Kulturgut
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.digitale-archaeologie-kulturgueter-werden-digital-konserviert.14dd1198-efe3-43ef-8ea7-f2d6b35c0198.html
"Mit einem digitalen Kulturgüterregister für Syrien stemmt das DAI sich nun zusammen mit dem Museum für Islamische Kunst Berlin gegen Zerstörung und Untergang. Beide Institutionen forschen seit langem in dem Land; sie verfügen über umfangreiche Datensammlungen. Seit Ende letzten Jahres sichten, digitalisieren und archivieren zwei deutsch-syrische Teams die Schätze und vernetzen sie mit ähnlichen Projekten im Ausland zu einer internationalen Datenbank. "
"Mit einem digitalen Kulturgüterregister für Syrien stemmt das DAI sich nun zusammen mit dem Museum für Islamische Kunst Berlin gegen Zerstörung und Untergang. Beide Institutionen forschen seit langem in dem Land; sie verfügen über umfangreiche Datensammlungen. Seit Ende letzten Jahres sichten, digitalisieren und archivieren zwei deutsch-syrische Teams die Schätze und vernetzen sie mit ähnlichen Projekten im Ausland zu einer internationalen Datenbank. "
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http://www.burgerbe.de/2014/05/15/schloss-reinhardsbrunn-vor-enteignung/
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/714918283/

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/714918283/

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Schloss Anholt, Fürstlich Salm-Salm'sche Bibliothek
Bei http://www.handschriftencensus.de/hss/Schloss_Anholt höchste Signatur Ms. 80. Im alten Inventar 109 Nummern, davon 27 eher Archivgut
https://archive.org/stream/inventaredernic02kommgoog#page/n97/mode/2up
Ohne Eigentümerkennzeichnung im Handschriftencensus Westfalen (nicht online) erfasst.
Arolsen, Waldeckische Hofbibliothek
?
Schloss Erpernburg bei Büren, Archiv der Freiherrn von und zu Brenken
Bei http://www.handschriftencensus.de/hss/Schloss_Erpernburg_(bei_Bueren) höchste Signatur Ms. 100
Im alten Inventar 26 Nummern
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/1069331
Ohne Eigentümerkennzeichnung im Handschriftencensus Westfalen (nicht online) erfasst.
Hirzenhain, Hofgut Luisenlust, Privatbesitz Philipp Fürst von Stolberg-Wernigerode
Eine Gesamtzahl der von der ULB Halle zurückgegebenen Handschriften ist mir derzeit nicht bekannt. Pfeils Katalog gibt keine Gesamtzahlen der erhaltenen Handschriften, und das Buch von Herricht habe ich nicht zur Hand. Es dürften aber über 100 Codices sein.
http://archiv.twoday.net/stories/861653423/
[Nach http://archiv.twoday.net/stories/931536877/ 1584 Handschriftenbände]
Leutkirch, Fürstlich Waldburg zu Zeil und Trauchburgsches Gesamtarchiv (auf Schloss Zeil)
Möglicherweise weniger als 50
http://www.handschriftencensus.de/hss/Leutkirch
Pommersfelden, Gräflich Schönbornsche Schlossbibliothek
Nach Kristeller Online umfasst der Katalog Schonaths 372 Handschriften. Dressler gab 1983 die Zahl von 420 Handschriften, davon 315 mittelalterliche.
