Kommunalarchive
Die Sicherungs- und Sortierarbeiten zur Bergung des Archivgutes laufen mit Unterstützung von freiwilligen Experten weiter. Bisher liegen dem Archiv Hilfsangebote von rund 20.000 Einsatzstunden (sogenannte Mannstunden) vor. Die Mitarbeiter des Historischen Archivs haben inzwischen erste provisorische Räume in der 14. Etage des Stadthauses bezogen. Die Arbeitsplätze werden derzeit mit Technik ausgestattet. Zu den Funden der letzten Tage gehörten unter anderem Akten der ehemaligen Kölner Oberbürgermeister Adenauer und Schwering. Teilweise konnten Mikrofilme gesichert werden. Inwieweit das im Historischen Archiv vorhandene Zeitungsarchiv der Kölner Zeitungen vollständig verloren ist, ist derzeit noch unklar. Bisher konnten noch keine Zeitungsbände gesichert werden. Für eine längere Lagerung und Behandlung von geborgenem Archivgut hat die Stadt Köln eine entsprechende Halle durch Aufruf in den Medien gesucht. Die Reaktion war enorm. Nunmehr scheint eine Halle gefunden zu sein, die den besonderen Anforderungen für die Lagerung der Archivalien entspricht und auch hinsichtlich der logistischen Kette in der Behandlung des Bergegutes geeignet ist. Die Stadt Köln dankt allen, die schnell und unkonventionell Hilfe angeboten haben.
http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2009/03027/index.html
http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2009/03027/index.html
KlausGraf - am Dienstag, 10. März 2009, 16:25 - Rubrik: Kommunalarchive
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melden die Medienprofis ( http://twitter.com/DieMedienprofis ).
Wolf Thomas - am Dienstag, 10. März 2009, 15:48 - Rubrik: Kommunalarchive
"Es ist schon viel gerettet worden", sagte der Leiter der [Marbuger] Archivschule, Frank Bischoff. Er selbst habe vor wenigen Stunden eine Reichskammergerichtsakte aus dem 16. oder 17. Jahrhundert in den Händen gehalten, die das Unglück vor einer Woche relativ gut überstanden habe." (10.03., 12:45)
Aus dem Ticker des Stadtanzeigers ( http://www.ksta.de )
Aus dem Ticker des Stadtanzeigers ( http://www.ksta.de )
Wolf Thomas - am Dienstag, 10. März 2009, 15:31 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Studierende der Fachhochschule (FH) Potsdam wollen bei der Rettung von Dokumenten des eingestürzten Kölner Stadtarchivs helfen. 30 Studenten der Informationswissenschaften folgten trotz der Semesterferien einem Aufruf zur Hilfe in der Domstadt, kündigt die FH heute in Potsdam an. Zwölf von ihnen sollen nun nach Köln fahren, geborgene Archivalien sichten, sortieren und entstandene Schäden feststellen. ....."
Dann hoffen wir auf Erfahrungsberichte von Kollegen Post.
Quelle: Märkische Allgemeine
Dann hoffen wir auf Erfahrungsberichte von Kollegen Post.
Quelle: Märkische Allgemeine
Wolf Thomas - am Dienstag, 10. März 2009, 15:04 - Rubrik: Kommunalarchive
Aus einer Pressemitteilung der Universität Kassel (Link): " .... Ein Lichtblick kommt dazu jetzt von der Universität Kassel: Einige der Originalquellen, die unter den Trümmern des Archivs begraben wurden, liegen hier in digitalisierter Form vor und sind über das Internet recherchierbar.
