Landesgeschichte
Angeblich soll der Metzger Michel Mort in der Schlacht von Sprendlingen 1279 Graf Johann von Sponheim gerettet haben. Zur Traditionsbildung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Mort
http://www.bad-kreuznach.de/sv_bad_kreuznach/Politik%20und%20Verwaltung/Stadtarchiv/Aufs%C3%A4tze/Blum-Gabelmann%3A%20Michel%20Mort%20der%20Kreuznacher%201279/ (Franziska Blum-Gabelmann)
http://books.google.de/books?hl=de&id=K5k6AAAAcAAJ&pg=PA109 (Alexander Kaufmann)
[Scholls Chronik von Bingen:
http://www.dilibri.de/rlb/content/pageview/1202402 ]
http://www.ub.uni-bielefeld.de/cgi-bin/navtif.cgi?pfad=/diglib/aufkl/nadb/255058&seite=00000506.TIF&werk=Zeitschriften+der+Aufklaerung&scale=8 (Rezension der romanhaften Darstellung von 1805, deren Autor Sigismund Grüner war
http://books.google.de/books?id=OVlEAAAAcAAJ&pg=PR81 )
http://books.google.de/books?id=0pdF_YV0dOUC&pg=PA116 (zu Maler Müllers "Creutznach", Erstdruck 1778 in der Mannheimer Zeitschrift "Schreibtafel", der leider nicht online ist, wohl aber die Werkausgabe 1811
http://books.google.de/books?id=9s06AAAAcAAJ&pg=PA358 )
Weder bin ich von der Historizität der Geschichte noch von der Errichtung eines Denkmals für Mort schon im 13. Jahrhundert überzeugt. Der Hinweis, dass die Metzger für seine Tat privilegiert wurde,
http://books.google.de/books?id=zrVSAAAAcAAJ&pg=PA102
verweist deutlich auf den Traditionskomplex "Handwerker erhalten Privileg aufgrund von Tapferkeit", wozu z.B. der Artikel "Handwerker" von Moser-Rath in der Enzyklopädie des Märchens zu vergleichen ist (t. 6 col. 475 insoweit auch online
http://books.google.de/books?hl=de&id=yzCGOnK41IsC&q=handwerker Siehe auch
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/e_fest.htm#_ednref48
[Sieber: Etwas über Zunftsagen
http://hdl.handle.net/2027/coo.31924087809962?urlappend=%3Bseq=450 (US) ]
).
Zum "Schmied von Aachen" ein Jahr früher 1278 siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrhafter_Schmied
http://hdl.handle.net/2027/coo.31924071570935?urlappend=%3Bseq=179 (US)
http://hdl.handle.net/2027/uc1.b2640143?urlappend=%3Bseq=50 (US) - Oellers 1912, nach wie vor maßgeblich
https://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Mort
http://www.bad-kreuznach.de/sv_bad_kreuznach/Politik%20und%20Verwaltung/Stadtarchiv/Aufs%C3%A4tze/Blum-Gabelmann%3A%20Michel%20Mort%20der%20Kreuznacher%201279/ (Franziska Blum-Gabelmann)
http://books.google.de/books?hl=de&id=K5k6AAAAcAAJ&pg=PA109 (Alexander Kaufmann)
[Scholls Chronik von Bingen:
http://www.dilibri.de/rlb/content/pageview/1202402 ]
http://www.ub.uni-bielefeld.de/cgi-bin/navtif.cgi?pfad=/diglib/aufkl/nadb/255058&seite=00000506.TIF&werk=Zeitschriften+der+Aufklaerung&scale=8 (Rezension der romanhaften Darstellung von 1805, deren Autor Sigismund Grüner war
http://books.google.de/books?id=OVlEAAAAcAAJ&pg=PR81 )
http://books.google.de/books?id=0pdF_YV0dOUC&pg=PA116 (zu Maler Müllers "Creutznach", Erstdruck 1778 in der Mannheimer Zeitschrift "Schreibtafel", der leider nicht online ist, wohl aber die Werkausgabe 1811
http://books.google.de/books?id=9s06AAAAcAAJ&pg=PA358 )
Weder bin ich von der Historizität der Geschichte noch von der Errichtung eines Denkmals für Mort schon im 13. Jahrhundert überzeugt. Der Hinweis, dass die Metzger für seine Tat privilegiert wurde,
http://books.google.de/books?id=zrVSAAAAcAAJ&pg=PA102
verweist deutlich auf den Traditionskomplex "Handwerker erhalten Privileg aufgrund von Tapferkeit", wozu z.B. der Artikel "Handwerker" von Moser-Rath in der Enzyklopädie des Märchens zu vergleichen ist (t. 6 col. 475 insoweit auch online
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/e_fest.htm#_ednref48
[Sieber: Etwas über Zunftsagen
http://hdl.handle.net/2027/coo.31924087809962?urlappend=%3Bseq=450 (US) ]
).
Zum "Schmied von Aachen" ein Jahr früher 1278 siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrhafter_Schmied
http://hdl.handle.net/2027/coo.31924071570935?urlappend=%3Bseq=179 (US)
http://hdl.handle.net/2027/uc1.b2640143?urlappend=%3Bseq=50 (US) - Oellers 1912, nach wie vor maßgeblich
KlausGraf - am Dienstag, 28. Januar 2014, 00:12 - Rubrik: Landesgeschichte
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In der Wiener Kirche Maria am Gestade in der Inneren Stadt erinnert
ein neues kleines Museum an den Redemptoristenpater Klemens Maria Hofbauer (1751-1820), der seit hundert Jahren offiziell als Wiener Stadtpatron verehrt wird.
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1544771/Klemens-Maria-Hofbauer_Der-unbekannteStadtpatron
Über Hofbauer
https://de.wikipedia.org/wiki/Klemens_Maria_Hofbauer
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118552317
Pater Martin Leitgöb berichtet über die Vorgeschichte der Erhebung:
http://www.redemptoristen.com/index.php?id=103&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1241&tx_ttnews%5BbackPid%5D=25&cHash=cbcc7311a749e18c215aa521c04381c5
Zunächst hatte die zuständige römische Ritenkongregation im Januar 1913 den Antrag abgelehnt. Doch die vielen Verehrer des 1909 heiliggesprochenen Ordensgeistlichen ließen nicht locker. Vom 14. Januar 1914 datiert das Dekret, das Hofbauer zum "Civitatis Vindobonae Patronum minus principalem" erhob.
Text nach dem Wiener Diözesanblatt 1914:
http://www.redemptoristen.com/typo3temp/pics/12b0a60a7e.jpg
Leitgöb: "Genau genommen hieß es in diesem Dekret, dass er bloß der „zweite Patron der Stadt Wien“ sei. Wer der erste Patron ist, wusste man aber damals nicht so genau, und man weiß es auch heute nicht. Der heilige Stephanus ist ja nur Patron des Bischofssitzes und der Erzdiözese Wien, und Markgraf Leopold hatte im Grunde nie direkt mit der Stadt Wien zu tun. Er war seit 1663 Patron der österreichischen Erblande. Es kann also durchaus sein, dass Klemens Maria Hofbauer sich im Himmel doch als Erstzuständiger für seine Wienerstadt fühlt."
Die von der Kurie formal dekretierte Hierarchie spielte bei der Rezeption der Erhebung keine Rolle. Für seine Verehrer war St. Klemens Maria Hofbauer fortan der Wiener Stadtpatron!
Zu den Förmlichkeiten und dem kirchenrechtlich-liturgischen Hintergrund von Stadtpatron-Erhebungen:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/373/
Siehe auch hier
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtpatron
Zur Feiertagsordnung sehr lesenswert Ulrich Nachbaur, der bei Endnote 130 zu erwägen gibt, dass die 1922 zum Bundesland erhobene Stadt Wien als niederösterreichisches Erbe den hl. Leopold als Landespatron besitze
http://www.vorarlberg.at/pdf/m041-2nachbaurlandespatro.pdf
Als offiziellen Wiener Landespatron bezeichnet Peter Diem den hl. Leopold, neben dem Hofbauer als eigentlicher Schutzheiliger Wiens gelte:
http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Symbole/Wien_-_Landespatron
Natürlich liest man oft im Internet bei Hofbauer "Seit 1914 ist er Landespatron von Wien", aber das ist zumindest ungenau, denn 1914 gab es noch kein Land Wien.
Patron des mit der Stadt Wien territorial identischen Bundeslands Wien ist also St. Leopold als Landespatron. Neben- oder Konpatron (minus principalis bzw. zweiter) des "Patronus loci" der "civitas" Wien ist Hofbauer.
Jedenfalls im feiertagsrechtlichen Kontext und das Jahr 1754 kann behauptet werden, dass St. Stephan der (erste) Wiener Stadtpatron war. Damals ignorierte Maria Theresia (nach Nachbaur S. 76) die Ortspatrozinien - mit Ausnahme Wiens, wo sie mit dem Stefanstag einen städtischen Feiertag gelten ließ.
Das sind aber kirchenrechtlich-bürokratische Feststellungen, die mit der Verehrungspraxis nichts zu tun haben.
1477 nennt der Arzt Johannes Tichtel in seinem Diarium St. Stefan Patron von Wien
http://books.google.de/books?id=NHtZAAAAIAAJ&pg=PA4
worauf Opll 1998 hinwies:
http://books.google.de/books?id=y-nFAAAAIAAJ&q=stadtpatron
Von einem lebendigen Kult des hl. Stefanus als Wiener Stadtpatron kann aber nicht die Rede sein. Nicht vor 1914 und erst recht nicht danach, als Hofbauer - ungeachtet der römischen Zurückhaltung - die Stelle des Stadtpatrons einnahm.
Im Klemenssaal des Redemptoristenklosters von Maria am Gestade befindet sich dieses große Gemälde von Josef Kastner dem Jüngeren (1844-1923): „St. Klemens empfiehlt Wien der Himmelskönigin“. Das Bild entstand anlässlich der Heiligsprechung von Klemens Maria Hofbauer am 20. Mai 1909.
ein neues kleines Museum an den Redemptoristenpater Klemens Maria Hofbauer (1751-1820), der seit hundert Jahren offiziell als Wiener Stadtpatron verehrt wird.
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1544771/Klemens-Maria-Hofbauer_Der-unbekannteStadtpatron
Über Hofbauer
https://de.wikipedia.org/wiki/Klemens_Maria_Hofbauer
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118552317
Pater Martin Leitgöb berichtet über die Vorgeschichte der Erhebung:
http://www.redemptoristen.com/index.php?id=103&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1241&tx_ttnews%5BbackPid%5D=25&cHash=cbcc7311a749e18c215aa521c04381c5
Zunächst hatte die zuständige römische Ritenkongregation im Januar 1913 den Antrag abgelehnt. Doch die vielen Verehrer des 1909 heiliggesprochenen Ordensgeistlichen ließen nicht locker. Vom 14. Januar 1914 datiert das Dekret, das Hofbauer zum "Civitatis Vindobonae Patronum minus principalem" erhob.
Text nach dem Wiener Diözesanblatt 1914:
http://www.redemptoristen.com/typo3temp/pics/12b0a60a7e.jpg
Leitgöb: "Genau genommen hieß es in diesem Dekret, dass er bloß der „zweite Patron der Stadt Wien“ sei. Wer der erste Patron ist, wusste man aber damals nicht so genau, und man weiß es auch heute nicht. Der heilige Stephanus ist ja nur Patron des Bischofssitzes und der Erzdiözese Wien, und Markgraf Leopold hatte im Grunde nie direkt mit der Stadt Wien zu tun. Er war seit 1663 Patron der österreichischen Erblande. Es kann also durchaus sein, dass Klemens Maria Hofbauer sich im Himmel doch als Erstzuständiger für seine Wienerstadt fühlt."
Die von der Kurie formal dekretierte Hierarchie spielte bei der Rezeption der Erhebung keine Rolle. Für seine Verehrer war St. Klemens Maria Hofbauer fortan der Wiener Stadtpatron!
Zu den Förmlichkeiten und dem kirchenrechtlich-liturgischen Hintergrund von Stadtpatron-Erhebungen:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/373/
Siehe auch hier
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtpatron
Zur Feiertagsordnung sehr lesenswert Ulrich Nachbaur, der bei Endnote 130 zu erwägen gibt, dass die 1922 zum Bundesland erhobene Stadt Wien als niederösterreichisches Erbe den hl. Leopold als Landespatron besitze
http://www.vorarlberg.at/pdf/m041-2nachbaurlandespatro.pdf
Als offiziellen Wiener Landespatron bezeichnet Peter Diem den hl. Leopold, neben dem Hofbauer als eigentlicher Schutzheiliger Wiens gelte:
http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Symbole/Wien_-_Landespatron
Natürlich liest man oft im Internet bei Hofbauer "Seit 1914 ist er Landespatron von Wien", aber das ist zumindest ungenau, denn 1914 gab es noch kein Land Wien.
Patron des mit der Stadt Wien territorial identischen Bundeslands Wien ist also St. Leopold als Landespatron. Neben- oder Konpatron (minus principalis bzw. zweiter) des "Patronus loci" der "civitas" Wien ist Hofbauer.
Jedenfalls im feiertagsrechtlichen Kontext und das Jahr 1754 kann behauptet werden, dass St. Stephan der (erste) Wiener Stadtpatron war. Damals ignorierte Maria Theresia (nach Nachbaur S. 76) die Ortspatrozinien - mit Ausnahme Wiens, wo sie mit dem Stefanstag einen städtischen Feiertag gelten ließ.
Das sind aber kirchenrechtlich-bürokratische Feststellungen, die mit der Verehrungspraxis nichts zu tun haben.
1477 nennt der Arzt Johannes Tichtel in seinem Diarium St. Stefan Patron von Wien
http://books.google.de/books?id=NHtZAAAAIAAJ&pg=PA4
worauf Opll 1998 hinwies:
http://books.google.de/books?id=y-nFAAAAIAAJ&q=stadtpatron
Von einem lebendigen Kult des hl. Stefanus als Wiener Stadtpatron kann aber nicht die Rede sein. Nicht vor 1914 und erst recht nicht danach, als Hofbauer - ungeachtet der römischen Zurückhaltung - die Stelle des Stadtpatrons einnahm.

KlausGraf - am Samstag, 11. Januar 2014, 19:31 - Rubrik: Landesgeschichte
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Besiedlungsgeschichte Württembergs vom 3. bis 13. Jahrhundert n. Chr., 1938
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/id/6822747
Geschichte des Hauses Hohenlohe, 1903-1908
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/id/6817178
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/id/6822747
Geschichte des Hauses Hohenlohe, 1903-1908
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/id/6817178
KlausGraf - am Freitag, 10. Januar 2014, 17:25 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Montag, 6. Januar 2014, 17:51 - Rubrik: Landesgeschichte
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Die Abgabefassung meines 2013 eingereichten Aufsatzes für einen Sammelband des WGAV zur historischen Forschung in Württemberg ist online unter
https://www.academia.edu/5603503/Graf_Wolleber_2013
Jeder kann sie lesen, leider können nur Academia.edu-Mitglieder das PDF herunterladen.

https://www.academia.edu/5603503/Graf_Wolleber_2013
Jeder kann sie lesen, leider können nur Academia.edu-Mitglieder das PDF herunterladen.

KlausGraf - am Sonntag, 5. Januar 2014, 03:49 - Rubrik: Landesgeschichte
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Die Überlieferung zu den Konventualen des Stauferklosters Lorch ist außerordentlich dürftig. Zu den Äbten hatte ich 1990 erstmals eine genaue Liste mit Belegen zusammengestellt, auf ein Verzeichnis zu den höchst selten bezeugten weiteren Mönchen aber verzichtet. Amtsträger recherchierte Wolfgang Runschke in seiner Tübinger Dissertation 2010 (S. 188-195; abgekürzt zitierte Titel siehe am Ende).
Meine Liste ist eine Kompilation aus gedruckten Quellen - Ergänzungen sind willkommen. Da ich schon für die Lorcher Klostergeschichte von 1990 die archivalischen Quellen in Stuttgart etwa bis zum Bauernkrieg durchgesehen hatte, dürfte eine aufwändige Durchsicht aller Archivalien aber kaum sehr viele neue Namen erbringen.
Urkunden, die den kompletten Konvent dokumentieren, existieren für die Zeit vor der Aufhebung des Klosters nicht. In den Lorcher Chorbüchern 1511/12 erscheinen fünf Mönche: Abt Sebastian Sitterich, Kustos Laurentius Autenrieth, Friedrich Scriptoris, Michael Keuerleber und Ulrich Gödelin. Ob drei weitere nicht identifizierte Mönche (siehe bei Engelin) nach Lorch gehören, ist unsicher. Zu addieren sind drei Konventualen, die vor und nach 1511/12 im Konvent bezeugt sind: Anshelm von Horkheim, Michael Köchlin und Augustin Seitz. Es gab also damals mindestens acht Mönche.
Nach der Klosterreform war Lorch für den Niederadel, der zuvor, soweit ersichtlich, im Konvent dominiert hatte, gänzlich unattraktiv geworden. Alle Mönche, selbst die Äbte, waren bürgerlicher Herkunft. Selbst Anshelm von Horkheim, der möglicherweise schon vor der Reform eingetreten war, entstammte einer vornehmen Schwäbisch Gmünder Familie, die erst in der Mitte des 15. Jahrhunderts in den Landadel wechselte.
Über den Anteil der Priestermönche sind keine Aussagen möglich. Jakob Spindler, der wohl 1514 ins Kloster eintrat, wurde erst neun Jahre später zum Priester geweiht (Gebhard S. 130f.).
Nach der Rückkehr in sein Herzogtum 1534 setzte Herzog Ulrich von Württemberg als Teil der Reformation des Landes auch die Säkularisation der Klöster ins Werk. Die Maßnahmen zur Reformation des Klosters Lorch begannen mit der Klosterordnung vom Juli 1535 (zur Reformationsgeschichte vgl. Deetjen und Ehmer). Nur einer der Mönche nahm das Leibgeding von 40 Gulden jährlich an und trat aus: Gabriel Schulmeister, der am 16. Juli 1535 auf alle Ansprüche an das Kloster verzichtete (Ehmer S. 239). Am 30. Dezember 1535 wurden 14 Mönche ausgewiesen, doch sind nur wenige Namen bekannt (Ehmer S. 239: Spindler, Rebstock, Brügel, Flach und Schilling, hinzu kommt Treutwein). Einige wenige betagte Mönche durften mit dem Abt im Kloster bleiben. 1542 wurden zur Türkensteuer veranlagt außer den weltlichen Klosterbediensteten Wolfgang Uttenried (gemeint ist vermutlich Abt Lorenz Autenrieth) und drei Prämonstratensermönche aus Adelberg, die 1540 eingezogen waren (Runschke S. 195; Deetjen S. 102).
Während des Interims wurde im Sommer 1548 das Kloster wiederhergestellt. Sechs junge Novizen traten ein. 1556 begann die zweite und endgültige Reformation des Klosters (sieht man vom kurzen katholischen Zwischenspiel im Dreißigjährigen Krieg ab). Von den sechs Konventualen, die mit Abt Rebstock im Kloster lebten, gingen aus Protest gegen die neue Klosterordnung und die Errichtung einer evangelischen Klosterschule (noch 1556) drei in andere Klöster. Beim Tod Abt Rebstocks 1563 lebten Reichenbach (Prior), Hauser und Wolfart noch im Kloster. Ehmer S. 249 wertet einen Bericht vom 23. Mai 1563 aus (Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 499 Bü 5), der über die katholischen Lorcher Konventualen Auskunft gibt. Sechs Mönchen aus der Zeit des Interims - sie tätigten gemeinsam eine Schenkung 1565 an den Augsburger Kardinal (siehe unten) - standen zwei (1535 ausgewiesene) Alt-Konventualen gegenüber: Flach und Treutwein. Mit dem Verzicht von Hauser und Wolfart am 18. Juli 1564 (Ehmer S. 249) endete das katholische Klosterleben in Lorch. Die mitgenommenen Lorcher Chorbücher verkauften beide 1587 dem Abt von Neresheim (Weißenberger 1960a).
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
Autenrieth, Laurentius (gestorben 17. Februar 1549)
Aus Blaubeuren
Zunächst im Kloster Blaubeuren, ab ca. 1505 in Lorch. Abt 1525-1548
Graf S. 61f.
Gebhardt passim
Rückert passim
Autenrieth im Lorcher Graduale WLB Stuttgart Cod. mus. I fol. 65, Bl. 218r
Bavari (Bayer), Konrad
1510 zur Reform ins Kloster Murrhardt entsandt, 1512 an den Lorcher Chorbüchern beteiligt
Rothenhäusler S. 121
http://archive.org/stream/DieAbteienUndStifteDesHerzogthumsWuerttemberg#page/n143/mode/2up
Gebhardt S. 78
Rückert S. 154f. und Felix Heinzer ebenda (siehe Register)
Runschke S. 186
Baumhauer, Georg
Der Mönch war 1518 flüchtig (Weißenberger 1960); er gehörte nach dem Kalendar S. 146 zu den 1510 nach Murrhardt entsandten Reformmönchen: “pater georgius bomhower obiit in Murrhartt reformator ibidem”
Bechtlin, Johann
Der Priester und ehemalige Konventuale verzichtete am 17. September 1527 auf seine Ansprüche gegenüber dem Kloster
Gebhardt S. 133
[1552 wurden die Söhne des Priesters Johann Bechtlin von Canstatt (?) legitimiert, laut Universitätsarchiv Freiburg
http://www.uniarchiv.uni-freiburg.de/bestaende/Fremdprovenienzen/nachlass/c0019/findbuchc0019 ]
Binder, Oswald
1510 zur Reform ins Kloster Murrhardt entsandt, 1511 dort zum Abt gewählt (amtierte bis 1527)
Nach Spindler (Wolfgang Seiffer, Jakob Spindler [...], Diss. Tübingen 1969, S. 126) schon 1475 im Konvent.
Rothenhäusler S. 121
http://archive.org/stream/DieAbteienUndStifteDesHerzogthumsWuerttemberg#page/n143/mode/2up
Gebhardt S. 133
Rückert S. 154
Runschke S. 186
Zum Wappen: Inschriften Rems-Murr-Kreis
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0238-di037h011k0006609
Brügel, Bernhard
1535 ausgewiesen, wurde Organist in Schorndorf (bis 1537)
Deetjen S. 102
Gebhardt S. 110
Ehmer S. 239
Engelin, Alexander
Zeuge 1525 (Gebhardt S. 133)
Ist er der Lorcher Mönch A. E. (wohl Metzgerssohn), dessen Wappen im Antiphonarium I, Bl. 253v steht (Gebhardt S. 128)? (In den Chorbüchern erscheint außerdem ein Mönch mit den Initialen W. S. oder S. W. sowie ein Mönch mit dem Wappen von Urach, Gebhardt S. 79. Es ist allerdings nicht gesichert, dass sie Lorcher Mönche waren.)
1517 hieß der Lorcher Keller Alexander (Runschke S. 191, der stattdessen an einen später bezeugten Laien Alexander Wolf denkt).
Siehe auch unten Trutus.
Flach, Georg (gestorben 15. Dezember 1564)
Aus Großheppach
Studierte (ab 1536, siehe auch bei Keuerleber zu 1538) und promovierte (1543) in Ingolstadt als Schüler des Johannes Eck, 1544-1564 Weihbischof in Würzburg (Episcopus Salonensis)
War 1542 für ein Lehramt an der Benediktinerschule Legau vorgesehen (Gerwig Blarer, Briefe und Akten Bd. 1, S. 428, 453
https://archive.org/stream/GerwigBlarerBriefeUndAkten1#page/n465/mode/2up )
1563 als Jörg Rebmann bezeichnet (Ehmer S. 249)
GND:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=122479998
Germania Sacra
http://personendatenbank.germania-sacra.de/index/gsn/054-00864-001
Reininger, Weihbischöfe, 1865
http://books.google.de/books?id=ii0-YCA0Pl4C&pg=PA159
Deetjen S. 102 (mit Hinweis auf Blarer-Briefwechsel)
Gebhardt S. 110, 114
Freudenberger 1990
http://books.google.de/books?id=WCovAAAAYAAJ&q="georg+flach"
Ehmer S. 239, 249
Gödelin, Ulrich
1511/12 an den Lorcher Chorbüchern beteiligt; 1527 als Ulrich Gödele bezeugt (Weißenberger 1960); Bücher von Herrn Ulrich Gedelin 1538 erwähnt.