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048833/image_30
Regensburg, Fürstlich Thurn und Taxische Hofbibliothek
Laut Kristeller Online 23 Pergament- und 207 Papierhandschriften
Sigmaringen, Fürstlich Hohenzollern'sche Hofbibliothek
Über 400 Handschriften, laut Handbuch der Handschriftenbestände ... 1 (1992), S. 436 sogar 1359 Handschriften, davon 40 aus dem 12.-15. Jh., 226 Nachlässe von Angehörigen des Gesamthauses
http://archiv.twoday.net/search?q=hofbibliothek+sigmaringen
Wolfegg, Fürstlich Waldburg-Wolfeggsche Bibliothek
Vermutlich nicht mehr als 10, siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/4786795/
Bei http://www.handschriftencensus.de/hss/Schloss_Anholt höchste Signatur Ms. 80. Im alten Inventar 109 Nummern, davon 27 eher Archivgut
https://archive.org/stream/inventaredernic02kommgoog#page/n97/mode/2up
Ohne Eigentümerkennzeichnung im Handschriftencensus Westfalen (nicht online) erfasst.
Arolsen, Waldeckische Hofbibliothek
?
Schloss Erpernburg bei Büren, Archiv der Freiherrn von und zu Brenken
Bei http://www.handschriftencensus.de/hss/Schloss_Erpernburg_(bei_Bueren) höchste Signatur Ms. 100
Im alten Inventar 26 Nummern
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/1069331
Ohne Eigentümerkennzeichnung im Handschriftencensus Westfalen (nicht online) erfasst.
Hirzenhain, Hofgut Luisenlust, Privatbesitz Philipp Fürst von Stolberg-Wernigerode
Eine Gesamtzahl der von der ULB Halle zurückgegebenen Handschriften ist mir derzeit nicht bekannt. Pfeils Katalog gibt keine Gesamtzahlen der erhaltenen Handschriften, und das Buch von Herricht habe ich nicht zur Hand. Es dürften aber über 100 Codices sein.
http://archiv.twoday.net/stories/861653423/
[Nach http://archiv.twoday.net/stories/931536877/ 1584 Handschriftenbände]
Leutkirch, Fürstlich Waldburg zu Zeil und Trauchburgsches Gesamtarchiv (auf Schloss Zeil)
Möglicherweise weniger als 50
http://www.handschriftencensus.de/hss/Leutkirch
Pommersfelden, Gräflich Schönbornsche Schlossbibliothek
Nach Kristeller Online umfasst der Katalog Schonaths 372 Handschriften. Dressler gab 1983 die Zahl von 420 Handschriften, davon 315 mittelalterliche.
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048833/image_30
Regensburg, Fürstlich Thurn und Taxische Hofbibliothek
Laut Kristeller Online 23 Pergament- und 207 Papierhandschriften
Sigmaringen, Fürstlich Hohenzollern'sche Hofbibliothek
Über 400 Handschriften, laut Handbuch der Handschriftenbestände ... 1 (1992), S. 436 sogar 1359 Handschriften, davon 40 aus dem 12.-15. Jh., 226 Nachlässe von Angehörigen des Gesamthauses
http://archiv.twoday.net/search?q=hofbibliothek+sigmaringen
Wolfegg, Fürstlich Waldburg-Wolfeggsche Bibliothek
Vermutlich nicht mehr als 10, siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/4786795/
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/donaueschingen/Neues-Leben-in-der-Alten-Hofbibliothek;art372512,6918495
"Jetzt, nach genau einjähriger Agonie in der einstigen fürstenbergischen Hofbibliothek mit dem Baudatum um 1732, will ein Quartett aus den Eigentümern Eveline und Felix Banthien und den Kooperationspartnerinnen Bea Hoffmann-Heyden und Alexandra Meier dem Barockbau mit mausgrauem Teint wieder neues Leben einhauchen."
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/235550238/
"Jetzt, nach genau einjähriger Agonie in der einstigen fürstenbergischen Hofbibliothek mit dem Baudatum um 1732, will ein Quartett aus den Eigentümern Eveline und Felix Banthien und den Kooperationspartnerinnen Bea Hoffmann-Heyden und Alexandra Meier dem Barockbau mit mausgrauem Teint wieder neues Leben einhauchen."
