Kodikologie
Franz Josef Worstbrock zählt Thomas Ödenhofer zum Augsburger Frühhumanistenzirkel um Sigmund Gossembrot (Imitatio in Augsburg, ZfdA 2000, S. 188 Anm. 4). Er hat ihm 1989 einen Artikel im Verfasserlexikon gewidmet (2. Aufl. Bd. 7, Sp. 14-16), den er in Bd. 11, 2004, Sp. 1080 korrigierte und ergänzte.
GND:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=103126163
1447 wurde Thomas Ödenhofer aus München in Wien immatrikuliert, ab 1452 zählte er zu den Magistri regentes.
Worstbrock nennt Aschbach
http://books.google.de/books?id=lDEIAAAAQAAJ&pg=PA624
Man vermisst bei Worstbrock die Arbeit von Pietzsch 1936, der immerhin ein Biogramm Ödenhofers bot. Er zitiert einen späteren Matrikel-Zusatz zu dem "plebanus et decanus in Häbach": "vir peritissimus".
https://archive.org/stream/ArchivFuerMusikforschung1jg1936#page/n299/mode/2up
Siehe auch die Prosopographie
http://www.susanazapke.com/index.php?option=com_content&view=article&id=47&Itemid=55&lang=de
1458/60 ist Ödenhofer als Leiter der Augsburger Schule (rector scholarum in Augusta, so 1460) belegt. Es muss die Domschule gewesen sein, nimmt Joachimsen in einem Vortrag zur Augsburger Schulgeschichte an.
http://periodika.digitale-sammlungen.de/schwaben/Blatt_bsb00010269,00185.html?prozent=
Er korrespondierte mit seinem ehemaligen Augsburger Schüler Andreas Kaufringer 1458/60. Erhalten sind fünf lateinische Briefe im Clm 22403.
Zu Kaufringer:
http://www.susanazapke.com/index.php?option=com_content&view=article&id=47&Itemid=55&lang=de
Pietzsch
https://archive.org/stream/ArchivFuerMusikforschung1jg1936#page/n297/mode/2up
http://diglib.hab.de/?db=mss&list=ms&id=69-11-aug-2f&catalog=Heinemann
http://books.google.de/books?id=1BHhAAAAMAAJ&q=%22kaufringer
Zwei Briefe druckte Joachimsen in seiner Ausgabe von Hermann Schedels Briefwechsel (Nr. 25 und 29):
https://archive.org/stream/hermannschedels00joacgoog#page/n75/mode/2up
Unerheblich ist aus heutiger Sicht, was Joachimsen in seiner Meisterlin-Biographie S. 17 schrieb:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00022969/image_25
Zum Briefwechsel mit Kaufringer siehe auch Sottili 1971
http://books.google.de/books?id=jFRwAAAAIAAJ&q=oedenhofer
Ödenhofer widmete Gossembrot eine "Verteidigungs- und Lobschrift der sieben Artes liberales" (Worstbrock), die aber von "einer durchgreifend humanistischen Konzeption noch weit entfernt" sei und deren Sprache "noch keinen Hauch humanistischer Latinität" zeige (²VL 7 Sp. 15f.). Das Werk ist ungedruckt bis auf den von Wattenbach edierten Widmungsbrief:
https://archive.org/stream/ZeitschriftFrDieGeschichteDesOberrheinsvolume25/ZGO25#page/n65/mode/2up
Es steht in einem der wichtigsten Sammelcodices Gossembrots, dem Clm 3941. Gossembrots Anmerkungen entnimmt man, dass Ödenhofer tatsächlich zu seinen Freunden zählte ("Scolastico amplissime edocto").
Das Autograph des Widmungsbriefs Bl. 39v und der Traktat Bl. 41r-59r können online eingesehen werden:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00064971/image_88
Ödenhofers Hand zeigt keinen humanistischen Einfluss, was nach den Ergebnissen der Studie von Herrad Spilling (1988) zum Augsburger Humanistenkreis aber auch nicht verwundert.
