Kommunalarchive
KlausGraf - am Freitag, 28. Mai 2010, 13:17 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Nachdem es in letzter Zeit an der Unglückstelle am Waidmarkt ruhig geworden war, geht die Bergung der Archivalien jetzt mit Hochdruck weiter. Derzeit liegen noch 10 bis 15 Prozent des gesamten Archiv-Bestands im Grundwasser, schreibt rundschau-online.de. Bis zum 1. Oktober haben die Behörden noch Zeit, dann übernimmt Gutachter Professor Hans-Georg Kempfert die Kontrolle, um endlich die genaue Unglücksursache herauszufinden. Dokumente können dann nicht mehr gerettet werden. Eigentlich sollte die Bergung schon im April weitergehen, laut rundschau-online.de verzögerte der lange und kalte Winter aber die Sicherung des Geländes."
Quelle: http://www.elfnachelf.de
Quelle: http://www.elfnachelf.de
Wolf Thomas - am Donnerstag, 27. Mai 2010, 16:23 - Rubrik: Kommunalarchive
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 26. Mai 2010, 12:15 - Rubrik: Kommunalarchive
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Gratulation an Detlef Schmalenberg für den Preis in der Kategorie "Lokales"! Die Preisverleihung findet am 8.9.2010 in Bremen statt.
Quelle: http://www.bdzv.de/preistraeger_preisverleihung.html
Schmalenberg erhält den Preis für den am 31.12.2009 im Kölner Stadt-Anzeiger erschienenen Artikel "Das Milliarden-Puzzle".
Quelle: http://www.bdzv.de/preistraeger_preisverleihung.html
Schmalenberg erhält den Preis für den am 31.12.2009 im Kölner Stadt-Anzeiger erschienenen Artikel "Das Milliarden-Puzzle".
Wolf Thomas - am Freitag, 21. Mai 2010, 19:37 - Rubrik: Kommunalarchive
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Sie arbeitet im "Gedächtnis der Stadt Herten", zwischen Aktenstapeln, alten Stadtplänen, historischen Zeitungen und Bücherregalen: Die gebürtige Hertenerin Kirsten Noetzel leitet seit dem 15. April das im Gymnasium angesiedelte Stadtarchiv und löst damit ihren Vorgänger Dr. Michael Hensle offiziell ab. Nachdem sie jahrelang für das Bochumer Stadtarchiv gearbeitet hatte, verschlug es sie nun beruflich zurück in ihre Heimatstadt.
Die junge Mutter absolvierte nach dem Abitur ihr erstes Ausbildungsjahr zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, wechselte aber schließlich ins Landesarchiv nach Düsseldorf und diplomierte dort erfolgreich als Anwärterin für den gehobenen Archivdienst. "Ich finde die regionale Geschichte des Ruhrgebiets und insbesondere Hertens Vergangenheit unheimlich spannend", erklärt Kirsten Noetzel ihre Vorliebe für alte Akten und Fachbücher.
Ihrem Interesse an Stadthistorie konnte sie einige Jahre in Bochum nachgehen. Schon dort verwaltete sie eifrig ausrangierte, städtische Dokumente. "Ich freue mich darüber, wenn ich Bürger für die Geschichte ihrer Stadt begeistern kann", sagt die 30-Jährige. Und das muss nicht zwangsläufig durch Akten passieren. "Im Archiv haben wir viele interessante, aber auch kuriose Erinnerungsstücke, von historischen Straßenschildern bis hin zum alten Grammophon." Darüber hinaus gibt es große Schaukästen, in denen Herten mit kleinen Modellhäusern seit den 60er-Jahren nachgebaut wurde.
Das Archiv sammelt sämtliches Wissen über ortsgeschichtliche Ereignisse. Ein wichtiger Teil der regionalen Kultur, wie Kirsten Noetzel findet. "Oft schlagen hier Besucher Berichte in alten Ausgaben lokaler Zeitungen nach. Solche Erinnerungen helfen Bürgern, sich mit ihrer Stadt zu identifizieren." In einer umfangreichen Fotosammlung und einem Angebot von historischen Filmen können Interessierte ihren Ausflug in die Vergangenheit außerdem visualisieren.