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/235550238/
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http://kunstmuseumbern.ch/de/service/medien/medienmitteilungen-2014/07-05-14-kunstsammlung-gurlitt-1139.html (Danke stellvertretend für hunderte Hinweise an MR)
"Heute, den 7. Mai 2014 wurde das Kunstmuseum Bern durch Herrn Christoph Edel, den Rechtsanwalt des gestern, den 6. Mai 2014 verstorbenen Herrn Cornelius Gurlitt, telefonisch wie schriftlich informiert, dass Herr Cornelius Gurlitt die privatrechtliche Stiftung Kunstmuseum Bern zu seiner unbeschränkten und unbeschwerten Alleinerbin eingesetzt habe. Trotz Spekulationen in den Medien darüber, dass die Sammlung testamentarisch einer Kunstinstitution ausserhalb Deutschlands vermacht worden sei, schlug die Nachricht wie ein Blitz aus heiterem Himmel ein, bestanden doch zu keiner Zeit irgendwelche Beziehungen zwischen Herrn Gurlitt und dem Kunstmuseum Bern. Dessen Stiftungsrat und Direktion sind einerseits dankbar und freudig überrascht, wollen andererseits aber auch nicht verhehlen, dass das grossartige Vermächtnis ihnen eine erhebliche Verantwortung und eine Fülle schwierigster Fragen aufbürdet, Fragen insbesondere rechtlicher und ethischer Natur. Zu einer konkreten, sachbezogenen Stellungnahme sehen sie sich vor Einsicht in die relevanten Akten und vor einem ersten Kontakt mit den zuständigen Behörden nicht in der Lage. "
http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/wie-ein-blitz-aus-heiterem-himmel-1.18297793

"Heute, den 7. Mai 2014 wurde das Kunstmuseum Bern durch Herrn Christoph Edel, den Rechtsanwalt des gestern, den 6. Mai 2014 verstorbenen Herrn Cornelius Gurlitt, telefonisch wie schriftlich informiert, dass Herr Cornelius Gurlitt die privatrechtliche Stiftung Kunstmuseum Bern zu seiner unbeschränkten und unbeschwerten Alleinerbin eingesetzt habe. Trotz Spekulationen in den Medien darüber, dass die Sammlung testamentarisch einer Kunstinstitution ausserhalb Deutschlands vermacht worden sei, schlug die Nachricht wie ein Blitz aus heiterem Himmel ein, bestanden doch zu keiner Zeit irgendwelche Beziehungen zwischen Herrn Gurlitt und dem Kunstmuseum Bern. Dessen Stiftungsrat und Direktion sind einerseits dankbar und freudig überrascht, wollen andererseits aber auch nicht verhehlen, dass das grossartige Vermächtnis ihnen eine erhebliche Verantwortung und eine Fülle schwierigster Fragen aufbürdet, Fragen insbesondere rechtlicher und ethischer Natur. Zu einer konkreten, sachbezogenen Stellungnahme sehen sie sich vor Einsicht in die relevanten Akten und vor einem ersten Kontakt mit den zuständigen Behörden nicht in der Lage. "
http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/wie-ein-blitz-aus-heiterem-himmel-1.18297793

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"Dear all,
Here are some incunabula news again.
- The long-awaited final instalment of the Bibliothèque nationale de France incunabula catalog is out: Catalogue des incunables (CIBN), Tome I Fasc. 4: E-G et supplément, Paris: BN, 2014 (ISBN 978-2-7177-2561-2), again featuring quite a lot of hitherto unrecorded items. Excellent bibliographical work as usual, thanks to Nicolas Petit, Denise Hillard and Ursula Baurmeister whom I’d like to congratulate on the completion of their invaluable project.
- Another important new publication: Catalogue of the Incunables in the Library and Information Centre of the Hungarian Academy of Sciences ... Inc-MTA. Compiled by Marianne Rozsondai and Béla Rozsondai, Budapest: Library of the Hungarian Academy of Sciences, 2013 (ISBN 978-963-446-695-6, in English!)
