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Kommunalarchive

http://www.augias.net/index.php?ref=inc_6625.html

Zur Zeit ist das Fotografieren im EVZ strikt verboten. Jede Äußerung von Helfern zur und in der Presse muss genehmigt werden. Darauf hat der diensthabende Archivar Plassmann mich in sehr unangenehmer und unkollegialer Weise ausdrücklich aufmerksam gemacht.

Nach älterer Auskunft der Pressestelle der Stadt Köln dürfen Bilder im EVZ ausschließlich von Fotografen des Rheinischen Bildarchivs gemacht werden. Diese dürfen nur zur aktuellen Berichterstattung genutzt werden, was Stefan Palm am 23. März 2009 für die Stadt Köln nach Nachfrage bestätigte:

"leider kann ich Ihnen nach Rücksprache mit dem Rheinischen Bildarchiv keine andere Auskunft erteilen. Der Rat der Stadt Köln hat für das Bildarchiv eine Gebührenordnung beschlossen. Diese sieht eine kostenlose Verwendung nur für die aktuelle Berichterstattung vor. Vielleicht wenden Sie sich direkt das Kulturdezernat von Prof. Quander."

Update: Mir ist es noch heute Vormittag gelungen, bei der Stadt Köln zu erreichen, dass ich heute Nachmittag (natürlich unter Aufsicht) einige eigene Fotos machen konnte. Diese werden bald hier zu sehen bzw. verlinkt sein.