Wer ein bestimmtes Dokument einsehen möchte, ein Buch schreibt und dafür Informationen benötigt, sich auf eine Diplom- oder Facharbeit vorbereitet oder sonstige Fragen zur Orts- und Stadtgeschichte von Herten hat, kann das zu den Öffnungszeiten des Stadtarchivs tun. Als städtische Einrichtung steht es jedem Bürger offen.
Kontakt:
Stadtarchiv Herten Gartenstr. 40 (im Städt. Gymnasium) 45699 Herten Telefon: 02366 / 303 233 Telefax: 02366 / 303 630 stadtarchiv@herten.de
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, Donnertag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr sowie Freitag von 9 bis 12.30 Uhr.
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Herten
Zum Stadtarchiv Herten s. a. :
http://archiv.twoday.net/stories/5706199/#5706212
Wolf Thomas - am Montag, 17. Mai 2010, 09:27 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Nach fast fünfmonatiger Vorbereitungszeit hat das Stadtarchiv Augsburg heute begonnen, die ersten knapp 700 Regalmeter der insgesamt 2,3 Regalkilometer umfassenden reichsstädtischen Dokumente zu verlagern, die seit Sommer 2009 vom Brotkäfer und seinen Larven befallen sind.
Bis Anfang nächster Woche werden ungefähr neun LKW-Fuhren mit knapp 90 Paletten und zirka 150.000 Dokumente auf das AKS-Gelände gebracht, wo eine provisorische Lagermöglichkeit errichtet wurde. In einer der Shed-Hallen neben dem Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) wird voraussichtlich am Montag, 10. Mai, mit der Schädlingsbekämpfung gestartet.
In einer speziell vorbereiteten „Einhausung“ wird dann in einem Stickstoffzelt der erste Durchgang für die Stickstoff-Begasung der Archivalien eingeleitet, um die gefräßigen Brotkäfer-Larven abzutöten. Es sind etwa drei solcher Begasungsvorgänge geplant, von denen jeder sechs bis acht Wochen dauert.
Der Leiter des Stadtarchivs, Dr. Michael Cramer-Fürtig, hofft, dass die beiden folgenden „Etappen“ der Auslagerung und Schädlingsbekämpfung bis Anfang nächsten Jahres durchgeführt sind. Denn bereits ab Herbst 2010 soll nach Abschluss des zweiten Durchgangs die Forschung wieder die Möglichkeit haben, mit einem Großteil der bis dahin behandelten Dokumente zu arbeiten. Dazu wird in der vorübergehenden „Außenstelle“ des Stadtarchivs, die lediglich bis zur Eröffnung des neuen Stadtarchivs 2013 (Planungsbeginn 2010 bereits erfolgt, Baubeginn voraussichtlich 2011) Bestand haben soll, ein provisorischer Lesesaal eingerichtet.
Eine Rückverlagerung der behandelten Archivalien in das belastete Hauptgebäude des Stadtarchivs an der Fuggerstraße, ist aus konservatorischen Gründen ausgeschlossen. "
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Augsburg, 5.5.10
Bis Anfang nächster Woche werden ungefähr neun LKW-Fuhren mit knapp 90 Paletten und zirka 150.000 Dokumente auf das AKS-Gelände gebracht, wo eine provisorische Lagermöglichkeit errichtet wurde. In einer der Shed-Hallen neben dem Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) wird voraussichtlich am Montag, 10. Mai, mit der Schädlingsbekämpfung gestartet.
In einer speziell vorbereiteten „Einhausung“ wird dann in einem Stickstoffzelt der erste Durchgang für die Stickstoff-Begasung der Archivalien eingeleitet, um die gefräßigen Brotkäfer-Larven abzutöten. Es sind etwa drei solcher Begasungsvorgänge geplant, von denen jeder sechs bis acht Wochen dauert.