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a147195.pdf
Zu Ödenhofer und Gossembrot siehe auch Schädle 1938
http://books.google.de/books?id=8hAYAAAAMAAJ&q=oedenhofer
Im Cgm 738, Bl. 29r-v (einer humanistischen Sammelhandschrift) findet sich eine lateinische Versepistel Ödenhofers an den Münchner Stadtarzt Dr. Balthasar Mansfeld.
Katalog Karin Schneider
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0046_a200_JPG.htm
http://www.handschriftencensus.de/6338
1480 ist Khamm als Dekan von Habach bei Khamm belegt:
http://books.google.de/books?id=BMdp_mSw-qMC&pg=PA108
Joachimsen hatte diese Stelle irrtümlich auf St. Moritz in Augsburg bezogen, und Worstbrock war ihm darin zunächst gefolgt. Er korrigierte den alten Irrtum erst in Bd. 11 zugleich mit dem Hinweis auf den von Karin Schneider zwischenzeitlich beschriebenen Cgm 2930, der einen kleinen Briefwechsel aus dem Jahr 1481 enthält: zwischen dem Abt Narcissus Paumann von Benediktbeuren und Ödenhofer, der als Dekan von Habach angesprochen wird.
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0189_a393_JPG.htm
http://www.handschriftencensus.de/6971
Worstbrock 2000 schrieb "Habbach", die wie häufig unzuverlässige S. Krämer in den "Scriptores" "Halbach".
Zum Kollegiatstift Habach:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048844/image_81
Bepfründet waren hier auch Johannes Wildsgefert und Leonhard Gessel (beide als Pröpste). Letzterer wird von Worstbrock zu Gossembrots Humanisten-Zirkel gerechnet.
Joachimsens Irrtum (St. Moritz) übernahm der kenntnisreiche Stauber, dessen Ausführungen zum Augsburger Humanistenkreis nach wie vor lesenswert sind:
https://archive.org/stream/dieschedelscheb00hartgoog#page/n41/mode/2up
Drei neue Belege kann ich beibringen.
Noch nichts kann ich zu der Nennung im Taxregister Friedrichs III. 1471-75 sagen, denn dieses Sonderheft der Regesta Imperii Friedrichs III. ist leider nicht online verfügbar!
http://books.google.de/books?id=CCARAQAAMAAJ&q=4167
["Taxregister-Eintrag zum Wappenbrief für 10 fl., den F III Odenhöfer während seines längeren Augsburg-Aufenthalts im Frühjahr 1474 verlieh (vom Taxator am 21. Mai gebucht)" (freundliche Auskunft Prof. Heinig)]
1463 kaufte Ödenhofer den Clm 4718 mit Ebendorfer-Predigten von Alexius Öder von Aussee, so der Münchner Handschriftenkatalog (Hinweis bei Krämer, Scriptores)
http://books.google.de/books?id=lj9SAAAAcAAJ&pg=PT204
In seine Zeit als Augsburger Lehrer gehören Abschriften, die ein Johannes Currificis 1458, damals Schüler in Augsburg, "pronunciatus per magistrum Thomam Ödenhofer" anfertigte: Würzburg, UB, M.ch.q.175.
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0243_b278_JPG.htm
War Ödenhofer ein Frühhumanist? Er gehörte zu Gossembrots Freundeskreis, den man als humanistischen Zirkel sieht, obwohl Worstbrock in seinen ²VL-Biogrammen bei Gessel und Lur eine deutliche Distanz zur humanistischen Programmatik erkennt. Gleiches gilt auch für Ödenhofer, über dessen Latein Joachimsen urteilte, es sei noch "sehr übel":
http://periodika.digitale-sammlungen.de/schwaben/Blatt_bsb00010269,00185.html?prozent=
Ob das auch für die ungedruckte Epistel von 1481 zutrifft, wurde noch nicht untersucht. Die Aneignung der studia humanitatis und der klassischen Latinität war damals ein Lernprozess, dem sich Ödenhofer nicht verschlossen haben dürfte. Was für die Zeit um 1460 gilt, muss nicht notwendigerweise für die Jahre um 1480 gelten.
