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Kodikologie

http://mwi.unibas.ch/mikrofilmarchiv/musikhandschriften-online/ (viele defekte Links)

http://gregofacsimil.net/03-MANUSCRITS/INTERNET-ET-LES-MANUSCRITS/manuscrits_internet.html (mit Excel-Datei)

http://www.utm.edu/staff/bobp/vlibrary/mdmss.shtml

Ergänzend:
http://wiki.netbib.de/coma/DigitaleHandschriften

UB Heidelberg, Cod. Sal. IX,42

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salIX42

In Form der irreführend als "Gebete" betitelten Handschrift der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe St. Peter pap. 1:

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/titleinfo/76208

http://www.handschriftencensus.de/10643 (noch ohne Link zum Digitalisat)

UPenn Ms. Codex 1107 ist online unter

http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4253064

Inventory of the possessions of Abbot Balthasar Dason (?), of the Benedictine abbey St. James (Jakobskirche), Regensburg, upon his death, as witnessed by the town clerk (Stattschreijber) Johann Epping (?), who apparently also wrote the document; as well as by a member of the Benedictine order by the last name of Honolt (?). The list includes cash, books, and a variety of household items.

Dason ist die korrekte Lesung, kann man in der UPenn nicht googlen? Auch Epping ist richtig gelesen, während der Rest Unsinn ist, wie man sich durch einen Blick auf die erste Seite überzeugt. Honolt ist zwar richtig gelesen, aber Benedict ist keine Ordensbezeichnung, sondern der Vorname eines weiteren Zeugen.

http://www.google.de/search?hl=de&q=balthasar%20dason&um=1&ie=UTF-8&tbo=u&tbs=bks:1&source=og&sa=N&tab=wp

http://www.natlib.govt.nz/collections/a-z-of-all-collections/manuscripts

"The Library is currently digitising selected manuscripts from this collection where condition allows, and the results can be viewed through the TAPUHI database. To date MSR-02, MSR-03, MSR-05, MSR-06, and MSR-11 have been fully digitised.
"

2 = Horae 1425-1475
3 = Antiphonarium 2. H. 15. Jh. Written for the Augustinian abbey of the Sisters of the Common Life at Amersfoort; inside the upper cover of the binding is the contemporary ownership inscription 'Liber co[n]vent[us] s[anc]ti monaliu[m] s[anc]te Agathe v[ir]gi[ni]s Am[er]sfor.e'.
5 = Boethius: De musica, ca. 1120-50
6 = Breviarium 2. H. 14. Jh.
11 = Horae ca. 1511 Executed in Eastern France (Lorraine) in the first quarter of the 16th century. There are two contemporary inscriptions apparently by the scribe, although in slightly different ink, inserted into the text: 'laus christe scripsit frater Iohannes de Malzevilla, 1511' (f.16v) and 'f.Jo.de Malzevilla carme.ta conventus baccareti me scripsit' (f.58v).The Carmelite convent at Baccaret was founded in 1433 by Thierry de Boppard, Bishop of Metz, in 1379. It was suppressed in 1789. On f.17, facing the first inscription by the scribe, is a figure of a kneeling Carmelite friar with his name in a red scroll in the lower border: 'F.[. .].P.d'ARGENT', that is Frere Pandargent, Prior of Baccarat in 1505. Very probably the book was made in the abbey by Friar Iohannes de Malzeville for the personal use of the Prior.

Book of Hours, Use of Carmel, f.66v (157 x 110 mm), ca.1511, MSR-11

http://goo.gl/aO87b = echo-online.de

Die 300 heute noch bekannten Handschriftenbände, die einst in der Bibliothek des Benediktinerklosters Lorsch standen, sind in alle Winde zerstreut. Jetzt können Historiker darauf hoffen, dass die Schriften in naher Zukunft im Internet zusammengeführt werden. Dies erklärte Hermann Schefers, der Leiter der Unesco-Welterbestätte in Lorsch.
In den Wirren der Reformation war die Klosterbibliothek 1556 zunächst in den Besitz des Kurfürsten Ottheinrich gekommen, der die Werke in seine Bibliotheca Palatina stellte. In Kisten verpackt wurden die Bände 1622 als Kriegsbeute nach Rom transportiert. So sind viele dieser Werke bis heute in der Bibliothek des Vatikan zu finden. Doch insgesamt wurden die Handschriften der Benediktinermönche auf rund 50 Bibliotheken auf zwei Kontinenten verstreut.
Wie Schefers erläuterte, sind zurzeit Fachleute der Universitätsbibliothek im Auftrag der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten im Vatikan, um die Lorscher Handschriften zu scannen. Auf diese Weise kann pro Tag ein Werk digitalisiert werden. Weil es sich um 150 Einzelteile handelt, wird es bis Herbst dauern, bis die Handschriften im Computer sind. Im April will Schefers selbst nach Rom reisen. Der Historiker gilt als Spezialist für mittelalterliche Schriften.
Wie mühsam die Datenerfassung ist, machte Schefers an einem Beispiel deutlich: In der Ratsschulbibliothek in Zwickau wird nur ein einziges Blatt aus Lorsch aufbewahrt. Um Vorder- und Rückseite zu scannen, müssen die Fachleute eigens nach Sachsen reisen.
Schefers sagte, mit dem Projekt entstehe die Lorscher Klosterbibliothek in der virtuellen Welt neu. Dafür stünden eine Million Euro zur Verfügung. Diese trage im Moment die Schlösserverwaltung alleine. Die Internet-Bibliothek trage bei zur „Demokratisierung des Wissens“ und eröffne der Wissenschaft neue Forschungsmöglichkeiten.

