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Kommunalarchive

Liebe Unterstützer des digitalen Historischen Archivs Köln!

Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs hat uns alle tief erschüttert. Seid dem ersten Tag haben zahlreiche Freiwillige unermüdlich bei den Bergungsarbeiten geholfen, um sie gefundenen Archivalien möglichst gut zu sichern. Einige Archivalien sind nahezu unversehrt, andere werden aufgrund des Restaurierungsbedarfs dem öffentlichen Zugriff lange entzogen sein, manches ist unwiederbringlich zerstört.

Vor genau vier Wochen haben wir eingedenk der absehbaren katastrophalen Konsequenzen für das kulturelle Erbe die Initiative „Das digitale Historische Archiv Köln“ gestartet. Wir haben Wissenschaftler, Heimatforscher, Besucher und Freunde des Kölner Stadtarchivs aufgerufen, ihre Unterlagen nach Kopien der Kölner Bestände zu durchsuchen und diese hier einzustellen. Die Idee war und ist, durch das digitale Historische Archiv Köln die Zugänglichkeit auf einen großen Teil der Archivalien weiterhin zu ermöglichen.

Wir sind überrascht und erfreut über die vielfältige und breite positive Resonanz unserer Initiative.

Sie hat uns ermutigt, das Projekt mit so vielen Unterstützern aktiv fortzuführen.

Wir wollen daher in Zusammenarbeit mit dem Historischen Archiv Köln das digitale Archiv zu einer lebendigen Plattform aller Interessierten ausbauen.

Dafür brauchen wir nun erneut die Unterstützung von Ihnen!

Was haben wir bereits erreicht?

[1] Die Grundlage bietet ein von Prometheus e.V. programmiertes, stabiles Portal, in dem jede registrierte Person eigenständig Archivalien nach der Beständestruktur des Historischen Archivs der Stadt Köln einstellen kann.

[2] Das digitale Historische Archiv Köln konnte sich in wenigen Wochen etablieren. Bereits am Montag (dem 2. Tag) hatten über 1.100 Besucher die Seite besucht, am Ende der ersten Woche waren es an einem Tag sogar 1.842 Besucher mit über 100.000 Zugriffen. 334 Personen habe sich bis heute namentlich registriert. Fast 1.000 Archivalien aus dem Kölner Bestand wurden bereits eingestellt.

[3] Das Historische Archiv der Stadt Köln, vertreten durch seine Direktorin, Frau Dr. Bettina Schmidt-Czaia, unterstützt unsere Initiative mit Nachdruck. Das digitale Historische Archiv Köln soll in das zukünftige Digitalisierungsprojekt der Stadt Köln übergehen. Es ist die Grundlage für ein zukünftig offenes Archiv.

[4] Wir haben vor zwei Tagen einen Kooperationsvertrag mit dem Historischen Archiv der Stadt Köln unterzeichnet, der die rechtliche Grundlage einer zukünftigen Zusammenarbeit bietet.

Viele ehemaligen Nutzer des Kölner Stadtarchivs waren verunsichert, ob sie überhaupt ihre Kopien hier einstellen dürfen. Ab sofort ist das möglich!

Der Kooperationsvertrag erlaubt jeder registrierten Person seine Kopien und digitale Bilder in das digitale Historische Archiv Köln einzustellen. Mehr dazu finden Sie im Blog auf http://www.historischesarchivkoeln.de.

Was haben wir vor?

[1] Jede Abschrift, jedes Foto und jede Kopie ist wichtig. Es könnte der letzte Nachweis sein, die wir von einigen Archivalien haben! Hier liegt noch ein unglaubliches Potenzial bei den ehemaligen Besuchern und Nutzern des Kölner Stadtarchivs.

Folglich müssen wir gemeinsam die Öffentlichkeitsarbeit verstärken. Dies gilt für die lokale Aufmerksamkeit genauso wie für die überregionale und internationale.