"Wenn in drei Jahrzehnten – so lange wird es voraussichtlich dauern – die Schätze des Kölner Stadtarchivs wieder hergestellt sein werden, dann hat dazu auch ein Kamener ein wenig beigetragen. Archivmitarbeiter Jürgen Dupke kämpfte drei Tage lang gegen Staub und Nässe.
Als „Supergau für das Gedächtnis der Stadt" hatte der Kölner Kulturdezernent Prof. Georg Quander den Einsturz bezeichnet. Gemeinsam mit weiteren Helfern aus dem gesamten Bundesgebiet war Dupke von Donnerstag bis Samstag im Einsatz. Weil gerade die Archivschule München ebenfalls vor Ort war, stammten viele Mitstreiter aus Bayern. „Die Stimmung war toll”, erzählt der Kamener. Jeder habe das Gefühl gehabt, wirklich einen Beitrag zu leisten. Weit über 50 Helfer seien Tag für Tag im Einsatz.
.....In einer ersten halle werden alle Funde gesichtet und grob gesäubert. Jürgen Dupke kam zunächst in einer zweiten, ehemaligen Möbelhalle zum Einsatz. Gemeinsam mit einer Restauratorin befreite er Exemplare der Plakatsammlung des Archivs mit Handbesen und Tüchern von Schmutz. Gereinigte Stücke wurden neu inventarisiert und mit Nummern versehen und in neue Hüllen verpackt. Sie sollen im Essener Plakatmuseum aufbewahrt werden, bis Köln ein neues Archiv gebaut haben wird.
An einem weiteren Tag schob Dupke Stunden lang Rollwagen mit feuchten Archivalien in spezielle Wärmezelte mit Trocknungsaggregaten. „Es war anstrengend, aber eine Arbeit, die getan werden muss”, erzählt der Kamener. Die Johanniter-Unfallhilfe habe für perfekte Betreuung und Essensversorgung gesorgt.
Beim Eintreffen war Jürgen Dupke beraten worden, wie er sich zum eigenen Schutz verhalten solle. Ein weißer Schutzanzug war Pflicht, Masken und weitere Ausrüstung vorhanden. Reguläre Archivmitarbeiter waren durch spezielle Kleidung als Ansprechpartner erkennbar. Natürlich sah sich Dupke auch die Einsturzstelle an der Severinstraße an. Schuttberge versperrten Einblicke. Noch bis Mai soll allein die Bergung von Archivalien dauern. Viel Hilfe wird auch danach noch benötigt. Jürgen Dupke fuhr um der Solidarität wegen nach Köln. Doch der Einsatz und der Kontakt zu den anderen Helfern habe auch Spaß gemacht. "
1)
"Es sind viele Ehrenamtliche im Einsatz", berichtet Monika Schulte nach ihrem Einsatz, für den sie von der Tätigkeit im Kommunalarchiv freigestellt wurde. Von Donnerstag bis Samstag voriger Woche arbeitete sie in einem Team von 25 bis 30 Helfern mit - an nur einer von mehreren Stationen, deren genauer Ort geheim gehalten wird, um nicht Störer und Räuber anzulocken.
Wegen der möglicherweise sensiblen Daten, die sie notgedrungen zu Gesicht bekommen könnten, müssen sich die Helfer auch zur Verschwiegenheit verpflichten. Zum Stöbern in alten und neueren Akten hat aber ohnehin niemand Zeit und Muße, zu viel muss in den beiden siebenstündigen Schichten täglich möglichst rasch auf Schäden und die weitere Behandlung gesichtet und bearbeitet werden. ....
Das Stammpersonal des Archivs führt die Aufsicht und steht für Fragen der meist unkundigen Helfer, darunter viele Frauen, zur Verfügung. "Eine Archivarin vom Dienst - AvD - ist an ihrem roten T-Shirt zu erkennen, eine Restauratorin vom Dienst - RvD - trägt ein blaues."
Als die Mitstreiter im Team - alle nennen sich bei ihren Vornamen - merken, dass "die Monika" vom Fach ist, landen immer mehr alte Handschriften, bei denen die herkömmlichen Lesekenntnisse nicht ausreichen, auf ihrem Tisch. Denn alle Fundstücke müssen bei ihrem Eingang in Listen eingetragen werden, um später einen Überblick über den Verbleib zu bekommen und zu sehen, was in welchem Zustand geborgen werden konnte. Manchmal aber fehlen Signaturen, manchmal sind einzelne Seiten herausgerissen, manchmal liegen nur Papierfitzel vor.
"Erfahrene Mitarbeiter des Archivs erkennen an den Signaturen, bis zu welchem Gebäudeteil die Bergungstrupps schon vorgedrungen sind", staunt die erfahrene Archivarin über die Kenntnis ihrer Kollegen, die immerhin mehr als 26 000 laufende Meter Archivalien in ihren Regalen verwahrt hatten - zum Vergleich: In der Tonhallenstraße in Minden lagern 4000 laufende Meter.
Während ihrer Arbeit in Köln werden die Helfer durch die Stadt verpflegt. Untergebracht ist Monika Schulte mit weiteren Ehrenamtlichen - darunter des Technischen Hilfswerks (THW) und der Johanniter, die direkt an der Einsturzstelle arbeiten - in einem alten Kasernengebäude.
Auch für die Arbeit im eigenen Haus gewinnt Dr. Schulte einige Erkenntnisse, "Den Einsturz besser überstanden haben alle Dinge, die liegend gelagert waren", sagt sie. Stärkere Beschädigungen weisen Aktenordner und Bücher auf, die aufrecht gestanden hatten. Aktenkartons, wie sie in ähnlicher Form auch in Minden genutzt werden, haben zum Teil sehr gut Wasser abgehalten - ein wichtiger Punkt, da im KAM die größte Gefahr von einem Hochwasser der Weser oder Löschwasser bei einem Brand drohen könnte. "
2)
""Am 04.04.2009 war es soweit: um 5:45 Uhr auf die Autobahn Richtung Köln. Endlich. Die letzten Tage war ich etwas nervös und unleidlich, da ich nicht wusste, was mich erwartet, und vor allem, wie ich darauf reagieren würde.
Nach der Ankunft musste erst die üblichen bürokratischen Hürden (Verschwiegenheitsverpflichtung, Arbeitsschutzbelehrung) erledigt werden. Dann ab in die Schutzausrüstung und ran an die Arbeitsplätze. Vor lauter Arbeit kommt man nicht dazu zu reflektieren, man arbeitet ab. Ich hatte von einer Abgabenliste des 16. Jahrhunderts, irgendwelchen geistlichen Bücher aus dem 17. Jahrhundert, Zehnquittungen des 18. Jahrhunderts, kaputten Glasnegativen bis hin zu Ratsvorlagen der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts alles auf dem Tisch. Zum Glück trocken, zum Glück ohne Schimmel. Von sofort wieder benutzbar bis hin zum Schnipselpuzzle.
Ich bin in den Genuss eines üppigen Frühstücks gekommen. Kalte und warme Getränke stehen an den Einsatzorten bereit.
Fazit: Es hat "Spaß" gemacht, weil sich die Kolleginnen und Kollegen untereinander halfen. Mir hat besonders die im Köln-Einsatz erfahrenere Kollegin aus Arnheim "unter die Arme gegriffen". Ein tolle und wichtige Erfahrung! Man nimmt etwas sehr wichtiges mit, dass selbst die größte Katastrophe zu bewältigen ist. Äußerst Mut machend - trotz allem!" 3)