Siehe auch unten Ulrich.
Gebhardt S. 79, 114
Hauser, Erhard
1563 ca. 25 Jahre alt, ca. 14 Jahre im Kloster; 1581 Pfarrer in Wißgoldingen (Klaus); verkaufte 1587 (schrieb damals aus dem Predigerkloster in Schwäbisch Gmünd) die Chorbücher an den Abt von Neresheim (Weißenberger 1960a)
Schenkung 1565
Bruno Klaus, WVjh 1904, S. 80
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/zeitschriftenmagazin/WVLG_NF_13_1904.pdf
Ehmer S. 249
Runschke S. 129
Hillermayer, Konrad
Aus Schorndorf
1563 oettingischer Pfarrer in Munningen im Ries
Schenkung 1565
Ehmer S. 249
Horkheim, Anshelm von
Sohn des Melchior von Horkheim aus vornehmer Schwäbisch Gmünder Familie (siehe Graf
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/9004/ )
Zeuge 1525
Nach Spindler (Wolfgang Seiffer, Jakob Spindler [...], Diss. Tübingen 1969, S. 126) schon 1475 im Konvent. 1477 war er (damals Großkeller) angeblich der zweitälteste Lorcher Konventuale (UB Stuttgart, S. 347
https://archive.org/stream/UrkundenbuchDerStadtStuttgart#page/n351/mode/2up ).
Hermann Bauer
http://books.google.de/books?id=25gtAAAAYAAJ&pg=RA1-PA258
Schön (nach Rotem Buch)
https://archive.org/stream/ArchivFuerChristlicheKunst1898#page/n5/mode/2up
Rott (nach Lorcher Rotem Buch)
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/rott1934bd2/0160
Gebhardt S. 132f.
Graf S. 63
Runschke S. 190
Immler, Martin
Zeuge 1525
Gebhardt S. 133
Kerler, Georg (gestorben 8. September 1510)
Aus Blaubeuren (wohl aus einer Bäckerfamilie)
Vom Kloster Blaubeuren 1463 nach Lorch entsandt. Abt 1481-1510
Gebhardt S. 75, 126
Graf S. 60
Keuerleber/Asphalebius, Michael
Aus Nürtingen
Zu Buchbesitz und Beiträgen zu zwei Tübinger Drucken vgl. vorläufig meinen Beitrag
http://dlist.server.uni-frankfurt.de/pipermail/provenienz/2014-January/000847.html
1511/12 an den Lorcher Chorbüchern beteiligt (Gebhardt S. 79)
13. Mai 1525 berichtete Pfarrer Michael von Münster an den Bürgermeister von Esslingen über die Situation in Münster (Rückert S. 158)
1538 gibt Abt Autenrieth an, er habe die Bücher des verstorbenen Michel, Pfarrer zu Münster, dem Konventualen Jörg Flach von Heppach, der in Ingolstadt studiere, gegeben (Gebhardt S. 114)
Köchlin, Michael
1485-1515 Pfleger in Münster
Kalendar S. 145 (mit Todesjahr 1500)
Runschke S. 161, 227
König, Heinrich
Aus Schwäbisch Gmünd
“Priester Heinrich König, Konventual zu Lorch, stellt am 2. Juli 1562 Bürgermeister und Rat zu Gmünd, die ihm an Stelle von verstorbenem Sebastian Schreiber die St. Barbara-Kaplaneipfründe in der heiligen Kreuz-Pfarrkirche verliehen haben, einen Revers aus.”
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2502060
1563 Kaplan in Schwäbisch Gmünd
Schenkung 1565
Ehmer S. 249
Konrad
Keller 1516
Runschke S. 190
Kürrer, Erhard
1506/08 Pfleger in Münster
Kalendarium S. 141 (ohne Familiennamen)
Runschke S. 227, 451
Lemberger, Johannes
29. Dezember 1525 als Subprior bezeugt
Gebhardt S. 95
Runschke S. 189
Muschwang, Hans
Aus Göppingen
1563 Pfarrer zu Angelberg im Allgäu (früherer Name von Tussenhausen)
Schenkung 1565 (“Ageschwang”)
Ehmer S. 249
Rebstock, Benedikt (gestorben 16. Mai 1563)
Ab 1535 Verwalter in Stuttgart und Münster. Abt 1548-1563, 1562 Stifter eines Stauferjahrtags in Schwäbisch Gmünd
Rothenhäusler S. 113 (1548)
http://archive.org/stream/DieAbteienUndStifteDesHerzogthumsWuerttemberg#page/n135/mode/2up
Graf, Gmünder Chroniken (zum Stauferjahrtag)
http://books.google.de/books?id=PoAgAAAAMAAJ&pg=PA104
Ehmer S. 239, 241, 247
Runschke S. 227, 409
Reichenbach, Michael
1563 Prior, Pfleger zu Münster, damals 30 Jahre alt, etwa 14 Jahre im Kloster
Schenkung 1565
Ehmer S. 247, 249
Runschke S. 189
Schilling, Hans
1535 ausgewiesen, wurde 1548 Interimspriester in Esslingen und später evangelisch
Bossert, Interim
https://archive.org/stream/dasinteriminwrt00bossgoog#page/n107/mode/2up =
http://books.google.de/books?id=vqFJAAAAYAAJ&pg=RA3-PA90 (US)
Gebhardt S. 110
Ehmer S. 239
IRRTUM Schrott, Johannes
Gebhardt S. 93 sagt zu 1525 mit Quellenangabe Steichele
http://books.google.de/books?id=xAQPAAAAYAAJ&pg=PA46
“daß der Abt von St. Ulrich und Afra in Augsburg, Johannes Schrott, einen Konventualen von Lorch in sein Kloster aufnahm”. Dies missversteht Ehmer S. 236, der Schrott (dieser war der Abt des Augsburger Klosters) fälschlich als den Lorcher Mönch ansieht (ebenso Runschke S. 170).
Schulmeister, Gabriel
Aus Cannstatt
Trat im Juli 1535 als einziger Mönch freiwillig aus, später evangelischer Pfarrer in Hochdorf, 1548 Interimspriester in Esslingen
Bossert, Interim
https://archive.org/stream/dasinteriminwrt00bossgoog#page/n107/mode/2up =
http://books.google.de/books?id=vqFJAAAAYAAJ&pg=RA3-PA90 (US)
Deetjen S. 65
Ehmer S. 239
Scriptoris (Schreiber), Friedrich
1511/12 als Priestermönch an den Lorcher Chorbüchern beteiligt (Gebhardt S. 78). Eintrag als “Fridericus ex Laureaco” im Schriftmusterbuch des Ochsenhausener Mönchs Gregor Bock (ca. 1510/17), online bei der Beinecke Library der Yale-University
http://brbl-dl.library.yale.edu/vufind/Record/3593605
Vgl. Graf S. 72 und http://archiv.twoday.net/stories/4895844/
Gebhardt S. 127 meint, das im Kalendar S. 141 genannte Ehepaar Friedrich Scriptoris von Schorndorf und Adelheid könnten die Eltern des Mönchs sein. Das ist jedoch kaum möglich, da deren Stiftung (Fritz Schriber und Adelheid) bereits von 1407 datiert (Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 499 U 141).
Seitz (Sartoris), Augustinus
Aus Schwäbisch Gmünd
Zeitweilig Kustos bzw. Prior, belegt 1484-1525
Mehring
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/1077386
Gebhardt S. 76, 125
Graf S. 72
Runschke S. 188
Graf, Andreas Nawer [...], 2010, S. 268f.
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8068/
Sitterich, Sebastian (gestorben Ende 1525, vielleicht am 7. Dezember)
Aus Untertürkheim
Abt 1510-1525
Gebhardt S. 77, 94f, 126.
Graf S. 60f.
Ehmer S. 236
Sebastian Sitterich im Graduale Bl. 219r
Spindler, Jakob (geboren 13. März 1496; gestorben 29. Juni 1565)
Aus Göppingen
1514 in Lorch eingetreten, ab 1525 Pfarrer in Murrhardt. Nach der Vertreibung aus dem Kloster Lorch Inhaber verschiedener Pfarrstellen, ab 1543 in Schwäbisch Gmünd tätig, zuletzt als Stadtpfarrer.
Rink 1802
http://books.google.de/books?id=OeIaAAAAYAAJ&pg=PA351
Wolfgang Seiffer, Jakob Spindler [...], Diss. Tübingen 1969
Gebhardt S. 130f.
Graf S. 78
Treutwein, Johann
Wohl 1535 ausgewiesen, 1563 Kaplan im Gebiet des Klosters Weingarten
Ehmer S. 249
Trutus, Alexander
Aus Stuttgart
Schreiben vom 3. Februar.1536 (Weingartener Missivenbücher)
http://books.google.de/books?id=0hIpAQAAIAAJ&q=%22lorcher+m%C3%B6nch%22
Identisch mit Engelin?
Ulrich
Professmönch, Adressat eines Briefs von Veit Bild vom 30. März 1521. Ob Ulrich Gödelin?
Schröder, Veit Bild 1893, S. 207
http://periodika.digitale-sammlungen.de/schwaben/Blatt_bsb00010266,00211.html
Graf S. 64
Wendelin
Pater, Uhrmacher des Klosters, starb am 2. März 1525
Kalendarium S. 140
Gebhardt S. 89
Runschke S. 185
Winterberger, Augustin
Schreibt als Kustos am 28. November 1519 an den Abt von Neresheim
Weißenberger 1960
Gebhardt S. 132
Wolfart, Christian
1563 ca. 22 Jahre alt, ca. 12 Jahre (!) im Kloster; 1581 Pfarrer in Bühlerzell (Klaus); verkauft 1587 die Lorcher Chorbücher an den Abt von Neresheim (Weißenberger 1960a)
“Streitigkeiten zwischen dem Stift Ellwangen und Pfarrer Christian Wolfart in Bühlertann wegen des Leibgedings der noch lebenden vertriebenen Lorcher Konventualen” (1565-1573)
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2102513
Schenkung 1565
Bruno Klaus, WVjh 1904, S. 80
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/zeitschriftenmagazin/WVLG_NF_13_1904.pdf
Ehmer S. 249
Runscke S. 129
ABKÜRZUNGEN
Kalendarium = Gustav Hoffmann, Kalendarium des Klosters Lorch, in: Blätter für württembergische Kirchengeschichte NF 15 (1911), S. 137-150 (Abdruck aus dem inzwischen stark beschädigten “Roten Buch” des Augustin Seitz)
http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN720885019_2_0015&DMDID=DMDLOG_0016
Schenkung 1565
Am 19. Juli 1565 schenkten die aus Lorch vertriebenen Religiosen “Michael Reichenbach, Heinrich König, Konrad Hillenmayr, Erhard Hauser, Christian Wolfarth und Johann Ageschwang” dem Kardinal Otto von Augsburg für sein Kollegium (die spätere Universität in Dillingen) 6000 Gulden gegen hundert Gulden Pension jährlich.
Braun
http://books.google.de/books?id=9L5AAAAAcAAJ&pg=PA414
Ohne Namen erwähnt:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/1351448
Der Betrag geht auf die Stiftung des letzten katholischen Abts Rebstock zurück, siehe dazu Bruno Klaus, WVjh 1904, S. 80
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/zeitschriftenmagazin/WVLG_NF_13_1904.pdf =
http://books.google.de/books?id=4ixYAAAAYAAJ&pg=PA80 (US)
1581 lebten von den sechs noch zwei (Hauser und Wolfarth)
Umfangreiche Akten zu den Streitigkeiten zwischen Württemberg und Schwäbisch Gmünd im Staatsarchiv Ludwigsburg
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2426179 (und weitere)
Streitigkeiten zu Wolfart siehe bei diesem
Deetjen = Werner-Ulrich Deetjen, Die Reformation der Benediktinerklöster Lorch und Murrhardt [...], in: Blätter für württembergische Kirchengeschichte 76 (1976), S. 62-115
Ehmer = Hermann Ehmer, in: Heimatbuch der Stadt Lorch 1 (1990)
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lorch1990bd1/0231
Gebhardt = Werner Gebhardt, in: Die Schriftmuster des Laurentius Autenrieth vom Jahre 1520, 1979
Graf = Klaus Graf in: Heimatbuch der Stadt Lorch 1 (1990)
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lorch1990bd1/0041
Rückert = Peter Rückert, Laurentius Autenrieth [...], in: 900 Jahre Kloster Lorch, 2004
Runschke = Wolfgang Runsche, Die Grundherrschaft des Klosters Lorch, Diss. Tübingen 2010
http://d-nb.info/1008228346/34
Weißenberger 1960a = Paulus Weißenberger, Lorcher Handschriften in Neresheim, in: Theologische Quartalschrift 140 (1960), S. 304-321 (S. 305, 307, 309 zum Verkauf der Lorcher Chorbücher)
Weißenberger 1960 = Paulus Weißenberger, Kloster Lorch - Abtei Neresheim. Die Abtei Neresheim in ihren Beziehungen zum Hohenstaufenkloster Lorch in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, in: Heimat im Stauferland (Beilage zur Gmünder Tagespost) April 1960 Nr. 4 (wertet die Briefsammlung des Neresheimer Abts Johannes Vinsternau aus, die sieben lateinische Briefe 1515-1527 enthält, die Kloster Lorch betreffen)
#forschung
Keuerleber im Antiphonar II, WLB Stuttgart Cod.mus.I.fol.64, Bl. 144v
Meine Liste ist eine Kompilation aus gedruckten Quellen - Ergänzungen sind willkommen. Da ich schon für die Lorcher Klostergeschichte von 1990 die archivalischen Quellen in Stuttgart etwa bis zum Bauernkrieg durchgesehen hatte, dürfte eine aufwändige Durchsicht aller Archivalien aber kaum sehr viele neue Namen erbringen.
Urkunden, die den kompletten Konvent dokumentieren, existieren für die Zeit vor der Aufhebung des Klosters nicht. In den Lorcher Chorbüchern 1511/12 erscheinen fünf Mönche: Abt Sebastian Sitterich, Kustos Laurentius Autenrieth, Friedrich Scriptoris, Michael Keuerleber und Ulrich Gödelin. Ob drei weitere nicht identifizierte Mönche (siehe bei Engelin) nach Lorch gehören, ist unsicher. Zu addieren sind drei Konventualen, die vor und nach 1511/12 im Konvent bezeugt sind: Anshelm von Horkheim, Michael Köchlin und Augustin Seitz. Es gab also damals mindestens acht Mönche.
Nach der Klosterreform war Lorch für den Niederadel, der zuvor, soweit ersichtlich, im Konvent dominiert hatte, gänzlich unattraktiv geworden. Alle Mönche, selbst die Äbte, waren bürgerlicher Herkunft. Selbst Anshelm von Horkheim, der möglicherweise schon vor der Reform eingetreten war, entstammte einer vornehmen Schwäbisch Gmünder Familie, die erst in der Mitte des 15. Jahrhunderts in den Landadel wechselte.
Über den Anteil der Priestermönche sind keine Aussagen möglich. Jakob Spindler, der wohl 1514 ins Kloster eintrat, wurde erst neun Jahre später zum Priester geweiht (Gebhard S. 130f.).
Nach der Rückkehr in sein Herzogtum 1534 setzte Herzog Ulrich von Württemberg als Teil der Reformation des Landes auch die Säkularisation der Klöster ins Werk. Die Maßnahmen zur Reformation des Klosters Lorch begannen mit der Klosterordnung vom Juli 1535 (zur Reformationsgeschichte vgl. Deetjen und Ehmer). Nur einer der Mönche nahm das Leibgeding von 40 Gulden jährlich an und trat aus: Gabriel Schulmeister, der am 16. Juli 1535 auf alle Ansprüche an das Kloster verzichtete (Ehmer S. 239). Am 30. Dezember 1535 wurden 14 Mönche ausgewiesen, doch sind nur wenige Namen bekannt (Ehmer S. 239: Spindler, Rebstock, Brügel, Flach und Schilling, hinzu kommt Treutwein). Einige wenige betagte Mönche durften mit dem Abt im Kloster bleiben. 1542 wurden zur Türkensteuer veranlagt außer den weltlichen Klosterbediensteten Wolfgang Uttenried (gemeint ist vermutlich Abt Lorenz Autenrieth) und drei Prämonstratensermönche aus Adelberg, die 1540 eingezogen waren (Runschke S. 195; Deetjen S. 102).
Während des Interims wurde im Sommer 1548 das Kloster wiederhergestellt. Sechs junge Novizen traten ein. 1556 begann die zweite und endgültige Reformation des Klosters (sieht man vom kurzen katholischen Zwischenspiel im Dreißigjährigen Krieg ab). Von den sechs Konventualen, die mit Abt Rebstock im Kloster lebten, gingen aus Protest gegen die neue Klosterordnung und die Errichtung einer evangelischen Klosterschule (noch 1556) drei in andere Klöster. Beim Tod Abt Rebstocks 1563 lebten Reichenbach (Prior), Hauser und Wolfart noch im Kloster. Ehmer S. 249 wertet einen Bericht vom 23. Mai 1563 aus (Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 499 Bü 5), der über die katholischen Lorcher Konventualen Auskunft gibt. Sechs Mönchen aus der Zeit des Interims - sie tätigten gemeinsam eine Schenkung 1565 an den Augsburger Kardinal (siehe unten) - standen zwei (1535 ausgewiesene) Alt-Konventualen gegenüber: Flach und Treutwein. Mit dem Verzicht von Hauser und Wolfart am 18. Juli 1564 (Ehmer S. 249) endete das katholische Klosterleben in Lorch. Die mitgenommenen Lorcher Chorbücher verkauften beide 1587 dem Abt von Neresheim (Weißenberger 1960a).
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
Autenrieth, Laurentius (gestorben 17. Februar 1549)
Aus Blaubeuren
Zunächst im Kloster Blaubeuren, ab ca. 1505 in Lorch. Abt 1525-1548
Graf S. 61f.
Gebhardt passim
Rückert passim

Bavari (Bayer), Konrad
1510 zur Reform ins Kloster Murrhardt entsandt, 1512 an den Lorcher Chorbüchern beteiligt
Rothenhäusler S. 121
http://archive.org/stream/DieAbteienUndStifteDesHerzogthumsWuerttemberg#page/n143/mode/2up
Gebhardt S. 78
Rückert S. 154f. und Felix Heinzer ebenda (siehe Register)
Runschke S. 186
Baumhauer, Georg
Der Mönch war 1518 flüchtig (Weißenberger 1960); er gehörte nach dem Kalendar S. 146 zu den 1510 nach Murrhardt entsandten Reformmönchen: “pater georgius bomhower obiit in Murrhartt reformator ibidem”
Bechtlin, Johann
Der Priester und ehemalige Konventuale verzichtete am 17. September 1527 auf seine Ansprüche gegenüber dem Kloster
Gebhardt S. 133
[1552 wurden die Söhne des Priesters Johann Bechtlin von Canstatt (?) legitimiert, laut Universitätsarchiv Freiburg
http://www.uniarchiv.uni-freiburg.de/bestaende/Fremdprovenienzen/nachlass/c0019/findbuchc0019 ]
Binder, Oswald
1510 zur Reform ins Kloster Murrhardt entsandt, 1511 dort zum Abt gewählt (amtierte bis 1527)
Nach Spindler (Wolfgang Seiffer, Jakob Spindler [...], Diss. Tübingen 1969, S. 126) schon 1475 im Konvent.
Rothenhäusler S. 121
http://archive.org/stream/DieAbteienUndStifteDesHerzogthumsWuerttemberg#page/n143/mode/2up
Gebhardt S. 133
Rückert S. 154
Runschke S. 186
Zum Wappen: Inschriften Rems-Murr-Kreis
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0238-di037h011k0006609
Brügel, Bernhard
1535 ausgewiesen, wurde Organist in Schorndorf (bis 1537)
Deetjen S. 102
Gebhardt S. 110
Ehmer S. 239
Engelin, Alexander
Zeuge 1525 (Gebhardt S. 133)
Ist er der Lorcher Mönch A. E. (wohl Metzgerssohn), dessen Wappen im Antiphonarium I, Bl. 253v steht (Gebhardt S. 128)? (In den Chorbüchern erscheint außerdem ein Mönch mit den Initialen W. S. oder S. W. sowie ein Mönch mit dem Wappen von Urach, Gebhardt S. 79. Es ist allerdings nicht gesichert, dass sie Lorcher Mönche waren.)
1517 hieß der Lorcher Keller Alexander (Runschke S. 191, der stattdessen an einen später bezeugten Laien Alexander Wolf denkt).
Siehe auch unten Trutus.
Flach, Georg (gestorben 15. Dezember 1564)
Aus Großheppach
Studierte (ab 1536, siehe auch bei Keuerleber zu 1538) und promovierte (1543) in Ingolstadt als Schüler des Johannes Eck, 1544-1564 Weihbischof in Würzburg (Episcopus Salonensis)
War 1542 für ein Lehramt an der Benediktinerschule Legau vorgesehen (Gerwig Blarer, Briefe und Akten Bd. 1, S. 428, 453
https://archive.org/stream/GerwigBlarerBriefeUndAkten1#page/n465/mode/2up )
1563 als Jörg Rebmann bezeichnet (Ehmer S. 249)
GND:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=122479998
Germania Sacra
http://personendatenbank.germania-sacra.de/index/gsn/054-00864-001
Reininger, Weihbischöfe, 1865
http://books.google.de/books?id=ii0-YCA0Pl4C&pg=PA159
Deetjen S. 102 (mit Hinweis auf Blarer-Briefwechsel)
Gebhardt S. 110, 114
Freudenberger 1990
http://books.google.de/books?id=WCovAAAAYAAJ&q="georg+flach"
Ehmer S. 239, 249
Gödelin, Ulrich
1511/12 an den Lorcher Chorbüchern beteiligt; 1527 als Ulrich Gödele bezeugt (Weißenberger 1960); Bücher von Herrn Ulrich Gedelin 1538 erwähnt.
Siehe auch unten Ulrich.
Gebhardt S. 79, 114
Hauser, Erhard
1563 ca. 25 Jahre alt, ca. 14 Jahre im Kloster; 1581 Pfarrer in Wißgoldingen (Klaus); verkaufte 1587 (schrieb damals aus dem Predigerkloster in Schwäbisch Gmünd) die Chorbücher an den Abt von Neresheim (Weißenberger 1960a)
Schenkung 1565
Bruno Klaus, WVjh 1904, S. 80
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/zeitschriftenmagazin/WVLG_NF_13_1904.pdf
Ehmer S. 249
Runschke S. 129
Hillermayer, Konrad
Aus Schorndorf
1563 oettingischer Pfarrer in Munningen im Ries
Schenkung 1565
Ehmer S. 249
Horkheim, Anshelm von
Sohn des Melchior von Horkheim aus vornehmer Schwäbisch Gmünder Familie (siehe Graf
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/9004/ )
Zeuge 1525
Nach Spindler (Wolfgang Seiffer, Jakob Spindler [...], Diss. Tübingen 1969, S. 126) schon 1475 im Konvent. 1477 war er (damals Großkeller) angeblich der zweitälteste Lorcher Konventuale (UB Stuttgart, S. 347
https://archive.org/stream/UrkundenbuchDerStadtStuttgart#page/n351/mode/2up ).
Hermann Bauer
http://books.google.de/books?id=25gtAAAAYAAJ&pg=RA1-PA258
Schön (nach Rotem Buch)
https://archive.org/stream/ArchivFuerChristlicheKunst1898#page/n5/mode/2up
Rott (nach Lorcher Rotem Buch)
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/rott1934bd2/0160
Gebhardt S. 132f.