- A short list of illustrated incunabula at the Biblioteca Casanatense, Rome, is available at http://www.casanatense.it/index.php/it/gli-editoriali/50-gli-editoriali/375-gli-incunaboli-miniati-della-casanatense.html
- GW has added two small, hitherto unrecorded Spanish collections to its database, both located in Segovia and not present in IBE: The Biblioteca del Seminario (see Peñas Barroso, María del Mar: Cuatro incunables inéditos en la Biblioteca del seminario de Segovia, Estudios segovianos 109 (2010) pp. 391-428) and the Biblioteca de la Diputación (ead., Dos incunables inéditos en la Biblioteca de la Diputación, Estudios segovianos 106 (2007) pp. 199-219). There is also a charming film on YouTube about the Diputación library at http://www.youtube.com/watch?v=SwZQshd-aAo, starring their two 15th-century volumes, text in Spanish.
- New incunabula in the GW database: A Plenarium printed by Melchior Lotter, Leipzig, c. 1500, only copy in the Gleimhaus in Halberstadt (Germany): http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M3405250.htm; and another broadside, this one found in the State Archives in Meiningen (Thuringia): http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M4410950.htm
- O on his highly recommended blog “Research Fragments”, Jonathan Green has provided some useful graphs relating to Eric White’s Census of Print Runs for Fifteenth-Century Books: http://researchfragments.blogspot.de/2014/04/eric-white-census-print-runs-for.html
- Finally, most of you who read auction and or sale catalogs will have noticed that there are lots of incunabula on the market, including some really interesting ones. Among the many outstanding auctions that have already taken place or are about to happen I’d like to highlight the upcoming event at Sotheby’s London. Under the somewhat misleading label “Music, Continental and Russian Books and Manuscripts” (http://www.sothebys.com/en/auctions/2014/music-continental-books-manuscripts-l14402.html, scheduled May 20), the catalog contains about 40 incunabula, among them leftover items from last year’s Law Society sale (as discussed here; lot #19seq.) and a couple of fragments from a paper copy of the Gutenberg Bible (lots #109 and 110). However, perhaps the most interesting batch at least from a German perspective are numbers 1-18, disguised as “Property of a European Princely Family”. A quick look at the copy descriptions of the 10 remarkable incunabula reveals that the whole batch is from the Fürstlich Hohenzollernsche Hofbibliothek, Sigmaringen (Southwest Germany) [about this collection see for example http://fabian.sub.uni-goettingen.de/fabian?Fuerstliches_Archiv_(Sigmaringen), in German]. A very prominent provenance indeed, but I figure there will be controversial discussions about this sale.
Thank you, best wishes,
Falk
Dr. Falk Eisermann" (Exlibris-Liste, Hervorhebung von mir)
Die Hofbibliothek Sigmaringen ist eine der wichtigsten Altbestandsbibliotheken in privater Hand. Von einem Denkmalschutz ist nichts bekannt. Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg verscherbelte der Eigentümer Handschriften-Pretiosen. Die Sigmaringer Inkunabeln sind in INKA erfasst, sie wurden von der UB Tübingen aus bearbeitet und enthalten u.a. Tübinger Dubletten und Dubletten der Hofbibliothek Donaueschingen (mit Inkunabelverkäufen begann auch deren Zerstückelung 1994).
Sotheby's Lot 4
http://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2014/music-continental-books-manuscripts-l14402/lot.4.html#
ist beispielsweise
http://www.inka.uni-tuebingen.de/?inka=21000057
Auch unter den frühneuzeitlichen Drucken sind schützenswerte Provenienzen:
Der Brahe Nr. 7: "Provenance
Jesuits of Freiburg im Breisgau, inscription at head of title-page dated 1640; given in memory of Basil Perger, professor of astronomy in Ochsenhausen, inscription at end signed by Father Nicolaus Remmele (1773-1811) and dated 10 October 1804 in Ochsenhausen (Baden-Württemberg)"
Es ist ein Unding, dass die Hohenzollern wertvolles südwestdeutsches Kulturgut auf den Markt geben, das als Ganzes zusammengehalten werden müsste. Ich bleibe natürlich am Ball.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/876868418/

Dublette der UB Tübingen mit Besitzvermerk Konrad Hagers
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hofbibliothek_sigmaringen_sotheby_s.jpg
Here are some incunabula news again.