Quellen:
1) Westfälische Rundschau
2) Mindener Tageblatt
3) Eigener Bericht

Der Bericht wurde von der Stadt Köln ohne Änderungswünsche freigegeben und ist unter

http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2009_04_01_archive.html

abrufbar.

Update: Auf dem nun dem Beitrag beigegebenen Bild von Johanna Zigan, das uns auf der Treppe außerhalb der Halle zeigt, trage auch ich diese schmucke weiße Montur.


"Verschwiegenheitsverpflichtung

Ich verpflichte mich hiermit, über alle mir bei meiner Tätigkeit bekannt werdenden Informationen sowohl während als auch nach der Beendigung meiner ehrenamtlichen Tätigkeit Stillschweigen zu bewahren.

Insbesondere werde ich auch, auch nach Beendigung meiner Tätigkeit, keine Informationen an die Medien ohne ausdrückliche Genehmigung durch die Archivleitung bzw. den Kulturdezernenten geben oder eigene Presseberichte anregen/verfassen. Ich bin auch darüber belehrt worden, dass das Erstellen von Ton- und/oder Bildaufzeichnungen (insbes. Fotos) oder das Kopieren von Daten an der Einsatzstelle untersagt ist".

" .... Der Neubau des Stadtarchivs in Halle/Saale der Architekten und Stadtplaner kister scheithauer gross, Köln, ist eine architektonisch überzeugende und in seiner Materialität eigenständige Antwort auf die Frage nach der Ergänzung eines historischen Gebäudes. In direkter Umkehrung der Materialität des Altbaus präsentiert sich der Archiv-Turm als ein hoher Natursteinblock aus Muschelkalk, in den vertikale Öffnungen geschnitten wurden, die mit Backsteinen, in der Farbigkeit des Altbaus, als konstruktiver Wandaufbau ausgefacht sind. Das Spiel mit Naturstein und Backstein sowie die Umsetzung im massiven, konstruktiven Wandaufbau erzeugt die besondere Poesie dieses Ensembles. ...."
Quelle:
http://www.bauarchiv.de/baulex/article.php?sid=7664&mode=thread&order=0