Besonders erfreut hat uns, dass z.B. die Manuscript Library der Saint John’s University in Minnesota vor wenigen Tagen eine Liste mit mehreren 100 Mikrofilmen zusammengestellt hat, die sie einstellen und den Wissenschaftlern Kopien anbieten will.

[2] Wir wollen das digitalen Historische Archiv zu einer „Kontaktbörse für Kölner Archivalien“ ausbauen.

Besonders schön war es zu hören, dass kürzlich eine Doktorandin im digitalen Historischen Archiv eine Ihrer zentralen Quellen verzeichnet fand und Kontakt zum Einsteller aufnehmen konnte.

Die Einen stellen ein, was sie in ihren Unterlagen noch haben. Andere suchen, was sie für ihre eigenen Forschung benötigen. Möglicherweise können wir die Stadt Köln davon überzeugen, in das digitale Historische Archiv auch die erhaltenen Funde zu notieren. Vielleicht könnten die gut erhaltenen Archivalien über die Universitätsbibliothek Köln oder der Diözesanbibliothek sogar baldmöglichst wieder zugänglich sein.

[3] Ausarbeitung eines Konzepts zur Fortführung des digitalen Historischen Archivs Köln. Diese Fortführung soll dann vor allem von der Stadt Köln finanziert werden.

Wie können sie uns unterstützen?

[1] Zum einen durch eine finanzielle Spende, damit wir die anfallenden Arbeiten der nächsten Monate stemmen können.

Prometheus e.V. hat seit April für drei Monate einen Mitarbeiter mit 20 Std./W beim Institut für Geschichtswissenschaften in Bonn eingestellt, der die Anfragen bearbeitet und die Einträge im Archiv redaktionell betreut und gegebenenfalls ergänzt/korrigiert. (ca. 5.000€)

Zudem kommen noch Server und Programmierungskosten in der selben Höhe.

Wir rechnen daher in den nächsten 3 Monaten mit Kosten in der Höhe mindestens 10.000€!

Als gemeinnütziger Verein dürfen wir Spenden auf unser Vereinskonto annehmen. Sie kommen im vollem Umfang dem digitalen Historischen Archiv Köln zu Gute.

Spenden Sie – jede Summe zählt – oder empfehlen Sie uns weiter! Nur so können wir das Projekt fortführen.

Spendenkonto von „Prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre e.V.“ lautet:

Volksbank Gießen-Friedberg

Stichwort „digitales Historisches Archiv“

BLZ 513 900 00, Kontonummer 133 89 00

Für das Ausland: BIC Code GENODE51GI1, IBAN DE 36 5139 0000 0001 3389 00

[2] Zum anderen können Sie die Initiative nachhaltig unterstützen, in dem Sie in ihrem Kollegen- und Freundeskreis offensiv für das digitale Historische Archiv werben.

Unterschätzen Sie nicht die Wirkung, wenn sie das Projekt weiterempfehlen und viele Personen Archivalien einstellen. Sie sind sehr wichtige Multiplikatoren!

Stellen Sie zudem Ihre Kopien und Abschriften von Kölner Archivalien ein, damit das Portal baldmöglichst zu einem mächtigen Archiv anwächst.

[3] Der Blog auf der Webseite www.historischesarchivkoeln.de wurde sehr positiv von allen Seiten aufgenommen. Wir wollen Sie dort weiterhin regelmäßig über Neuheiten zum historischen Archivs informieren.

Nutzen Sie den Blog aber auch selber, um Diskussionen zu Themen um das Archiv herum zu initiieren. Sie müssen sich für den Blog lediglich einmal anmelden. Wir freuen uns über Ihre Beiträge.

Der Schaden für unser kulturelles Erben ist durch den Einsturz des Kölner Stadtarchivs unermesslich. Vielleicht gelingt es uns aber auf diesem Wege einen nicht unwesentlichen Teil wieder zugänglich zu machen und in einem offenen Archiv den Fokus auf das kulturelle Erbe zu lenken.