Ödenhofer gehörte zum frühhumanistisch geprägten Gossenbrot-Zirkel. Seine Verteidigung der Artes machte ihn zum Verbündeten Gossembrots. Eine Imitatio italienischer Vorbilder, wie sie Worstbrock für Hermann Schedel belegen konnte, findet man bei ihm aber nicht. Er stand dem Frühhumanismus nah - sicher näher als etwa Wildsgefert, den Drossbach gerade als Frühhumanisten etikettierte, obwohl es dafür nicht den geringsten Beleg gibt, aber man sollte Ödenhofers Distanz zu Hermann Schedel, Sigmund und Ulrich Gossembrot sowie Sigismund Meisterlin nicht unter den Tisch fallen lassen, indem man die Schublade "Frühhumanist" öffnet. Sich Ödenhofers literarische Produktion genauer anzuschauen bleibt ein Desiderat der Forschung.
#forschung
Clm 3941, Beginn von Ödenhofers Traktat
GND:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=103126163
1447 wurde Thomas Ödenhofer aus München in Wien immatrikuliert, ab 1452 zählte er zu den Magistri regentes.
Worstbrock nennt Aschbach
http://books.google.de/books?id=lDEIAAAAQAAJ&pg=PA624
Man vermisst bei Worstbrock die Arbeit von Pietzsch 1936, der immerhin ein Biogramm Ödenhofers bot. Er zitiert einen späteren Matrikel-Zusatz zu dem "plebanus et decanus in Häbach": "vir peritissimus".
https://archive.org/stream/ArchivFuerMusikforschung1jg1936#page/n299/mode/2up
Siehe auch die Prosopographie
http://www.susanazapke.com/index.php?option=com_content&view=article&id=47&Itemid=55&lang=de
1458/60 ist Ödenhofer als Leiter der Augsburger Schule (rector scholarum in Augusta, so 1460) belegt. Es muss die Domschule gewesen sein, nimmt Joachimsen in einem Vortrag zur Augsburger Schulgeschichte an.
http://periodika.digitale-sammlungen.de/schwaben/Blatt_bsb00010269,00185.html?prozent=
Er korrespondierte mit seinem ehemaligen Augsburger Schüler Andreas Kaufringer 1458/60. Erhalten sind fünf lateinische Briefe im Clm 22403.
Zu Kaufringer:
http://www.susanazapke.com/index.php?option=com_content&view=article&id=47&Itemid=55&lang=de
Pietzsch
https://archive.org/stream/ArchivFuerMusikforschung1jg1936#page/n297/mode/2up
http://diglib.hab.de/?db=mss&list=ms&id=69-11-aug-2f&catalog=Heinemann
http://books.google.de/books?id=1BHhAAAAMAAJ&q=%22kaufringer
Zwei Briefe druckte Joachimsen in seiner Ausgabe von Hermann Schedels Briefwechsel (Nr. 25 und 29):
https://archive.org/stream/hermannschedels00joacgoog#page/n75/mode/2up
Unerheblich ist aus heutiger Sicht, was Joachimsen in seiner Meisterlin-Biographie S. 17 schrieb:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00022969/image_25
Zum Briefwechsel mit Kaufringer siehe auch Sottili 1971
http://books.google.de/books?id=jFRwAAAAIAAJ&q=oedenhofer
Ödenhofer widmete Gossembrot eine "Verteidigungs- und Lobschrift der sieben Artes liberales" (Worstbrock), die aber von "einer durchgreifend humanistischen Konzeption noch weit entfernt" sei und deren Sprache "noch keinen Hauch humanistischer Latinität" zeige (²VL 7 Sp. 15f.). Das Werk ist ungedruckt bis auf den von Wattenbach edierten Widmungsbrief:
https://archive.org/stream/ZeitschriftFrDieGeschichteDesOberrheinsvolume25/ZGO25#page/n65/mode/2up
Es steht in einem der wichtigsten Sammelcodices Gossembrots, dem Clm 3941. Gossembrots Anmerkungen entnimmt man, dass Ödenhofer tatsächlich zu seinen Freunden zählte ("Scolastico amplissime edocto").
