buchs steht "Schule", weil ein Schreiber um 1450 sich "scolaris" in Augsburg nennt (Abbildung S. 129), aber die Augsburger Schulen werden in dieser Übersicht (und im ganzen Buch) allen Ernstes auf 4 Zeilen abgehandelt! Meine Studie von 1995 (siehe unten) ist hier nicht rezipiert.
Vielleicht kommt man dem roten Faden, den man bisher so schmerzlich vermisste, in der Beschreibung der Textzeugen näher? Reich mit schönen Abbildungen ausgestattet, bleiben die Beschreibungen in der Regel deskriptiv, eine Synthese der Einzelbeobachtungen (oder schlicht Inhaltsnacherzählungen vorhandener Handschriftenbeschreibungen) fehlt. Für den Handschriftencensus sind die beiden "neuen" Handschriften aus den modernen Klosterbibliotheken von St. Stephan in Augsburg und von St. Bonifaz in München von Belang - und schon eingearbeitet:
http://www.handschriftencensus.de/4287
http://www.handschriftencensus.de/23674
Umgekehrt zeigt sich die Internetabstinenz der altgermanistischen "Generation Fax" auf die quälendste Weise. Man hätte doch die Literaturangaben mit Verweisen auf den Handschriftencensus entlasten oder ergänzen können - zu Nutz und Frommen all derer, die keine reich ausgestattete altgermanistische Institutsbibliothek vor der Nase haben. Selbst die Existenz des Digitalisates von Cgm 4482 (S. 82-85) wird verschwiegen:
http://daten.digitale-sammlungen.de/0003/bsb00034577/images/
Was die deutschsprachige religiöse Literatur in Augsburg im 15. Jahrhundert angeht, hätte man auf bereits vorliegende Forschungen zurückgreifen können, nämlich auf meinen umfangreichen Aufsatz
Klaus Graf: Ordensreform und Literatur in Augsburg während des 15.Jahrhunderts. In: Literarisches Leben in Augsburg während des 15. Jahrhunderts, hrsg. von Johannes Janota und Werner Williams-Krapp (= Studia Augustana 7), Tübingen 1995 [erschienen 1996], S. 100-159
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5242/
Dieser wird nur S. 101 und 129 zitiert. Mit der Volltextsuche dank OCR kann man sich leicht überzeugen, dass ich dort verschiedentlich auf die Rezeption mystischer Gedanken in Augsburg eingegangen bin. Im zu besprechenden Band S. 129 wird eine kurze Bemerkung in meiner Fechter-Rezension in der Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte 34 (1998), S. 339-340 aufgegriffen:
http://swbplus.bsz-bw.de/bsz015641902rez.pdf
"Einer zusammenfassenden Aussage über die Eigenart des Inzigkofener Handschriftenbestands vor dem
Hintergrund der literarischen Interessen in den reformierten Frauengemeinschaften des 15. Jahrhunderts
hat sich der Autor bewußt verweigert (S. 187). Sehr zurückhaltend äußert er sich auch über eine
bemerkenswerte Aktion nach 1440, mit der deutsche Mystikertexte für Inzigkofen besorgt wurden (S.
180f.). Der mutmaßliche Herkunftsort Augsburg von drei dieser Handschriften wirft die Frage auf, in
welchem reformgeschichtlichen Kontext die Textzeugen von 1440 (Nr. 9-11) zu sehen sind.
Anhaltspunkte für eine Entstehung in der erst 1441 der Melker Reform beigetretenen Abtei St. Ulrich und
Afra sind nicht ersichtlich, und so sehe ich mich in meiner skeptischen Haltung gegenüber der starken
Betonung der Ordensreform bestätigt, die ich ohne Kenntnis der nach Inzigkofen gelangten Handschriften
in der Studie über "Ordensreform und Literatur in Augsburg während des 15. Jahrhunderts" (in:Literarisches Leben in Augsburg während des 15. Jahrhunderts, 1995, insbesondere S. 133f., 156)
eingenommen habe. Man wird doch eher an den Weltklerus oder reformgesinnte Laien denken müssen,
die in Augsburg schon vor den Benediktinern deutschsprachige Erbauungsliteratur lasen und verbreiteten."