Graf S. 63
Runschke S. 190
Immler, Martin
Zeuge 1525
Gebhardt S. 133
Kerler, Georg (gestorben 8. September 1510)
Aus Blaubeuren (wohl aus einer Bäckerfamilie)
Vom Kloster Blaubeuren 1463 nach Lorch entsandt. Abt 1481-1510
Gebhardt S. 75, 126
Graf S. 60
Keuerleber/Asphalebius, Michael
Aus Nürtingen
Zu Buchbesitz und Beiträgen zu zwei Tübinger Drucken vgl. vorläufig meinen Beitrag
http://dlist.server.uni-frankfurt.de/pipermail/provenienz/2014-January/000847.html
1511/12 an den Lorcher Chorbüchern beteiligt (Gebhardt S. 79)
13. Mai 1525 berichtete Pfarrer Michael von Münster an den Bürgermeister von Esslingen über die Situation in Münster (Rückert S. 158)
1538 gibt Abt Autenrieth an, er habe die Bücher des verstorbenen Michel, Pfarrer zu Münster, dem Konventualen Jörg Flach von Heppach, der in Ingolstadt studiere, gegeben (Gebhardt S. 114)
Köchlin, Michael
1485-1515 Pfleger in Münster
Kalendar S. 145 (mit Todesjahr 1500)
Runschke S. 161, 227
König, Heinrich
Aus Schwäbisch Gmünd
“Priester Heinrich König, Konventual zu Lorch, stellt am 2. Juli 1562 Bürgermeister und Rat zu Gmünd, die ihm an Stelle von verstorbenem Sebastian Schreiber die St. Barbara-Kaplaneipfründe in der heiligen Kreuz-Pfarrkirche verliehen haben, einen Revers aus.”
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2502060
1563 Kaplan in Schwäbisch Gmünd
Schenkung 1565
Ehmer S. 249
Konrad
Keller 1516
Runschke S. 190
Kürrer, Erhard
1506/08 Pfleger in Münster
Kalendarium S. 141 (ohne Familiennamen)
Runschke S. 227, 451
Lemberger, Johannes
29. Dezember 1525 als Subprior bezeugt
Gebhardt S. 95
Runschke S. 189
Muschwang, Hans
Aus Göppingen
1563 Pfarrer zu Angelberg im Allgäu (früherer Name von Tussenhausen)
Schenkung 1565 (“Ageschwang”)
Ehmer S. 249
Rebstock, Benedikt (gestorben 16. Mai 1563)
Ab 1535 Verwalter in Stuttgart und Münster. Abt 1548-1563, 1562 Stifter eines Stauferjahrtags in Schwäbisch Gmünd
Rothenhäusler S. 113 (1548)
http://archive.org/stream/DieAbteienUndStifteDesHerzogthumsWuerttemberg#page/n135/mode/2up
Graf, Gmünder Chroniken (zum Stauferjahrtag)
http://books.google.de/books?id=PoAgAAAAMAAJ&pg=PA104
Ehmer S. 239, 241, 247
Runschke S. 227, 409
Reichenbach, Michael
1563 Prior, Pfleger zu Münster, damals 30 Jahre alt, etwa 14 Jahre im Kloster
Schenkung 1565
Ehmer S. 247, 249
Runschke S. 189
Schilling, Hans
1535 ausgewiesen, wurde 1548 Interimspriester in Esslingen und später evangelisch
Bossert, Interim
https://archive.org/stream/dasinteriminwrt00bossgoog#page/n107/mode/2up =
http://books.google.de/books?id=vqFJAAAAYAAJ&pg=RA3-PA90 (US)
Gebhardt S. 110
Ehmer S. 239
IRRTUM Schrott, Johannes
Gebhardt S. 93 sagt zu 1525 mit Quellenangabe Steichele
http://books.google.de/books?id=xAQPAAAAYAAJ&pg=PA46
“daß der Abt von St. Ulrich und Afra in Augsburg, Johannes Schrott, einen Konventualen von Lorch in sein Kloster aufnahm”. Dies missversteht Ehmer S. 236, der Schrott (dieser war der Abt des Augsburger Klosters) fälschlich als den Lorcher Mönch ansieht (ebenso Runschke S. 170).
Schulmeister, Gabriel
Aus Cannstatt
Trat im Juli 1535 als einziger Mönch freiwillig aus, später evangelischer Pfarrer in Hochdorf, 1548 Interimspriester in Esslingen
Bossert, Interim
https://archive.org/stream/dasinteriminwrt00bossgoog#page/n107/mode/2up =
http://books.google.de/books?id=vqFJAAAAYAAJ&pg=RA3-PA90 (US)
Deetjen S. 65
Ehmer S. 239
Scriptoris (Schreiber), Friedrich
1511/12 als Priestermönch an den Lorcher Chorbüchern beteiligt (Gebhardt S. 78). Eintrag als “Fridericus ex Laureaco” im Schriftmusterbuch des Ochsenhausener Mönchs Gregor Bock (ca. 1510/17), online bei der Beinecke Library der Yale-University
http://brbl-dl.library.yale.edu/vufind/Record/3593605
Vgl. Graf S. 72 und http://archiv.twoday.net/stories/4895844/
Gebhardt S. 127 meint, das im Kalendar S. 141 genannte Ehepaar Friedrich Scriptoris von Schorndorf und Adelheid könnten die Eltern des Mönchs sein. Das ist jedoch kaum möglich, da deren Stiftung (Fritz Schriber und Adelheid) bereits von 1407 datiert (Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 499 U 141).
Seitz (Sartoris), Augustinus
Aus Schwäbisch Gmünd
Zeitweilig Kustos bzw. Prior, belegt 1484-1525
Mehring
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/1077386
Gebhardt S. 76, 125
Graf S. 72
Runschke S. 188
Graf, Andreas Nawer [...], 2010, S. 268f.
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8068/
Sitterich, Sebastian (gestorben Ende 1525, vielleicht am 7. Dezember)
Aus Untertürkheim
Abt 1510-1525
Gebhardt S. 77, 94f, 126.
Graf S. 60f.
Ehmer S. 236

Spindler, Jakob (geboren 13. März 1496; gestorben 29. Juni 1565)
Aus Göppingen
1514 in Lorch eingetreten, ab 1525 Pfarrer in Murrhardt. Nach der Vertreibung aus dem Kloster Lorch Inhaber verschiedener Pfarrstellen, ab 1543 in Schwäbisch Gmünd tätig, zuletzt als Stadtpfarrer.
Rink 1802
http://books.google.de/books?id=OeIaAAAAYAAJ&pg=PA351
Wolfgang Seiffer, Jakob Spindler [...], Diss. Tübingen 1969
Gebhardt S. 130f.
Graf S. 78
Treutwein, Johann
Wohl 1535 ausgewiesen, 1563 Kaplan im Gebiet des Klosters Weingarten
Ehmer S. 249
Trutus, Alexander
Aus Stuttgart
Schreiben vom 3. Februar.1536 (Weingartener Missivenbücher)
http://books.google.de/books?id=0hIpAQAAIAAJ&q=%22lorcher+m%C3%B6nch%22
Identisch mit Engelin?
Ulrich
Professmönch, Adressat eines Briefs von Veit Bild vom 30. März 1521. Ob Ulrich Gödelin?
Schröder, Veit Bild 1893, S. 207
http://periodika.digitale-sammlungen.de/schwaben/Blatt_bsb00010266,00211.html
Graf S. 64
Wendelin
Pater, Uhrmacher des Klosters, starb am 2. März 1525
Kalendarium S. 140
Gebhardt S. 89
Runschke S. 185
Winterberger, Augustin
Schreibt als Kustos am 28. November 1519 an den Abt von Neresheim
Weißenberger 1960
Gebhardt S. 132
Wolfart, Christian
1563 ca. 22 Jahre alt, ca. 12 Jahre (!) im Kloster; 1581 Pfarrer in Bühlerzell (Klaus); verkauft 1587 die Lorcher Chorbücher an den Abt von Neresheim (Weißenberger 1960a)
“Streitigkeiten zwischen dem Stift Ellwangen und Pfarrer Christian Wolfart in Bühlertann wegen des Leibgedings der noch lebenden vertriebenen Lorcher Konventualen” (1565-1573)
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2102513
Schenkung 1565
Bruno Klaus, WVjh 1904, S. 80
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/zeitschriftenmagazin/WVLG_NF_13_1904.pdf
Ehmer S. 249
Runscke S. 129
ABKÜRZUNGEN
Kalendarium = Gustav Hoffmann, Kalendarium des Klosters Lorch, in: Blätter für württembergische Kirchengeschichte NF 15 (1911), S. 137-150 (Abdruck aus dem inzwischen stark beschädigten “Roten Buch” des Augustin Seitz)
http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN720885019_2_0015&DMDID=DMDLOG_0016
Schenkung 1565
Am 19. Juli 1565 schenkten die aus Lorch vertriebenen Religiosen “Michael Reichenbach, Heinrich König, Konrad Hillenmayr, Erhard Hauser, Christian Wolfarth und Johann Ageschwang” dem Kardinal Otto von Augsburg für sein Kollegium (die spätere Universität in Dillingen) 6000 Gulden gegen hundert Gulden Pension jährlich.
Braun
http://books.google.de/books?id=9L5AAAAAcAAJ&pg=PA414
Ohne Namen erwähnt:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/1351448
Der Betrag geht auf die Stiftung des letzten katholischen Abts Rebstock zurück, siehe dazu Bruno Klaus, WVjh 1904, S. 80
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/zeitschriftenmagazin/WVLG_NF_13_1904.pdf =
http://books.google.de/books?id=4ixYAAAAYAAJ&pg=PA80 (US)
1581 lebten von den sechs noch zwei (Hauser und Wolfarth)
Umfangreiche Akten zu den Streitigkeiten zwischen Württemberg und Schwäbisch Gmünd im Staatsarchiv Ludwigsburg
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2426179 (und weitere)
Streitigkeiten zu Wolfart siehe bei diesem
Deetjen = Werner-Ulrich Deetjen, Die Reformation der Benediktinerklöster Lorch und Murrhardt [...], in: Blätter für württembergische Kirchengeschichte 76 (1976), S. 62-115
Ehmer = Hermann Ehmer, in: Heimatbuch der Stadt Lorch 1 (1990)
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lorch1990bd1/0231
Gebhardt = Werner Gebhardt, in: Die Schriftmuster des Laurentius Autenrieth vom Jahre 1520, 1979
Graf = Klaus Graf in: Heimatbuch der Stadt Lorch 1 (1990)
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lorch1990bd1/0041
Rückert = Peter Rückert, Laurentius Autenrieth [...], in: 900 Jahre Kloster Lorch, 2004
Runschke = Wolfgang Runsche, Die Grundherrschaft des Klosters Lorch, Diss. Tübingen 2010
http://d-nb.info/1008228346/34
Weißenberger 1960a = Paulus Weißenberger, Lorcher Handschriften in Neresheim, in: Theologische Quartalschrift 140 (1960), S. 304-321 (S. 305, 307, 309 zum Verkauf der Lorcher Chorbücher)
Weißenberger 1960 = Paulus Weißenberger, Kloster Lorch - Abtei Neresheim. Die Abtei Neresheim in ihren Beziehungen zum Hohenstaufenkloster Lorch in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, in: Heimat im Stauferland (Beilage zur Gmünder Tagespost) April 1960 Nr. 4 (wertet die Briefsammlung des Neresheimer Abts Johannes Vinsternau aus, die sieben lateinische Briefe 1515-1527 enthält, die Kloster Lorch betreffen)
#forschung

KlausGraf - am Samstag, 4. Januar 2014, 18:21 - Rubrik: Landesgeschichte
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https://de.wikisource.org/wiki/Schriften_des_Vereins_f%C3%BCr_Geschichte_des_Bodensees_und_seiner_Umgebung
Buchhändler P. in R. sei bedankt für seine Fleißarbeit. Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/528988632/
Buchhändler P. in R. sei bedankt für seine Fleißarbeit. Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/528988632/
KlausGraf - am Donnerstag, 28. November 2013, 23:17 - Rubrik: Landesgeschichte
Adel verpflichtet die verarmten Damen des Damenstifts Ehreshoven, aus dem es nun schon die zweite Reportage gibt, diesmal auf WDR 5:
http://www.wdr5.de/sendungen/neugiergenuegt/feature/damenstiftehreshoven102.html
Siehe schon
http://archiv.twoday.net/stories/506933477/

http://www.wdr5.de/sendungen/neugiergenuegt/feature/damenstiftehreshoven102.html
Siehe schon
http://archiv.twoday.net/stories/506933477/

KlausGraf - am Donnerstag, 28. November 2013, 04:57 - Rubrik: Landesgeschichte
Die Familie von Rolf Götz hat mir freundlicherweise eine von ihm selbst zusammengestellte Liste seiner Publikationen und lokalgeschichtlichen Aktivitäten überlassen. Zu ergänzen sein wird der Beitrag in der Stadtgeschichte von Metzingen, die diesen November vorgestellt werden wird. Angesichts der Lücken in der Landesbibliographie dokumentiert diese Übersicht nicht nur das große Engagement von Rolf Götz bei der Vermittlung von Geschichte, sondern ist auch ein unschätzbares Hilfsmittel für alle, die sich für die Geschichte des Lands rund um die Teck interessieren.
Götz, am 28. Januar 1946 in Kirchheim geboren, blieb seiner Heimat immer sehr verbunden. An der Universität Tübingen studierte er, um Lehrer zu werden. Seine Zulassungsarbeit aus dem Jahr 1969 “Apostolat oder Selbstheiligung? Zur Frage der Seelsorge in den Anfängen der Kanonikerreform” (bei Horst Fuhrmann) galt zwar einem hochmittelalterlichen Thema, aber für die weitere Beschäftigung mit historischen Themen war der Einfluss des unvergessenen Landeshistorikers Hansmartin Decker-Hauff prägender. Nach dem Referendariat in Rottweil unterrichtete Götz am Esslinger Mörikegymnasium, seit 1986 bis zur Pensionierung 2009 am Kirchheimer Schlossgymnasium.
Seine stets mit genauen Nachweisen versehenen wissenschaftlichen Arbeiten, die vor allem Themen des Mittelalters und der frühen Neuzeit galten, verbanden in vorbildlicher Weise Quellennähe und Akribie.
***
1971
Artikel - In Kirchheim stand einst eine Wasserburg, in: Teckbote vom 20. Feb.1971
(= Beiträge [zur Heimatkunde des Bezirks Kirchheim unter Teck] 13, S. 3-11)
Artikel - Herzog Konrad von Teck und die Königswahl von 1292, in: Teckbote vom 19. Juni 1971
(= Beiträge 13, S. 51-58)
1972
Artikel - Zum Wappen der Stadt Kirchheim unter Teck, in: Teckbote vom 15. Januar 1972
(= Beiträge 15, S. 10-15)
Artikel - Dettingen - der Mutterort von Owen? in: Teckbote vom 24. Oktober 1972
(= Beiträge 16, S. 58-59)
1976
Artikel - Sagenhaft, das Märchen über Kirchheims Gründung, in: Teckbote vom 12. Juni 1976
(= Beiträge 23, S. 3-9)
Artikel - Anfänge Kirchheims in heutiger Sicht, in: Teckbote vom 17. Juli 1976
(= Beiträge 23, S. 9-18)
1977
Artikel - Geheimnis der Sibyllenspur unaufgeklärt, in: Teckbote vom 23. Sep.1977
(= Beiträge 26, S. 19-22)
1979
Artikel - Kirchheim unter Teck in alamannischer Zeit, in: Teckbote vom 23. und 24. Feb.1979
(= Beiträge 29, S. 10-28)
Besprechung - Handelsort schon in der Alamannenzeit. Rainer Christlein referierte über "Das
alamannische Kirchheim", in: Teckbote vom 8. März 1979
(= Beiträge 29, S. 31-33)
Leserbrief - Die Stuckerin, in: Teckbote vom 4. Okt.1979
(= Beiträge 30, S.60)
1980
Artikel - Der Denar Herzog Ludwigs von Teck (+ 1439), in: Teckbote vom 26. Jan.1980
(= Beiträge 31, S. 16-20)
Veröffentlichung - Die Geschichte der Burg Wielandstein, in: Burgen und Schlösser 80/II (Dez.
1980), S. 74-91
bzw. in: Wielandstein. Eine Burgruine auf der Schwäbischen Alb (= Sonderdruck der drei Aufsätze
Pfefferkorn, Götz, Bizer 1981), S. 21-38
1981
Artikel - Grabstein des Klosterkaplans Albrecht Binzwang (+ 1474), in: Teckbote vom 10.Jan.1981
(= Beiträge 33, S. 3-8)
1982
Vortrag - 4. März - Vortrag "Der Freihof in Kirchheim unter Teck" im Rahmen der Donnerstagsvorträge
der VHS Kirchheim.
Besprechung von W.Dorfner, Der Freihof. Die Uranfänge liegen noch im Dunkeln, in: Teckbote vom
12. März 1982 (= Beiträge 35, S. 3-5)
Veröffentlichung - Chr. Bizer, R. Götz, W. Kies: Vergessene Burgen, in: Münsingen. Geschichte,
Landschaft, Kultur. Festschrift zum Jubiläum des württembergischen Landesvereinigungsvertrags von
1482, hg. von der Stadt Münsingen, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1982
1983
Artikel - Eine einmalige Gelegenheit. Handschriften aus dem Kirchheimer Kloster werden in
St.Blasien ausgestellt, in: Teckbote vom 17. September 1983
(= Beiträge 38, S. 3-8)
Artikel - Kinne, Kinnsee und die Kinner. Ein verschwundener Adelshof und seine Besitzer, in:
Teckbote vom 13. Aug.1983 (= Beiträge 38, S. 55-60)
1984
Veröffentlichung - Die Stadtfestung Kirchheim unter Teck nach der Schlacht von Nördlingen
(1634): Eroberung oder kampflose Übergabe? in: Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter
Teck 2 (1984), S. 3-30
Teilabdruck: Im Dreißigjährigen Krieg: Die Nürtinger verteidigten ihre Stadt ... und mußten dafür
schwer büßen - Die umliegenden Städte zogen sich eleganter aus der Affäre, in: Nürtinger Zeitung vom 5. Jan. 1984
Vortrag - 9. Okt. - Vortrag "Aus der Geschichte des Kirchheimer Freihofs" auf Einladung von Pfarrer Herrmann vor "Frohes Alter Kreuzkirche"
Vortrag - 5. Dez. - Vortrag über "Kirchheim im 30jährigen Krieg nach der Schlacht bei Nördlingen 1634" anläßlich der GEW-Weihnachtsfeier in der Raunerschule
1985
Artikel - Das Notizbuch Kaiser Friedrichs III. (+ 1493). In Kirchheim unter Teck erhielt es 1621 der hier zu einer Kur weilende Herzog Johann Friedrich von Württemberg von seinem Hofrat
Benjamin Bouwinghausen als Geschenk, in: Teckbote vom 17. Jan.1985
(= Beiträge 41, S. 6-8)
Artikel - Der Reformator Blarer in Kirchheim. Vor 450 Jahren die Geistlichen visitiert, in: Teckbote
vom 18. Mai 1985 (= Beiträge 41, S. 23-29)
Veröffentlichung - Die Geschichte der Burg Veringen - Grafensitz, Pfandobjekt, Burgstall, in:
Stadtwerdung im Landkreis Sigmaringen. Burg und Stadt Veringen, Jan Thorbecke Verlag
Sigmaringen 1985
28. Juni - Vorstellung des Buches anläßlich eines Festbanketts in Veringen
Veröffentlichung - Das "Schlößle" in Oberlenningen. Die Geschichte des Adelssitzes und seiner
Bewohner, hg. vom Förderkreis Lenninger "Schlößle", Juli 1985
Teilabdruck: Die Schilling von Canstatt und das Oberlenninger Schlößle, in: Teckbote vom 13. Juli
1985 (= Beiträge 42, S. 27-32)
Veröffentlichung - Die älteste Urkunde des Kirchheimer Frauenklosters. Vor 750 Jahren, am 5.
November 1235, schenkte Herzog Konrad von Teck Kirchheimer Frauen eine Hofstatt für eine
Klostergründung, in: Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 3 (1985), S. 7-22
1987
Veröffentlichung - Die Geschichte der Burg Hohenstein, in: Burgruine Hohenstein. Die Burgen der
Gemeinde. Hohenstein, hg. von der Gemeinde Hohenstein, Landkreis Reutlingen (1987), S. 41-59
vgl. Besprechung von Hans-Martin Maurer in: ZWLG 52 (1993), S. 647f
1. April: Vorstellung des Buches im Dorfgemeinschaftshaus in Bernloch
- Reutlinger-General-Anzeiger vom 3. April: "Von Rittern, Scherben und Entdeckungen"
- Alb-Bote vom 3. April: "Christoph Bizer machte in jahrelanger Kleinarbeit überraschende
Entdeckungen"
Führung - 9. Mai - Stadtführung für den Geschichts-und Altertumsverein Heidenheim (mit Heinz
Bühler)
Veröffentlichung - Die Erpfinger Burgen und ihre Besitzer, in: Erpfinger Burgen und ihre
Geschichte, hg. von der Gemeinde Sonnenbühl, Landkreis Reutlingen (1987), S. 31-45
Veröffentlichung - Hepsisau. Die Geschichte des Dorfes von der ersten urkundlichen Nennung
1237/38 bis zum Jahre 1596, in: Hepsisau. Aus der Geschichte eines Dorfes am Fuße der Alb, hg.
von der Stadt Weilheim unter Teck (1987), S. 45-85
Veröffentlichung - Die Stammtafel der Herzöge von Teck im städtischen Museum Kirchheim
unter Teck - eine Arbeit des Stuttgarter Archivars Andreas Rüttel (+ 1587), in: Schriftenreihe des
Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 6 (1987), S. 45-59
1988
Buchvorstellung - 11. März - Vorstellung des Buches über die Erpfinger Burgen im "Haus des Gastes"
in Erpfingen
Artikel - Zur Lokalisierung der 1329 genannten Kirchheimer Synagoge, in: Schriftenreihe des
Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 7 (1988), S. 137-143
Führung - 30. Nov. - Führung und Vortrag über den Freihof vor dem Kirchheimer Arbeitskreis Landeskunde / Landesgeschichte
1989
Monographie - Der Freihof in Kirchheim unter Teck. Die Geschichte eines alten Adelssitzes und
seiner Bewohner (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck, Band 9)
vgl. B. Ibsch, In der Schriftenreihe des Stadtarchivs hat sich Rolf Götz eingehend mit dem Freihof
befaßt. Die spannende Geschichte eines alten Adelssitzes und seiner Bewohner, in: Teckbote vom 5.