Das Autograph des Widmungsbriefs Bl. 39v und der Traktat Bl. 41r-59r können online eingesehen werden:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00064971/image_88
Ödenhofers Hand zeigt keinen humanistischen Einfluss, was nach den Ergebnissen der Studie von Herrad Spilling (1988) zum Augsburger Humanistenkreis aber auch nicht verwundert.
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a147195.pdf
Zu Ödenhofer und Gossembrot siehe auch Schädle 1938
http://books.google.de/books?id=8hAYAAAAMAAJ&q=oedenhofer
Im Cgm 738, Bl. 29r-v (einer humanistischen Sammelhandschrift) findet sich eine lateinische Versepistel Ödenhofers an den Münchner Stadtarzt Dr. Balthasar Mansfeld.
Katalog Karin Schneider
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0046_a200_JPG.htm
http://www.handschriftencensus.de/6338
1480 ist Khamm als Dekan von Habach bei Khamm belegt:
http://books.google.de/books?id=BMdp_mSw-qMC&pg=PA108
Joachimsen hatte diese Stelle irrtümlich auf St. Moritz in Augsburg bezogen, und Worstbrock war ihm darin zunächst gefolgt. Er korrigierte den alten Irrtum erst in Bd. 11 zugleich mit dem Hinweis auf den von Karin Schneider zwischenzeitlich beschriebenen Cgm 2930, der einen kleinen Briefwechsel aus dem Jahr 1481 enthält: zwischen dem Abt Narcissus Paumann von Benediktbeuren und Ödenhofer, der als Dekan von Habach angesprochen wird.
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0189_a393_JPG.htm
http://www.handschriftencensus.de/6971
Worstbrock 2000 schrieb "Habbach", die wie häufig unzuverlässige S. Krämer in den "Scriptores" "Halbach".
Zum Kollegiatstift Habach:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048844/image_81
Bepfründet waren hier auch Johannes Wildsgefert und Leonhard Gessel (beide als Pröpste). Letzterer wird von Worstbrock zu Gossembrots Humanisten-Zirkel gerechnet.
Joachimsens Irrtum (St. Moritz) übernahm der kenntnisreiche Stauber, dessen Ausführungen zum Augsburger Humanistenkreis nach wie vor lesenswert sind:
https://archive.org/stream/dieschedelscheb00hartgoog#page/n41/mode/2up
Drei neue Belege kann ich beibringen.
Noch nichts kann ich zu der Nennung im Taxregister Friedrichs III. 1471-75 sagen, denn dieses Sonderheft der Regesta Imperii Friedrichs III. ist leider nicht online verfügbar!
http://books.google.de/books?id=CCARAQAAMAAJ&q=4167
["Taxregister-Eintrag zum Wappenbrief für 10 fl., den F III Odenhöfer während seines längeren Augsburg-Aufenthalts im Frühjahr 1474 verlieh (vom Taxator am 21. Mai gebucht)" (freundliche Auskunft Prof. Heinig)]
1463 kaufte Ödenhofer den Clm 4718 mit Ebendorfer-Predigten von Alexius Öder von Aussee, so der Münchner Handschriftenkatalog (Hinweis bei Krämer, Scriptores)
http://books.google.de/books?id=lj9SAAAAcAAJ&pg=PT204
In seine Zeit als Augsburger Lehrer gehören Abschriften, die ein Johannes Currificis 1458, damals Schüler in Augsburg, "pronunciatus per magistrum Thomam Ödenhofer" anfertigte: Würzburg, UB, M.ch.q.175.
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0243_b278_JPG.htm
War Ödenhofer ein Frühhumanist? Er gehörte zu Gossembrots Freundeskreis, den man als humanistischen Zirkel sieht, obwohl Worstbrock in seinen ²VL-Biogrammen bei Gessel und Lur eine deutliche Distanz zur humanistischen Programmatik erkennt. Gleiches gilt auch für Ödenhofer, über dessen Latein Joachimsen urteilte, es sei noch "sehr übel":
http://periodika.digitale-sammlungen.de/schwaben/Blatt_bsb00010269,00185.html?prozent=
Ob das auch für die ungedruckte Epistel von 1481 zutrifft, wurde noch nicht untersucht. Die Aneignung der studia humanitatis und der klassischen Latinität war damals ein Lernprozess, dem sich Ödenhofer nicht verschlossen haben dürfte. Was für die Zeit um 1460 gilt, muss nicht notwendigerweise für die Jahre um 1480 gelten.