" .... Hier traf der Lüner Archivar auf Kollegen aus ganz Deutschland, die alle freiwillig an der Rettungsaktion teilnehmen. „Die Bereitschaft da mit zu helfen war riesengroß“, erzählt Niklowitz, „denn wir Archivare wissen, dass wir im Prinzip für die Ewigkeit arbeiten mit dem was wir verwalten. Und wenn dann so ein Unglück passiert, gibt es nur eins: Retten, was zu retten ist“.
Sein Arbeitsplatz war im Innenhof des Friedrich Wilhelm-Gymnasiums, wo er mit einer Hand voll Kollegen die aus den Trümmern geborgenen Archivalien grob vorgereinigt und neu verpackt hat. Von da aus gingen sie weiter zu einem Bearbeitungszentrum nach Porz.
Die drei Einsatzabschnitte des zum großen Teil in der U-Bahn Baustelle versunkenen Gebäudes, die als Trichter, Loch und Berg bezeichnet sind, konnte der Lüner Archivar in Augenschein nehmen und dort beobachten, wie die freiwilligen Helfer der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes von Hand die unersetzlichen Dokumente aus vielen Jahrhunderten aus den Schuttmassen bergen konnten.
Von 7 bis 19 Uhr wurde auf der Einsatzstelle an der Severinstraße in zwei Schichten gearbeitet. Die Versorgung mit Essen fand im Gymnasium statt. „Die Stimmung unter den Helfern war toll“, erzählt Fredy Niklowitz, „es war ein außergewöhnliches Erlebnis mit so vielen Kollegen an einem solch denkwürdigen Ort zusammen zu treffen“.
Untergebracht war der Lüner mit den anderen Fachleuten und den THW-Helfern in einem Wohnheim der Stadt Köln, in dem zuerst auch die betroffenen Bewohner der Häuser unterkommen konnten, die mit dem Archiv zusammen eingestürzt waren. ..."

Quelle:
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/lulo/Luenen;art928,529831
Dank an den anonymen Mitleser!

Die Mitteldeutsche Zeitung (Link) berichtet ausführlich von der Arbeit im EVZ: " ....Knirschend rollt der stählerne Gitterwagen über den staubigen Boden. Geschoben wird er von einem Mann in weißem Schutzanzug. Beladen ist der Wagen mit vergilbtem Papier, das mit einer altertümlichen, schwungvollen Handschrift beschrieben ist. Zwei Frauen, auch sie tragen weiße Overalls, verstauen das zu kleinen Häufchen gestapelte Papier in große Kartons, die sie anschließend mit einem Filzstift nummerieren.
Marén Weigel und Silke Erler vom Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt und Thomas Brünnler von der Dessau-Roßlauer Außenstelle des Archivs machen hier, in einer fast fensterlosen Lagerhalle im Süden Kölns, gerade ihre letzte Arbeitsschicht. Sie gehören zu der Schar von freiwilligen Helfern, die nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs in die Domstadt gekommen ist. .....
Aufgeteilt in zwei je siebenstündige Schichten sind hier jeden Tag bis zu 100 Freiwillige im Einsatz. Marén Weigel, Silke Erler und Thomas Brünnler sind mit vier weiteren Mitarbeitern des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt für fünf Tage nach Köln gereist. Ulrike Höroldt, die Leiterin des Landeshauptarchivs, hatte auf einer Konferenz vom Hilferuf der Kölner Kollegen erfahren und daraufhin eine Rund-Mail an ihre Mitarbeiter verschickt. Weigel, Erler und Brünnler haben sofort ihre Bereitschaft zugesagt. Aus Verbundenheit zu Kölner Archivaren. "Wir wissen ja, was dieser Einsturz für sie bedeuten muss: An den verschütteten Beständen hängen Berufsleben, ja Existenzen. Da sind Dinge, die Jahrhunderte überdauert und Kriege überstanden haben einfach innerhalb von Sekunden in einem schwarzen Loch verschwunden."
Nach ihrer ersten Schicht sind die drei zur Unglücksstelle gefahren. Unbeschreiblich sei das gewesen, sagt Silke Erler. Ein Bagger habe gerade die Trümmerteile abgetragen, aus der Schaufel habe man die Akten hängen sehen. "Ich dachte nur: Oh Gott."
....Aus dem unteren Stockwerk, wo das Archivgut vorsortiert wird, ist eine neue Fuhre feuchtes Material gekommen. Brünnler räumt es auf den Gitterwagen. Vorsichtig breitet er das wellige Papier aus. "Damit es besser trocknen kann." Einige Meter weiter schiebt er eine von der Decke hängende Wand aus grauen Planen zur Seite und den Gitterwagen hinein. Hinein ins Trockenzelt. Hier steht eine etwa Kommoden-große Maschine: Ein Bautrockner, der die Luft ansaugt und mit einer Luftfeuchtigkeit von nur noch 30 Prozent wieder heraus bläst. ..... Nach etwa zwölf Stunden im Trockenzelt kann das Archimaterial verpackt werden. Dafür sind dann wieder Marén Weigel und Silke Erler zuständig. Sie kennzeichnen gerade die letzten Kartons. Ihre letzte Schicht ist gleich zu Ende, es ist kurz vor 14 Uhr. Wieder liegen dann sieben Stunden Arbeit im Stehen, unterbrochen von einer Frühstückspause mit Kaffee und einem halben Brötchen, hinter ihnen.
Ein Shuttle-Bus wird sie in die Unterkunft des städtischen Versorgungsamtes bringen, wo die Helfer einquartiert sind. Schlichte Zimmer mit Stockbetten. "Die reichen völlig aus", sagt Marén Weigel. Das erste, was sie in der Unterkunft machen werden, ist duschen. "Überall sitzt der Staub." Am Nachmittag geht dann der Zug wieder in Richtung Heimat, Umsteigen in Hannover, Ankunft in Magdeburg gegen 21 Uhr. "