Dieser Glücksfall geht zurück auf ein Seminar des Fachgebiets "Mittelalterliche Geschichte" unter der Leitung von Prof. Dr. Ingrid Baumgärtner. "Wir haben einen Teil der Kölner Ratsmemorialbücher des 14. Jahrhunderts erfasst, um festzustellen, wie Entscheidungen revidiert und neu gefasst wurden und wie dies niedergeschrieben wurde", sagt Ingrid Baumgärtner. Interessant sind dabei Randnotate (also Anmerkungen späterer Stadtschreiber), Hand- und Tintenwechsel, Schwärzungen und Streichungen sowie interlineare (zwischen den Zeilen eingefügte) Ergänzungen. "Das gibt uns wichtige Einblicke in die Arbeitsvorgänge im Kölner Rat und in der städtischen Kanzlei um 1400", so Baumgärtner. Die Gerichtsbarkeit in der mittelalterlichen Stadt ist ein wichtiger Forschungsgegenstand des Fachgebiets, wobei die Stadt Köln mit ihrem reichen Archivbestand im Mittelpunkt steht. Die Kasseler Studierenden sollten dabei lernen, dass der Umgang mit Quellen "kulturell bedingt" ist; denn Quellen können in verschiedener Form aufbereitet werden: - digitalisiert als Wiedergabe des Originals, - editiert als Wiedergabe im vollen Wortlaut in moderner Schrift, - als moderne Zusammenfassung des Rechtsinhalts ("Regest"), - übersetzt ins moderne Deutsch und so weiter.
Um zu lesen, zu übersetzen und Texte in unterschiedliche Formen bringen zu können, wurden die mittelalterlichen Quellen so Teil des umfangreichen E-Learning-Angebots der Universität Kassel und stehen jetzt für jedermann unter:
http://www.uni-kassel.de/~tramite
zur Verfügung. Es handelt sich um die in einer einzigen Handschrift sukzessiv niedergeschriebenen Ratsprotokolle, die an der Kasseler Universität bisher nur für die ersten zehn Jahre von 1397 an erfasst wurden, was nur einen sehr geringen Teil des Kölner Archivbestandes ausmacht, aber die Handschrift gehört zu den wertvollen Exemplaren, weil Ratsprotokolle in kaum einer anderen deutschen Stadt so früh einsetzen wie in Köln. "Wenn das Kölner Stadtarchiv daran Interesse haben sollte, stehen wir gerne zur Hilfe bereit", sagt Ingrid Baumgärtner."
http://idw-online.de Bild ergänzt kg
Dieser Glücksfall geht zurück auf ein Seminar des Fachgebiets "Mittelalterliche Geschichte" unter der Leitung von Prof. Dr. Ingrid Baumgärtner. "Wir haben einen Teil der Kölner Ratsmemorialbücher des 14. Jahrhunderts erfasst, um festzustellen, wie Entscheidungen revidiert und neu gefasst wurden und wie dies niedergeschrieben wurde", sagt Ingrid Baumgärtner. Interessant sind dabei Randnotate (also Anmerkungen späterer Stadtschreiber), Hand- und Tintenwechsel, Schwärzungen und Streichungen sowie interlineare (zwischen den Zeilen eingefügte) Ergänzungen. "Das gibt uns wichtige Einblicke in die Arbeitsvorgänge im Kölner Rat und in der städtischen Kanzlei um 1400", so Baumgärtner. Die Gerichtsbarkeit in der mittelalterlichen Stadt ist ein wichtiger Forschungsgegenstand des Fachgebiets, wobei die Stadt Köln mit ihrem reichen Archivbestand im Mittelpunkt steht. Die Kasseler Studierenden sollten dabei lernen, dass der Umgang mit Quellen "kulturell bedingt" ist; denn Quellen können in verschiedener Form aufbereitet werden: - digitalisiert als Wiedergabe des Originals, - editiert als Wiedergabe im vollen Wortlaut in moderner Schrift, - als moderne Zusammenfassung des Rechtsinhalts ("Regest"), - übersetzt ins moderne Deutsch und so weiter.
Um zu lesen, zu übersetzen und Texte in unterschiedliche Formen bringen zu können, wurden die mittelalterlichen Quellen so Teil des umfangreichen E-Learning-Angebots der Universität Kassel und stehen jetzt für jedermann unter:
http://www.uni-kassel.de/~tramite
zur Verfügung. Es handelt sich um die in einer einzigen Handschrift sukzessiv niedergeschriebenen Ratsprotokolle, die an der Kasseler Universität bisher nur für die ersten zehn Jahre von 1397 an erfasst wurden, was nur einen sehr geringen Teil des Kölner Archivbestandes ausmacht, aber die Handschrift gehört zu den wertvollen Exemplaren, weil Ratsprotokolle in kaum einer anderen deutschen Stadt so früh einsetzen wie in Köln. "Wenn das Kölner Stadtarchiv daran Interesse haben sollte, stehen wir gerne zur Hilfe bereit", sagt Ingrid Baumgärtner."