Der Leiter des Stadtarchivs, Dr. Michael Cramer-Fürtig, hofft, dass die beiden folgenden „Etappen“ der Auslagerung und Schädlingsbekämpfung bis Anfang nächsten Jahres durchgeführt sind. Denn bereits ab Herbst 2010 soll nach Abschluss des zweiten Durchgangs die Forschung wieder die Möglichkeit haben, mit einem Großteil der bis dahin behandelten Dokumente zu arbeiten. Dazu wird in der vorübergehenden „Außenstelle“ des Stadtarchivs, die lediglich bis zur Eröffnung des neuen Stadtarchivs 2013 (Planungsbeginn 2010 bereits erfolgt, Baubeginn voraussichtlich 2011) Bestand haben soll, ein provisorischer Lesesaal eingerichtet.
Eine Rückverlagerung der behandelten Archivalien in das belastete Hauptgebäude des Stadtarchivs an der Fuggerstraße, ist aus konservatorischen Gründen ausgeschlossen. "
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Augsburg, 5.5.10
Wolf Thomas - am Mittwoch, 5. Mai 2010, 18:12 - Rubrik: Kommunalarchive
"Mit einer ungewöhnlichen Spendenaktion hilft das Kunsthaus Lempertz am Neumarkt bei der Wiederherstellung der durch den Einsturz des Historischen Archivs beschädigten Urkunden und Dokumente. Der auf die Versteigerung von Kunst spezialisierte Auktionator stellt den gesamten Erlös der in diesem Frühjahr gedruckten mehr als 30.000 Kataloge zur Verfügung. Sie kosten im Schnitt 25 Euro, Lempertz rechnet mit einem mindestens fünfstelligen Verkaufsergebnis.
Das Kunsthaus möchte mit seiner Spende ein Zeichen setzen, in der Hoffnung, Nachahmerinnen und Nachahmer sowie nationale und internationale Unterstützung bei der Restaurierung der Archivalien zu finden. Lempertz sieht in der Wiederherstellung der Dokumente eine Aufgabe, bei der es deutschlandweiter Solidarität bedarf. Kulturdezernent Professor Georg Quander bedankt sich schon im Voraus für die großzügige Spendenzusage:
Bei der Unterstützung des Historischen Archivs zählt jeder Euro. Mit dem von Lempertz in Aussicht gestellten Betrag können wir schon einiges bewegen. Lempertz hat mit der Spendeaktion ein hervorragendes Beispiel für das Engagement der Bürgerinnen und Bürger für ihre Stadt gegeben."
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln v. 30.04.2010
s. a. Pressemitteilung Lempertz v. 29.03.2010
Das Kunsthaus möchte mit seiner Spende ein Zeichen setzen, in der Hoffnung, Nachahmerinnen und Nachahmer sowie nationale und internationale Unterstützung bei der Restaurierung der Archivalien zu finden. Lempertz sieht in der Wiederherstellung der Dokumente eine Aufgabe, bei der es deutschlandweiter Solidarität bedarf. Kulturdezernent Professor Georg Quander bedankt sich schon im Voraus für die großzügige Spendenzusage:
Bei der Unterstützung des Historischen Archivs zählt jeder Euro. Mit dem von Lempertz in Aussicht gestellten Betrag können wir schon einiges bewegen. Lempertz hat mit der Spendeaktion ein hervorragendes Beispiel für das Engagement der Bürgerinnen und Bürger für ihre Stadt gegeben."
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln v. 30.04.2010
s. a. Pressemitteilung Lempertz v. 29.03.2010
Wolf Thomas - am Montag, 3. Mai 2010, 14:02 - Rubrik: Kommunalarchive
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Aus dem Entwurf des Haushaltsicherungskonzept des Stadtkämmerers (Link zur PDF):
" .....Bezeichnung der Maßnahme:
Erhöhung der Entgelte für die Nutzung des Archivs
Erläuterungen:
Das Ermöglichen der Benutzung des Stadtarchivs durch den Bürger ist eine freiwillige Leistung der Stadt. Zur Zeit wird eine Tagesgebühr von 3 € für die Nutzung erhoben. Die Gebühr könnte auf einen
Betrag von 5 € erhöht werden. Auch bei einem Rückgang der Besucherzahl von rund 800 Personen sollten dennoch Mehreinnahmen in Höhe von 1.000 € möglich sein. .....