Mit den besten Grüßen verbleiben die Initiatoren

Ihr

Holger Simon und Andreas Rutz

---

PD Dr. Holger Simon

prometheus - Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre e.V.

c/o Kunsthistorisches Institut der Universität zu Köln

An St. Laurentius 4

D-50931 Köln

www.prometheus-bildarchiv.de

Dr. Andreas Rutz | Prof. Dr. Manfred Groten

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Institut für Geschichtswissenschaft
Abteilung für Rheinische Landesgeschichte
Am Hofgarten 22
D - 53113 Bonn

http://www.landesgeschichte.uni-bonn.de

***


" .... Die Bergung des Archivguts an der Einsturzstelle des Stadtarchivs ist indes knapp zur Hälfte abgeschlossen. «Wir haben bereits 14 von insgesamt 30 Regalkilometern geborgen», sagte der Archivar Max Plassmann, Schichtleiter im Erstversorgungszentrum in Köln, dem Magazin. 40 Helfer, Archivare und Restauratoren sichten, sortieren und trocknen dort die angelieferten Fundstücke. «Viele Akten sehen besser aus als wir erwartet haben», betonte der Forscher. Der Anteil des kleinteilig zerschnipselten Archivgutes liege bislang «im einstelligen Prozentbereich». ...."
Quelle: Link

s. http://archiv.twoday.net/stories/5617811/

Fragen vom 02.04.2009:
" .... als Archivar habe ich mit großer Betroffenheit den Einsturz des Kölner Stadtarchivs mitverfolgt. Obwohl ich mich, so glaube ich sagen zu dürfen, eingehend informiert habe, sind mir Stellungnahmen europäischer Institutionen nicht bekannt.
Daher meine Fragen:
1) Liegen solche Äußerungen vor? Falls nein:
2) Warum hat sich der Kulturausschuss bis jetzt noch nicht mit dieser europäischen, kulturellen Katastrophe auseinandergesetzt ?
3) Wie ist Ihre Meinung zu diesem Ereignis ?
4) Teilen Sie die Einschätzung Ihrer Ausschusskollgein Ruth Hieronymi, dass der Einsturz des größten Kommunalarchivs nördlich der Alpen "eindeutig .... in die lokale und regionale Zuständigkeit fällt"?"


Antwort vom 4.4.2009
"1) Liegen solche Äußerungen vor?
Ich wüsste nicht, mir sind sie zumindest auch nicht bekannt.

2) Warum hat sich der Kulturausschuss bis jetzt noch nicht mit dieser europäischen, kulturellen Katastrophe auseinandergesetzt ?
Der Kulturausschuss hat gestern zum ersten Mal nach dem Unglück und zum letzten Mal in dieser Legislaturperiode getagt. Die Tagesordnung stand seit langem fest.
In der Zwischenzeit gab es nur eine kurze Sondersitzung mit notwendigen Abstimmungen
Eine Diskussion über dieses große Unglück hätte stattfinden können, wenn es in Europa auf das gleiche Interesse gestoßen wäre wie in Deutschland; was aber hätte diese Diskussion bewirkt?
Hätten Frau Hieronymi und ich dieses Thema aufgeworfen, wären wir sicher auf höfliche Anteilnahme gestoßen, aber was hätte das verändert? Mich hat auch nur ein portugiesischer Kollege darauf angesprochen.

3) Wie ist Ihre Meinung zu diesem Ereignis ?
Es ist furchtbar und zeigt offensichtlich, wie wenig sorgfältig man in einer so alten Bebauung mit den – notwendigen? - neuen Bauvorhaben - umgegangen ist.
Entschuldigungen bringen die vertrauensvoll übergebenen Werke nicht mehr
zurück.
Wenn nachweisbar Unverantwortlichkeit im Spiel war, wird man diese hoffentlich auch ahnden.