- The long-awaited final instalment of the Bibliothèque nationale de France incunabula catalog is out: Catalogue des incunables (CIBN), Tome I Fasc. 4: E-G et supplément, Paris: BN, 2014 (ISBN 978-2-7177-2561-2), again featuring quite a lot of hitherto unrecorded items. Excellent bibliographical work as usual, thanks to Nicolas Petit, Denise Hillard and Ursula Baurmeister whom I’d like to congratulate on the completion of their invaluable project.
- Another important new publication: Catalogue of the Incunables in the Library and Information Centre of the Hungarian Academy of Sciences ... Inc-MTA. Compiled by Marianne Rozsondai and Béla Rozsondai, Budapest: Library of the Hungarian Academy of Sciences, 2013 (ISBN 978-963-446-695-6, in English!)
- A short list of illustrated incunabula at the Biblioteca Casanatense, Rome, is available at http://www.casanatense.it/index.php/it/gli-editoriali/50-gli-editoriali/375-gli-incunaboli-miniati-della-casanatense.html
- GW has added two small, hitherto unrecorded Spanish collections to its database, both located in Segovia and not present in IBE: The Biblioteca del Seminario (see Peñas Barroso, María del Mar: Cuatro incunables inéditos en la Biblioteca del seminario de Segovia, Estudios segovianos 109 (2010) pp. 391-428) and the Biblioteca de la Diputación (ead., Dos incunables inéditos en la Biblioteca de la Diputación, Estudios segovianos 106 (2007) pp. 199-219). There is also a charming film on YouTube about the Diputación library at http://www.youtube.com/watch?v=SwZQshd-aAo, starring their two 15th-century volumes, text in Spanish.
- New incunabula in the GW database: A Plenarium printed by Melchior Lotter, Leipzig, c. 1500, only copy in the Gleimhaus in Halberstadt (Germany): http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M3405250.htm; and another broadside, this one found in the State Archives in Meiningen (Thuringia): http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M4410950.htm
- O on his highly recommended blog “Research Fragments”, Jonathan Green has provided some useful graphs relating to Eric White’s Census of Print Runs for Fifteenth-Century Books: http://researchfragments.blogspot.de/2014/04/eric-white-census-print-runs-for.html
- Finally, most of you who read auction and or sale catalogs will have noticed that there are lots of incunabula on the market, including some really interesting ones. Among the many outstanding auctions that have already taken place or are about to happen I’d like to highlight the upcoming event at Sotheby’s London. Under the somewhat misleading label “Music, Continental and Russian Books and Manuscripts” (http://www.sothebys.com/en/auctions/2014/music-continental-books-manuscripts-l14402.html, scheduled May 20), the catalog contains about 40 incunabula, among them leftover items from last year’s Law Society sale (as discussed here; lot #19seq.) and a couple of fragments from a paper copy of the Gutenberg Bible (lots #109 and 110). However, perhaps the most interesting batch at least from a German perspective are numbers 1-18, disguised as “Property of a European Princely Family”. A quick look at the copy descriptions of the 10 remarkable incunabula reveals that the whole batch is from the Fürstlich Hohenzollernsche Hofbibliothek, Sigmaringen (Southwest Germany) [about this collection see for example http://fabian.sub.uni-goettingen.de/fabian?Fuerstliches_Archiv_(Sigmaringen), in German]. A very prominent provenance indeed, but I figure there will be controversial discussions about this sale.