Bekanntlich vertrete ich gegen Williams-Krapp die These, dass nicht die Ordensreformen für die explosionsartige Ausbreitung des deutschsprachigen religiösen Schrifttums verantwortlich sind, sondern das Bündnis von reformgesinnten Kräften in den Klöster, von Weltklerikern und Laien. Der vorliegende Band, so nobel ausgestattet und philologisch gediegen er auch sein mag, mogelt sich um eine Stellungnahme herum, er breitet zwar überlieferungsgeschichtliche Materialien aus, lässt den Leser aber ratlos zurück, der mehr als ein simples Ja als Antwort auf die eingangs zitierte Frage erwartet, ob Meister Eckhart in Augsburg "ankam". Die spezifischen Interessen hinter der Eckhart-Rezeption und ihre Träger hat man anders zu beschreiben als mit Detailbeobachtungen in einzelnen Handschriftenbeschreibungen.
Inhalts- und Handschriftenverzeichnis
http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/spracheliteratur/lehrstuhl_loeser/publikationen/bilder/katalog.pdf
(D)
Update:
http://www.eckhart.de/?aktuell.htm#120611
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eckharts_wirtschaft.jpg
KlausGraf - am Samstag, 4. Juni 2011, 20:07 - Rubrik: Kodikologie
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Der Berg kreißte ... Nach dem ganzen medialen Wirbel (siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/11446525/ ) stellt sich das Internetangebot als extrem bescheiden heraus:
http://nova-corbeia.uni-paderborn.de
Es gibt in guter Auflösung (kein Download möglich) ein paar Handschriften aus Paderborn zu sehen. Einziges Spitzenstück ist das Corveyer Evangeliar. Nützlich auch die Hirsauer Konstitutionen (ein anderes Digitalisat in Manuscriptorium).
Nicht State of the art ist, dass es weder für Handschriften noch Seiten Permalinks gibt:
http://nova-corbeia.uni-paderborn.de/index.php?id=15&type=10&no_cache=1&tx_corveymanuscripts_pi1[sig]=Ms.Hux.21a&type=10&tx_corveymanuscripts_pi1[img]=0277
Facebook kam mit den eckigen Klammern in der URL jedenfalls nicht zurecht.
In den Beschreibungen gibt es keine Online-Nachweise.
Zu befürchten ist, dass sich das Portal nur sehr langsam füllen wird. Professioneller dürfte die Lorscher virtuelle Bibliothek werden, betreut von der UB Heidelberg. In Corvey waren offenkundig sehr viel weniger erfahrene Leute tätig.
(E)

http://nova-corbeia.uni-paderborn.de
Es gibt in guter Auflösung (kein Download möglich) ein paar Handschriften aus Paderborn zu sehen. Einziges Spitzenstück ist das Corveyer Evangeliar. Nützlich auch die Hirsauer Konstitutionen (ein anderes Digitalisat in Manuscriptorium).
Nicht State of the art ist, dass es weder für Handschriften noch Seiten Permalinks gibt:
http://nova-corbeia.uni-paderborn.de/index.php?id=15&type=10&no_cache=1&tx_corveymanuscripts_pi1[sig]=Ms.Hux.21a&type=10&tx_corveymanuscripts_pi1[img]=0277
Facebook kam mit den eckigen Klammern in der URL jedenfalls nicht zurecht.
In den Beschreibungen gibt es keine Online-Nachweise.
Zu befürchten ist, dass sich das Portal nur sehr langsam füllen wird. Professioneller dürfte die Lorscher virtuelle Bibliothek werden, betreut von der UB Heidelberg. In Corvey waren offenkundig sehr viel weniger erfahrene Leute tätig.
(E)

KlausGraf - am Freitag, 3. Juni 2011, 14:57 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000001585
Die Staatsbibliothek Bamberg hat 16 frühneuzeitliche Handschriften aus ihrer Helleriana-Sammlung zugänglich gemacht, wenngleich z.T. mit denkbar irreführenden Metadaten.