Bezeichnung der Maßnahme:
Digitalisierung des Verwaltungsarchivs
Erläuterungen:
Eine Arbeitsgruppe zur Einführung eines Dokumenten-Management-Systems ist in der Stadtverwaltung bereits eingerichtet. Das Stadtarchiv sollte hier beteiligt werden. Ob eine elektronische
Vorhaltung von Akten einen geringeren Zeit-/Personalaufwand verursacht bleibt noch zu klären. Mit Sicherheit können jedoch Raumkosten eingespart werden. ...."
" .....Bezeichnung der Maßnahme:
Erhöhung der Entgelte für die Nutzung des Archivs
Erläuterungen:
Das Ermöglichen der Benutzung des Stadtarchivs durch den Bürger ist eine freiwillige Leistung der Stadt. Zur Zeit wird eine Tagesgebühr von 3 € für die Nutzung erhoben. Die Gebühr könnte auf einen
Betrag von 5 € erhöht werden. Auch bei einem Rückgang der Besucherzahl von rund 800 Personen sollten dennoch Mehreinnahmen in Höhe von 1.000 € möglich sein. .....
Bezeichnung der Maßnahme:
Digitalisierung des Verwaltungsarchivs
Erläuterungen:
Eine Arbeitsgruppe zur Einführung eines Dokumenten-Management-Systems ist in der Stadtverwaltung bereits eingerichtet. Das Stadtarchiv sollte hier beteiligt werden. Ob eine elektronische
Vorhaltung von Akten einen geringeren Zeit-/Personalaufwand verursacht bleibt noch zu klären. Mit Sicherheit können jedoch Raumkosten eingespart werden. ...."
Wolf Thomas - am Donnerstag, 29. April 2010, 20:31 - Rubrik: Kommunalarchive
"Der Umbau der Remise neben dem Rheinsberger Schloss wird billiger als bisher geplant. Bürgermeister Jan-Pieter Rau (CDU) und Bauamtsleiter Jens Eggert haben entschieden, dass ein eigenes Archiv für das Rheinsberger Rathaus nicht nötig ist."
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11786654/61299/Rau-Rheinsberg-braucht-es-nicht-Stadt-will-auf.html
Allerdings muss noch die Stadtverordnetenversammlung am 5. Mai der geänderten Entwurfsplanung zustimmen:
http://www.rheinsberg.ratsinfo-online.org/bi/vo020.asp
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11786654/61299/Rau-Rheinsberg-braucht-es-nicht-Stadt-will-auf.html
Allerdings muss noch die Stadtverordnetenversammlung am 5. Mai der geänderten Entwurfsplanung zustimmen:
http://www.rheinsberg.ratsinfo-online.org/bi/vo020.asp
ingobobingo - am Donnerstag, 29. April 2010, 10:35 - Rubrik: Kommunalarchive

Wilfried Meyer 2010
Vorsitzender: Dr. Henning Steinführer, Stadtarchiv Braunschweig
Stellv. Vorsitzender: Heiner Schüpp, Kreisarchiv Emsland
Schatzmeister: Martin Hartmann, Stadtarchiv Hildesheim
Schriftführer: Wolfgang Jürries, Kreisarchiv Lüchow-Dannenberg
Beisitzer/in: Ingo Wilfling, Samtgemeindearchiv Harsefeld; Sabine Maehnert, Stadtarchiv Celle; Silke Schulte, Stadtarchiv Hameln
Quelle: ANKA-online
Wolf Thomas - am Mittwoch, 28. April 2010, 21:45 - Rubrik: Kommunalarchive
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