Ödenhofer gehörte zum frühhumanistisch geprägten Gossenbrot-Zirkel. Seine Verteidigung der Artes machte ihn zum Verbündeten Gossembrots. Eine Imitatio italienischer Vorbilder, wie sie Worstbrock für Hermann Schedel belegen konnte, findet man bei ihm aber nicht. Er stand dem Frühhumanismus nah - sicher näher als etwa Wildsgefert, den Drossbach gerade als Frühhumanisten etikettierte, obwohl es dafür nicht den geringsten Beleg gibt, aber man sollte Ödenhofers Distanz zu Hermann Schedel, Sigmund und Ulrich Gossembrot sowie Sigismund Meisterlin nicht unter den Tisch fallen lassen, indem man die Schublade "Frühhumanist" öffnet. Sich Ödenhofers literarische Produktion genauer anzuschauen bleibt ein Desiderat der Forschung.
#forschung
KlausGraf - am Freitag, 1. August 2014, 02:47 - Rubrik: Kodikologie
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Diese (erstellt von Sven Limbeck, Katalog im Druck) wurden wie üblich klammheimlich in die Datenbank von Manuscripts Mediaevalia eingespeist.
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/
Suche nach: Donaueschingen.
Hilfsmittel verlinkt auf
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/handschriften/hs-don-katalog.php
Barack-Katalog, masch. Nachtrag der in ihm nicht enthaltenen Stücke
Stuttgarter Nachträge zum Barack-Katalog aber ohne den Nachtrag
Heinzer 1995
http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/handschriften/bestand/donaueschingen/standorte/
Leider keine Gesamtübersicht ALLER existierenden Signaturen!!
Beispiel für ein Katalogisat
C III 1
Bundbuch des Schwäbischen Städtebunds
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/obj31912730
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/
Suche nach: Donaueschingen.
Hilfsmittel verlinkt auf
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/handschriften/hs-don-katalog.php
Barack-Katalog, masch. Nachtrag der in ihm nicht enthaltenen Stücke
Stuttgarter Nachträge zum Barack-Katalog aber ohne den Nachtrag
Heinzer 1995
http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/handschriften/bestand/donaueschingen/standorte/
Leider keine Gesamtübersicht ALLER existierenden Signaturen!!
Beispiel für ein Katalogisat
C III 1
Bundbuch des Schwäbischen Städtebunds
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/obj31912730
KlausGraf - am Mittwoch, 30. Juli 2014, 16:26 - Rubrik: Kodikologie
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Es ging doch schneller als in
http://archiv.twoday.net/stories/714911743/
befürchtet:
http://manuscripta.at/diglit/schweighofer_1956/0001
Ebenfalls online der wichtige Katalog der Admonter Handschriften von Wichner:
http://manuscripta.at/diglit/wichner_1888/0001
Nicht verlinkt ist auf
http://manuscripta.at/manu7261/kataloge.php
der alte Katalog von Kremsmünster:
http://dbooks.bodleian.ox.ac.uk/books/PDFs/590881920.pdf
Aus dem Göttweiger hsl. Katalog
http://archiv.twoday.net/stories/714911743/
befürchtet:
http://manuscripta.at/diglit/schweighofer_1956/0001
Ebenfalls online der wichtige Katalog der Admonter Handschriften von Wichner:
http://manuscripta.at/diglit/wichner_1888/0001
Nicht verlinkt ist auf
http://manuscripta.at/manu7261/kataloge.php
der alte Katalog von Kremsmünster:
http://dbooks.bodleian.ox.ac.uk/books/PDFs/590881920.pdf

KlausGraf - am Dienstag, 29. Juli 2014, 05:14 - Rubrik: Kodikologie
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Ein Relaunch der Seite beschert uns die folgende Liste:
http://manuscripta.at/manu7261/digitalisate.php