Bei JH.Msc.Med. 9 fragt man sich, wieso als Autor Joachim Camerarius angegeben wird, denn aus der einzigen Referenz, dem Katalog
http://www.archive.org/stream/katalogderhands00unkngoog#page/n203/mode/2up
und dem am Anfang beigegebenen Inhaltsverzeichnis der lose zusammengefügten medizinischen Schriften von verschiedenen Händen ergibt sich das keineswegs. Eindeutig falsch ist 1501 als Jahr, wohl die meisten Schriften sind Ende des 16. bis Anfang des 17. Jahrhunderts entstanden. 14a und 14b sind lateinische Thesen von Oswald Gabelkover zum Göppinger Sauerbrunnen. Wer im Hauptstaatsarchiv Stuttgart dessen Schriftzüge lesen durfte/musste, wird mir wohl zustimmen, dass es sich um ein Autograph handelt. Von 1563 bis 1580 war er in Göppingen tätig:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oswald_Gabelkover
Übrigens betrifft ein Teil von JH.Msc.Med. 3 den Sauerbrunnen von Jebenhausen (nicht: Ebenhausen) bei Göppingen.
(E)
Die Staatsbibliothek Bamberg hat 16 frühneuzeitliche Handschriften aus ihrer Helleriana-Sammlung zugänglich gemacht, wenngleich z.T. mit denkbar irreführenden Metadaten.
Bei JH.Msc.Med. 9 fragt man sich, wieso als Autor Joachim Camerarius angegeben wird, denn aus der einzigen Referenz, dem Katalog
http://www.archive.org/stream/katalogderhands00unkngoog#page/n203/mode/2up
und dem am Anfang beigegebenen Inhaltsverzeichnis der lose zusammengefügten medizinischen Schriften von verschiedenen Händen ergibt sich das keineswegs. Eindeutig falsch ist 1501 als Jahr, wohl die meisten Schriften sind Ende des 16. bis Anfang des 17. Jahrhunderts entstanden. 14a und 14b sind lateinische Thesen von Oswald Gabelkover zum Göppinger Sauerbrunnen. Wer im Hauptstaatsarchiv Stuttgart dessen Schriftzüge lesen durfte/musste, wird mir wohl zustimmen, dass es sich um ein Autograph handelt. Von 1563 bis 1580 war er in Göppingen tätig:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oswald_Gabelkover
Übrigens betrifft ein Teil von JH.Msc.Med. 3 den Sauerbrunnen von Jebenhausen (nicht: Ebenhausen) bei Göppingen.
(E)
KlausGraf - am Freitag, 3. Juni 2011, 09:33 - Rubrik: Kodikologie
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Sonja Kerth, Bernhard von Uissigheim: Vom Würzburger Städtekrieg, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45645 (06.05.2010)
Die Kritik richtet sich einerseits gegen die Autorin, deren Arbeit zu den politischen Ereignisdichtungen ich außerordentlich schätze, die aber nicht gründlich genug recherchiert hat, andererseits gegen die Redaktion, die ja hier ja bereits mehrfach in Sachen Internetlinks zu kritisieren war.