Okt. 1989
Besprechungen:
- G.Cordes in: ZWLG 50 (1991), S. 565f
- Staatsanzeiger für Baden-Württemberg vom 14./21. Feb. 1990
- Blätter des Schwäbischen Albvereins 6/1989, S. 200
Preis - 6. Okt. - Übergabe des Geschichtspreises der Stadt Kirchheim unter Teck anläßlich eines
Festaktes zur Schlößles-Einweihung. Festvortrag "Der Freihof im Spannungsverhältnis zu Stadt und Land - Anmerkungen zu einem besonderen Kapitel der Freihof-Geschichte"
vgl. B. Ibsch, Geschichtspreis 1988 für Rolf Götz und seine Arbeit über den Freihof. Verdiente
Anerkennung für packendes Aufbereiten, in: Teckbote vom 9. Okt.1989 (= Beiträge 50, S. 5-6)
Mitwirkung - Chr. Bizer / R. Götz: Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb, DRW-Verlag Stuttgart 1989
vgl. B.Ibsch, Auf der Suche nach den Spuren der Geschichte. Neues Buch von Christoph Bizer und
Rolf Götz: "Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb", in: Teckbote vom 14. Okt. 1989
Besprechungen:
- C. Bitzer, Burgen, Scherben und Gelehrte, in: Esslinger Zeitung vom 5./7. Januar 1990
- Hans-Martin-Maurer, in: ZWLG 52 (1993), S. 647-649
- D. Neubauer in: Fundberichte 17/1 (1992)
- Hans-Wilhelm Heine in: Hohenzollerische Heimat 40/1 (1990), S. 15f
- Maren Kuhn-Rehfus in: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte 26 (1990), S. 244f
Vortrag - 27. Nov. - Vortrag "Geschichte des Freihofs" anläßlich des Pädagogischen Tags der Freihof-Realschule
1990
Vortrag - 16. März - Vortrag zur Geschichte des Freihofs anläßlich der Mitgliederversammlung des
Schwäbischen Heimatbundes, Ortsgruppe Kirchheim
vgl. Lokale Geschichte vor Ort nähergebracht. Mitgliederversammlung des Schwäbischen
Heimatbundes im "Schlößle", in: Teckbote vom 27. März 1990
Veröffentlichung - Lindorf. Die Geschichte des Weilers bis zum Dreißigjährigen Krieg, in: 900
Jahre Lindorf. Weiler - Gemeinde - Stadtteil (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter
Teck 11, 1990), S. 18-50
vgl. Besprechung von G.Cordes in der ZWLG 52 (1993), S. 669
Veröffentlichung - Der angebliche "Stadtplan vor dem Brand" - ein Plan zum Wiederaufbau Kirchheims nach dem großen Stadtbrand von 1690! in: Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim
unter Teck 12 (1990), S.7-30
vgl. Besprechung von G.Cordes in der ZWLG 52 (1993), S. 667
1991
Besprechung - Heimatbund unter neuer Leitung. Fritz Heinzelmann Vorsitzender, in: Teckbote vom 20.
März 1991
Artikel - Bei der "Peterskirche" in Owen handelt es sich um eine Bernhardskapelle, in: Teckbote
vom 31. Mai 1991 (= Beiträge 53, S. 24-28)
vgl. H. Heinemann, Keine Franziskanerkirche, in: Stuttgarter Zeitung vom 4. Juni 1991
Führung - 1. Juni - Beteiligung an der Führung "Alter Friedhof" für den SHB Kirchheim
vgl. F. Heinzelmann, Ein Gang über den Alten Friedhof wurde zum "Heimatbuch" besonderer Art.
Friedhofbesichtigung mit Helmut Billig, Hansjürgen Lamprecht und Rolf Götz, in: Teckbote vom 12.
Juni 1991 (= Beiträge 53, S. 6-7)
Führung - 23. Nov. - Beteiligung an der Führung "Alter Friedhof für den SHB Kirchheim
vgl. B.Heinzelmann, Forschung führt zur Marienkapelle, in: Teckbote vom 28. Nov.1991
Artikel - Rolf Götz sieht sich durch die Professoren Cramer und Hubel in keinster Weise widerlegt: "Es
bleibt dabei: Die Peterskirche ist eine Bernhardskapelle", in: Teckbote vom 19. Dez.1991 (=
Beiträge 54, S. 25-26)
Führung - 3. Dez. - Führung durch das "Schlößle" im Freihof anläßlich der Jahresschlußveranstaltung
der IHK- Bezirkskammer Nürtingen
1992
Vortrag - 14. März - "Ein Plan zum Wiederaufbau Kirchheims nach dem Stadtbrand 1690" vor dem
Arbeitskreis für Landes- und Ortsgeschichte im Verband der württ. Geschichts- und Altertumsvereine
im HStA Stuttgart, vgl. Protokoll der 79. Sitzung
Besprechung - Von Denkmalpflege bis Landeskultur. Mitgliederversammlung bekräftigte Ziele des
Schwäbischen Heimatbundes, in: Teckbote vom 17. März 1992
Führung - 28. März - SHB-Frühjahrswanderung zu den vergessenen Burgen bei Dettingen
vgl. F.Heinzelmann, Burgen ohne Stein und Mauer, in: Teckbote vom 3. April 1992
Rezension - "Metzingen in alten Chroniken", in: ZWLG 51 (1992), S. 551f
Vortrag - 3. Sept. - Festakt 1200 Jahre Ötlingen in der Eduard-Mörike-Halle in Ötlingen mit Festvortrag
"Die ersten schriftlichen Erwähnungen Ötlingens - ein Streifzug durch die Geschichte von Karl
dem Großen bis Friedrich Barbarossa"
vgl. B.Ibsch, Archivalischer Nachweis hielt Kompetenz des Historikers stand. Beruhigende Nachricht:
Ötlingen feiert zu Recht. Rolf Götz führte in seiner Festrede zu den Anfängen des Stadtteils zurück, in:
Teckbote vom 5. Sept.1992
Vortrag - 12. Okt. – „Der Stadtplan von 1690“. SHB-Ortsgruppe Nürtingen,
vgl. Das Unglück war ein Glücksfall. Monatsversammlung des Nürtinger Heimatbundes. Kirchheimer
referierte, in: Nürtinger Zeitung vom 14. Okt.1992
Veröffentlichung - Vergessene Kirchen in Kirchheim unter Teck und Owen - Zur Lokalisierung
und Identifizierung vorreformatorischer Kirchen und Kapellen, in: Schriftenreihe des Stadtarchivs
Kirchheim unter Teck 15 (1992), S. 37-73
Vortrag - 4.Nov. - "Die Owener Bernhardskapelle". VHS Owen
vgl. Die Owener Kapelle und kein Ende. Rolf Götz zeigte Lichtbilder zur Owener Bernhardskapelle, in:
Teckbote vom 6. Nov.1992
Besprechung - Vor Anker liegend, auf die Durchfahrt "für irgend ein Atlantis" wartend. Jürgen Schweier
berichtete über die Kirchheimer Jahre der Familie Kurz, in: Teckbote vom 14. Nov.1992 (= Beiträge 56,
S. 32-34)
1993
Vortrag - 12. März - Vortrag über den Stadtplan von 1690 anläßlich der Jahresversammlung der SHBOrtsgruppe
Kirchheim im März 1993
vgl. B. Heinzelmann, Alt-Kirchheim war ganz anders. Vortrag von Rolf Götz beim Schwäbischen
Heimatbund, in: Teckbote vom 23. März 1993
Führung - 27. März - SHB-Frühjahrswanderung rund um Gutenberg (Burgruine und "Klösterle")
Vortrag – 22. April - "Vergessene Kirchen und Kapellen in Kirchheim unter Teck".
Donnerstagsvortrag der VHS Kirchheim.
Führung - 12. September - Führungen für den "Förderkreis Filseck" (Weilheimer Peterskirche,
Schlößle Oberlenningen, Schlößle Kirchheim)
1994
Besprechung - Alter Friedhof - Mühlkanal - Geißrain. Schwäbischer Heimatbund im Einsatz für die
Erhaltung der Natur- und Kulturlandschaft, in: Teckbote vom 18. März 1994
Führung - 16. April - SHB-Frühjahrswanderung rund um die Burgstelle Randeck
vgl. F. Heinzelmann, Auf Spurensuche am Randecker Maar, in: Teckbote vom 20. April 1994
Veröffentlichung - Aldingen oder Adingen - wo wurde im Jahre 917 der Schwabenherzog
Erchanger hingerichtet? in: Aus südwestdeutscher Geschichte. Festschrift für Hans-Martin Maurer.
Dem Archivar und Historiker zum 65. Geburtstag, W.Kohlhammer Verlag Stuttgart 1994, S. 58-72
Veröffentlichung - Herzog Konrad von Teck und die Königswahl von 1292. Bemerkungen zu
Armin Wolfs Arbeit "König für einen Tag: Konrad von Teck. Gewählt, ermordet (?) und
vergessen", in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 53 (1994), S. 27-40
vgl. die Besprechung von W. Störmer in der ZWLG 54 (1995), S. 414-416
Vortrag - "Wurde der Schwabenherzog Erchanger im Jahre 917 in Ötlingen enthauptet?"
- am 30. Nov.1994 in Tübingen vor dem Alemannischen Institut im Neuphilologikum, Wilhelmstr. 50
- am 1. Dez.1994 anläßlich der Donnerstagsvorträge der VHS Kirchheim
vgl. R. Kilian, Rätsel um einen Enthauptungsort, in: Teckbote vom 8.Dez.1994
1995
Besprechung - "Wie ein Sechser im Lotto" - der Fund einer Goldscheibenfibel. Museumsleiter Rainer
Laskowski referierte über jüngste Ausgrabungen in Kirchheim, in: Teckbote vom 4. Feb.1995
Besprechung - Müllvermeidung als besserer Ansatz. Schwäbischer Heimatbund befaßte sich mit
aktuellen Problemen, in: Teckbote vom 16. Feb.1995
Führung - 29. April - SHB-Frühjahrswanderung rund um die Diepoldsburg
vgl. F.Heinzelmann, Räuber, Rauber und Ruinen, in: Teckbote vom
4. Mai 1995
Führung - 20. Mai - Stadtführung "Kirchheim u.T. : Die historische Altstadt" für den Württ.Geschichts- und
Altertumsverein
Artikel - Vom Lehenhof zwei Hennen an Fastnacht, zehn Hühner im Herbst (= Folge 3 der Serie zu
"Ötlingen: Bauerndorf - Industriegemeinde - Stadtteil"), in: Teckbote vom 16. Sept.1995
Veröffentlichung - Ötlingen. Das mittelalterliche Dorf von der ersten urkundlichen Nennung (788)
bis in die Zeit um 1600. In: Ötlingen. Bauerndorf - Industriegemeinde - Stadtteil (Schriftenreihe des
Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 20, 1995, S. 44-97)
Artikel - Unfall mit Todesfolge. Heimatkunde-AG des Kirchheimer Schloßgymnasiums entzifferte
Gedenkstein aus dem Jahre 1874, in: Teckbote vom 21. Okt.1995
1996
Vortrag - 20. Januar - Vortrag vor dem "Bürgerbüro" im Vogthaus (Gesprächskreis "Wie's früher war in
Kirchheim") zum Thema "Interessante Gebäudenamen in Kirchheim: "Kaserne", "Kameralamt",
"Mönchhaus/Oberamt", "Präparandenanstalt", "Spital")
Vortrag - 9. Februar - Vortrag anläßlich der
Jahreshauptversammlung der SHB-Ortsgruppe Kirchheim
über "Steinkreuze, Grenzsteine und andere Kleindenkmale in Wald und Flur rund um Kirchheim",
vgl. F.Heinzelmann: Sprechende Steine in Wald und Flur, in: Teckbote vom 20. Feb. 1996
Besprechung - Von "verborgenen Wurzeln unseres Seins" und "süßlichem Sagenkitsch". Klaus Graf
referierte über den Umgang mit Sagen anhand von Beispielen aus dem Kirchheimer Raum, in:
Teckbote vom 26. März 1996
Führung - 30. März - SHB-Frühjahrswanderung rund um den Heimenstein
vgl. M.Breuer: So kam der Elefant in den Neidlinger Wald. Heimatkundliche Spurensuche rund um den
Heimenstein mit Studiendirektor Rolf Götz, in: Teckbote vom 20. April 1996
Führung - 15. Juni - Stadtführung für den VHS-Arbeitskreis Stadtgeschichte Metzingen sowie den
"Freundeskreis zur Erhaltung der Metzinger Martinskirche"
Führung - 2. Juli - Wanderung rund um den Rauber für den Arbeitskreis Landesgeschichte/Landeskunde/Kreis Esslingen/ Gruppe Kirchheim
Führung - 22. September - Wanderung zur Burgstelle Randeck für das Naturschutzzentrum Schopfloch
Führung - 10. und 24. November - Führung "Adelsgräber" auf dem Alten Friedhof für den SHB Kirchheim
Artikel - 14. November - zusammen mit Kay Buck von der Heimatkunde-AG: "Stuckdecke des
Stiftshauses wiederentdeckt. Heimatkunde-AG des Schloßgymnasiums ging der verschollenen Decke
nach", in: Teckbote vom 14.11.1996
Vortrag - 23. November -Festvortrag "Die Adelsfamilie Schilling von Cannstatt - eine Spurensuche". Festakt zum 400jährigen Bestehen des Oberlenninger Schlößle, Förderverein
Schlößle und VHS Kirchheim
vgl. E. Hillegaart, 400 Jahre Schlößle Oberlenningen: ein historischer Abend. Mit der "Kanne" als
Leitmotiv zum "Sitzlein" im Lenninger Tal. Historiker Götz sprach über die Geschichte der Adelsfamilie
Schilling, in: Teckbote vom 25.November 1996
Artikel - Wie das Schloßgymnasium zu seinem Namen kam. Vor 30 Jahren benannte der
Gemeinderat die Kirchheimer Gymnasien und Realschulen, in: Teckbote vom 29. November 1996
1997
Vortrag - 17. Januar - Kollegiumsfest Schloßgymnasium: "Wie das Schloßgymnasium zu seinem Namen kam"
Vortrag - 3. Februar - im Nürtinger Stadtmuseum auf Einladung von SHB Nürtingen und VHS
Nürtingen: Die Adelsfamilie Schilling in Neuffen
vgl. Nürtinger Zeitung vom 5. Feb. 1997: Dem Edelknecht wurde eine Bärenjagd zum Verhängnis.
Vortrag im Nürtinger Stadtmuseum - Es ging um die Familie der Schilling von Cannstatt - Neue Erkenntnisse
Besprechung - Von Frühlingsboten zur "Königin der Orchideen", in: Teckbote vom 1. März 1997
Führung - 26. April - SHB-Frühlingswanderung rund um die Sulzburg, vgl. F. Heinzelmann: Als auf der
Sulzburg noch Steinewerfer Grenzen zogen, in: Teckbote vom 7. Mai 1997 (= Beiträge 61, S. 33-35)
Führung - 25. Juni - Mitwirkung an der Reußensteinführung für Lehrer
Führung - 29. Juni - Mitwirkung an der Führung "Alter Friedhof in Kirchheim" (Adelsgräber)
Führung - 12. Juli - Führung "Unterirdische Gänge in Kirchheim" für den Verkehrsverein
vgl. Spannende Spurensuche in der Unterwelt. Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft des
Schloßgymnasiums versuchte Licht ins Dunkel zu bringen, in: Teckbote vom 19. Juni 1997
(= Beiträge 61, S. 9-10)
Führung - 19. Juli - Sulzburg-Führung für den SVS (Sulzburghaus)
Führung - 19. September - Kollegiumsausflug Schloßgymnasium, Hinweise zum Grabstein des "rex
electus" Konrad von Teck (+ 1292)
Vortrag - 25. September - Vortrag im Naturschutzzentrum Schopfloch anläßlich der Tagung 1997 für
die Naturschutzbeauftragten im Regierungsbezirk Stuttgart über "Kleindenkmale rund um das Naturschutzzentrum"
1998
Führung - 4. April - SHB-Frühjahrswanderung: Stadtführung Owen, vgl. Fritz Heinzelmann: Den
letzten Rätseln des historischen Owens auf den Fersen. Rolf Götz und der Schwäbische Heimatbund
auf Spurensuche in der alten Herzogstadt, in: Teckbote vom 25. April 1998
Veröffentlichung – Vom Burgweiler zum "Flecken, der Stadtrecht hat". Die Geschichte Gutenbergs bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts, in: Gutenberg. Geschichte einer Gemeinde am
Albaufstieg, hg. von der Gemeinde Lenningen (1998), S. 15-55
15. Mai - Vorstellung der Gutenberger Ortsgeschichte in der Gutenberger Schloßberghalle
- Vorankündigung: Helmut Schwenger: Hohe Motivation und Materialfülle. Ortschronik. Eine
Fleißarbeit von vier Autoren in zwei Jahren und in 2500 Arbeitsstunden, in: Teckbote vom 14. Mai
1998
- Bericht: Anke Kirsammer: Früher "Call-by-call-Service" der Gastronomie. Ortschronik. Gutenberger
Förderkreis machte sich um Projekt verdient, in: Teckbote vom 18. Mai 1998
Führung - 10. Oktober - Reußenstein-Führung für die Kirchheimer VHS
Führung - 24. Oktober - Weilheim-Führung für Lehrer der Weilheimer Realschule
Artikel - Hildegard von Bingen und ihr angeblicher Aufenthalt in Kirchheim. Eine Spurensuche
im Jubiläumsjahr der Visionärin, Mystikerin und Heilkundigen, in: Teckbote vom 5. Dezember
1998
1999
3. Feb. Berufung durch den Gemeinderat in das „Preisgericht zur Vergabe des Geschichtspreises der
Stadt Kirchheim“
Artikel - 9. März. TB-Bericht zur SHB-Hauptversammlung: Wandmalereien sollen freigelegt werden.
Schwäbischer Heimatbund bereitet sich auf sein 50jähriges Bestehen vor, in: Teckbote vom 9. März
Veröffentlichung - Zur Geschichte der Kirchheimer Lateinschule im Spätmittelalter, in:
Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 23 (1999), S. 11-29; vgl. Rezension in der ZWLG
59 (2000), S. 529
Artikel - 20. März: R. Götz / Bernd Löffler: Von strengen Schulmeistern und ihren geplagten
Lateinschülern. Thilo Dinkel präsentierte in der Aula des Schloßgymnasiums Erinnerungen an
ehemalige Lateinschüler, in: Teckbote vom 20. März
Führung - 17. April - SHB-Frühjahrswanderung: Führung zum Säubad, vgl. Fritz Heinzelmann: Wo der
Säubäder einst seinen todbringenden Trunk bekam, in: Teckbote vom 30. April 1999
Rezension – Göppinger Sauerwasser. Sprudelnde Quellen – heilende Bäder (= Veröffentlichungen
des Stadtarchivs Göppingen 36, 1997), in: ZWLG 58 (1999), S. 460-461
Führung – 17. September – Kollegiumsausflug Schlossgymnasium Kirchheim, Hinweise zur
Grabkapelle auf dem Wirtemberg
Artikel – Das Köngener Schloss – noch eine gewaltige Baustelle. Ortsgruppe des Schwäbischen
Heimatbunds informierte sich über den Stand der Sanierungsarbeiten, in: Teckbote vom 1. Okt.
1999
Monographie – Dezember – Die Sibylle von der Teck. Die Sage und ihre Wurzeln im
Sibyllenmythos (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 25, 1999); vgl. B. Ibsch:
Sibylle von der Teck – nur eine „humanistische Marotte“. Schriftenreihe / Rolf Götz hat im neuen Band
der Schriftenreihe des Stadtarchivs gewaltig am Sagenlack gekratzt, in: Teckbote vom 8. Dez. 1999;
G. Nething: Entzauberung einer bekannten Sagengestalt. Neues zur Sibylle von der Teck, in:
Stuttgarter Zeitung vom 15. Dez. 1999. Sibylle und ihr Gefährt, in: Staatsanzeiger vom 15. Mai 2000.
Rezensionen von Hans Binder in: Geislinger Zeitung vom 4. Jan. 2000, Nürtinger Zeitung vom 10.
Jan. 2000, Neue Württ. Zeitung vom 7. Jan. 2000, Die Höhle 51, (2000), Die Sibylle von der Teck lässt
grüßen. Zur Herkunft der Sibyllensage, in: BSAV 6/2000 (106. Jg), S. 8-9.
Rezensionen von
- Hermann Bausinger in ZWLG 60 (2001), S. 520-521,
- Hartmut Heller in: ZBLG
[ http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00003177/image_266 ]
- Wolfgang Seidenspinner, in: Fabula 41 (2000), Heft 3 / 4, S. 360-362
[Buch ist online:
http://archiv.twoday.net/stories/285828206/ ]
2000
Vortrag – 27. Februar – Die Sibylle von der Teck: Matinee des Literaturbeirates;
vgl. Miriam Leypoldt: Über Schatzgräber und romantischen Poeten zur Sibyllensage. Rolf Götz
referierte im Literarischen Museum über die Ursprünge der Sibyllensage, in: Teckbote vom 1. März 2000
Führung – 29. Februar – Schlössle im Freihof. Führung für den Elternbeirat der Musikschule Kirchheim
Vertragsunterzeichnung – 30. März – Stadtgeschichte Kirchheim. Vgl. B. Ibsch: Wissenschaftlicher
Anspruch als Messlatte. Sechsköpfiges Autorenteam erarbeitet ein Kirchheimer Heimatbuch, in:
Teckbote vom 4. April 2000, H. M. Heger: Ein Kirchheimer Heimatbuch mit 800 Seiten angestoßen.
Sechsköpfiges Autorenteam feilt bis zum Jahr 2006 an einem Längsschnitt durch die Geschichte, in:
StZ vom 4. April 2000, Kirchheimer Heimatbuch ist in Arbeit, in: Nürtinger Zeitung vom 11. April 2000
Vortrag – 7. April – Über die Sibyllensage. Bürgerhaus Weilheim. Stadtbücherei und Buchhandlung
Holl, vgl. Mitteilungsblatt Weilheim vom 20. April 2000
Führung - 12. April – Stadtführung Kirchheim für pensionierte Schulleiter
Führung – 15. April - SHB-Frühjahrswanderung: Die Wüstungen beim Schafhof. Vgl. F. Heinzelmann:
Zerstörte Dörfer: „Unter Erde ruht die Klage ...“. Schwäbischer Heimatbund auf Wüstungssuche im
Nordwesten des Kirchheimer Schafhofs, in: Teckbote vom 26. April
2000
Führung – 21. Mai – Historische Stadtführung Weilheim. Soziale BürgerVereinigung, vgl.
Mitteilungsblatt Weilheim vom 25. Mai 2000
Rezension – Die Geschichte von Aichwald, in: ZWLG 59 (2000), S. 578-579
Führung – 1. Juli – Sagen und Höhlen rund um die Teck. SHB
Filmaufnahmen – 2. Juli – Reinhard Kungel: Die Teck und ihre Sagen. Sendetermin SWR 10. Oktober 21 Uhr
Ausstellung – 17. September – 29. Oktober – Schätze aus Archiven und Museen. Mitwirkung bei der
Präsentation alter Handschriften aus dem ehemaligen Kirchheimer Frauenkloster. Vgl. Gabriele
Rolfs: Mittelalterliche Kostbarkeiten aus Papier und Pergament, in: Teckbote vom 19. Sept. 2000;
Ausstellungsführung am 1. Oktober
Führung – 30. September – Die Wüstungen beim Schafhof. Freundeskreis Rosemarie Reichelt
Vertragsunterzeichnung - 27. Oktober – Stadtgeschichte Weilheim, vgl. A. Volz: Lesbare
Geschichtsschreibung: „Schnell etwas Gescheites“. „Weilheimer Stadtgeschichte“ auf
wissenschaftlicher Grundlage: Unterzeichnung der Autorenverträge, in: Teckbote vom 30. Okt. 2000
Preisverleihung 16. November – in der L-Bank Stuttgart: Landespreis für Heimatforschung 2000 (2.
Preis), vgl. W.-D. Truppat: Heimatforschung als kulturelle Identitätsstiftung. Rolf Götz erhielt gestern
den zweiten Landespreis für Heimatforschung 2000, in: Teckbote vom 17. Nov. 2000
Vertragsunterzeichnung – 21. November in Schopfloch – Ortsgeschichte Schopfloch
Vortrag – 24. November – Sibylle von der Teck. Ein Mythos und seine Geschichte. Im Oberlenninger
Schlössle. Förderkreis Schlössle / Gemeindebücherei Lenningen
Vortrag – 6. Dezember – Sibylle von der Teck. Ein Mythos und seine Geschichte. Im „Fuchsen“. Auf
Einladung des „Lionsclub“ (Herr Eberspächer, Nabern)
2001
Vortrag – 12. Februar – Die Sibylle von der Teck. Ein Mythos und seine Geschichte. Stadtmuseum Nürtingen.
Vgl. Nürtinger Zeitung vom 15. Februar 2001: Einem Verdacht auf den Grund gegangen. Vortrag im
Stadtmuseum über „Sibylle von der Teck“ – Sehr guter Besuch.