Wolf Thomas - am Dienstag, 10. März 2009, 13:20 - Rubrik: Kommunalarchive
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In der gestrigen "Aktuellen Stunde" wurde dieser ca. 3-min-Film gesendet. Er ist hier abrufbar.
Wolf Thomas - am Dienstag, 10. März 2009, 12:37 - Rubrik: Kommunalarchive
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Wer gut über das aktuelle Schicksal des Historischen Archivs der Stadt Köln unterrichtet sein möchte, der sollte täglich bei Archivalia vorbeischauen. Die Informationen sind allemal besser als die Ihres heimischen Käseblattes.
http://joernborchert.twoday.net/stories/war-das-historische-archiv-der-stadt-koeln-unterversichert/
S.a. http://www.finanzer.org/blog/index.php/2009/03/09/archivalia-und-das-klner-archiv/
Auch per Mail erreichten mich aufmunternde Zeilen. Die tun einfach gut (und lassen Brüskierungen durch VdA-Offizielle vergessen ...)
Das Lob gilt natürlich ebenso den anderen Beiträgern, allen voran Herrn Wolf, der als allererster hier zum Kölner Unglück berichtete, und den Kommentatoren, die nicht selten wichtige Hinweise/Links beisteuerten. Ich bin froh, dass Archivalia auch in diesem Fall ein "Gemeinschaftsweblog" ist. Unsere Arbeit hier an der "Informationsfront" (eigentlich mag ich keine solchen martialischen Metaphern) hat ihren eigenen Reiz und Wert und soll auf dem bisherigen hohen Niveau fortgesetzt werden.
http://joernborchert.twoday.net/stories/war-das-historische-archiv-der-stadt-koeln-unterversichert/
S.a. http://www.finanzer.org/blog/index.php/2009/03/09/archivalia-und-das-klner-archiv/
Auch per Mail erreichten mich aufmunternde Zeilen. Die tun einfach gut (und lassen Brüskierungen durch VdA-Offizielle vergessen ...)
Das Lob gilt natürlich ebenso den anderen Beiträgern, allen voran Herrn Wolf, der als allererster hier zum Kölner Unglück berichtete, und den Kommentatoren, die nicht selten wichtige Hinweise/Links beisteuerten. Ich bin froh, dass Archivalia auch in diesem Fall ein "Gemeinschaftsweblog" ist. Unsere Arbeit hier an der "Informationsfront" (eigentlich mag ich keine solchen martialischen Metaphern) hat ihren eigenen Reiz und Wert und soll auf dem bisherigen hohen Niveau fortgesetzt werden.
KlausGraf - am Dienstag, 10. März 2009, 03:59 - Rubrik: Kommunalarchive
Vom Kaufmannsbund
Kölner Verlust: Bestände zur Hansegeschichte
Als Bremen 2008 seinen Beitritt zur Hanse vor 650 Jahren feierte, wurde überall die versiegelte Pergamenturkunde vom 8. August 1358 abgebildet. Das Original lagerte in Köln. Auch dieses dürfte beim Einsturz des dortigen Stadtarchivs zerstört worden sein wie unzählige andere Dokumente zur Hanse.
Man muss es immer wieder schreiben: Für Nachrufe ist es zu früh. Wenn die Urkunde im Haupturkundenarchiv aufbewahrt wurde, ist sie höchstwahrscheinlich unbeschadet gerettet worden - ebenso wie z.B. der immer wieder zitierte Verbundbrief, von dem ich definitiv weiss, dass ers "geschafft hat".
Köln war neben Lübeck der wichtigste Ort zur Aufbewahrung der Geschichte des Städtebundes. Wenige Stunden vor dem Einsturz hatten die Archivleiter aus Bremen und Lübeck miteinander telefoniert. Es sei "kein Geheimnis" gewesen, sagt Konrad Elmshäuser, Leiter des Staatsarchivs in Bremen, dass es "um das Gebäude nicht gut bestellt war".
