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Kommunalarchive

Ältere digitalisierte Jahrgänge listet die Seite "Stadtarchiv Köln" von Wikisource auf:

http://de.wikisource.org/wiki/Stadtarchiv_Köln

Eine kleine Bildergalerie:

http://www.wdr.de/themen/panorama/26/koeln_hauseinsturz/_mo/090305_archiv.jhtml

Archivflyer mit Bildern

http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf44/150-jahre-historisches-archiv.pdf

Sehr dürftig:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:City_Archives_Cologne?uselang=de


Bis zum Donnerstagmorgen (05.03.09) konnten 300 Regalmeter Archivmaterial sowie mindestens 1.000 Bücher aus dem zerstörten Kölner Stadtarchiv geborgen werden.

http://www.wdr.de/themen/panorama/26/koeln_hauseinsturz/090304_archiv.jhtml?rubrikenstyle=panorama&rubrikenstyle=panorama

Mehr erfährt man in den üblichen Quellen leider nicht.

http://www.ksta.de/html/artikel/1236248145644.shtml

Wer für die Menschen, die durch die Katastrophe obdachlos geworden sind und ihr Hab und Gut verloren haben, spenden möchte kann dies unter folgender Bankverbindung tun:
Empfänger: Stadt Köln

Kontonummer: 190 319 0419

Stichwort: Severin

Stadtsparkasse Köln-Bonn

Bankleitzahl: 370 501 98

http://www.uni-marburg.de/fb06/aktuelles/news/lba-koelner-urkunden

Ob man das Vorliegen hochwertiger Schwarzweisskopien als "284 Urkunden des eingestürzten Kölner Stadtarchivs gerettet!" betiteln und die Selbstverständlichkeit, Digitalisate kostenlos dem Stadtarchiv zur Verfügung stellen zu wollen, groß herausstreichen sollte, sei dahingestellt.

http://lba.hist.uni-marburg.de/lba/


"Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, bedauert zutiefst den Einsturz des Kölner Stadtarchivs. Der Deutsche Kulturrat hofft, dass die möglicherweise verschütteten Menschen noch gerettet werden können.
Das Kölner Stadtarchiv hat eine weit über Köln hinausreichende nationale, wenn nicht europäische Bedeutung. Hier sind wertvolle Urkunden und Dokumente der Kölner Stadtgeschichte versammelt, die Aufschluss über Leben, Wirtschaft und Kultur in vorherigen Jahrhunderten geben. Der Verlust einmaliger Dokumente ist für Wissenschaft und Forschung über die Stadt Köln hinaus dramatisch. Es wird ein Teil der schriftlich fixierten Geschichte abgeschnitten. Neben Dokumenten befinden sich im Kölner Stadtarchive auch wichtige Nachlässe wie der von Nobelpreisträger Heinrich Böll. Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs führt zugleich die historische und kulturelle Bedeutung der Stadt Köln anschaulich vor Augen.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Aufgrund der nationalen Bedeutung der Dokumente des Kölner Stadtarchivs sollte sich Kulturstaatsminister Bernd Neumann, MdB wie beim Wiederaufbau der Anna Amalia Bibliothek in Weimar auch beim Wiederaufbau des Kölner Stadtarchivs und besonders bei der Restaurierung der Dokumente engagieren.“

Quelle:
http://www.kulturrat.de/detail.php?detail=1505&rubrik=2

nach Vorliegen einer Verlustliste, schlägt vor:

http://adresscomptoir.twoday.net/stories/5560909/

"Für Jürgen Rüttgers ist der Einsturz des Kölner Stadtarchivs eine kulturelle Katastrophe. Seine größte Sorge aber gelte den beiden noch Vermissten, sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident als er sich bei der Unglücksstelle informierte. Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff hatte zuvor im Deutschlandfunk betont, man müsse nun darüber nachdenken, wie man in Zukunft mit der Sicherung von Archivalien umgehe. Die ganze Digitalisierung nütze nichts, wenn keine Originale mehr vorhanden seien. Schuldzuweisungen, etwa im Zusammenhang mit dem U-Bahn-Bau, wollte Grosse-Brockhoff nicht aussprechen. "
Quelle:
http://www.dradio.de/kulturnachrichten/200903051100/3

"Fachleute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) stehen bereit, um nach Abschluss der Bergung von Verletzten auch das Archivmaterial aus dem eingestürzten Stadtarchiv in Köln zu retten. Zwei LWL-Mitarbeiter waren am vergangenen Dienstag in Köln vor Ort.
Die Restaurierungswerkstatt des LWL-Archivamtes in Münster ist wie bei früheren vergleichbaren Katastrophen darauf spezialisiert, bei der konservatorischen Behandlung geschädigter Archivalien zu helfen. Die Fachleute tragen dabei unter "Reinraum-Bedingungen" Verschmutzungen ab und trocknen feuchte Handschriften oder Akten mit einem Spezialverfahren.
"Es ist zu befürchten, dass ein Teil der Akten und Urkunden unter den Schuttbergen Feuchtigkeitsschäden davontragen werden. Mit der sogenannten Gefriertrocknung können teilweise durchnässten Archivalien vor dem Zerfall bewahrt werden", so Dr. Marcus Stumpf, Leiter der LWL-Archivamtes für Westfalen. Dazu müssen die nassen Akten am besten eingefroren werden, zum Beispiel in Kühlhäusern. In der Gefriertrocknungsanlage des LWL, die Ähnlichkeit mit einem normalen Gefrierschrank hat, werden die Akten dann einem akuum ausgesetzt. Das Eis wird dadurch sofort gasförmig und kann abgesaugt werden.
"So vermeiden wir, dass die wertvollen Dokumente verkleben und
schimmeln", erläutert Stumpf. In Münster stehen zwei Trockenschränke mit einer Kapazität von jeweils einem Kubikmeter zur Verfügung. Die Trocknung allein dauert je nach Umfang und Nässe der Dokumente bis zu einer Woche. Erst dann können sie von Schlamm und Schmutz befreit werden.
Da die Kapazitäten der Gefriertrocknungsanlage begrenzt sind, können nicht alle Akten und Dokumente sofort getrocknet werden. Der Großteil der Unterlagen würde aus diesem Grund in einem Kühlhaus im Münsterland zwischengelagert. Schon in ähnlichen Fällen wie bei den Hochwasser-Katastrophen in Ostdeutschland oder Polen vor einigen Jahren hatten die Archivexperten helfen können."


via Mailingliste "Westfälische Geschichte"

http://www2.gender.hu-berlin.de/genderbib/2009/03/dokumente-zur-frauengeschichte-im-kolner-stadtarchiv/

 

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