Artikel – Die Grabstein-„Galerie“ auf dem Nürtinger Alten Friedhof. Hauptversammlung / Sigrid
Emmert referierte bei der Kirchheimer Ortsgruppe des Schwäbischen Heimatbundes, in:
Teckbote vom 1. März 2001
Vortrag – 16. März – 750-Jahr-Feier Dettingen: Der Dettinger Ortsadel und die Erstnennung der
Gemeinde. Schloßberghalle Dettingen
Vgl. Bianca Lütz: Im mittelalterlichen Dettingen floss viel blaues Blut. In der Schlossberghalle verfolgte
Rolf Götz die Spuren der Dettinger Noblesse, in: Teckbote vom 21. März 2001
Veröffentlichung – Zur angeblichen Grabschrift des „rex electus“ Herzog Konrad von Teck
(+ 1292), in: ZWLG 60 (2001), S. 445-452
Führung – SHB-Frühjahrswanderung: Stadtführung Weilheim;
Vgl. F. Heinzelmann: Ein Streifzug durch Peterskirche, die Altstadt und „Klein-Venedig“. Stadtführung /
Rolf Götz führte eine Gruppe des Schwäbischen Heimatbundes Kirchheim durchs Weilheimer Städtle,
in: Teckbote vom 12. Mai 2001
Führung – 23. Juni – Die Sagen der Teck. VHS Bad Boll
Vorträge - 12. und 29. Oktober: Das „Kapuzinerhaus“ in Weilheim, vgl. Andreas Volz: Hausgeschichte.
Rolf Götz beleuchtete die Hintergründe zu Namensgebung und Funktion des „Kapuzinerhauses“. 14
Schilling Zins führten zur „neuw gebauwen Schull“, in: Teckbote vom 16. Oktober 2001
Veröffentlichung – Das Kapuzinerhaus in Weilheim an der Teck – ein Gebäude und seine
Geschichte, hg. von der Stadt Weilheim (Oktober 2001)
Veröffentlichung – Georg Plunckher (+ nach 1418) – Kaplan an der Nikolauskapelle zu „Kirchen“,
in: Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim Bd. 27 (2001), S. 186-191
Veröffentlichung – Der Dettinger Ortsadel und die Erstnennung der Gemeinde, in: Dettingen unter
Teck 1251-2001 – Beiträge zur Ortsgeschichte, hg. im Auftrag der Gemeinde Dettingen unter Teck
(Dezember 2001), S. 55-86
2002
Führung – 23. März – Stadtführung Weilheim für Albverein (Herr Kauderer)/Seniorenforum (Frau
Jahke)
Vortrag - 9. April – Landfrauen Neidlingen (Frau Rosemarie Rieker, Neidlingen) Sibylle von der Teck.
Ein Mythos und seine Geschichte
Vortrag – Festakt 850 Jahre Schopfloch am 13. April 2002 in der Gemeindehalle Schopfloch: 1152
oder 1182? Zur Frage der Erstnennung von Schopfloch. Vgl. H. Schwenger: „Ein
Menschenschlag, der mehr handelt, als redet“. Festakt / Auftakt zu den Feierlichkeiten anlässlich des
850-jährigen Bestehens von Schopfloch, in: Teckbote vom 15. April 2002
Artikel – 850 Jahre Schopfloch/ Die gefälschte Urkunde von 1152 und die Frage der Erstnennung von
Schopfloch, in: Teckbote vom 20. April 2002
Führung – 16. April – Stadtführung Weilheim für den Weilheimer Jahrgang 1926/27 (Herr Friedrich
Bauer, Weilheim)
Führung – 23. April – Stadtführung Weilheim für die Senioren des Mörike-Gymnasiums Esslingen
(Frau Schüle)
Führung – 27. April – Stadtführung Weilheim für den Obst- und Gartenbauverein Sigmaringendorf
(Herr Werner Ginger, Hepsisau)
Vortrag – 11. November – Landfrauen Owen (Frau Zander): Die Sibylle von der Teck
Vortrag – 21. November – VHS Kirchheim: Die erste urkundliche Nennung Kirchheims
2003
Vortrag – 15. Januar – Landfrauen Kirchheim (Frau Schmelcher): Die Sibylle von der Teck
Vortrag – 4. April – Förderkreis Alt-Owen: Die erste urkundliche Nennung Owens.
Vgl. Regine Benker: Bertold, der „Übelritter“, bringt Licht in Owener Geschichte. Rolf Götz stößt in
mittelalterlicher Urkunde auf die früheste Nennung der Teckstadt, in: Teckbote vom 11. April 2003
Führung – 10. Mai – SHB-Frühjahrswanderung. Vgl. D. Benz: Spurensuche rund um den
Pfundhardthof bei Weilheim. Schwäbischer Heimatbund unterwegs mit Studiendirektor Rolf Götz,
in: Teckbote vom 15. Mai 2003
Veröffentlichung - Der Klosterhofmeister Christian Friedrich Jäger von Jägersberg und die
Stuckdecken in der ehemaligen Klosterhofmeisterei (heute Finanzamt Kirchheim unter
Teck), in: Schriftenreihe des Stadtarchivs 30 (2003), S. 207-211
2004
Vortrag – 12. Januar – Landfrauen Kirchheim; Die Sibylle von der Teck
Veröffentlichung – Die Geschichte des Albdorfes bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts: in:
Schopfloch. Geschichte einer Gemeinde auf der Schwäbischen Alb, S. 13-43. Vgl. Rainer Kilian: Die
Ortsgeschichte Schopflochs wurde umfangreich dokumentiert. der Förderkreis Ortschronik ist am Ziel,
in: Teckbote vom 30. April 2004. Buchpräsentation 9. Juni 2004. Vgl. ders.: In der Gemeindehalle in
Schopfloch wird heute offiziell die Ortsgeschichte des Albdorfes vorgestellt. Aus der Geschichte
Schopflochs – ein Streifzug durch die Jahrhunderte, in: Teckbote vom 9. Juni 2004; Iris Häfner:
Festakt / Die Schopflocher Ortschronik wurde offiziell vorgestellt. „Mit zähem Fleiß das Dorf in
stürmischer Zeit wieder aufgebaut“, in: Teckbote vom 11. Juni 2004
Führung – 15. Mai – SHB-Frühjahrswanderung Lauereckfels und Kaltentalhäusle mit Hermann
Rausenberger, Erkenbrechtsweiler
Führung - 6. Juli – Landfrauen Neidlingen: Sibyllenspur vom Hohenbol aus
Artikel - 11. August – Bild der Sibyllenspur im Teckboten
Führung – 2. Oktober – Reußenstein, VHS Bad Boll
Führung – 9. Oktober – Die Zähringer und Weilheim, Freundeskreis für Peter Cersovsky
(Schokoladenfabrik Rübezahl Dettingen)
Monographie – Buchpräsentation 11. November – Christoph Bizer / Rolf Götz: Die Thietpoldispurch
und die Burgen der Kirchheimer Alb. Neue Methoden und Erkenntnisse der Burgenforschung
(= Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 31, 2004). Vgl. Andreas Volz: Christoph Bizer
und Rolf Götz beschreiben in Band 31 der Schriftenreihe des Kirchheimer Stadtarchivs die „Burgen
der Kirchheimer Alb“. Löst die „ältere gelbe Drehscheibenkeramik“ ein historisches Rätsel? in:
Teckbote vom 13. November 2004
Monographie – Buchpräsentation 25. November – Ortsgeschichte Schlierbach
2005
Vortrag - 1. April - zusammen mit Tilmann Marstaller, Rottenburg-Oberndorf: Das Weilheimer
Steinkreuz – Ein Brudermord im Hause Wernau im Jahre 1475 (Wernauer Geschichtsstube)
Führung – 23. April - Villa rustica bei Hepsisau/Butzenberg-Lichtenstein (Weilheimer Senioren). Vgl.
E.Jahke: Senioren auf Spurensuche. In: Mitteilungsblatt Weilheim und Holzmaden vom 19. Mai 2005
Führung – 30. April – SHB-Frühjahrswanderung „In und um Bissingen“. Vgl. D. Benz: Auf den Spuren
von Weinbau, Kinnsee und „Bürglesgoist“. Frühjahrswanderung mit Rolf Götz rund um Bissingen. In:
Teckbote vom 7. Mai 2005
Vortrag – 3. Juni – Schlierbach im Mittelalter (VHS Schlierbach)
Führung – 18. Juni – Stadtführung Weilheim (Wernauer Geschichtsstube)
Artikel – 10. August – Ungewöhnliche Stätte für Wappenstein. Letzte bauliche Überreste des
Neidlinger Wasserschlosses zieren Wohnhaus in Kirchheim. In: Teckbote vom 10. August 2005
Artikel – 3. September – Ein vergessenes Patrozinium – zur Geschichte der Bernhardskapelle in
Owen unter Teck. In: Kulturdenkmale in Baden-Württemberg. Hg. vom Landesdenkmalamt Baden-
Württemberg, Heft 2. Vgl. Regine Benker: Ältester erhaltener Wandmalereizyklus zu Bernhard in
Owen. Buchpräsentation/Heft 2 der Reihe „Kulturdenkmale in Baden-Württemberg“ widmet sich der
Bernhardskapelle. In: Teckbote vom 5. September 2005
Führung – 8. Oktober – Auf den Spuren der Tecker am Oberen Neckar („Alt Owen“-Förderkreis). Vgl.
Regine Benker: Rätsel um den angeblichen Tecker-Grabstein in Alpirsbach. Rolf Götz verfolgt
zusammen mit dem Alt-Owen-Förderkreis die Oberndorfer Linie der Herzöge von Teck. In: Teckbote
vom 19. Oktober 2005
Führung – 22. Oktober – Stadtführung Weilheim (Weilheimer Senioren)
Vortrag – 25. November – zusammen mit Tilmann Marstaller, Rottenburg-Oberndorf: Das Weilheimer
Steinkreuz (VHS Weilheim). Vgl. Andreas Volz: Brüder stifteten Sühnekreuz für den erschlagenen Dr.
Caspar von Wernau. Rolf Götz und Tilmann Marstaller referierten im Kapuzinerhaus über das
Weilheimer Steinkreuz und einen Brudermord im Jahre 1475. In. Teckbote vom 2. Dezember 2005
2006
Vortrag – 3. Februar – zusammen mit T. Marstaller, Steinkreuz und Stadtschloss, auf Einladung des
Weilheimer Bürgermeisters H. Bauer vor dem Gemeinderat im Bürgerhaus
Vortrag – 24. März (VHS Dettingen) – Der Dettinger Bol – zusammen mit Roland Krämer und den
Jugend-forscht-Preisträgern M. Brodbeck und A. Dürner
Führung - 13. Mai - SHB-Frühjahrswanderung zum Braunfirst und zum ehemaligen Hinterburger Hof.
Vgl. Dieter Benz: Auf den Spuren eiszeitlicher Jäger und einer Melkerei. Schwäbischer Heimatbund
und VHS-Außenstelle Weilheim unterwegs mit Rolf Götz. In: Teckbote vom 24. Mai 2006
Vortrag - 28. September - Ökumenischer Nachmittag der Ötlinger Senioren: Geschichte der Sibylle von der Teck
Kirchheimer Stadtgeschichte
[Von der ersten urkundlichen Nennung im Jahre 960 bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts, in: Kirchheim unter Teck Marktort, Amtsstadt, Mittelzentrum, hg. von Rainer Kilian, Kirchheim unter Teck 2006, S. 97-273, 889-904]
4. November - Andreas Volz: Vom Kampf ums Kloster und von „heimlichen Zechen“ im Frauenhaus.
Rolf Götz schreibt über die Geschichte Kirchheims von der ersten urkundlichen Nennung bis zur Mitte
des 16. Jahrhunderts. In: Teckbote vom 4. November 2006
24. November - Festakt in der Kirchheimer Stadthalle: Kirchheimer Stadtgeschichte. Vgl. Andreas
Volz: Ein „Jahrhundertwerk“ ist vollbracht. Am Freitagabend hat der Verkauf der neuen Kirchheimer
Stadtgeschichte in feierlichem Rahmen begonnen. In: Teckbote vom 27. November 2006.
Wolfgang Berger: Die Historie Kirchheims. Neues Standardwerk zur Stadtgeschichte ist erschienen.
In: Stuttgarter Zeitung vom 27. November 2006
3. Dezember - Buchhandlung Schieferle: Kirchheimer Stadtgeschichte
2007
Vortrag - 23. März - Limburghalle - im Rahmen der Vorstellung der Weilheimer Stadtgeschichte „Die
Geschichte der Stadt an der Limburg“ Vortrag „Streifzüge durch neun Jahrhunderte mittelalterlicher
Geschichte Weilheims“. Vgl. Anke Kirsammer: „Das Buch wird dazu beitragen, dass sich die Bürger in
der Stadt verorten“. Weilheimer Stadtgeschichte vor vollem Haus in der Limburghalle übergeben -
Historie erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet. In: Teckbote vom 26. März 2007
Führung - 16. April - Kirchheimer Bürgerbüro-Gesprächsrunde „Wie es früher war“ - Kirchheimer
Schlössle im Freihof und Martinskirche
Führung mit Roland Krämer - 12. Mai - SHB-Frühjahrswanderung zum Turmberg und Aichelberg. Vgl.
Dieter Benz: Mittelalterliche Wehranlagen und ein Vulkanschlot. Heimatbund mit Rolf Götz und Roland
Krämer auf Spurensuche am Turm- und Aichelberg. In: Teckbote vom 21. Mai 2007
Führung - 6. Oktober - „Alt-Owen“ in Blaubeuren (Württemberg-Grabmal in der Klosterkirche,
Wanderung zum Rusenschloss). Vgl. Auf den Spuren der Tecker in Blaubeuren. Exkursion mit dem Alt
Owen Förderkreis. In: Mitteilungsblatt Lenningen vom 16. November 2007
Dissertation - Dezember - Auslieferung des Bandes „Wege und Irrwege frühneuzeitlicher
Historiographie - Genealogisches Sammeln zu einer Stammfolge der Herzöge von Teck im 16. und 17.
Jahrhundert“ (Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte 8, 2007). Vgl. Andreas Volz: „Historici“ unter
kaiserlichem Erwartungsdruck. Rolf Götz hat sich in seiner Dissertation intensiv mit den Herzögen von
Teck und mit falschen Genealogen befasst. In: Teckbote vom 26. April 2008
2008
Vortrag - 18. April - Treffen der Zähringerstädte in Weilheim - Johann Sattler (gest. 1523), Weilheimer
Stadtpfarrer, Kaplan am Freiburger Liebfrauenmünster und Zähringerchronist
Führung mit Roland Krämer - 31. Mai - SHB-Frühjahrswanderung „Rund um Scharnhausen“ mit
Roland Krämer: Relikte eines kleinen Vulkans und einer großen Liebe. Vgl. Erich Traier: Erd- und
landesgeschichtliche Exkursion. Wanderer des Schwäbischen Heimatbundes entdecken den
Scharnhauser Park. In: Teckbote vom 12. Juni 2008
Führung - 29. Juni - Die spätgotischen Marienbilder im Chor der Martinskirche (im Rahmen der
Kirchenführungen zugunsten der „Stiftung Martinskirche“). Vgl. Andreas Volz: Maria mit dem
geheimnisvollen Lächeln. Rolf Götz stellt „letzte Überreste aus katholischer Zeit“ in der Kirchheimer
Martinskirche vor. In: Teckbote vom 1. Juli 2008
Führung - 13. Juli - Die Renaissance-Grabsteine in der Martinskirche (im Rahmen der
Kirchenführungen zugunsten der „Stiftung Martinskirche“). Vgl. Rosemarie Reichelt: Grabmale sind
ein Stück Stadtgeschichte. Rolf Götz führt seine Zuhörer bei der „Spurensuche in der Martinskirche“
zu den Grabmälern der Familie Remchingen. In: Teckbote vom 16. Juli 2008
Infotafeln / Flyer – 18. Juli – Rathaus Weilheim - Altstadtrundweg Weilheim. Vgl. Tobias Flegel:
Bequem zu Weilheims Wurzeln. Neuer Innenstadt-Rundweg schärft das Auge für die historischen
Facetten der Stadt. In: Teckbote vom 22. Juli 2008. Gunther Nething: 20 Tafeln geleiten durchs
Städtle. Weilheimer Rundweg fertig. In: Stuttgarter Zeitung vom 19. Juli 2008. Rundweg historisches
Städtle. Faltblatt und Informationstafeln führen zu bedeutenden Gebäuden im Weilheimer Städtle. In:
Mitteilungsblatt Weilheim und Holzmaden vom 24. Juli 2008
Broschüre – August 2008: Arbeit am Kirchenführer Jesingen
2009
Artikel – 28. März – Kirchheim – Mitarbeit am TB-Artikel „Stadt der Mühlen und Wasserwerke. Die
Bruckmühle in der Gerberstraße ist eines der letzten Zeugnisse für die wirtschaftliche Bedeutung der
Wasserkraft in Kirchheim“. In: Teckbote vom 28. März 2009
Führung mit Roland Krämer – 9. Mai – SHB-Frühjahrswanderung „Rund um Grabenstetten“ – Vgl.
Erich Traier: Frühjahrswanderung des Heimatbundes. Roland Krämer und Rolf Götz versorgten die
interessierten Teilnehmer mit umfassenden Informationen. In: Teckbote vom 26. Mai 2009
Artikel – 9. Juli – Frundsbergfest lässt Teckherzöge auferstehen. Der Förderkreis „Alt-Owen“ war in
Mindelheim bei einem der ältesten und größten historischen Feste Deutschlands. In: Teckbote
Führung – 29. Juli – Peterskirche – Exkursion Heinz Krieg, Uni Freiburg
Vortrag – 20. September – Schlößle Kirchheim – „Zur Geschichte des Schlössles im Freihofs“.
Matinee „20 Jahre Schößle“. Ausstellungseröffnung mit musikalischer Begleitung und Vortrag über
Historie des Schlößle. Vgl. Brigitte Gerstenberger: Ein Haus für Musikliebhaber und Historiker. Seit 20
Jahren ist die Kirchheimer Musikschule im Schlössle zu Hause. In: Teckbote vom 21. September 2009
Artikel – 21. Oktober – Eine Obervogtei ohne Obervogt. Die wechselhafte Geschichte des nördlichen
Schlossplatzes in Kirchheim. In: Teckbote vom 21. Oktober 2009
Buchpräsentation – 22. Oktober – Rathaus Kirchheim – Rolf Götz: Die Herzöge von Teck – Herzöge
ohne Herzogtum (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 33). Vgl. Andreas Volz:
Politische Propaganda im Mittelalter. Rolf Götz entlarvt die Mythen vom König für einen Tag und vom
schleichenden Niedergang der Tecker. In: Teckbote vom 24. Oktober 2009; Jürgen Veit: In königlichen
Adern fließt Teckblut. Kirchheim. Rolf Götz hat die Geschichte der für die Stadt bedeutenden Herzöge
aufgeschrieben. In: Stuttgarter Zeitung vom 27. Oktober 2009
Rezensionen:
Klaus Graf. http://archiv.twoday.net/stories/6023519/
Hans Harter. In: ZWLG 69 (2010), S. 557f
Franziska Nehring. In: Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu
Göttingen
[ http://resikom.adw-goettingen.gwdg.de/MRK/MRK20-1.pdf ]
Hansmartin Schwarzmaier. In: ZGO 158 (2010), S. 582-584
Vortrag – 24. Oktober – Buchhandlung Schieferle, Kirchheim – „Die Geschichte der Herzöge von Teck“
Vortrag – 11. November – Silvestersaal Mindelheim – „Die Herzöge von Teck“. Vgl. Eva-Maria Frieder:
Die Tecker gewannen den zähen Kampf um Mindelheim. Buchvorstellung: Rolf Götz nahm seine
Zuhörer mit auf eine Reise in die Familiengeschichte der Herzöge von Teck. In: Augsburger Allgemeine vom 16. November 2009
Buchpräsentation – 20. November – Landratsamt Esslingen – Kreisbeschreibung Esslingen
Vortrag – 6. Dezember – Einweihung „Schlossscheuer“ in Weilheim. Vgl. P. Tosolini: Erwacht aus dem
„Dornröschenschlaf“. Die sanierte Weilheimer Schlossscheuer wurde gestern der Öffentlichkeit
übergeben. In: Teckbote vom 7. Dezember 2009
Artikel – 17. Dezember – Süddeutsche Heimat: Herzöge ohne Herzogtum. Die Mauerreste der Burg
Teck sind Zeugen einer bewegten Geschichte. In: Teckbote vom 17. Dezember 2009
2010
Vortrag – 15. Januar – Bernhardskapelle Owen / Förderkreis Alt-Owen – „Die Herzöge von Teck“
Kirchenführer Jesingen – 9. Februar
Führung – 6. März – Peterskirche Weilheim – Kirchengemeinderat St. Ulrich/Kirchheim
Vortrag – 12. März – Köngen: Geschichts- und Kulturverein Köngen – „Die Herzöge von Teck“
Führung - 24. März - Stadtführung Weilheim für Lehrer der Realschule
Vortrag – 22. April – VHS Kirchheim – „Die Herzöge von Teck“
Vortrag – 23. April – Wernau: Wernauer Geschichtsstube – „Die Herzöge von Teck“
Vortrag – 26. April – Nürtingen: SHB/VHS/Stadtarchiv – „Die Herzöge von Teck“
Führung – 8. Mai – Stadtführung Kirchheim – Jahrgang 1940/41 Siegfried Ferber
Führung mit Roland Krämer – 15. Mai – SHB Frühjahrwanderung „Von Oberlenningen nach
Gutenberg“. Erich Traier: Auf dem Römerweg. Maiwanderung des Schwäbischen Heimatbundes
Kirchheim. In: Teckbote vom 5. Juni 2010
Artikel – 24. Juni – Die Geheimnisse hinter einer alten Ofenplatte. Erinnerung an das Schlössle, einen
Adelssitz in Detiingen, der beim Luftangriff am 20. April 1945 zerstört wurde. In: Teckbote vom 24. [Juni] 2010
Führung – 17. Juli – „Alt-Owen“-Förderkreis: Sagen rund um die Teck
Artikel - 23. Oktober - Die Jesinger Petruskirche zeigt ihre Schätze. 50 Jahre Umbau der Kirche in
Jesingen - Gemeinde bietet zahlreiche Aktivitäten zum Jubiläum - Ausstellung im Pfarrhaus. In:
Teckbote
Broschüre (47 S.) - Oktober - Petruskirche Jesingen/Teck
Vortrag - 29. Oktober - Zur Geschichte der Petruskirche Jesingen - Petruskirche Jesingen
2011
Vortrag - 20. Januar - Die Herzöge von Teck - Zehntscheuer in Deizisau - Die flotten +/e60er
Vortrag - 8. April - Festvortrag zu 750 Jahre Owen. Vgl. Andreas Volz: Die Urkunde des „Übelritters“.
Der Name der Stadt Owen wird erstmals 1261 beim Verkauf eines Wäldchens erwähnt. In: Teckbote
vom 11. April 2011; Thomas Schorradt: Owen. Die Heugabel ist in der Scheuer geblieben. Das
Städtchen unter der Teck ist zwar erst 750 Jahre alt. Als Grund zum Feiern reicht das allemal. In:
Stuttgarter Zeitung vom 11. April 2011
Führung - 16. April - Owener Stadtrundgang. Vgl. Peter Dietrich: Steinkreuz, Schule und Stadtgraben.
In Owen wurde der historische Rundgang mit 18 Stationen eröffnet - Irrtum ans Licht gebracht. In:
Teckbote vom 18. April 2011; Veronika Andreas: Owen. Ein Meilenstein für die Stadtgeschichte. 18
Tafeln an historischen Bauwerken führen Besucher durch die Vergangenheit der Ortschaft am Fuße
der Teck. In: Stuttgarter Zeitung vom 18. April 2011
Führung mit Roland Krämer - 7. Mai - SHB-Frühjahrswanderung zu den Gütersteiner Wasserfällen.