4) Teilen Sie die Einschätzung Ihrer Ausschusskollgein Ruth Hieronymi, dass der Einsturz des größten Kommunalarchivs nördlich der Alpen "eindeutig .... in die lokale und regionale Zuständigkeit fällt"?
Ja, diese Auffassung teile ich. Trotz der immensen, auch europäischen, Bedeutung des Verlustes ist die Verantwortung lokal. Was könnte die EU hier tun? Ausser darüber zu diskutieren. Wir haben keine Zuständigkeit für die Bauvorhaben einer Stadt, wir können keine Sanktionen verhängen – die auch keines der wertvollen Stücke wiederbrächten - noch können wir den unersetzbaren Verlust irgendwie kompensieren."

Quelle:
http://www.abgeordnetenwatch.de/doris_pack-651-12442--f174615.html#frage174615

s. a.bei Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/5609908/ (Teil1: Ruth Hieronymi, MdEP)
http://archiv.twoday.net/stories/5625276/ (Teil2: Dr. Stefan Eisel, MdB)

Aus dem Info Nr. 29 Newsletter (02.04.2009) der Firma Walter Klug GmbH & Co. KG. : " ..... Das für alle Archivare, Bibliothekare, Museumsfachleute und Restauratoren bestimmende Thema der letzten Wochen war der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln. Wir sind ebenso betroffen vom Tod zweier Menschen wie von der Tatsache, dass ein gesamtes Archiv in einem Erdloch versank. Im Rahmen einer ersten Hilfsaktion haben wir unverzüglich Archiv- und Museumskarton als Zwischenlagen geliefert. Mit unserer Solidarität möchten wir vor allem den Mitarbeitern und Helfern vor Ort unsere Anerkennung aussprechen und wünschen Ihnen Mut für die nächsten Wochen und Monate. ....."

„Wir gehen davon aus, dass der Schuttberg bis Mitte Mai abgetragen ist,“ schätzt Walter Passmann, der als Einsatzleiter im REISSWOLF-Team in der Zeit nach der Katastrophe Tag und Nacht an der Unglücksstelle mit seinen Leuten vor Ort war.
Walter Passmann (39) als Prokurist gehört zum Führungsteam der Kölner „REISSWÖLFE“. Seit 2006 ist der gebürtige Kölner im Unternehmen, vorher arbeitete er bei der steag AG, einer Tochtergesellschaft der Ruhrkohle AG, die jetzt als EVONIK AG firmiert. „Ich war für den Einkauf von Sekundärbrennstoffen zuständig. Das sind z. B. Tiermehle, Klärschlämme, oder hochkalorische Abfallfraktionen, die statt Primärenergie, also in unserem Fall Steinkohle, eingesetzt werden konnten.“ Walter Passmann hat sein Studium 1998 an der Kölner Universität mit dem Examen als Diplom Kaufmann abgeschlossen. Als leidenschaftlicher Kölner ist er auch zu seinen „steag-Zeiten“ lieber täglich ins Ruhrgebiet gefahren als, im „Kohlenpott“ eine Wohnung zu nehmen. Er ist verheiratet und hat mit seiner Frau Tanja zwei Kinder. Die Familie lebt in Rodenkirchen. „Es ist herrlich, nur ein paar Minuten von unserem Betrieb in der Wankelstraße zu wohnen,“ schwärmt er.
In der Stadt bekannt wurde er vor allem als Prinz Walter II im Dreigestirn von 2005, als Vorstandsmitglied der Kölnischen KG und als viel gefragter Sitzungspräsident bei vielen Karnevals-Sitzungen. So leitet er souverän und humorvoll im Jahr etwa zehn Veranstaltungen, u. a. von center tv, NetCologne, der Schreiner-Innung Köln, des Colonia Kochkunstvereins und diverse Pfarr-Sitzungen“ Die Honorare für diese närrischen Aktivitäten spendet Passmann zum großen Teil für das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße.
Darüber hinaus ist Passmann auch Mitglied im Zentralbeirat der Kölner Bank. „Netzwerken ist eine meiner größten Leidenschaften“, sagt er ergänzend."