"Der Text ist in mehreren Handschriften des 16. Jahrhunderts überliefert; ein Druck von 1527 ist verloren, aber durch eine Abschrift des 16. Jahrhunderts in Teilen bekannt." Man mag darüber streiten, ob es nicht geboten gewesen wäre, mehr zur Überlieferung zu sagen (maßgeblich ist Johanek im ²VL http://www.libreka.de/9783110072648/411, siehe auch unten). Falsch ist auf jeden Fall, dass der Druck verloren ist. Er ist der bibliographischen Forschung seit langem bekannt (noch Liliencron gab in seinem von Kerth zitierten Nachtrag den Hinweis auf ein Berliner Exemplar!) und auch im VD 16 unter W 674 verzeichnet. Der Druck, den Liliencron (zunächst) nur aus einer Druckabschrift kannte, ist sogar online verfügbar:
http://daten.digitale-sammlungen.de/0002/bsb00025797/images/
Man braucht in Libreka nur bernhard uissigheim eingeben, dann findet man einen Aufsatz zu Würzburger Drucken mit dem Hinweis auf die bibliographische Erfassung:
http://www.libreka.de/9783598248580/167
Der Germanist Horst Brunner hat sich wiederholt mit dem Text beschäftigt, Kerth übergeht diese Bemühungen in ihrem knappen Literaturverzeichnis. Siehe etwa
http://goo.gl/Ve9xP = google.de (GBS)
Ebenso fehlt der Aufsatz von Kästner 2004, den man über den Link der Redaktion vom Verbund-OPAC findet:
http://gateway-bayern.de/BV019774255
Online verfügbare Literatur/Quellen sind nicht gekennzeichnet. Das war nun schon mehrfach bei dem Lexikon zu beanstanden.
Johann Paul Reinhard, Beyträge zu der Historie des Frankenlandes. 2. Band, Bayreuth 1761, 261-328
http://books.google.de/books?id=Ny8TAAAAQAAJ&pg=PA260
(Wiedergabe nach der Handschrift des Ansbacher Archivars Gottfried Stieber)
Rochus von Liliencron, Nachträge zur Nr. 40 der historischen Volkslieder und zu den Bruchstücken der Simon'schen Reimchronik bei Lorenz Fries, in: Sitzungsberichte der Königl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München. 1870. 2. Band, München 1870, 373-385
http://www.archive.org/stream/sitzungsbericht14wissgoog#page/n386/mode/2up
Das Digitalisat hat man mit
http://de.wikisource.org/wiki/Bayerische_Akademie_der_Wissenschaften
mit einem Griff.
Ernst Schubert, "bauergeschrey". Zum Problem der öffentlichen Meinung im spätmittelalterlichen Franken, in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 34/35 (1975), 883-907
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048807/image_956
Ernst Schubert, Die Lieder vom Würzburger Städtekrieg (1397-1400), in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 64 (2004), 39-81. (wichtig v. a. für den politisch-historischen Hintergrund)
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048858/image_49
(Schuberts Aufsatz ist brillant, aber nicht fehlerfrei. Nur eine Sichtung der Handschriften, soweit noch greifbar, und des von ihm übersehenen Drucks, hätte seine eher bedenkliche These von 13 Einzelgedichten absichern können. Johanek nannte nicht das von Liliencron 1870 bekannt gemachte Standbuch 201 des Staatsarchivs Würzburg, es ist jedenfalls kein Kriegsverlust, überliefert aber nur einen kleinen Auszug. Vorhanden ist die Liliencron nicht bekannte Hs. der UB München aus der Zeit nach 1525, von Johanek zur Rezension A gestellt:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0051_b167_jpg.htm
Vorhanden ist von den Handschriften der Rezension C, die Liliencron angab, einzig und allein die Überlieferung in einer Fränkischen Chronik des 18. Jh. in Wolfenbüttel:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0079_b031_jpg.htm
Würzburg M.ch.q.147 ist als Druckabschrift textkritisch nicht mehr von Belang. Ob die wichtige Hamburger Handschrift der Rezension A hist. 52f immer noch verschollen ist, wäre zu klären. Liliencron wählte für die - nach wie vor unersetzte - Textwiedergabe angesichts der nach dem Bauernkrieg einsetzenden Überlieferung eine dubiose Würzburger Schreibsprache um 1400.)
Ob es angemessen war, angesichts vieler Google-Digitalisate der Ausgabe Liliencrons ein PDF im Umfang von über 9 MB beizugeben?
http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/document/artikel_45645_bilder_value_1_vom-wuerzburger-staedtekrieg.pdf
Gestochen scharf sind die letzten Seiten darin auch nicht - so what?
In jedem Fall hätten sich sowohl Autorin als auch Redaktion erheblich mehr Mühe geben müssen. Für meine Nachrecherche habe ich ausschließlich im Internet allgemein verfügbare Quellen herangezogen.