Thank you, best wishes,
Falk
Dr. Falk Eisermann" (Exlibris-Liste, Hervorhebung von mir)
Die Hofbibliothek Sigmaringen ist eine der wichtigsten Altbestandsbibliotheken in privater Hand. Von einem Denkmalschutz ist nichts bekannt. Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg verscherbelte der Eigentümer Handschriften-Pretiosen. Die Sigmaringer Inkunabeln sind in INKA erfasst, sie wurden von der UB Tübingen aus bearbeitet und enthalten u.a. Tübinger Dubletten und Dubletten der Hofbibliothek Donaueschingen (mit Inkunabelverkäufen begann auch deren Zerstückelung 1994).
Sotheby's Lot 4
http://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2014/music-continental-books-manuscripts-l14402/lot.4.html#
ist beispielsweise
http://www.inka.uni-tuebingen.de/?inka=21000057
Auch unter den frühneuzeitlichen Drucken sind schützenswerte Provenienzen:
Der Brahe Nr. 7: "Provenance
Jesuits of Freiburg im Breisgau, inscription at head of title-page dated 1640; given in memory of Basil Perger, professor of astronomy in Ochsenhausen, inscription at end signed by Father Nicolaus Remmele (1773-1811) and dated 10 October 1804 in Ochsenhausen (Baden-Württemberg)"
Es ist ein Unding, dass die Hohenzollern wertvolles südwestdeutsches Kulturgut auf den Markt geben, das als Ganzes zusammengehalten werden müsste. Ich bleibe natürlich am Ball.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/876868418/

Dublette der UB Tübingen mit Besitzvermerk Konrad Hagers
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hofbibliothek_sigmaringen_sotheby_s.jpg
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http://www.sueddeutsche.de/kultur/cornelius-gurlitt-tod-eines-deutschen-schatzmeisters-1.1952907
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/zum-tod-von-cornelius-gurlitt-er-wollte-nur-in-seine-wohnung-zurueck-12926032.html
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=gurlitt
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/zum-tod-von-cornelius-gurlitt-er-wollte-nur-in-seine-wohnung-zurueck-12926032.html
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=gurlitt
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http://www.merkur-online.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck/lichtspielhaus-denkmalfreaks-sorgen-maechtig-aerger-3515893.html
http://www.merkur-online.de/aktuelles/leserbriefe/bayern-region/denkmalschutz-3520160.html
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/bayern-oberpfalz/newsticker/artikel/goppel_sorgt_fuer_veraergerung/1054536/goppel_sorgt_fuer_veraergerung.html
Thomas Goppel (CSU), Vorsitzender des bayerischen Denkmalrats, beschimpfte in einer vertraulichen E-Mail seine Kollegen im Denkmalrat als Freaks. Da hat man wohl wieder den Bock zum Gärtner gemacht.
http://www.merkur-online.de/aktuelles/leserbriefe/bayern-region/denkmalschutz-3520160.html
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/bayern-oberpfalz/newsticker/artikel/goppel_sorgt_fuer_veraergerung/1054536/goppel_sorgt_fuer_veraergerung.html
Thomas Goppel (CSU), Vorsitzender des bayerischen Denkmalrats, beschimpfte in einer vertraulichen E-Mail seine Kollegen im Denkmalrat als Freaks. Da hat man wohl wieder den Bock zum Gärtner gemacht.