Vgl. rg/rk: Tuffterrassen, Wasserversorgung und Kartäuser. Frühjahrswanderung der Regionalgruppe
Kirchheim des Schwäbischen Heimatbunds zu den Gütersteiner Wasserfällen. In: Teckbote vom 24. Mai 2011
Artikel - 15. Juli - Dieter Benz/Rolf Götz: Vom Ex-Mann mit der Mistgabel erstochen. Zu den Naberner
Kleindenkmalen gehört ein Gedenkkreuz aus dem Jahr 1819. In Nabern-Beilage im Teckboten vom
15. Juli 2011
Weilheimer Mühlenweg - Anke Kirsammer: „Klein-Venedig“ und andere Idyllen. Einweihung des
Weilheimer Mühlenwegs - In zwölf Stationen der Geschichte auf der Spur. In: Teckbote vom 27. Juli
2011; Mühlenweg eingeweiht. In: Mitteilungsblatt Weilheim vom 4. August 2011; Gunther Nething: Als
der Mühlkanal noch das Freibad speiste. Stadtwanderung. Ein neues Faltblatt zum Mühlenweg erzählt
einiges aus der Vergangenheit von Weilheim. In: Stuttgarter Zeitung vom 11. August 2011
Artikel - „Haus am Markt“ wird Geschichte. Mit Archivalien lassen sich Fragen zur Hausgeschichte
klären, die sich mit dem Baubefund decken. In: Teckbote vom 25. August 2011. Vgl. Jürgen Veit:
Neubau soll zur Altstadt passen. Kirchheim. Das 320 Jahre alte Haus am Markt wird zurzeit
abgerissen, weil die Substanz für eine Sanierung zu schlecht war. Die Verwaltung beteuert, eine gute
Nachfolgelösung gefunden zu haben. In: Stuttgarter Zeitung vom 5. Oktober 2011
VHS-Vortrag - 22. September - Das Dominikanerinnenkloster Kirchheim unter Teck. Vgl. Andreas Volz:
Kein Haus mehr zeugt vom Kloster. Anhand von Archivalien und archäologischen Funden spürt Rolf
Götz der Geschichte des Frauenklosters nach. In: Teckbote vom 24. September 2011
Teckboten-Artikelserie zur Gonzaga-Ausstellung im Kornhaus - Einleitender Artikel von Andreas Volz:
Kidnapping vor dem Kloster. Die Kirchheimer Klosterchronik berichtet von aufwühlenden Ereignissen
im 15. Jahrhundert. In: Teckbote vom 22. September 2011; danach Artikelserie:
30. September 2011: Als Herzoginnen Schüsseln spülten. Neu aufgeschlagene Seiten der
Klosterchronik im Kornhaus
11. Oktober 2011: Erst der Vogt erlaubt das Gespräch an der „Winde“. Neu aufzuschlagende Seiten
der Kirchheimer Klosterchronik berichten vom Trost in höchster Bedrängnis
27. Oktober 2011: „Ich will üch min hußfrow schycken“. In der Klosterchronik im Kornhaus sind Seiten
über Barbara von Mantua aufgeschlagen
Filmvorführung - 20. Oktober - Kornhaus: Hansmartin Decker-Hauff spricht über Barbara Gonzaga
(SDR-Reihe „Frauen im Hause Württemberg)
Eröffnung - 19. November -Owener Geschichtshaus. Vgl. „Schatzkästle“ im prächtigen Gebäude. In
Owen hat das Geschichtshaus in der „Beginenklause“ erstmals seine Pforten geöffnet. In: Teckbote
vom 22. Nocember 2011
Leserbrief - Ist das Jesinger Rathaus noch zu retten? In: Teckbote vom 3. Dezember 2011
VHS-Kurs (9 Teilnehmer) - Termine: 7. und 14. Dezember 2011 und 11. und 19. Januar 2012 - Die
erste schriftliche Erwähnung der Orte des alten Oberamtes Kirchheim
Artikel - 8. Dezember - Im Russlandfeldzug 1812 schwer verwundet. Am 8. Dezember 1861, vor 150
Jahren, starb Major Friedrich Wilhelm von Völter. In: Teckbote vom 8. Dezember 2011; wieder
abgedruckt im Metzinger Volksblatt vom 4. Januar 2012 und im Münsinger Albboten vom 19. Januar 2012
2012
Artikel - 2. Januar - Owen als Krönung des Teckberges. Eine alte Ansicht der Burg Teck zeigt nicht die
Herzogsburg, sondern die auf den Berg versetzte Stadt Owen. In: Teckbote vom 2. Januar 2012
Artikel - 1. Februar - Von Kellern, Nachgeburtstöpfen und einem Mauersturz. Archäologischer
Jahresrückblick des Kirchheimer Museumsleiters Rainer Laskowski. In: Teckbote vom 1. Februar 2012
Führung mit Roland Krämer - 28. April - SHB-Frühjahrswanderung zum Metzinger Florian. Vgl. Erich
Traier: Zwerg Gürtelknopf und der Floriansberg. In: Teckbote vom 19. Mai 2012
Artikel - 13. Juli - Neue Gewänder für die Teckherzöge. In: Teckbote vom 13. Juli 2012
Führung - 17. August - Vgl. Andreas Volz: Als Kleindenkmal kehrt Kaplan Albert auf das Klosterareal
zurück. Auf Initiative des Kirchheimer Verschönerungsvereins wurde eine Grabplatte aus dem 15.
Jahrhundert wieder in die Nähe des Fundorts versetzt. In: Teckbote vom 18. August 2012
Artikel - 25. August - Bei Kämpfen zerstört oder langsam zerfallen? Überlegungen zum Ende der
Zähringerburg auf dem Weilheimer Hausberg Limburg. In: Teckbote vom 25. August 2012
Vortrag - 13. Oktober - Die spätmittelalterliche Judengemeinde in Kirchheim unter Teck (Vortragsreihe
„Geschichte und Gegenwart im Landkreis Esslingen“ 10: „Bruchstücke - Spuren jüdischer Geschichte
des Mittelalters und der frühen Neuzeit rund um die Teck“) - vgl. Nicole Mohn: Auf Spurensuche
jüdischen Lebens. Reihe „Geschichte und Gegenwart“ in der Kreissparkasse Kirchheim. In: Teckbote
vom 15. Oktober 2012
Vortrag - 18. Oktober - Die Grafen von Aichelberg: Ortsherren in Köngen im 13. und 14. Jahrhundert.
Geschichtsverein Köngen/Schloss Köngen
Götz, am 28. Januar 1946 in Kirchheim geboren, blieb seiner Heimat immer sehr verbunden. An der Universität Tübingen studierte er, um Lehrer zu werden. Seine Zulassungsarbeit aus dem Jahr 1969 “Apostolat oder Selbstheiligung? Zur Frage der Seelsorge in den Anfängen der Kanonikerreform” (bei Horst Fuhrmann) galt zwar einem hochmittelalterlichen Thema, aber für die weitere Beschäftigung mit historischen Themen war der Einfluss des unvergessenen Landeshistorikers Hansmartin Decker-Hauff prägender. Nach dem Referendariat in Rottweil unterrichtete Götz am Esslinger Mörikegymnasium, seit 1986 bis zur Pensionierung 2009 am Kirchheimer Schlossgymnasium.
Seine stets mit genauen Nachweisen versehenen wissenschaftlichen Arbeiten, die vor allem Themen des Mittelalters und der frühen Neuzeit galten, verbanden in vorbildlicher Weise Quellennähe und Akribie.
***
1971
Artikel - In Kirchheim stand einst eine Wasserburg, in: Teckbote vom 20. Feb.1971
(= Beiträge [zur Heimatkunde des Bezirks Kirchheim unter Teck] 13, S. 3-11)
Artikel - Herzog Konrad von Teck und die Königswahl von 1292, in: Teckbote vom 19. Juni 1971
(= Beiträge 13, S. 51-58)
1972
Artikel - Zum Wappen der Stadt Kirchheim unter Teck, in: Teckbote vom 15. Januar 1972
(= Beiträge 15, S. 10-15)
Artikel - Dettingen - der Mutterort von Owen? in: Teckbote vom 24. Oktober 1972
(= Beiträge 16, S. 58-59)
1976
Artikel - Sagenhaft, das Märchen über Kirchheims Gründung, in: Teckbote vom 12. Juni 1976
(= Beiträge 23, S. 3-9)
Artikel - Anfänge Kirchheims in heutiger Sicht, in: Teckbote vom 17. Juli 1976
(= Beiträge 23, S. 9-18)
1977
Artikel - Geheimnis der Sibyllenspur unaufgeklärt, in: Teckbote vom 23. Sep.1977
(= Beiträge 26, S. 19-22)
1979
Artikel - Kirchheim unter Teck in alamannischer Zeit, in: Teckbote vom 23. und 24. Feb.1979
(= Beiträge 29, S. 10-28)
Besprechung - Handelsort schon in der Alamannenzeit. Rainer Christlein referierte über "Das
alamannische Kirchheim", in: Teckbote vom 8. März 1979
(= Beiträge 29, S. 31-33)
Leserbrief - Die Stuckerin, in: Teckbote vom 4. Okt.1979
(= Beiträge 30, S.60)
1980
Artikel - Der Denar Herzog Ludwigs von Teck (+ 1439), in: Teckbote vom 26. Jan.1980
(= Beiträge 31, S. 16-20)
Veröffentlichung - Die Geschichte der Burg Wielandstein, in: Burgen und Schlösser 80/II (Dez.
1980), S. 74-91
bzw. in: Wielandstein. Eine Burgruine auf der Schwäbischen Alb (= Sonderdruck der drei Aufsätze
Pfefferkorn, Götz, Bizer 1981), S. 21-38
1981
Artikel - Grabstein des Klosterkaplans Albrecht Binzwang (+ 1474), in: Teckbote vom 10.Jan.1981
(= Beiträge 33, S. 3-8)
1982
Vortrag - 4. März - Vortrag "Der Freihof in Kirchheim unter Teck" im Rahmen der Donnerstagsvorträge
der VHS Kirchheim.
Besprechung von W.Dorfner, Der Freihof. Die Uranfänge liegen noch im Dunkeln, in: Teckbote vom
12. März 1982 (= Beiträge 35, S. 3-5)
Veröffentlichung - Chr. Bizer, R. Götz, W. Kies: Vergessene Burgen, in: Münsingen. Geschichte,
Landschaft, Kultur. Festschrift zum Jubiläum des württembergischen Landesvereinigungsvertrags von
1482, hg. von der Stadt Münsingen, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1982
1983
Artikel - Eine einmalige Gelegenheit. Handschriften aus dem Kirchheimer Kloster werden in
St.Blasien ausgestellt, in: Teckbote vom 17. September 1983
(= Beiträge 38, S. 3-8)
Artikel - Kinne, Kinnsee und die Kinner. Ein verschwundener Adelshof und seine Besitzer, in:
Teckbote vom 13. Aug.1983 (= Beiträge 38, S. 55-60)
1984
Veröffentlichung - Die Stadtfestung Kirchheim unter Teck nach der Schlacht von Nördlingen
(1634): Eroberung oder kampflose Übergabe? in: Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter
Teck 2 (1984), S. 3-30
Teilabdruck: Im Dreißigjährigen Krieg: Die Nürtinger verteidigten ihre Stadt ... und mußten dafür
schwer büßen - Die umliegenden Städte zogen sich eleganter aus der Affäre, in: Nürtinger Zeitung vom 5. Jan. 1984
Vortrag - 9. Okt. - Vortrag "Aus der Geschichte des Kirchheimer Freihofs" auf Einladung von Pfarrer Herrmann vor "Frohes Alter Kreuzkirche"
Vortrag - 5. Dez. - Vortrag über "Kirchheim im 30jährigen Krieg nach der Schlacht bei Nördlingen 1634" anläßlich der GEW-Weihnachtsfeier in der Raunerschule
1985
Artikel - Das Notizbuch Kaiser Friedrichs III. (+ 1493). In Kirchheim unter Teck erhielt es 1621 der hier zu einer Kur weilende Herzog Johann Friedrich von Württemberg von seinem Hofrat
Benjamin Bouwinghausen als Geschenk, in: Teckbote vom 17. Jan.1985
(= Beiträge 41, S. 6-8)
Artikel - Der Reformator Blarer in Kirchheim. Vor 450 Jahren die Geistlichen visitiert, in: Teckbote
vom 18. Mai 1985 (= Beiträge 41, S. 23-29)
Veröffentlichung - Die Geschichte der Burg Veringen - Grafensitz, Pfandobjekt, Burgstall, in:
Stadtwerdung im Landkreis Sigmaringen. Burg und Stadt Veringen, Jan Thorbecke Verlag
Sigmaringen 1985
28. Juni - Vorstellung des Buches anläßlich eines Festbanketts in Veringen
Veröffentlichung - Das "Schlößle" in Oberlenningen. Die Geschichte des Adelssitzes und seiner
Bewohner, hg. vom Förderkreis Lenninger "Schlößle", Juli 1985
Teilabdruck: Die Schilling von Canstatt und das Oberlenninger Schlößle, in: Teckbote vom 13. Juli
1985 (= Beiträge 42, S. 27-32)
Veröffentlichung - Die älteste Urkunde des Kirchheimer Frauenklosters. Vor 750 Jahren, am 5.
November 1235, schenkte Herzog Konrad von Teck Kirchheimer Frauen eine Hofstatt für eine
Klostergründung, in: Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 3 (1985), S. 7-22
1987
Veröffentlichung - Die Geschichte der Burg Hohenstein, in: Burgruine Hohenstein. Die Burgen der
Gemeinde. Hohenstein, hg. von der Gemeinde Hohenstein, Landkreis Reutlingen (1987), S. 41-59
vgl. Besprechung von Hans-Martin Maurer in: ZWLG 52 (1993), S. 647f
1. April: Vorstellung des Buches im Dorfgemeinschaftshaus in Bernloch
- Reutlinger-General-Anzeiger vom 3. April: "Von Rittern, Scherben und Entdeckungen"
- Alb-Bote vom 3. April: "Christoph Bizer machte in jahrelanger Kleinarbeit überraschende
Entdeckungen"
Führung - 9. Mai - Stadtführung für den Geschichts-und Altertumsverein Heidenheim (mit Heinz
Bühler)
Veröffentlichung - Die Erpfinger Burgen und ihre Besitzer, in: Erpfinger Burgen und ihre
Geschichte, hg. von der Gemeinde Sonnenbühl, Landkreis Reutlingen (1987), S. 31-45
Veröffentlichung - Hepsisau. Die Geschichte des Dorfes von der ersten urkundlichen Nennung
1237/38 bis zum Jahre 1596, in: Hepsisau. Aus der Geschichte eines Dorfes am Fuße der Alb, hg.
von der Stadt Weilheim unter Teck (1987), S. 45-85
Veröffentlichung - Die Stammtafel der Herzöge von Teck im städtischen Museum Kirchheim
unter Teck - eine Arbeit des Stuttgarter Archivars Andreas Rüttel (+ 1587), in: Schriftenreihe des
Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 6 (1987), S. 45-59
1988
Buchvorstellung - 11. März - Vorstellung des Buches über die Erpfinger Burgen im "Haus des Gastes"
in Erpfingen
Artikel - Zur Lokalisierung der 1329 genannten Kirchheimer Synagoge, in: Schriftenreihe des
Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 7 (1988), S. 137-143
Führung - 30. Nov. - Führung und Vortrag über den Freihof vor dem Kirchheimer Arbeitskreis Landeskunde / Landesgeschichte
1989
Monographie - Der Freihof in Kirchheim unter Teck. Die Geschichte eines alten Adelssitzes und
seiner Bewohner (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck, Band 9)
vgl. B. Ibsch, In der Schriftenreihe des Stadtarchivs hat sich Rolf Götz eingehend mit dem Freihof
befaßt. Die spannende Geschichte eines alten Adelssitzes und seiner Bewohner, in: Teckbote vom 5.
Okt. 1989
Besprechungen:
- G.Cordes in: ZWLG 50 (1991), S. 565f
- Staatsanzeiger für Baden-Württemberg vom 14./21. Feb. 1990
- Blätter des Schwäbischen Albvereins 6/1989, S. 200
Preis - 6. Okt. - Übergabe des Geschichtspreises der Stadt Kirchheim unter Teck anläßlich eines
Festaktes zur Schlößles-Einweihung. Festvortrag "Der Freihof im Spannungsverhältnis zu Stadt und Land - Anmerkungen zu einem besonderen Kapitel der Freihof-Geschichte"
vgl. B. Ibsch, Geschichtspreis 1988 für Rolf Götz und seine Arbeit über den Freihof. Verdiente
Anerkennung für packendes Aufbereiten, in: Teckbote vom 9. Okt.1989 (= Beiträge 50, S. 5-6)
Mitwirkung - Chr. Bizer / R. Götz: Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb, DRW-Verlag Stuttgart 1989
vgl. B.Ibsch, Auf der Suche nach den Spuren der Geschichte. Neues Buch von Christoph Bizer und
Rolf Götz: "Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb", in: Teckbote vom 14. Okt. 1989
Besprechungen:
- C. Bitzer, Burgen, Scherben und Gelehrte, in: Esslinger Zeitung vom 5./7. Januar 1990
- Hans-Martin-Maurer, in: ZWLG 52 (1993), S. 647-649
- D. Neubauer in: Fundberichte 17/1 (1992)
- Hans-Wilhelm Heine in: Hohenzollerische Heimat 40/1 (1990), S. 15f
- Maren Kuhn-Rehfus in: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte 26 (1990), S. 244f
Vortrag - 27. Nov. - Vortrag "Geschichte des Freihofs" anläßlich des Pädagogischen Tags der Freihof-Realschule
1990
Vortrag - 16. März - Vortrag zur Geschichte des Freihofs anläßlich der Mitgliederversammlung des
Schwäbischen Heimatbundes, Ortsgruppe Kirchheim
vgl. Lokale Geschichte vor Ort nähergebracht. Mitgliederversammlung des Schwäbischen
Heimatbundes im "Schlößle", in: Teckbote vom 27. März 1990
Veröffentlichung - Lindorf. Die Geschichte des Weilers bis zum Dreißigjährigen Krieg, in: 900
Jahre Lindorf. Weiler - Gemeinde - Stadtteil (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter
Teck 11, 1990), S. 18-50
vgl. Besprechung von G.Cordes in der ZWLG 52 (1993), S. 669
Veröffentlichung - Der angebliche "Stadtplan vor dem Brand" - ein Plan zum Wiederaufbau Kirchheims nach dem großen Stadtbrand von 1690! in: Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim
unter Teck 12 (1990), S.7-30
vgl. Besprechung von G.Cordes in der ZWLG 52 (1993), S. 667
1991
Besprechung - Heimatbund unter neuer Leitung. Fritz Heinzelmann Vorsitzender, in: Teckbote vom 20.
März 1991
Artikel - Bei der "Peterskirche" in Owen handelt es sich um eine Bernhardskapelle, in: Teckbote
vom 31. Mai 1991 (= Beiträge 53, S. 24-28)
vgl. H. Heinemann, Keine Franziskanerkirche, in: Stuttgarter Zeitung vom 4. Juni 1991
Führung - 1. Juni - Beteiligung an der Führung "Alter Friedhof" für den SHB Kirchheim
vgl. F. Heinzelmann, Ein Gang über den Alten Friedhof wurde zum "Heimatbuch" besonderer Art.
Friedhofbesichtigung mit Helmut Billig, Hansjürgen Lamprecht und Rolf Götz, in: Teckbote vom 12.
Juni 1991 (= Beiträge 53, S. 6-7)
Führung - 23. Nov. - Beteiligung an der Führung "Alter Friedhof für den SHB Kirchheim
vgl. B.Heinzelmann, Forschung führt zur Marienkapelle, in: Teckbote vom 28. Nov.1991
Artikel - Rolf Götz sieht sich durch die Professoren Cramer und Hubel in keinster Weise widerlegt: "Es
bleibt dabei: Die Peterskirche ist eine Bernhardskapelle", in: Teckbote vom 19. Dez.1991 (=
Beiträge 54, S. 25-26)
Führung - 3. Dez. - Führung durch das "Schlößle" im Freihof anläßlich der Jahresschlußveranstaltung
der IHK- Bezirkskammer Nürtingen
1992
Vortrag - 14. März - "Ein Plan zum Wiederaufbau Kirchheims nach dem Stadtbrand 1690" vor dem
Arbeitskreis für Landes- und Ortsgeschichte im Verband der württ. Geschichts- und Altertumsvereine
im HStA Stuttgart, vgl. Protokoll der 79. Sitzung
Besprechung - Von Denkmalpflege bis Landeskultur. Mitgliederversammlung bekräftigte Ziele des
Schwäbischen Heimatbundes, in: Teckbote vom 17. März 1992
Führung - 28. März - SHB-Frühjahrswanderung zu den vergessenen Burgen bei Dettingen
vgl. F.Heinzelmann, Burgen ohne Stein und Mauer, in: Teckbote vom 3. April 1992
Rezension - "Metzingen in alten Chroniken", in: ZWLG 51 (1992), S. 551f
Vortrag - 3. Sept. - Festakt 1200 Jahre Ötlingen in der Eduard-Mörike-Halle in Ötlingen mit Festvortrag
"Die ersten schriftlichen Erwähnungen Ötlingens - ein Streifzug durch die Geschichte von Karl
dem Großen bis Friedrich Barbarossa"
vgl. B.Ibsch, Archivalischer Nachweis hielt Kompetenz des Historikers stand. Beruhigende Nachricht:
Ötlingen feiert zu Recht. Rolf Götz führte in seiner Festrede zu den Anfängen des Stadtteils zurück, in:
Teckbote vom 5. Sept.1992
Vortrag - 12. Okt. – „Der Stadtplan von 1690“. SHB-Ortsgruppe Nürtingen,
vgl. Das Unglück war ein Glücksfall. Monatsversammlung des Nürtinger Heimatbundes. Kirchheimer
referierte, in: Nürtinger Zeitung vom 14. Okt.1992
Veröffentlichung - Vergessene Kirchen in Kirchheim unter Teck und Owen - Zur Lokalisierung
und Identifizierung vorreformatorischer Kirchen und Kapellen, in: Schriftenreihe des Stadtarchivs
Kirchheim unter Teck 15 (1992), S. 37-73
Vortrag - 4.Nov. - "Die Owener Bernhardskapelle". VHS Owen
vgl. Die Owener Kapelle und kein Ende. Rolf Götz zeigte Lichtbilder zur Owener Bernhardskapelle, in:
Teckbote vom 6. Nov.1992
Besprechung - Vor Anker liegend, auf die Durchfahrt "für irgend ein Atlantis" wartend. Jürgen Schweier
berichtete über die Kirchheimer Jahre der Familie Kurz, in: Teckbote vom 14. Nov.1992 (= Beiträge 56,
S. 32-34)
1993
Vortrag - 12. März - Vortrag über den Stadtplan von 1690 anläßlich der Jahresversammlung der SHBOrtsgruppe
Kirchheim im März 1993
vgl. B. Heinzelmann, Alt-Kirchheim war ganz anders. Vortrag von Rolf Götz beim Schwäbischen
Heimatbund, in: Teckbote vom 23. März 1993
Führung - 27. März - SHB-Frühjahrswanderung rund um Gutenberg (Burgruine und "Klösterle")
Vortrag – 22. April - "Vergessene Kirchen und Kapellen in Kirchheim unter Teck".
Donnerstagsvortrag der VHS Kirchheim.
Führung - 12. September - Führungen für den "Förderkreis Filseck" (Weilheimer Peterskirche,
Schlößle Oberlenningen, Schlößle Kirchheim)
1994
Besprechung - Alter Friedhof - Mühlkanal - Geißrain. Schwäbischer Heimatbund im Einsatz für die
Erhaltung der Natur- und Kulturlandschaft, in: Teckbote vom 18. März 1994
Führung - 16. April - SHB-Frühjahrswanderung rund um die Burgstelle Randeck
vgl. F. Heinzelmann, Auf Spurensuche am Randecker Maar, in: Teckbote vom 20. April 1994
Veröffentlichung - Aldingen oder Adingen - wo wurde im Jahre 917 der Schwabenherzog
Erchanger hingerichtet? in: Aus südwestdeutscher Geschichte. Festschrift für Hans-Martin Maurer.