Digitalisierte Handschriften (Volldigitalisate)
Graz, Universitätsbibliothek (295 Volldigitalisate)
Heiligenkreuz, Zisterzienserstift (16 Volldigitalisate)
Klosterneuburg, Augustiner-Chorherrenstift (24 Volldigitalisate)
Kremsmünster, Benediktinerstift (2 Volldigitalisate)
Linz, Oberösterreichische Landesbibliothek (55 Volldigitalisate)
Salzburg, Erzabtei St. Peter, Benediktinerstift (4 Volldigitalisate)
Salzburg, Universitätsbibliothek (5 Volldigitalisate)
Sankt Pölten, Diözesanbibliothek (76 Volldigitalisate)
Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv (10 Volldigitalisate)
Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) (584 Volldigitalisate)
Zwettl, Zisterzienserstift (6 Volldigitalisate)
Die Handschriften aus Klosterbibliotheken werden in einem eigenen Angebot mit seitenweisen Permanentlinks zur Verfügung gestellt. Vor allem vermisst man Links auf die Klagenfurter Handschriften, siehe auch meine Zusammenstellung über digitalisierte Handschriften in Österreich:
http://archiv.twoday.net/stories/615268137/
Zwettler Bärenhaut
http://manuscripta.at/manu7261/digitalisate.php
Digitalisierte Handschriften (Volldigitalisate)
Graz, Universitätsbibliothek (295 Volldigitalisate)
Heiligenkreuz, Zisterzienserstift (16 Volldigitalisate)
Klosterneuburg, Augustiner-Chorherrenstift (24 Volldigitalisate)
Kremsmünster, Benediktinerstift (2 Volldigitalisate)
Linz, Oberösterreichische Landesbibliothek (55 Volldigitalisate)
Salzburg, Erzabtei St. Peter, Benediktinerstift (4 Volldigitalisate)
Salzburg, Universitätsbibliothek (5 Volldigitalisate)
Sankt Pölten, Diözesanbibliothek (76 Volldigitalisate)
Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv (10 Volldigitalisate)
Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) (584 Volldigitalisate)
Zwettl, Zisterzienserstift (6 Volldigitalisate)
Die Handschriften aus Klosterbibliotheken werden in einem eigenen Angebot mit seitenweisen Permanentlinks zur Verfügung gestellt. Vor allem vermisst man Links auf die Klagenfurter Handschriften, siehe auch meine Zusammenstellung über digitalisierte Handschriften in Österreich:
http://archiv.twoday.net/stories/615268137/

KlausGraf - am Montag, 28. Juli 2014, 20:09 - Rubrik: Kodikologie
Man findet sie über die erweiterte Suche von
http://www.digitale-sammlungen.de/
wenn man dort sustb augsburg im Titel einträgt.
http://www.digitale-sammlungen.de/
wenn man dort sustb augsburg im Titel einträgt.
KlausGraf - am Montag, 21. Juli 2014, 23:24 - Rubrik: Kodikologie
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Normalerweise reagiere ich ja etwas allergisch auf diesen Spruch, mit dem man allzu gern alle Fehler bei Wikipedia entschuldigt. Aber ab und zu ist er doch angebracht.
Es war also gar nicht nötig, dass der Handschriftencensus das auf einen Fehler von mir (auf S. 58 von "Von der Augsburger Bibelhandschrift zu Bertolt Brecht" ist sinnigerweise II 5 abgebildet, auf S. 59 II 4, während der Abbildungstext S. 57 die Reihenfolge II 4 und II 5 suggeriert) zurückgehende falsche Etikett verewigt:
"Die über Wikimedia verfügbare Abbildung stammt nicht aus dieser Hs., sondern (entgegen der angeführten Quellenangabe) aus Augsburg, Staats- und Stadtbibl., 2° Cod. 158, Bl. 243r [Stand: 8. September 2012]."
http://www.handschriftencensus.de/11479
Er hätte auf
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heiligenleben_augsburg_georg.jpg
einfach die Beschriftung ändern können, was ich jetzt getan habe.