Link

20.03.2009 (Teil 4):
" ..... als Wickrather in Siegerländer Archivdiensten habe ich mit großer Betroffenheit den Einsturz des Kölner Stadtarchivs mitverfolgt. Obwohl ich mich, so glaube ich sagen zu dürfen, eingehend informiert habe, ist mir sowohl eine offizielle Stellungnahme des Kulturstaatsministers als auch
des Kulturausschusses des Bundestages nicht bekannt.
Daher meine Fragen:
1) Liegen solche Äußerungen vor? Falls nein:
2) Warum hat sich der Kulturausschuss bis jetzt noch nicht mit dieser
nationalen, kulturellen Katastrophe auseinandergesetzt ?
3) Wie ist Ihre Meinung - zumal als Rheinländer - zu diesem Ereignis ? ...."


Antwort am 06.04.2009:
" .... In der Tat ist der Einsturz des Stadtarchivs von Köln ein tragisches Ereignis. Nicht zur zwei Menschenleben hat dieser Einsturz gefordert, auch tausende wertvolle zeitgeschichtliche Dokumente wurden unwiederbringlich zerstört. Noch ist das Ausmaß, nach Ansicht der Experten, nicht absehbar, da die Bergung der Archivalien aus über 1000 Jahren noch bis zu 6 Monate andauern kann.
So hat sich Herr Neumann, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, wie folgt über den Einsturz des Kölner Stadtarchivs geäußert:
( es folgt voller Wortlaut der Äußerung, s. http://archiv.twoday.net/stories/5561678/#5629562 ) .....
Als Rheinländer und an Heimatgeschichte Interessierter haben mich die Geschehnisse in Köln besonders betroffen gemacht. Ich kann nur hoffen, dass möglichst viele Dokumente zur Geschichte des Rheinlandes aus den Schuttbergen des Stadtarchivs geborgen werden, damit auch weiterhin unsere Heimatgeschichte in einem ausreichenden Maße erforscht werden kann. Ich setze mich daher auch persönlich dafür ein, dass der Bund die ihm möglichen Hilfestellungen gibt, um zu retten, was noch zu retten ist. ...."

Quelle:
http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-650-5802--f172698.html

s. a.bei Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/5609908/ (Teil 1: Ruth Hieronymi, MdEP)
http://archiv.twoday.net/stories/5625276/ (Teil 2: Dr. Stefan Eisel, MdB)
http://archiv.twoday.net/stories/5626427/ (Teil 3: Doris Pack, MdEP)

Alain Kniebs befragte den RWTH-Archivar Klaus Graf vom Hochschularchiv Aachen zu dem diese Woche angesetzten Hilfseinsatz beim Kölner Stadtarchiv.

MP3

http://audio.brf.be/brasserie/bra_1239015000_20090406.mp3

Artikel in den Aachener Nachrichten:

http://www.an-online.de/lokales/aachen-detail-an/856186?_link=&skip=&_g=Aus-Aachen-kommt-Hilfe-fuer-die-Koelner-Archivkollegen.html

 

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