Dem Archivar und Historiker zum 65. Geburtstag, W.Kohlhammer Verlag Stuttgart 1994, S. 58-72
Veröffentlichung - Herzog Konrad von Teck und die Königswahl von 1292. Bemerkungen zu
Armin Wolfs Arbeit "König für einen Tag: Konrad von Teck. Gewählt, ermordet (?) und
vergessen", in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 53 (1994), S. 27-40
vgl. die Besprechung von W. Störmer in der ZWLG 54 (1995), S. 414-416
Vortrag - "Wurde der Schwabenherzog Erchanger im Jahre 917 in Ötlingen enthauptet?"
- am 30. Nov.1994 in Tübingen vor dem Alemannischen Institut im Neuphilologikum, Wilhelmstr. 50
- am 1. Dez.1994 anläßlich der Donnerstagsvorträge der VHS Kirchheim
vgl. R. Kilian, Rätsel um einen Enthauptungsort, in: Teckbote vom 8.Dez.1994
1995
Besprechung - "Wie ein Sechser im Lotto" - der Fund einer Goldscheibenfibel. Museumsleiter Rainer
Laskowski referierte über jüngste Ausgrabungen in Kirchheim, in: Teckbote vom 4. Feb.1995
Besprechung - Müllvermeidung als besserer Ansatz. Schwäbischer Heimatbund befaßte sich mit
aktuellen Problemen, in: Teckbote vom 16. Feb.1995
Führung - 29. April - SHB-Frühjahrswanderung rund um die Diepoldsburg
vgl. F.Heinzelmann, Räuber, Rauber und Ruinen, in: Teckbote vom
4. Mai 1995
Führung - 20. Mai - Stadtführung "Kirchheim u.T. : Die historische Altstadt" für den Württ.Geschichts- und
Altertumsverein
Artikel - Vom Lehenhof zwei Hennen an Fastnacht, zehn Hühner im Herbst (= Folge 3 der Serie zu
"Ötlingen: Bauerndorf - Industriegemeinde - Stadtteil"), in: Teckbote vom 16. Sept.1995
Veröffentlichung - Ötlingen. Das mittelalterliche Dorf von der ersten urkundlichen Nennung (788)
bis in die Zeit um 1600. In: Ötlingen. Bauerndorf - Industriegemeinde - Stadtteil (Schriftenreihe des
Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 20, 1995, S. 44-97)
Artikel - Unfall mit Todesfolge. Heimatkunde-AG des Kirchheimer Schloßgymnasiums entzifferte
Gedenkstein aus dem Jahre 1874, in: Teckbote vom 21. Okt.1995
1996
Vortrag - 20. Januar - Vortrag vor dem "Bürgerbüro" im Vogthaus (Gesprächskreis "Wie's früher war in
Kirchheim") zum Thema "Interessante Gebäudenamen in Kirchheim: "Kaserne", "Kameralamt",
"Mönchhaus/Oberamt", "Präparandenanstalt", "Spital")
Vortrag - 9. Februar - Vortrag anläßlich der
Jahreshauptversammlung der SHB-Ortsgruppe Kirchheim
über "Steinkreuze, Grenzsteine und andere Kleindenkmale in Wald und Flur rund um Kirchheim",
vgl. F.Heinzelmann: Sprechende Steine in Wald und Flur, in: Teckbote vom 20. Feb. 1996
Besprechung - Von "verborgenen Wurzeln unseres Seins" und "süßlichem Sagenkitsch". Klaus Graf
referierte über den Umgang mit Sagen anhand von Beispielen aus dem Kirchheimer Raum, in:
Teckbote vom 26. März 1996
Führung - 30. März - SHB-Frühjahrswanderung rund um den Heimenstein
vgl. M.Breuer: So kam der Elefant in den Neidlinger Wald. Heimatkundliche Spurensuche rund um den
Heimenstein mit Studiendirektor Rolf Götz, in: Teckbote vom 20. April 1996
Führung - 15. Juni - Stadtführung für den VHS-Arbeitskreis Stadtgeschichte Metzingen sowie den
"Freundeskreis zur Erhaltung der Metzinger Martinskirche"
Führung - 2. Juli - Wanderung rund um den Rauber für den Arbeitskreis Landesgeschichte/Landeskunde/Kreis Esslingen/ Gruppe Kirchheim
Führung - 22. September - Wanderung zur Burgstelle Randeck für das Naturschutzzentrum Schopfloch
Führung - 10. und 24. November - Führung "Adelsgräber" auf dem Alten Friedhof für den SHB Kirchheim
Artikel - 14. November - zusammen mit Kay Buck von der Heimatkunde-AG: "Stuckdecke des
Stiftshauses wiederentdeckt. Heimatkunde-AG des Schloßgymnasiums ging der verschollenen Decke
nach", in: Teckbote vom 14.11.1996
Vortrag - 23. November -Festvortrag "Die Adelsfamilie Schilling von Cannstatt - eine Spurensuche". Festakt zum 400jährigen Bestehen des Oberlenninger Schlößle, Förderverein
Schlößle und VHS Kirchheim
vgl. E. Hillegaart, 400 Jahre Schlößle Oberlenningen: ein historischer Abend. Mit der "Kanne" als
Leitmotiv zum "Sitzlein" im Lenninger Tal. Historiker Götz sprach über die Geschichte der Adelsfamilie
Schilling, in: Teckbote vom 25.November 1996
Artikel - Wie das Schloßgymnasium zu seinem Namen kam. Vor 30 Jahren benannte der
Gemeinderat die Kirchheimer Gymnasien und Realschulen, in: Teckbote vom 29. November 1996
1997
Vortrag - 17. Januar - Kollegiumsfest Schloßgymnasium: "Wie das Schloßgymnasium zu seinem Namen kam"
Vortrag - 3. Februar - im Nürtinger Stadtmuseum auf Einladung von SHB Nürtingen und VHS
Nürtingen: Die Adelsfamilie Schilling in Neuffen
vgl. Nürtinger Zeitung vom 5. Feb. 1997: Dem Edelknecht wurde eine Bärenjagd zum Verhängnis.
Vortrag im Nürtinger Stadtmuseum - Es ging um die Familie der Schilling von Cannstatt - Neue Erkenntnisse
Besprechung - Von Frühlingsboten zur "Königin der Orchideen", in: Teckbote vom 1. März 1997
Führung - 26. April - SHB-Frühlingswanderung rund um die Sulzburg, vgl. F. Heinzelmann: Als auf der
Sulzburg noch Steinewerfer Grenzen zogen, in: Teckbote vom 7. Mai 1997 (= Beiträge 61, S. 33-35)
Führung - 25. Juni - Mitwirkung an der Reußensteinführung für Lehrer
Führung - 29. Juni - Mitwirkung an der Führung "Alter Friedhof in Kirchheim" (Adelsgräber)
Führung - 12. Juli - Führung "Unterirdische Gänge in Kirchheim" für den Verkehrsverein
vgl. Spannende Spurensuche in der Unterwelt. Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft des
Schloßgymnasiums versuchte Licht ins Dunkel zu bringen, in: Teckbote vom 19. Juni 1997
(= Beiträge 61, S. 9-10)
Führung - 19. Juli - Sulzburg-Führung für den SVS (Sulzburghaus)
Führung - 19. September - Kollegiumsausflug Schloßgymnasium, Hinweise zum Grabstein des "rex
electus" Konrad von Teck (+ 1292)
Vortrag - 25. September - Vortrag im Naturschutzzentrum Schopfloch anläßlich der Tagung 1997 für
die Naturschutzbeauftragten im Regierungsbezirk Stuttgart über "Kleindenkmale rund um das Naturschutzzentrum"
1998
Führung - 4. April - SHB-Frühjahrswanderung: Stadtführung Owen, vgl. Fritz Heinzelmann: Den
letzten Rätseln des historischen Owens auf den Fersen. Rolf Götz und der Schwäbische Heimatbund
auf Spurensuche in der alten Herzogstadt, in: Teckbote vom 25. April 1998
Veröffentlichung – Vom Burgweiler zum "Flecken, der Stadtrecht hat". Die Geschichte Gutenbergs bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts, in: Gutenberg. Geschichte einer Gemeinde am
Albaufstieg, hg. von der Gemeinde Lenningen (1998), S. 15-55
15. Mai - Vorstellung der Gutenberger Ortsgeschichte in der Gutenberger Schloßberghalle
- Vorankündigung: Helmut Schwenger: Hohe Motivation und Materialfülle. Ortschronik. Eine
Fleißarbeit von vier Autoren in zwei Jahren und in 2500 Arbeitsstunden, in: Teckbote vom 14. Mai
1998
- Bericht: Anke Kirsammer: Früher "Call-by-call-Service" der Gastronomie. Ortschronik. Gutenberger
Förderkreis machte sich um Projekt verdient, in: Teckbote vom 18. Mai 1998
Führung - 10. Oktober - Reußenstein-Führung für die Kirchheimer VHS
Führung - 24. Oktober - Weilheim-Führung für Lehrer der Weilheimer Realschule
Artikel - Hildegard von Bingen und ihr angeblicher Aufenthalt in Kirchheim. Eine Spurensuche
im Jubiläumsjahr der Visionärin, Mystikerin und Heilkundigen, in: Teckbote vom 5. Dezember
1998
1999
3. Feb. Berufung durch den Gemeinderat in das „Preisgericht zur Vergabe des Geschichtspreises der
Stadt Kirchheim“
Artikel - 9. März. TB-Bericht zur SHB-Hauptversammlung: Wandmalereien sollen freigelegt werden.
Schwäbischer Heimatbund bereitet sich auf sein 50jähriges Bestehen vor, in: Teckbote vom 9. März
Veröffentlichung - Zur Geschichte der Kirchheimer Lateinschule im Spätmittelalter, in:
Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 23 (1999), S. 11-29; vgl. Rezension in der ZWLG
59 (2000), S. 529
Artikel - 20. März: R. Götz / Bernd Löffler: Von strengen Schulmeistern und ihren geplagten
Lateinschülern. Thilo Dinkel präsentierte in der Aula des Schloßgymnasiums Erinnerungen an
ehemalige Lateinschüler, in: Teckbote vom 20. März
Führung - 17. April - SHB-Frühjahrswanderung: Führung zum Säubad, vgl. Fritz Heinzelmann: Wo der
Säubäder einst seinen todbringenden Trunk bekam, in: Teckbote vom 30. April 1999
Rezension – Göppinger Sauerwasser. Sprudelnde Quellen – heilende Bäder (= Veröffentlichungen
des Stadtarchivs Göppingen 36, 1997), in: ZWLG 58 (1999), S. 460-461
Führung – 17. September – Kollegiumsausflug Schlossgymnasium Kirchheim, Hinweise zur
Grabkapelle auf dem Wirtemberg
Artikel – Das Köngener Schloss – noch eine gewaltige Baustelle. Ortsgruppe des Schwäbischen
Heimatbunds informierte sich über den Stand der Sanierungsarbeiten, in: Teckbote vom 1. Okt.
1999
Monographie – Dezember – Die Sibylle von der Teck. Die Sage und ihre Wurzeln im
Sibyllenmythos (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 25, 1999); vgl. B. Ibsch:
Sibylle von der Teck – nur eine „humanistische Marotte“. Schriftenreihe / Rolf Götz hat im neuen Band
der Schriftenreihe des Stadtarchivs gewaltig am Sagenlack gekratzt, in: Teckbote vom 8. Dez. 1999;
G. Nething: Entzauberung einer bekannten Sagengestalt. Neues zur Sibylle von der Teck, in:
Stuttgarter Zeitung vom 15. Dez. 1999. Sibylle und ihr Gefährt, in: Staatsanzeiger vom 15. Mai 2000.
Rezensionen von Hans Binder in: Geislinger Zeitung vom 4. Jan. 2000, Nürtinger Zeitung vom 10.
Jan. 2000, Neue Württ. Zeitung vom 7. Jan. 2000, Die Höhle 51, (2000), Die Sibylle von der Teck lässt
grüßen. Zur Herkunft der Sibyllensage, in: BSAV 6/2000 (106. Jg), S. 8-9.
Rezensionen von
- Hermann Bausinger in ZWLG 60 (2001), S. 520-521,
- Hartmut Heller in: ZBLG
[ http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00003177/image_266 ]
- Wolfgang Seidenspinner, in: Fabula 41 (2000), Heft 3 / 4, S. 360-362
[Buch ist online:
http://archiv.twoday.net/stories/285828206/ ]
2000
Vortrag – 27. Februar – Die Sibylle von der Teck: Matinee des Literaturbeirates;
vgl. Miriam Leypoldt: Über Schatzgräber und romantischen Poeten zur Sibyllensage. Rolf Götz
referierte im Literarischen Museum über die Ursprünge der Sibyllensage, in: Teckbote vom 1. März 2000
Führung – 29. Februar – Schlössle im Freihof. Führung für den Elternbeirat der Musikschule Kirchheim
Vertragsunterzeichnung – 30. März – Stadtgeschichte Kirchheim. Vgl. B. Ibsch: Wissenschaftlicher
Anspruch als Messlatte. Sechsköpfiges Autorenteam erarbeitet ein Kirchheimer Heimatbuch, in:
Teckbote vom 4. April 2000, H. M. Heger: Ein Kirchheimer Heimatbuch mit 800 Seiten angestoßen.
Sechsköpfiges Autorenteam feilt bis zum Jahr 2006 an einem Längsschnitt durch die Geschichte, in:
StZ vom 4. April 2000, Kirchheimer Heimatbuch ist in Arbeit, in: Nürtinger Zeitung vom 11. April 2000
Vortrag – 7. April – Über die Sibyllensage. Bürgerhaus Weilheim. Stadtbücherei und Buchhandlung
Holl, vgl. Mitteilungsblatt Weilheim vom 20. April 2000
Führung - 12. April – Stadtführung Kirchheim für pensionierte Schulleiter
Führung – 15. April - SHB-Frühjahrswanderung: Die Wüstungen beim Schafhof. Vgl. F. Heinzelmann:
Zerstörte Dörfer: „Unter Erde ruht die Klage ...“. Schwäbischer Heimatbund auf Wüstungssuche im
Nordwesten des Kirchheimer Schafhofs, in: Teckbote vom 26. April
2000
Führung – 21. Mai – Historische Stadtführung Weilheim. Soziale BürgerVereinigung, vgl.
Mitteilungsblatt Weilheim vom 25. Mai 2000
Rezension – Die Geschichte von Aichwald, in: ZWLG 59 (2000), S. 578-579
Führung – 1. Juli – Sagen und Höhlen rund um die Teck. SHB
Filmaufnahmen – 2. Juli – Reinhard Kungel: Die Teck und ihre Sagen. Sendetermin SWR 10. Oktober 21 Uhr
Ausstellung – 17. September – 29. Oktober – Schätze aus Archiven und Museen. Mitwirkung bei der
Präsentation alter Handschriften aus dem ehemaligen Kirchheimer Frauenkloster. Vgl. Gabriele
Rolfs: Mittelalterliche Kostbarkeiten aus Papier und Pergament, in: Teckbote vom 19. Sept. 2000;
Ausstellungsführung am 1. Oktober
Führung – 30. September – Die Wüstungen beim Schafhof. Freundeskreis Rosemarie Reichelt
Vertragsunterzeichnung - 27. Oktober – Stadtgeschichte Weilheim, vgl. A. Volz: Lesbare
Geschichtsschreibung: „Schnell etwas Gescheites“. „Weilheimer Stadtgeschichte“ auf
wissenschaftlicher Grundlage: Unterzeichnung der Autorenverträge, in: Teckbote vom 30. Okt. 2000
Preisverleihung 16. November – in der L-Bank Stuttgart: Landespreis für Heimatforschung 2000 (2.
Preis), vgl. W.-D. Truppat: Heimatforschung als kulturelle Identitätsstiftung. Rolf Götz erhielt gestern
den zweiten Landespreis für Heimatforschung 2000, in: Teckbote vom 17. Nov. 2000
Vertragsunterzeichnung – 21. November in Schopfloch – Ortsgeschichte Schopfloch
Vortrag – 24. November – Sibylle von der Teck. Ein Mythos und seine Geschichte. Im Oberlenninger
Schlössle. Förderkreis Schlössle / Gemeindebücherei Lenningen
Vortrag – 6. Dezember – Sibylle von der Teck. Ein Mythos und seine Geschichte. Im „Fuchsen“. Auf
Einladung des „Lionsclub“ (Herr Eberspächer, Nabern)
2001
Vortrag – 12. Februar – Die Sibylle von der Teck. Ein Mythos und seine Geschichte. Stadtmuseum Nürtingen.
Vgl. Nürtinger Zeitung vom 15. Februar 2001: Einem Verdacht auf den Grund gegangen. Vortrag im
Stadtmuseum über „Sibylle von der Teck“ – Sehr guter Besuch.
Artikel – Die Grabstein-„Galerie“ auf dem Nürtinger Alten Friedhof. Hauptversammlung / Sigrid
Emmert referierte bei der Kirchheimer Ortsgruppe des Schwäbischen Heimatbundes, in:
Teckbote vom 1. März 2001
Vortrag – 16. März – 750-Jahr-Feier Dettingen: Der Dettinger Ortsadel und die Erstnennung der
Gemeinde. Schloßberghalle Dettingen
Vgl. Bianca Lütz: Im mittelalterlichen Dettingen floss viel blaues Blut. In der Schlossberghalle verfolgte
Rolf Götz die Spuren der Dettinger Noblesse, in: Teckbote vom 21. März 2001
Veröffentlichung – Zur angeblichen Grabschrift des „rex electus“ Herzog Konrad von Teck
(+ 1292), in: ZWLG 60 (2001), S. 445-452
Führung – SHB-Frühjahrswanderung: Stadtführung Weilheim;
Vgl. F. Heinzelmann: Ein Streifzug durch Peterskirche, die Altstadt und „Klein-Venedig“. Stadtführung /
Rolf Götz führte eine Gruppe des Schwäbischen Heimatbundes Kirchheim durchs Weilheimer Städtle,
in: Teckbote vom 12. Mai 2001
Führung – 23. Juni – Die Sagen der Teck. VHS Bad Boll
Vorträge - 12. und 29. Oktober: Das „Kapuzinerhaus“ in Weilheim, vgl. Andreas Volz: Hausgeschichte.
Rolf Götz beleuchtete die Hintergründe zu Namensgebung und Funktion des „Kapuzinerhauses“. 14
Schilling Zins führten zur „neuw gebauwen Schull“, in: Teckbote vom 16. Oktober 2001
Veröffentlichung – Das Kapuzinerhaus in Weilheim an der Teck – ein Gebäude und seine
Geschichte, hg. von der Stadt Weilheim (Oktober 2001)
Veröffentlichung – Georg Plunckher (+ nach 1418) – Kaplan an der Nikolauskapelle zu „Kirchen“,
in: Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim Bd. 27 (2001), S. 186-191
Veröffentlichung – Der Dettinger Ortsadel und die Erstnennung der Gemeinde, in: Dettingen unter
Teck 1251-2001 – Beiträge zur Ortsgeschichte, hg. im Auftrag der Gemeinde Dettingen unter Teck
(Dezember 2001), S. 55-86
2002
Führung – 23. März – Stadtführung Weilheim für Albverein (Herr Kauderer)/Seniorenforum (Frau
Jahke)
Vortrag - 9. April – Landfrauen Neidlingen (Frau Rosemarie Rieker, Neidlingen) Sibylle von der Teck.
Ein Mythos und seine Geschichte
Vortrag – Festakt 850 Jahre Schopfloch am 13. April 2002 in der Gemeindehalle Schopfloch: 1152
oder 1182? Zur Frage der Erstnennung von Schopfloch. Vgl. H. Schwenger: „Ein
Menschenschlag, der mehr handelt, als redet“. Festakt / Auftakt zu den Feierlichkeiten anlässlich des
850-jährigen Bestehens von Schopfloch, in: Teckbote vom 15. April 2002
Artikel – 850 Jahre Schopfloch/ Die gefälschte Urkunde von 1152 und die Frage der Erstnennung von
Schopfloch, in: Teckbote vom 20. April 2002
Führung – 16. April – Stadtführung Weilheim für den Weilheimer Jahrgang 1926/27 (Herr Friedrich
Bauer, Weilheim)
Führung – 23. April – Stadtführung Weilheim für die Senioren des Mörike-Gymnasiums Esslingen
(Frau Schüle)
Führung – 27. April – Stadtführung Weilheim für den Obst- und Gartenbauverein Sigmaringendorf
(Herr Werner Ginger, Hepsisau)
Vortrag – 11. November – Landfrauen Owen (Frau Zander): Die Sibylle von der Teck
Vortrag – 21. November – VHS Kirchheim: Die erste urkundliche Nennung Kirchheims
2003
Vortrag – 15. Januar – Landfrauen Kirchheim (Frau Schmelcher): Die Sibylle von der Teck
Vortrag – 4. April – Förderkreis Alt-Owen: Die erste urkundliche Nennung Owens.
Vgl. Regine Benker: Bertold, der „Übelritter“, bringt Licht in Owener Geschichte. Rolf Götz stößt in
mittelalterlicher Urkunde auf die früheste Nennung der Teckstadt, in: Teckbote vom 11. April 2003
Führung – 10. Mai – SHB-Frühjahrswanderung. Vgl. D. Benz: Spurensuche rund um den
Pfundhardthof bei Weilheim. Schwäbischer Heimatbund unterwegs mit Studiendirektor Rolf Götz,
in: Teckbote vom 15. Mai 2003
Veröffentlichung - Der Klosterhofmeister Christian Friedrich Jäger von Jägersberg und die
Stuckdecken in der ehemaligen Klosterhofmeisterei (heute Finanzamt Kirchheim unter
Teck), in: Schriftenreihe des Stadtarchivs 30 (2003), S. 207-211
2004
Vortrag – 12. Januar – Landfrauen Kirchheim; Die Sibylle von der Teck
Veröffentlichung – Die Geschichte des Albdorfes bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts: in:
Schopfloch. Geschichte einer Gemeinde auf der Schwäbischen Alb, S. 13-43. Vgl. Rainer Kilian: Die
Ortsgeschichte Schopflochs wurde umfangreich dokumentiert. der Förderkreis Ortschronik ist am Ziel,
in: Teckbote vom 30. April 2004. Buchpräsentation 9. Juni 2004. Vgl. ders.: In der Gemeindehalle in
Schopfloch wird heute offiziell die Ortsgeschichte des Albdorfes vorgestellt. Aus der Geschichte
Schopflochs – ein Streifzug durch die Jahrhunderte, in: Teckbote vom 9. Juni 2004; Iris Häfner:
Festakt / Die Schopflocher Ortschronik wurde offiziell vorgestellt. „Mit zähem Fleiß das Dorf in
stürmischer Zeit wieder aufgebaut“, in: Teckbote vom 11. Juni 2004
Führung – 15. Mai – SHB-Frühjahrswanderung Lauereckfels und Kaltentalhäusle mit Hermann
Rausenberger, Erkenbrechtsweiler
Führung - 6. Juli – Landfrauen Neidlingen: Sibyllenspur vom Hohenbol aus
Artikel - 11. August – Bild der Sibyllenspur im Teckboten
Führung – 2. Oktober – Reußenstein, VHS Bad Boll
Führung – 9. Oktober – Die Zähringer und Weilheim, Freundeskreis für Peter Cersovsky
(Schokoladenfabrik Rübezahl Dettingen)
Monographie – Buchpräsentation 11. November – Christoph Bizer / Rolf Götz: Die Thietpoldispurch
und die Burgen der Kirchheimer Alb. Neue Methoden und Erkenntnisse der Burgenforschung
(= Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 31, 2004). Vgl. Andreas Volz: Christoph Bizer
und Rolf Götz beschreiben in Band 31 der Schriftenreihe des Kirchheimer Stadtarchivs die „Burgen
der Kirchheimer Alb“. Löst die „ältere gelbe Drehscheibenkeramik“ ein historisches Rätsel? in:
Teckbote vom 13. November 2004
Monographie – Buchpräsentation 25. November – Ortsgeschichte Schlierbach
2005
Vortrag - 1. April - zusammen mit Tilmann Marstaller, Rottenburg-Oberndorf: Das Weilheimer
Steinkreuz – Ein Brudermord im Hause Wernau im Jahre 1475 (Wernauer Geschichtsstube)
Führung – 23. April - Villa rustica bei Hepsisau/Butzenberg-Lichtenstein (Weilheimer Senioren). Vgl.