(E)
#forschung

Die Kritik richtet sich einerseits gegen die Autorin, deren Arbeit zu den politischen Ereignisdichtungen ich außerordentlich schätze, die aber nicht gründlich genug recherchiert hat, andererseits gegen die Redaktion, die ja hier ja bereits mehrfach in Sachen Internetlinks zu kritisieren war.
"Der Text ist in mehreren Handschriften des 16. Jahrhunderts überliefert; ein Druck von 1527 ist verloren, aber durch eine Abschrift des 16. Jahrhunderts in Teilen bekannt." Man mag darüber streiten, ob es nicht geboten gewesen wäre, mehr zur Überlieferung zu sagen (maßgeblich ist Johanek im ²VL http://www.libreka.de/9783110072648/411, siehe auch unten). Falsch ist auf jeden Fall, dass der Druck verloren ist. Er ist der bibliographischen Forschung seit langem bekannt (noch Liliencron gab in seinem von Kerth zitierten Nachtrag den Hinweis auf ein Berliner Exemplar!) und auch im VD 16 unter W 674 verzeichnet. Der Druck, den Liliencron (zunächst) nur aus einer Druckabschrift kannte, ist sogar online verfügbar:
http://daten.digitale-sammlungen.de/0002/bsb00025797/images/
Man braucht in Libreka nur bernhard uissigheim eingeben, dann findet man einen Aufsatz zu Würzburger Drucken mit dem Hinweis auf die bibliographische Erfassung:
http://www.libreka.de/9783598248580/167
Der Germanist Horst Brunner hat sich wiederholt mit dem Text beschäftigt, Kerth übergeht diese Bemühungen in ihrem knappen Literaturverzeichnis. Siehe etwa
http://goo.gl/Ve9xP = google.de (GBS)
Ebenso fehlt der Aufsatz von Kästner 2004, den man über den Link der Redaktion vom Verbund-OPAC findet:
http://gateway-bayern.de/BV019774255
Online verfügbare Literatur/Quellen sind nicht gekennzeichnet. Das war nun schon mehrfach bei dem Lexikon zu beanstanden.
Johann Paul Reinhard, Beyträge zu der Historie des Frankenlandes. 2. Band, Bayreuth 1761, 261-328
http://books.google.de/books?id=Ny8TAAAAQAAJ&pg=PA260
(Wiedergabe nach der Handschrift des Ansbacher Archivars Gottfried Stieber)
Rochus von Liliencron, Nachträge zur Nr. 40 der historischen Volkslieder und zu den Bruchstücken der Simon'schen Reimchronik bei Lorenz Fries, in: Sitzungsberichte der Königl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München. 1870. 2. Band, München 1870, 373-385
http://www.archive.org/stream/sitzungsbericht14wissgoog#page/n386/mode/2up
Das Digitalisat hat man mit
http://de.wikisource.org/wiki/Bayerische_Akademie_der_Wissenschaften
mit einem Griff.
Ernst Schubert, "bauergeschrey". Zum Problem der öffentlichen Meinung im spätmittelalterlichen Franken, in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 34/35 (1975), 883-907
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048807/image_956
Ernst Schubert, Die Lieder vom Würzburger Städtekrieg (1397-1400), in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 64 (2004), 39-81. (wichtig v. a. für den politisch-historischen Hintergrund)
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048858/image_49
(Schuberts Aufsatz ist brillant, aber nicht fehlerfrei. Nur eine Sichtung der Handschriften, soweit noch greifbar, und des von ihm übersehenen Drucks, hätte seine eher bedenkliche These von 13 Einzelgedichten absichern können. Johanek nannte nicht das von Liliencron 1870 bekannt gemachte Standbuch 201 des Staatsarchivs Würzburg, es ist jedenfalls kein Kriegsverlust, überliefert aber nur einen kleinen Auszug. Vorhanden ist die Liliencron nicht bekannte Hs. der UB München aus der Zeit nach 1525, von Johanek zur Rezension A gestellt:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0051_b167_jpg.htm
Vorhanden ist von den Handschriften der Rezension C, die Liliencron angab, einzig und allein die Überlieferung in einer Fränkischen Chronik des 18. Jh. in Wolfenbüttel:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0079_b031_jpg.htm
Würzburg M.ch.q.147 ist als Druckabschrift textkritisch nicht mehr von Belang. Ob die wichtige Hamburger Handschrift der Rezension A hist. 52f immer noch verschollen ist, wäre zu klären. Liliencron wählte für die - nach wie vor unersetzte - Textwiedergabe angesichts der nach dem Bauernkrieg einsetzenden Überlieferung eine dubiose Würzburger Schreibsprache um 1400.)