http://www.handschriftencensus.de/werke/2461

Wie nicht selten ist die Überlieferungsübersicht des Handschriftencensus stümperhaft unvollständig. Dass Maria Laach Cod. 298, den Beckers 1984 ausführlich beschrieb (Rheinische Vierteljahresblätter 48, 1984, S. 102-111) und den der Katalog "Renaissance am Rhein" Bonn 2010, S. 155 Nr. 12 mit briefmarkengroßer Abbildung vorstellte, fehlt, ist unentschuldbar.

Honemann 1978 nannte 8 noch existierende Handschriften, der Handschriftencensus ergänzte von Beckers 1979 nachgetragene Handschriften in Burgsteinfurt und auf der Erpernburg (von Brenken). Ob ich bei Burgsteinfurt den Nachweis aus Schmitz-Kallenberg 1907 oder nur den Link beitrug, kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen, ich vermute ersteres. In jedem Fall wurde der Artikel

http://www.handschriftencensus.de/13219

am 23. Januar 2010 neu bearbeitet - natürlich ohne Hinweis auf mich, wie der Handschriftencensus ja auch sonst mich bestiehlt.

Aus welchen Gründen die hinreichend individualisierbaren verschollenen Handschriften A, B und C, die der noch nicht ersetzten Edition von Groote vorlagen, im Handschriftencensus weggelassen wurden, da man doch drei weitere von Honemann genannte verschollene Codices aufnahm, ist rätselhaft.

Die Handschrift in Maria Laach ist nur im Titel der vom Handschriftencensus angegebenen Ausgabe von Brall-Tuchert/Reichelt präsent, die in dritter Auflage (2009) größtenteils bei Google einsehbar ist:

http://books.google.com/books?id=4bX6lLfKZu8C

Rezension dieser Publikation in QFIAB 2008
http://www.perspectivia.net/content/publikationen/qfiab/88-2008/0588-0847/at_download/document

Bilder aus der Kölner Handschrift (wie üblich nicht im handschriftencensus nachgewiesen):

http://www.historischesarchivkoeln.de/struktur.php?lang=de&modus=show&a=4&b=5&c=986&d=3254

Arnold von Harff auf Commons
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Arnold_von_Harff

Die Ausgabe von Groote 1860
http://books.google.com/books?id=DZA4n2Jdj_4C

Zur Handschrift der UB Bonn ignoriert der Handschriftencensus die neue Beschreibung in HANS:

http://sam.ulb.uni-bonn.de/populo/hans?t_idn=hi1 (Permalink)

[Update: Handschrift in Oxford:

http://archiv.twoday.net/stories/18110538/ ]

Aus der Handschrift in Maria Laach (Commons)

Die als Kriegsverlust zu verbuchende Handschrift des Chronicon universale des Ekkehard von Aura der UB Leipzig (o. Sign., nicht identisch mit Ms. 1325, das ebenfalls die Ekkehard-Chronik enthält) konnte aus dem vor 1945 angefertigten Mikrofilm G 849 des MGH-Archivs digitalisiert werden.

http://www.mgh-bibliothek.de/cgi-bin/chronuniv.pl?seite=1

http://www.nuovabibliotecamanoscritta.it/index.html

Lücken berichtet
http://www.phil-hum-ren.uni-muenchen.de/W4RF/YaBB.pl?num=1300092932/0#0

Sucht man mit voreingestellter Bibliothek, so wird nichts gefunden, was die Professionalität der Suche anzweifeln lässt.

Bescheiden ist bislang die Anzahl der digitalisierten Manuskripte: 1 (in Worten: eines)

http://www.nuovabibliotecamanoscritta.it/Generale/BibliotecaDigitale/manoscritti.html

 

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