E.Jahke: Senioren auf Spurensuche. In: Mitteilungsblatt Weilheim und Holzmaden vom 19. Mai 2005
Führung – 30. April – SHB-Frühjahrswanderung „In und um Bissingen“. Vgl. D. Benz: Auf den Spuren
von Weinbau, Kinnsee und „Bürglesgoist“. Frühjahrswanderung mit Rolf Götz rund um Bissingen. In:
Teckbote vom 7. Mai 2005
Vortrag – 3. Juni – Schlierbach im Mittelalter (VHS Schlierbach)
Führung – 18. Juni – Stadtführung Weilheim (Wernauer Geschichtsstube)
Artikel – 10. August – Ungewöhnliche Stätte für Wappenstein. Letzte bauliche Überreste des
Neidlinger Wasserschlosses zieren Wohnhaus in Kirchheim. In: Teckbote vom 10. August 2005
Artikel – 3. September – Ein vergessenes Patrozinium – zur Geschichte der Bernhardskapelle in
Owen unter Teck. In: Kulturdenkmale in Baden-Württemberg. Hg. vom Landesdenkmalamt Baden-
Württemberg, Heft 2. Vgl. Regine Benker: Ältester erhaltener Wandmalereizyklus zu Bernhard in
Owen. Buchpräsentation/Heft 2 der Reihe „Kulturdenkmale in Baden-Württemberg“ widmet sich der
Bernhardskapelle. In: Teckbote vom 5. September 2005
Führung – 8. Oktober – Auf den Spuren der Tecker am Oberen Neckar („Alt Owen“-Förderkreis). Vgl.
Regine Benker: Rätsel um den angeblichen Tecker-Grabstein in Alpirsbach. Rolf Götz verfolgt
zusammen mit dem Alt-Owen-Förderkreis die Oberndorfer Linie der Herzöge von Teck. In: Teckbote
vom 19. Oktober 2005
Führung – 22. Oktober – Stadtführung Weilheim (Weilheimer Senioren)
Vortrag – 25. November – zusammen mit Tilmann Marstaller, Rottenburg-Oberndorf: Das Weilheimer
Steinkreuz (VHS Weilheim). Vgl. Andreas Volz: Brüder stifteten Sühnekreuz für den erschlagenen Dr.
Caspar von Wernau. Rolf Götz und Tilmann Marstaller referierten im Kapuzinerhaus über das
Weilheimer Steinkreuz und einen Brudermord im Jahre 1475. In. Teckbote vom 2. Dezember 2005
2006
Vortrag – 3. Februar – zusammen mit T. Marstaller, Steinkreuz und Stadtschloss, auf Einladung des
Weilheimer Bürgermeisters H. Bauer vor dem Gemeinderat im Bürgerhaus
Vortrag – 24. März (VHS Dettingen) – Der Dettinger Bol – zusammen mit Roland Krämer und den
Jugend-forscht-Preisträgern M. Brodbeck und A. Dürner
Führung - 13. Mai - SHB-Frühjahrswanderung zum Braunfirst und zum ehemaligen Hinterburger Hof.
Vgl. Dieter Benz: Auf den Spuren eiszeitlicher Jäger und einer Melkerei. Schwäbischer Heimatbund
und VHS-Außenstelle Weilheim unterwegs mit Rolf Götz. In: Teckbote vom 24. Mai 2006
Vortrag - 28. September - Ökumenischer Nachmittag der Ötlinger Senioren: Geschichte der Sibylle von der Teck
Kirchheimer Stadtgeschichte
[Von der ersten urkundlichen Nennung im Jahre 960 bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts, in: Kirchheim unter Teck Marktort, Amtsstadt, Mittelzentrum, hg. von Rainer Kilian, Kirchheim unter Teck 2006, S. 97-273, 889-904]
4. November - Andreas Volz: Vom Kampf ums Kloster und von „heimlichen Zechen“ im Frauenhaus.
Rolf Götz schreibt über die Geschichte Kirchheims von der ersten urkundlichen Nennung bis zur Mitte
des 16. Jahrhunderts. In: Teckbote vom 4. November 2006
24. November - Festakt in der Kirchheimer Stadthalle: Kirchheimer Stadtgeschichte. Vgl. Andreas
Volz: Ein „Jahrhundertwerk“ ist vollbracht. Am Freitagabend hat der Verkauf der neuen Kirchheimer
Stadtgeschichte in feierlichem Rahmen begonnen. In: Teckbote vom 27. November 2006.
Wolfgang Berger: Die Historie Kirchheims. Neues Standardwerk zur Stadtgeschichte ist erschienen.
In: Stuttgarter Zeitung vom 27. November 2006
3. Dezember - Buchhandlung Schieferle: Kirchheimer Stadtgeschichte
2007
Vortrag - 23. März - Limburghalle - im Rahmen der Vorstellung der Weilheimer Stadtgeschichte „Die
Geschichte der Stadt an der Limburg“ Vortrag „Streifzüge durch neun Jahrhunderte mittelalterlicher
Geschichte Weilheims“. Vgl. Anke Kirsammer: „Das Buch wird dazu beitragen, dass sich die Bürger in
der Stadt verorten“. Weilheimer Stadtgeschichte vor vollem Haus in der Limburghalle übergeben -
Historie erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet. In: Teckbote vom 26. März 2007
Führung - 16. April - Kirchheimer Bürgerbüro-Gesprächsrunde „Wie es früher war“ - Kirchheimer
Schlössle im Freihof und Martinskirche
Führung mit Roland Krämer - 12. Mai - SHB-Frühjahrswanderung zum Turmberg und Aichelberg. Vgl.
Dieter Benz: Mittelalterliche Wehranlagen und ein Vulkanschlot. Heimatbund mit Rolf Götz und Roland
Krämer auf Spurensuche am Turm- und Aichelberg. In: Teckbote vom 21. Mai 2007
Führung - 6. Oktober - „Alt-Owen“ in Blaubeuren (Württemberg-Grabmal in der Klosterkirche,
Wanderung zum Rusenschloss). Vgl. Auf den Spuren der Tecker in Blaubeuren. Exkursion mit dem Alt
Owen Förderkreis. In: Mitteilungsblatt Lenningen vom 16. November 2007
Dissertation - Dezember - Auslieferung des Bandes „Wege und Irrwege frühneuzeitlicher
Historiographie - Genealogisches Sammeln zu einer Stammfolge der Herzöge von Teck im 16. und 17.
Jahrhundert“ (Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte 8, 2007). Vgl. Andreas Volz: „Historici“ unter
kaiserlichem Erwartungsdruck. Rolf Götz hat sich in seiner Dissertation intensiv mit den Herzögen von
Teck und mit falschen Genealogen befasst. In: Teckbote vom 26. April 2008
2008
Vortrag - 18. April - Treffen der Zähringerstädte in Weilheim - Johann Sattler (gest. 1523), Weilheimer
Stadtpfarrer, Kaplan am Freiburger Liebfrauenmünster und Zähringerchronist
Führung mit Roland Krämer - 31. Mai - SHB-Frühjahrswanderung „Rund um Scharnhausen“ mit
Roland Krämer: Relikte eines kleinen Vulkans und einer großen Liebe. Vgl. Erich Traier: Erd- und
landesgeschichtliche Exkursion. Wanderer des Schwäbischen Heimatbundes entdecken den
Scharnhauser Park. In: Teckbote vom 12. Juni 2008
Führung - 29. Juni - Die spätgotischen Marienbilder im Chor der Martinskirche (im Rahmen der
Kirchenführungen zugunsten der „Stiftung Martinskirche“). Vgl. Andreas Volz: Maria mit dem
geheimnisvollen Lächeln. Rolf Götz stellt „letzte Überreste aus katholischer Zeit“ in der Kirchheimer
Martinskirche vor. In: Teckbote vom 1. Juli 2008
Führung - 13. Juli - Die Renaissance-Grabsteine in der Martinskirche (im Rahmen der
Kirchenführungen zugunsten der „Stiftung Martinskirche“). Vgl. Rosemarie Reichelt: Grabmale sind
ein Stück Stadtgeschichte. Rolf Götz führt seine Zuhörer bei der „Spurensuche in der Martinskirche“
zu den Grabmälern der Familie Remchingen. In: Teckbote vom 16. Juli 2008
Infotafeln / Flyer – 18. Juli – Rathaus Weilheim - Altstadtrundweg Weilheim. Vgl. Tobias Flegel:
Bequem zu Weilheims Wurzeln. Neuer Innenstadt-Rundweg schärft das Auge für die historischen
Facetten der Stadt. In: Teckbote vom 22. Juli 2008. Gunther Nething: 20 Tafeln geleiten durchs
Städtle. Weilheimer Rundweg fertig. In: Stuttgarter Zeitung vom 19. Juli 2008. Rundweg historisches
Städtle. Faltblatt und Informationstafeln führen zu bedeutenden Gebäuden im Weilheimer Städtle. In:
Mitteilungsblatt Weilheim und Holzmaden vom 24. Juli 2008
Broschüre – August 2008: Arbeit am Kirchenführer Jesingen
2009
Artikel – 28. März – Kirchheim – Mitarbeit am TB-Artikel „Stadt der Mühlen und Wasserwerke. Die
Bruckmühle in der Gerberstraße ist eines der letzten Zeugnisse für die wirtschaftliche Bedeutung der
Wasserkraft in Kirchheim“. In: Teckbote vom 28. März 2009
Führung mit Roland Krämer – 9. Mai – SHB-Frühjahrswanderung „Rund um Grabenstetten“ – Vgl.
Erich Traier: Frühjahrswanderung des Heimatbundes. Roland Krämer und Rolf Götz versorgten die
interessierten Teilnehmer mit umfassenden Informationen. In: Teckbote vom 26. Mai 2009
Artikel – 9. Juli – Frundsbergfest lässt Teckherzöge auferstehen. Der Förderkreis „Alt-Owen“ war in
Mindelheim bei einem der ältesten und größten historischen Feste Deutschlands. In: Teckbote
Führung – 29. Juli – Peterskirche – Exkursion Heinz Krieg, Uni Freiburg
Vortrag – 20. September – Schlößle Kirchheim – „Zur Geschichte des Schlössles im Freihofs“.
Matinee „20 Jahre Schößle“. Ausstellungseröffnung mit musikalischer Begleitung und Vortrag über
Historie des Schlößle. Vgl. Brigitte Gerstenberger: Ein Haus für Musikliebhaber und Historiker. Seit 20
Jahren ist die Kirchheimer Musikschule im Schlössle zu Hause. In: Teckbote vom 21. September 2009
Artikel – 21. Oktober – Eine Obervogtei ohne Obervogt. Die wechselhafte Geschichte des nördlichen
Schlossplatzes in Kirchheim. In: Teckbote vom 21. Oktober 2009
Buchpräsentation – 22. Oktober – Rathaus Kirchheim – Rolf Götz: Die Herzöge von Teck – Herzöge
ohne Herzogtum (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 33). Vgl. Andreas Volz:
Politische Propaganda im Mittelalter. Rolf Götz entlarvt die Mythen vom König für einen Tag und vom
schleichenden Niedergang der Tecker. In: Teckbote vom 24. Oktober 2009; Jürgen Veit: In königlichen
Adern fließt Teckblut. Kirchheim. Rolf Götz hat die Geschichte der für die Stadt bedeutenden Herzöge
aufgeschrieben. In: Stuttgarter Zeitung vom 27. Oktober 2009
Rezensionen:
Klaus Graf. http://archiv.twoday.net/stories/6023519/
Hans Harter. In: ZWLG 69 (2010), S. 557f
Franziska Nehring. In: Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu
Göttingen
[ http://resikom.adw-goettingen.gwdg.de/MRK/MRK20-1.pdf ]
Hansmartin Schwarzmaier. In: ZGO 158 (2010), S. 582-584
Vortrag – 24. Oktober – Buchhandlung Schieferle, Kirchheim – „Die Geschichte der Herzöge von Teck“
Vortrag – 11. November – Silvestersaal Mindelheim – „Die Herzöge von Teck“. Vgl. Eva-Maria Frieder:
Die Tecker gewannen den zähen Kampf um Mindelheim. Buchvorstellung: Rolf Götz nahm seine
Zuhörer mit auf eine Reise in die Familiengeschichte der Herzöge von Teck. In: Augsburger Allgemeine vom 16. November 2009
Buchpräsentation – 20. November – Landratsamt Esslingen – Kreisbeschreibung Esslingen
Vortrag – 6. Dezember – Einweihung „Schlossscheuer“ in Weilheim. Vgl. P. Tosolini: Erwacht aus dem
„Dornröschenschlaf“. Die sanierte Weilheimer Schlossscheuer wurde gestern der Öffentlichkeit
übergeben. In: Teckbote vom 7. Dezember 2009
Artikel – 17. Dezember – Süddeutsche Heimat: Herzöge ohne Herzogtum. Die Mauerreste der Burg
Teck sind Zeugen einer bewegten Geschichte. In: Teckbote vom 17. Dezember 2009
2010
Vortrag – 15. Januar – Bernhardskapelle Owen / Förderkreis Alt-Owen – „Die Herzöge von Teck“
Kirchenführer Jesingen – 9. Februar
Führung – 6. März – Peterskirche Weilheim – Kirchengemeinderat St. Ulrich/Kirchheim
Vortrag – 12. März – Köngen: Geschichts- und Kulturverein Köngen – „Die Herzöge von Teck“
Führung - 24. März - Stadtführung Weilheim für Lehrer der Realschule
Vortrag – 22. April – VHS Kirchheim – „Die Herzöge von Teck“
Vortrag – 23. April – Wernau: Wernauer Geschichtsstube – „Die Herzöge von Teck“
Vortrag – 26. April – Nürtingen: SHB/VHS/Stadtarchiv – „Die Herzöge von Teck“
Führung – 8. Mai – Stadtführung Kirchheim – Jahrgang 1940/41 Siegfried Ferber
Führung mit Roland Krämer – 15. Mai – SHB Frühjahrwanderung „Von Oberlenningen nach
Gutenberg“. Erich Traier: Auf dem Römerweg. Maiwanderung des Schwäbischen Heimatbundes
Kirchheim. In: Teckbote vom 5. Juni 2010
Artikel – 24. Juni – Die Geheimnisse hinter einer alten Ofenplatte. Erinnerung an das Schlössle, einen
Adelssitz in Detiingen, der beim Luftangriff am 20. April 1945 zerstört wurde. In: Teckbote vom 24. [Juni] 2010
Führung – 17. Juli – „Alt-Owen“-Förderkreis: Sagen rund um die Teck
Artikel - 23. Oktober - Die Jesinger Petruskirche zeigt ihre Schätze. 50 Jahre Umbau der Kirche in
Jesingen - Gemeinde bietet zahlreiche Aktivitäten zum Jubiläum - Ausstellung im Pfarrhaus. In:
Teckbote
Broschüre (47 S.) - Oktober - Petruskirche Jesingen/Teck
Vortrag - 29. Oktober - Zur Geschichte der Petruskirche Jesingen - Petruskirche Jesingen
2011
Vortrag - 20. Januar - Die Herzöge von Teck - Zehntscheuer in Deizisau - Die flotten +/e60er
Vortrag - 8. April - Festvortrag zu 750 Jahre Owen. Vgl. Andreas Volz: Die Urkunde des „Übelritters“.
Der Name der Stadt Owen wird erstmals 1261 beim Verkauf eines Wäldchens erwähnt. In: Teckbote
vom 11. April 2011; Thomas Schorradt: Owen. Die Heugabel ist in der Scheuer geblieben. Das
Städtchen unter der Teck ist zwar erst 750 Jahre alt. Als Grund zum Feiern reicht das allemal. In:
Stuttgarter Zeitung vom 11. April 2011
Führung - 16. April - Owener Stadtrundgang. Vgl. Peter Dietrich: Steinkreuz, Schule und Stadtgraben.
In Owen wurde der historische Rundgang mit 18 Stationen eröffnet - Irrtum ans Licht gebracht. In:
Teckbote vom 18. April 2011; Veronika Andreas: Owen. Ein Meilenstein für die Stadtgeschichte. 18
Tafeln an historischen Bauwerken führen Besucher durch die Vergangenheit der Ortschaft am Fuße
der Teck. In: Stuttgarter Zeitung vom 18. April 2011
Führung mit Roland Krämer - 7. Mai - SHB-Frühjahrswanderung zu den Gütersteiner Wasserfällen.
Vgl. rg/rk: Tuffterrassen, Wasserversorgung und Kartäuser. Frühjahrswanderung der Regionalgruppe
Kirchheim des Schwäbischen Heimatbunds zu den Gütersteiner Wasserfällen. In: Teckbote vom 24. Mai 2011
Artikel - 15. Juli - Dieter Benz/Rolf Götz: Vom Ex-Mann mit der Mistgabel erstochen. Zu den Naberner
Kleindenkmalen gehört ein Gedenkkreuz aus dem Jahr 1819. In Nabern-Beilage im Teckboten vom
15. Juli 2011
Weilheimer Mühlenweg - Anke Kirsammer: „Klein-Venedig“ und andere Idyllen. Einweihung des
Weilheimer Mühlenwegs - In zwölf Stationen der Geschichte auf der Spur. In: Teckbote vom 27. Juli
2011; Mühlenweg eingeweiht. In: Mitteilungsblatt Weilheim vom 4. August 2011; Gunther Nething: Als
der Mühlkanal noch das Freibad speiste. Stadtwanderung. Ein neues Faltblatt zum Mühlenweg erzählt
einiges aus der Vergangenheit von Weilheim. In: Stuttgarter Zeitung vom 11. August 2011
Artikel - „Haus am Markt“ wird Geschichte. Mit Archivalien lassen sich Fragen zur Hausgeschichte
klären, die sich mit dem Baubefund decken. In: Teckbote vom 25. August 2011. Vgl. Jürgen Veit:
Neubau soll zur Altstadt passen. Kirchheim. Das 320 Jahre alte Haus am Markt wird zurzeit
abgerissen, weil die Substanz für eine Sanierung zu schlecht war. Die Verwaltung beteuert, eine gute
Nachfolgelösung gefunden zu haben. In: Stuttgarter Zeitung vom 5. Oktober 2011
VHS-Vortrag - 22. September - Das Dominikanerinnenkloster Kirchheim unter Teck. Vgl. Andreas Volz:
Kein Haus mehr zeugt vom Kloster. Anhand von Archivalien und archäologischen Funden spürt Rolf
Götz der Geschichte des Frauenklosters nach. In: Teckbote vom 24. September 2011
Teckboten-Artikelserie zur Gonzaga-Ausstellung im Kornhaus - Einleitender Artikel von Andreas Volz:
Kidnapping vor dem Kloster. Die Kirchheimer Klosterchronik berichtet von aufwühlenden Ereignissen
im 15. Jahrhundert. In: Teckbote vom 22. September 2011; danach Artikelserie:
30. September 2011: Als Herzoginnen Schüsseln spülten. Neu aufgeschlagene Seiten der
Klosterchronik im Kornhaus
11. Oktober 2011: Erst der Vogt erlaubt das Gespräch an der „Winde“. Neu aufzuschlagende Seiten
der Kirchheimer Klosterchronik berichten vom Trost in höchster Bedrängnis
27. Oktober 2011: „Ich will üch min hußfrow schycken“. In der Klosterchronik im Kornhaus sind Seiten
über Barbara von Mantua aufgeschlagen
Filmvorführung - 20. Oktober - Kornhaus: Hansmartin Decker-Hauff spricht über Barbara Gonzaga
(SDR-Reihe „Frauen im Hause Württemberg)
Eröffnung - 19. November -Owener Geschichtshaus. Vgl. „Schatzkästle“ im prächtigen Gebäude. In
Owen hat das Geschichtshaus in der „Beginenklause“ erstmals seine Pforten geöffnet. In: Teckbote
vom 22. Nocember 2011
Leserbrief - Ist das Jesinger Rathaus noch zu retten? In: Teckbote vom 3. Dezember 2011
VHS-Kurs (9 Teilnehmer) - Termine: 7. und 14. Dezember 2011 und 11. und 19. Januar 2012 - Die
erste schriftliche Erwähnung der Orte des alten Oberamtes Kirchheim
Artikel - 8. Dezember - Im Russlandfeldzug 1812 schwer verwundet. Am 8. Dezember 1861, vor 150
Jahren, starb Major Friedrich Wilhelm von Völter. In: Teckbote vom 8. Dezember 2011; wieder
abgedruckt im Metzinger Volksblatt vom 4. Januar 2012 und im Münsinger Albboten vom 19. Januar 2012
2012
Artikel - 2. Januar - Owen als Krönung des Teckberges. Eine alte Ansicht der Burg Teck zeigt nicht die
Herzogsburg, sondern die auf den Berg versetzte Stadt Owen. In: Teckbote vom 2. Januar 2012
Artikel - 1. Februar - Von Kellern, Nachgeburtstöpfen und einem Mauersturz. Archäologischer
Jahresrückblick des Kirchheimer Museumsleiters Rainer Laskowski. In: Teckbote vom 1. Februar 2012
Führung mit Roland Krämer - 28. April - SHB-Frühjahrswanderung zum Metzinger Florian. Vgl. Erich
Traier: Zwerg Gürtelknopf und der Floriansberg. In: Teckbote vom 19. Mai 2012
Artikel - 13. Juli - Neue Gewänder für die Teckherzöge. In: Teckbote vom 13. Juli 2012
Führung - 17. August - Vgl. Andreas Volz: Als Kleindenkmal kehrt Kaplan Albert auf das Klosterareal
zurück. Auf Initiative des Kirchheimer Verschönerungsvereins wurde eine Grabplatte aus dem 15.
Jahrhundert wieder in die Nähe des Fundorts versetzt. In: Teckbote vom 18. August 2012
Artikel - 25. August - Bei Kämpfen zerstört oder langsam zerfallen? Überlegungen zum Ende der
Zähringerburg auf dem Weilheimer Hausberg Limburg. In: Teckbote vom 25. August 2012
Vortrag - 13. Oktober - Die spätmittelalterliche Judengemeinde in Kirchheim unter Teck (Vortragsreihe
„Geschichte und Gegenwart im Landkreis Esslingen“ 10: „Bruchstücke - Spuren jüdischer Geschichte
des Mittelalters und der frühen Neuzeit rund um die Teck“) - vgl. Nicole Mohn: Auf Spurensuche
jüdischen Lebens. Reihe „Geschichte und Gegenwart“ in der Kreissparkasse Kirchheim. In: Teckbote
vom 15. Oktober 2012
Vortrag - 18. Oktober - Die Grafen von Aichelberg: Ortsherren in Köngen im 13. und 14. Jahrhundert.
Geschichtsverein Köngen/Schloss Köngen
KlausGraf - am Donnerstag, 14. November 2013, 20:16 - Rubrik: Landesgeschichte
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Die Website enthält auch viele Volltexte, u.a. einen aktuellen Beitrag von Barbara Hammes aus dem Einhorn-Jahrbuch Schwäbisch Gmünd zur Pogromnacht 1938.
http://www.alemannia-judaica.de/schwgmuend_synagoge.htm
#histverein
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KlausGraf - am Donnerstag, 14. November 2013, 18:26 - Rubrik: Landesgeschichte
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