Ob es angemessen war, angesichts vieler Google-Digitalisate der Ausgabe Liliencrons ein PDF im Umfang von über 9 MB beizugeben?
http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/document/artikel_45645_bilder_value_1_vom-wuerzburger-staedtekrieg.pdf
Gestochen scharf sind die letzten Seiten darin auch nicht - so what?
In jedem Fall hätten sich sowohl Autorin als auch Redaktion erheblich mehr Mühe geben müssen. Für meine Nachrecherche habe ich ausschließlich im Internet allgemein verfügbare Quellen herangezogen.
(E)
#forschung

KlausGraf - am Freitag, 3. Juni 2011, 01:01 - Rubrik: Kodikologie
Karen Reeds fragte in Karlsruhe an, ob Aug. perg. 120 vorgezogen werden könnte und binnen kurzem war der Codex online:
http://digital.blb-karlsruhe.de/id/64141
(PM)

http://digital.blb-karlsruhe.de/id/64141
(PM)
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juni 2011, 16:09 - Rubrik: Kodikologie
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Es gibt eine ganze Reihe von geplanten und wenige realisierte Angebote, bei denen Handschriften aus Skriptorien und Bibliotheken (vor allem Klosterbibliotheken) mit Volldigitalisaten zusammengeführt werden sollen. Sicher hat die folgende Zusammenstellung Lücken, um deren Schließung ich die werten LeserInnen höflich bitte.
Kloster Lorsch
Hier gibt es schon etwas zu sehen (wenn auch noch nicht viel):
http://www.bibliotheca-laureshamensis-digital.de/
Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/14879930/
Kloster Corvey
Hofentlich ab 3. Juni 2011 online
http://archiv.twoday.net/stories/18132548/
[Es gibt schon was zu sehen:
http://nova-corbeia.uni-paderborn.de/ ]
Kloster Fulda
Das Projekt Bibliotheca Fuldensis beschränkt sich auf die Digitalisierung der Fuldaer Handschriftenfragmente des Staatsarchivs Marburg
http://www.thf-fulda.de/bibliothek/institut.htm
[Siehe web.archive.org
Selbst davon ist inzwischen - Dez. 2012 - keine Rede mehr:
http://ibf.thf-fulda.de/ ]
Kloster Helmarshausen
Nichts online außer einigen Zeilen Projektbeschreibung
http://forschung.uni-kassel.de/converis/own_budget_project/2275
Kloster St. Matthias in Trier
Keine Digitalisate online
http://urts55.uni-trier.de:8080/Projekte/KoZe2/projekte/kernprojekte/handschriften
http://archiv.twoday.net/stories/6322650/
[ http://www.stmatthias.uni-trier.de/ ]
Bibliotheca Corviniana
http://www.corvina.oszk.hu/
Wunderschöne Handschriften, aber ein seit vielen Jahren ungepflegtes Projekt, das z.B. die in Wolfenbüttel digitalisierten Corvinen gar nicht mit Links verzeichnet.