Es war also gar nicht nötig, dass der Handschriftencensus das auf einen Fehler von mir (auf S. 58 von "Von der Augsburger Bibelhandschrift zu Bertolt Brecht" ist sinnigerweise II 5 abgebildet, auf S. 59 II 4, während der Abbildungstext S. 57 die Reihenfolge II 4 und II 5 suggeriert) zurückgehende falsche Etikett verewigt:
"Die über Wikimedia verfügbare Abbildung stammt nicht aus dieser Hs., sondern (entgegen der angeführten Quellenangabe) aus Augsburg, Staats- und Stadtbibl., 2° Cod. 158, Bl. 243r [Stand: 8. September 2012]."
http://www.handschriftencensus.de/11479
Er hätte auf
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heiligenleben_augsburg_georg.jpg
einfach die Beschriftung ändern können, was ich jetzt getan habe.

KlausGraf - am Montag, 21. Juli 2014, 23:15 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:29-bv041659684-3
Codicis descriptio:
http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_SS_25_S._680
De fonte saec. XIVin. tractat
http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_04262.html
Codicis descriptio:
http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_SS_25_S._680
De fonte saec. XIVin. tractat
http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_04262.html
KlausGraf - am Freitag, 18. Juli 2014, 20:15 - Rubrik: Kodikologie
http://digital.wlb-stuttgart.de/digitale-sammlungen/listenansicht/?no_cache=1
Davon nur 15 ehemals aus Donaueschingen.
Und kein RSS-Feed :-(

Davon nur 15 ehemals aus Donaueschingen.
Und kein RSS-Feed :-(

KlausGraf - am Freitag, 18. Juli 2014, 19:25 - Rubrik: Kodikologie
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb00088607-2
Sehr qualitätvolle Federzeichnungen! Früher nahm man an, dass die Handschrift dem Druck (1485/86) vorausging, heute sieht man sie als Druckabschrift.
http://www.handschriftencensus.de/9720

Sehr qualitätvolle Federzeichnungen! Früher nahm man an, dass die Handschrift dem Druck (1485/86) vorausging, heute sieht man sie als Druckabschrift.
http://www.handschriftencensus.de/9720
KlausGraf - am Dienstag, 15. Juli 2014, 18:53 - Rubrik: Kodikologie
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So etwas macht mich ausgesprochen wütend:
http://archiv.twoday.net/search?q=handschriftenkatalogeonline
Wenn sich WissenschaftlerInnen nicht gegen CMS-Fuzzys durchsetzen können mit einem Anliegen, das schon in den 1990er Jahren selbstverständlich sein sollte. BEI URL-ÄNDERUNG WEITERLEITUNG EINRICHTEN.
ich habe
http://www.uni-kassel.de/ub/historisches-erbe/sondersammlungen/handschriftenkataloge.html
auf
http://archiv.twoday.net/stories/453138863/
geändert.
Eine solche Liste gehört schon längst nicht mehr allein in die Hand einer Privatperson! Sie sollte auf Zotero oder in einem Wiki verfügbar sein!
http://archiv.twoday.net/search?q=handschriftenkatalogeonline
Wenn sich WissenschaftlerInnen nicht gegen CMS-Fuzzys durchsetzen können mit einem Anliegen, das schon in den 1990er Jahren selbstverständlich sein sollte. BEI URL-ÄNDERUNG WEITERLEITUNG EINRICHTEN.
ich habe
http://www.uni-kassel.de/ub/historisches-erbe/sondersammlungen/handschriftenkataloge.html
auf
http://archiv.twoday.net/stories/453138863/
geändert.
Eine solche Liste gehört schon längst nicht mehr allein in die Hand einer Privatperson! Sie sollte auf Zotero oder in einem Wiki verfügbar sein!
KlausGraf - am Montag, 14. Juli 2014, 19:32 - Rubrik: Kodikologie