So riefen jetzt die Archivleiter aus Lübeck, Hamburg und Bremen - Jan Lokers, Udo Schäfer und Elmshäuser - gemeinsam zur Rettung des verschütteten Materials auf [1]. Schon 1418 hatte sich der Rat der Stadt Bremen in einem Streit mit Hamburg an Köln gewandt und - vergeblich - um eine Abschrift "van der fundatacien der Duytzschen hensze", der Gründungsurkunde also der Hanse, gebeten. Neben Lübeck zweiter Erinnerungsort der Hanse wurde Köln spätestens 1594, als Aktenarchiv und Abschriften der Hanserezesse des Brügger Hansekontors aus Antwerpen hierhergebracht wurden - seither lagern sie im Archiv der Stadt Köln.
Die Antwerper wählten nach dem Niedergang ihres Handels Köln zur Bestandssicherung nicht nur, weil es die nächstgelegene Hansestadt war. Die Umsiedlung der Urkunden des damals größten Hansekontors zwischen 1593 und 1594 erfolgte auch, weil Köln als sichere Stadt galt - sie ist tatsächlich vor dem Zweiten Weltkrieg nie zerstört, erobert, geplündert worden. Zudem gehörte Köln zu den Reichsständen, die meisten anderen Hansestädte aber waren landständisch. Nur mit der Reichsstandschaft, so die damalige Rechtswissenschaft, war das "Ius archivium habendi" [2] verbunden, das Recht eines Archivs mit Beweiskraft. So vertraute die Hanse neben Lübeck den Stadträten von Köln ihren schriftlichen Hanseschatz an.
[...]
Was blieb, waren die Hanseakten. Das Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen, so Konrad Elmshäuser, verwahrt 6000 Urkunden aus dem Mittelalter. Köln, dessen Stadtfarben Weiß und Rot die der Hanse sind, nannte 65 000 sein Eigen. Wie viele die Katatrophe überdauert haben, weiß derzeit niemand. ROBERT VON LUCIUS
Text: F.A.Z., 10.03.2009, Nr. 58 / Seite 34
[1] http://www.bremen.de/sixcms/detail.php?&id=10293665&_hauptid=551437&_subid=928493
[2] Siehe dazu auch den Bericht über ein Kolloquium zu den Beständen des Kölner Stadtarchivs 2007 "Überlieferungsbildung im Historischen Archiv der Stadt Köln":
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1859&count=59&recno=13&sort=datum&order=down&geschichte=60
Kölner Verlust: Bestände zur Hansegeschichte
Als Bremen 2008 seinen Beitritt zur Hanse vor 650 Jahren feierte, wurde überall die versiegelte Pergamenturkunde vom 8. August 1358 abgebildet. Das Original lagerte in Köln. Auch dieses dürfte beim Einsturz des dortigen Stadtarchivs zerstört worden sein wie unzählige andere Dokumente zur Hanse.
Man muss es immer wieder schreiben: Für Nachrufe ist es zu früh. Wenn die Urkunde im Haupturkundenarchiv aufbewahrt wurde, ist sie höchstwahrscheinlich unbeschadet gerettet worden - ebenso wie z.B. der immer wieder zitierte Verbundbrief, von dem ich definitiv weiss, dass ers "geschafft hat".
Köln war neben Lübeck der wichtigste Ort zur Aufbewahrung der Geschichte des Städtebundes. Wenige Stunden vor dem Einsturz hatten die Archivleiter aus Bremen und Lübeck miteinander telefoniert. Es sei "kein Geheimnis" gewesen, sagt Konrad Elmshäuser, Leiter des Staatsarchivs in Bremen, dass es "um das Gebäude nicht gut bestellt war".
So riefen jetzt die Archivleiter aus Lübeck, Hamburg und Bremen - Jan Lokers, Udo Schäfer und Elmshäuser - gemeinsam zur Rettung des verschütteten Materials auf [1]. Schon 1418 hatte sich der Rat der Stadt Bremen in einem Streit mit Hamburg an Köln gewandt und - vergeblich - um eine Abschrift "van der fundatacien der Duytzschen hensze", der Gründungsurkunde also der Hanse, gebeten. Neben Lübeck zweiter Erinnerungsort der Hanse wurde Köln spätestens 1594, als Aktenarchiv und Abschriften der Hanserezesse des Brügger Hansekontors aus Antwerpen hierhergebracht wurden - seither lagern sie im Archiv der Stadt Köln.