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Und weiter werden Werke aus der Stralsunder Gymnasialbibliothek im Antiquariatshandel zum Verkauf ausgelegt:
http://www.wayfarersbookshop.com/sort-ssrch.php?pageNum_Recordset1=25&totalRows_Recordset1=391&sortName=Title&sortOrder=ASC&Submit=Search
http://www.abebooks.com/Miscellanea-analytica-seriebus-quadraturis-Miscellaneis-analyticis/11055941611/bd
http://www.antiqbook.com/books/bookinfo.phtml?nr=1335465980&l=nl&seller=
http://www.buchfreund.de/August-Hennings-Philosophische-und-Statistische-Geschichte-des-Ursprungs-und-des-Fortgangs-der-Freiheit-in-Engeland-Nach-Hume-Blackstone-und-andern-bewaehrten-Quellen-ausgearbeitet-Hennings-August,58898682-buch
http://www.buchfreund.de/Versuch-einer-Critischen-Dichtkunst-fuer-die-Deutschen-Darinnen-erstlich-die-allgemeinen-Regeln-der-Poesie-hernach-alle-besondere-Gattungen-der-Gedichte-abgehandelt-und-mit-Exempeln-erlaeutert-werden,58898672-buch
http://www.buchfreund.de/Bibliotheca-Latina-Nunc-Melius-Delecta-Rectius-Digesta-et-Aucta-Diligentia-Io-Aug-Eernesti-Fabrici-Io-Alb-Ernesti-Io-Aug,58898670-buch
http://www.buchfreund.de/Entwurf-einer-Theorie-und-Literatur-der-schoenen-Wissenschaften-Zur-Grundlage-bei-Vorlesungen-Eschenburg-Johann-Joachim,58898669-buch
http://www.buchfreund.de/Synopsis-Bibliothecae-Exegeticae-n-Novum-Testamentum-Kurzgefaster-Auszug-Der-gruendlichen-und-nutzbarsten-Auslegungen-ueber-alle-Buecher-Neues-Testaments-In-Tabellen-Erklaerungen-Anmerkungen-und-Nutza,58898659-buch
Sind schöne Sachen dabei, unter anderem auch mit Provenienz Direktor Großkurd.
http://www.wayfarersbookshop.com/sort-ssrch.php?pageNum_Recordset1=25&totalRows_Recordset1=391&sortName=Title&sortOrder=ASC&Submit=Search
http://www.abebooks.com/Miscellanea-analytica-seriebus-quadraturis-Miscellaneis-analyticis/11055941611/bd
http://www.antiqbook.com/books/bookinfo.phtml?nr=1335465980&l=nl&seller=
http://www.buchfreund.de/August-Hennings-Philosophische-und-Statistische-Geschichte-des-Ursprungs-und-des-Fortgangs-der-Freiheit-in-Engeland-Nach-Hume-Blackstone-und-andern-bewaehrten-Quellen-ausgearbeitet-Hennings-August,58898682-buch
http://www.buchfreund.de/Versuch-einer-Critischen-Dichtkunst-fuer-die-Deutschen-Darinnen-erstlich-die-allgemeinen-Regeln-der-Poesie-hernach-alle-besondere-Gattungen-der-Gedichte-abgehandelt-und-mit-Exempeln-erlaeutert-werden,58898672-buch
http://www.buchfreund.de/Bibliotheca-Latina-Nunc-Melius-Delecta-Rectius-Digesta-et-Aucta-Diligentia-Io-Aug-Eernesti-Fabrici-Io-Alb-Ernesti-Io-Aug,58898670-buch
http://www.buchfreund.de/Entwurf-einer-Theorie-und-Literatur-der-schoenen-Wissenschaften-Zur-Grundlage-bei-Vorlesungen-Eschenburg-Johann-Joachim,58898669-buch
http://www.buchfreund.de/Synopsis-Bibliothecae-Exegeticae-n-Novum-Testamentum-Kurzgefaster-Auszug-Der-gruendlichen-und-nutzbarsten-Auslegungen-ueber-alle-Buecher-Neues-Testaments-In-Tabellen-Erklaerungen-Anmerkungen-und-Nutza,58898659-buch
Sind schöne Sachen dabei, unter anderem auch mit Provenienz Direktor Großkurd.