Quelle:
http://koeln-bonn.business-on.de/die-reisswolf-gmbh-als-experte-fuer-dokumenten-management_id16854.html

" .... SZ: Herr Böll, ist vom Nachlass Ihres Vaters schon etwas geborgen worden?
René Böll: Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass einer der etwa zwölf Kartons noch nicht ins Regal einsortiert war und damit gerettet ist.
SZ: Und von den anderen Kartons wurde noch keiner gefunden?
Böll: Ich habe nichts gehört. Zu uns hat noch niemand Kontakt aufgenommen. Kein Anruf, keine E-Mail, kein persönliches Gespräch. . . Unmögliche Umgangsformen!
SZ: Sie sind sauer. . .
Böll: Natürlich! Die Stadt Köln hat sich mir und meinem Bruder gegenüber vertraglich verpflichtet, die Dokumente sicher aufzubewahren. Ich prüfe gerade rechtliche Schritte.
SZ: Was fordern Sie von den Verantwortlichen?
Böll: Sie sollen sich zu ihrer Schuld bekennen. Vertuschen bringt gar nichts, es kommt ja sowieso raus....."

Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/559384/984/2828121/Grobe-Fahrlaessigkeit.html

" ....Als Archivar habe ich mit großer Betroffenheit den Einsturz des Kölner Stadtarchivs mitverfolgt. Obwohl ich mich, so glaube ich sagen zu dürfen, eingehend informiert habe, ist mir sowohl eine offizielle Stellungnahme des Kulturstaatsministers als auch des Kulturausschusses des Bundestages nicht bekannt.
Daher meine Fragen:
1) Liegen solche Äußerungen vor? Falls nein:
2) Warum hat sich der Kulturausschuss bis jetzt noch nicht mit dieser nationalen, kulturellen Katastrophe auseinandergesetzt ?
3) Wie ist Ihre Meinung - zumal als Rheinländer und Historiker - zu diesem Ereignis ?"

Antwort Dr. Eisel am 03.04.2009:
" ....Der Zusammenbruch des Gebäudes des Historischen Stadtarchivs in Köln bedeutet einen unersetzlichen Verlust, mit dem auch eine kulturelle Tragödie von nationaler Tragweite verbunden ist. Der Verlust des wertvollen Qriginalquellenbestandes stellt einen unermesslichen Schaden dar. Mit den zerstörten Originalen ist ein Teil unseres kulturellen Erbes wohl unwiederbringlich verloren gegangen.
Mit dem Zusammenbruch hat sich auch die Arbeitsgruppe Kultur und Medien der CDU/CSU zusammen mit dem Kulturstaatsminister Bernd Neumann auseinandergesetzt. Der Kulturstaatsminister hat hierzu am 05. März 2009 ein Statement abgegeben, in dem er selbstverständlich das Fachwissen und das Potenzial der von seinem Haus finanzierten Einrichtungen zur Verfügung stellt, um mittels möglicher restaurativer Maßnahmen, zumindest einen Teil der Bestände zu retten und den Schaden in Grenzen zu halten. Das Bundesarchiv, die Staatsbibliothek zu Berlin und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek zu Weimar haben bereits erklärt, das Archiv nach erfolgter Bestandsaufnahme bei der Restaurierung der verschütteten Materialien zu unterstützen.
Dieses Statement des Kulturstaatsministers wurde auch in vielen Tageszeitungen zitiert und veröffentlicht."

Quelle:
http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_stephan_eisel-650-12466--f174620.html#frage174620

s.a. http://archiv.twoday.net/stories/5609908/

"Die Stadt Köln hat heute, Freitag, 3. April 2009, über die bisher in Rede stehenden Standorte hinaus eine Marktabfrage für ein neues Historisches Archiv in Köln gestartet. Der neue Standort soll innerstädtisch sein und in einem Umkreis von circa zwei Kilometern um Dom und Hauptbahnhof befinden. Gesucht wird ein neuer Standort, bebaut oder unbebaut, der sich für den Neubau des Historischen Archivs eignet. Angeschrieben wurden jetzt neun große Maklerbüros. Die Koordination der Standortsuche liegt in den Händen der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln."
Quelle:
http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2009/03150/

http://www.hammtv.de/_00005373.html

 

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