Update: Danke für den Hinweis auf die bereits weit fortgeschrittene Virtuelle Stiftsbibliothek St. Gallen, war mir entfallen, obwohl ich sie neulich hatte:
http://www.stgallplan.org/stgallmss/index.html
(W)
Nachtrag:
Libri s. Kiliani
http://www.libri-kiliani.eu/
Virtuelle Bibliothek St. Peter im Schwarzwald
http://www.ub.uni-freiburg.de/index.php?id=sanktpeter
Europeana Regia
"three collections of royal manuscripts that are currently dispersed and which represent European cultural activity at three distinct periods in history: the Biblioteca Carolina (8th and 9th centuries), the Library of Charles V and Family (14th century) and the Library of the Aragonese Kings of Naples (15th and 16th centuries)."
http://www.europeanaregia.eu/
Kaiser Heinrich Bibliothek (SB Bamberg)
http://bsbsbb.bsb.lrz-muenchen.de/~db/ausgaben/index.html
Handschriften aus dem ehemaligen Benediktinerkloster St. Emmeram in Regensburg
http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/handschriftenstemmeramregensburg
Codices Weisenburgenses der HAB Wolfenbüttel, überwiegend aus dem Kloster Weissenburg im Elsass
http://dbs.hab.de/mss/?list=collection&id=weiss
Update:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/1510
Kloster Lorsch
Hier gibt es schon etwas zu sehen (wenn auch noch nicht viel):
http://www.bibliotheca-laureshamensis-digital.de/
Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/14879930/
Kloster Corvey
Hofentlich ab 3. Juni 2011 online
http://archiv.twoday.net/stories/18132548/
[Es gibt schon was zu sehen:
http://nova-corbeia.uni-paderborn.de/ ]
Kloster Fulda
Das Projekt Bibliotheca Fuldensis beschränkt sich auf die Digitalisierung der Fuldaer Handschriftenfragmente des Staatsarchivs Marburg
[Siehe web.archive.org
Selbst davon ist inzwischen - Dez. 2012 - keine Rede mehr:
http://ibf.thf-fulda.de/ ]
Kloster Helmarshausen
Nichts online außer einigen Zeilen Projektbeschreibung
http://forschung.uni-kassel.de/converis/own_budget_project/2275
Kloster St. Matthias in Trier
Keine Digitalisate online
http://urts55.uni-trier.de:8080/Projekte/KoZe2/projekte/kernprojekte/handschriften
http://archiv.twoday.net/stories/6322650/
[ http://www.stmatthias.uni-trier.de/ ]
Bibliotheca Corviniana
http://www.corvina.oszk.hu/
Wunderschöne Handschriften, aber ein seit vielen Jahren ungepflegtes Projekt, das z.B. die in Wolfenbüttel digitalisierten Corvinen gar nicht mit Links verzeichnet.
Update: Danke für den Hinweis auf die bereits weit fortgeschrittene Virtuelle Stiftsbibliothek St. Gallen, war mir entfallen, obwohl ich sie neulich hatte:
http://www.stgallplan.org/stgallmss/index.html
(W)
Nachtrag:
Libri s. Kiliani
http://www.libri-kiliani.eu/
Virtuelle Bibliothek St. Peter im Schwarzwald
http://www.ub.uni-freiburg.de/index.php?id=sanktpeter
Europeana Regia
"three collections of royal manuscripts that are currently dispersed and which represent European cultural activity at three distinct periods in history: the Biblioteca Carolina (8th and 9th centuries), the Library of Charles V and Family (14th century) and the Library of the Aragonese Kings of Naples (15th and 16th centuries)."
http://www.europeanaregia.eu/
Kaiser Heinrich Bibliothek (SB Bamberg)
http://bsbsbb.bsb.lrz-muenchen.de/~db/ausgaben/index.html
Handschriften aus dem ehemaligen Benediktinerkloster St. Emmeram in Regensburg
http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/handschriftenstemmeramregensburg
Codices Weisenburgenses der HAB Wolfenbüttel, überwiegend aus dem Kloster Weissenburg im Elsass
http://dbs.hab.de/mss/?list=collection&id=weiss
Update:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/1510
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juni 2011, 02:48 - Rubrik: Kodikologie
http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz343181304
http://www.handschriftencensus.de/5901 (ohne Erwähnung des Digitalisats)
(W)

http://www.handschriftencensus.de/5901 (ohne Erwähnung des Digitalisats)
(W)

KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juni 2011, 01:25 - Rubrik: Kodikologie
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