http://www.theparisreview.org/blog/2014/04/16/the-missing-borges/
Eine spannend dargebotene merkwürdige Geschichte über ein aus der argentinischen Nationalbibliothek gestohlenes kostbares Buch von Borges. Es wird später zurückgegeben, aber nicht das gestohlene Exemplar. Girolamini-Schänder und Fälscher Massimo de Caro hatte seine Finger im Spiel.
http://archiv.twoday.net/search?q=girolamini
Update:
Niemand wies mich auf den FAZ-Artikel mit Neuigkeiten zum Fall Schauer hin, der vor wenigen Tagen in der FAZ erschien:
"Im November 2013 wurde Herbert Schauer nach Neapel überführt. Als der italienische Kassationshof die Fortdauer der Untersuchungshaft beanstandete, wechselte Schauer im Februar in Hausarrest: Er verfügt weder über Telefon noch Internet und darf das von seiner Familie angemietete Domizil in Neapel nicht verlassen. Weil die schriftliche Begründung des Kassationshofs noch immer nicht vorlag, verlief ein Haftprüfungstermin vor wenigen Tagen ergebnislos, der nächste Termin wurde auf den 29. Mai angesetzt. Ob das Strafverfahren überhaupt eröffnet und, wenn ja, wann es stattfinden wird, steht dem Vernehmen nach in den Sternen. Herbert Schauer hat laut Auskunft von Zisska & Schauer entschieden, nicht an das Auktionshaus zurückzukehren. Die Geschäftsführung übernahm Wolfgang Lacher."
http://www.faz.net/aktuell/deutschland-hat-ihn-ausgeliefert-in-den-sternen-steht-derzeit-hausarrest-12901340.html
Wir Donna-Leon-Fans dürfen uns auf einen durch die Girolamini-Affäre inspirierten neuen Venedig-Krimi freuen:
http://www.nytimes.com/2014/04/06/books/review/donna-leons-by-its-cover-and-more.html?_r=0
http://www.laverdad.es/murcia/v/20140423/cultura/lectura-esta-secreto-todo-20140423.html
Eine spannend dargebotene merkwürdige Geschichte über ein aus der argentinischen Nationalbibliothek gestohlenes kostbares Buch von Borges. Es wird später zurückgegeben, aber nicht das gestohlene Exemplar. Girolamini-Schänder und Fälscher Massimo de Caro hatte seine Finger im Spiel.
http://archiv.twoday.net/search?q=girolamini
Update:
Niemand wies mich auf den FAZ-Artikel mit Neuigkeiten zum Fall Schauer hin, der vor wenigen Tagen in der FAZ erschien:
"Im November 2013 wurde Herbert Schauer nach Neapel überführt. Als der italienische Kassationshof die Fortdauer der Untersuchungshaft beanstandete, wechselte Schauer im Februar in Hausarrest: Er verfügt weder über Telefon noch Internet und darf das von seiner Familie angemietete Domizil in Neapel nicht verlassen. Weil die schriftliche Begründung des Kassationshofs noch immer nicht vorlag, verlief ein Haftprüfungstermin vor wenigen Tagen ergebnislos, der nächste Termin wurde auf den 29. Mai angesetzt. Ob das Strafverfahren überhaupt eröffnet und, wenn ja, wann es stattfinden wird, steht dem Vernehmen nach in den Sternen. Herbert Schauer hat laut Auskunft von Zisska & Schauer entschieden, nicht an das Auktionshaus zurückzukehren. Die Geschäftsführung übernahm Wolfgang Lacher."
http://www.faz.net/aktuell/deutschland-hat-ihn-ausgeliefert-in-den-sternen-steht-derzeit-hausarrest-12901340.html
Wir Donna-Leon-Fans dürfen uns auf einen durch die Girolamini-Affäre inspirierten neuen Venedig-Krimi freuen:
http://www.nytimes.com/2014/04/06/books/review/donna-leons-by-its-cover-and-more.html?_r=0
http://www.laverdad.es/murcia/v/20140423/cultura/lectura-esta-secreto-todo-20140423.html
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