Die Antwerper wählten nach dem Niedergang ihres Handels Köln zur Bestandssicherung nicht nur, weil es die nächstgelegene Hansestadt war. Die Umsiedlung der Urkunden des damals größten Hansekontors zwischen 1593 und 1594 erfolgte auch, weil Köln als sichere Stadt galt - sie ist tatsächlich vor dem Zweiten Weltkrieg nie zerstört, erobert, geplündert worden. Zudem gehörte Köln zu den Reichsständen, die meisten anderen Hansestädte aber waren landständisch. Nur mit der Reichsstandschaft, so die damalige Rechtswissenschaft, war das "Ius archivium habendi" [2] verbunden, das Recht eines Archivs mit Beweiskraft. So vertraute die Hanse neben Lübeck den Stadträten von Köln ihren schriftlichen Hanseschatz an.
[...]
Was blieb, waren die Hanseakten. Das Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen, so Konrad Elmshäuser, verwahrt 6000 Urkunden aus dem Mittelalter. Köln, dessen Stadtfarben Weiß und Rot die der Hanse sind, nannte 65 000 sein Eigen. Wie viele die Katatrophe überdauert haben, weiß derzeit niemand. ROBERT VON LUCIUS
Text: F.A.Z., 10.03.2009, Nr. 58 / Seite 34
[1] http://www.bremen.de/sixcms/detail.php?&id=10293665&_hauptid=551437&_subid=928493
[2] Siehe dazu auch den Bericht über ein Kolloquium zu den Beständen des Kölner Stadtarchivs 2007 "Überlieferungsbildung im Historischen Archiv der Stadt Köln":
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1859&count=59&recno=13&sort=datum&order=down&geschichte=60
KlausGraf - am Dienstag, 10. März 2009, 03:01 - Rubrik: Kommunalarchive
Als ich in INETBIB bemerkte, dass mir Solidaritätsbekundungen der Bibliotheksverbände nicht bekannt seien, kamen zwei Hinweise:
Die spanische Vereinigung der Archivare, Bibliothekare, Archäologen, Museumskundler und Dokumentare hat sich geäußert:
http://www.anabad.org/archivo/docdow.php?id=522
"Verschiedene Bibliotheken, die über Restaurierwerkstätten und Erfahrungen im Umgang mit Pergamenten und Papieren verfügen, haben den Koordinatoren der Katastrophenhilfe Unterstützung angeboten. Gegenwärtig steht - nach Mitteilung der zuständigen Stellen - die Suche nach den Vermissten im Vordergrund." (Werner Arnold, HAB)
Das ist ganz bestimmt nicht mehr der neueste Stand, siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/5566219/
[UPDATE: DBV hat reagiert http://archiv.twoday.net/stories/5575210/ ]
Die spanische Vereinigung der Archivare, Bibliothekare, Archäologen, Museumskundler und Dokumentare hat sich geäußert:
http://www.anabad.org/archivo/docdow.php?id=522
"Verschiedene Bibliotheken, die über Restaurierwerkstätten und Erfahrungen im Umgang mit Pergamenten und Papieren verfügen, haben den Koordinatoren der Katastrophenhilfe Unterstützung angeboten. Gegenwärtig steht - nach Mitteilung der zuständigen Stellen - die Suche nach den Vermissten im Vordergrund." (Werner Arnold, HAB)
Das ist ganz bestimmt nicht mehr der neueste Stand, siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/5566219/
[UPDATE: DBV hat reagiert http://archiv.twoday.net/stories/5575210/ ]
KlausGraf - am Dienstag, 10. März 2009, 02:18 - Rubrik: Kommunalarchive
http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/die-stueckelarbeit-der-archivare_artikel_1235811353385.html?fotolineid=1235811352373
Bilderstrecke mit z.T. erschreckenden Bildern.

Bilderstrecke mit z.T. erschreckenden Bildern.

KlausGraf - am Dienstag, 10. März 2009, 00:06 - Rubrik: Kommunalarchive
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