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Landesgeschichte

Die Dissertation von Gustav Kolb 1909 ist online:

http://archive.org/details/DieKraichgauerRitterschaft

Zum Kraichgau siehe auch

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5565/

und den Überblicksbeitrag zur Kraichgauer Ritterschaft von Kurt Andermann in der ZGO 2012 (ohne diese letztgenannte Arbeit zu zitieren).

Die 1899 erschienene dreibändige "Geschichte des Bisthums Hildesheim" von Dr. Adolf Bertram war längst vergriffen und ist auf Betreiben des Bistumsarchivars Dr. Thomas Scharf-Wrede jetzt digital auf den Seiten des Bistums Hildesheim zugänglich.

http://www.bistum-hildesheim.de/bho/dcms/sites/bistum/bistum/generalvikariat/bistumsarchiv/bertram/index.html

Via
http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2012/12

http://historischer-verein-speyer.de/html/?p=469

Mein Vortrag vom Montag in Speyer ist schon als Video online. (Mit Diskussion!)

Falsch ist wohl, dass Heinrich Engelfried, der Verfasser der historiographischen Denkschriften, der in Basel tätige Schreiber war. Vermutlich war das sein Sohn, was ich noch ausführlich richtigstellen werde.

http://archiv.twoday.net/search?q=speyer

Ich referiere am Montag um 20 Uhr in Speyer in der Villa Eccarius, Bahnhofstraße 54:

http://www.facebook.com/events/400984136591681/

Zur Vorbereitung:

http://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege#Speyrer_Chronik

Update: Video ist online
http://archiv.twoday.net/stories/219050088/

Die folgende Rezension erschien in der Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 160 (2012), S, 636f.

Die sog. Klingenberger Chronik des Eberhard Wüst, Stadtschreiber von Rapperswil. Bearb. von Bernhard Stettler (= Mitteilungen zur Vaterländischen Geschichte 53). St. Gallen: Historischer Verein des Kantons St. Gallen 2007. 423 S., Ln.

Der verdiente Editor von Aegidius Tschudis “Chronicon Helveticum”, Bernhard Stettler, nimmt sich hier ein bereits 1861 von Anton Henne herausgegebenes deutschsprachiges Geschichtswerk vor. Wichtige Ausführungen hatte dem als “Klingenberger Chronik” bekannt gewordenem
Werk Rudolf Gamper in seiner bei Stettler eingereichten Dissertation “Die Zürcher Stadtchroniken und ihre Ausbreitung in die Ostschweiz” (1984, S. 107-119) gewidmet. Es ist schlechter Stil, dass Stettler diese Vorarbeit seines Schülers nicht angemessen würdigt.

Der welthistorische erste Teil der Chronik stützt sich auf die Zürcher
Stadtchroniken - daher behandelte ihn Gamper als deren “Redaktion AD 1". Wichtig war daneben die deutsche Chronik Jakob Twingers von Königshofen und zwar in einer Konstanzer Bearbeitung (die benutzte Königshofen-Version ist im - späteren - Sangallensis 630 erhalten). In diesem Teil, der Stettler zufolge keine sonst unbekannten Nachrichten
enthält, gibt Stettler nur Hinweise auf die Quellen, während der
zeithistorische zweite Teil über den Alten Zürichkrieg 1442-1444 einen
ausführlichen Sachkommentar erhält. Als gemeinsamen Verfasser meint
Stettler den Rapperswiler Stadtschreiber Eberhard Wüst, den schon
Tschudi als Autor von Teil 2 vermutete, namhaft machen zu können.
Gewiss eine ansprechende Vermutung, die aber meines Erachtens die
Aufnahme des Namens in die Titelei nicht rechtfertigt.

Stettler wählte die von Hans Huopli1462 geschriebene Handschrift A 113
der Zentralbibliothek Zürich als Leithandschrift. Seine Entscheidung,
die bereits gedruckt vorliegenden Mitteilungen zur Geschichte des
Basler Konzils wegzulassen, verdient ebenso Tadel wie das Vorgehen bei
“inkonsequent” verwendeten Buchstabenverdopplungen in der Vorlage (S.
61). Literatur, die außerhalb der Schweiz erschienen ist, wird zu
wenig zur Kenntnis genommen. Beispielsweise sollte man zu der
Grabinschrift der Herzöge von Schwaben im Kloster Lorch (S. 222f.)
nicht nur die alte Ausgabe der MGH nennen, sondern auch die neuere
Edition durch Wolfgang Seiffer und die vom Rezensenten beigebrachten
Überlieferungsnachweise (in: Von Schwaben bis Jerusalem, 1995, S.
223f.). Stattdessen wird man in der Fußnote über die Anknüpfung der
Habsburger an die Tradition der Staufer, die aber mit Lorch nichts zu
tun hat, belehrt.

Der edierte Text ist aufschlussreich insbesondere durch seine
ständegeschichtliche Perspektive. Der Autor, der höchstwahrscheinlich
im österreichischen Rapperswil schrieb, stand auf der Seite der
habsburgischen Landesherren und des Adels und wandte sich gegen die
Anmaßung der “puren”. Konsequenterweise sah er seine Heimat als Teil
eines habsburgisch geprägten “Schwabenlandes” (S. 20).

Ein umfangreiches Glossar und ein Register der Orts- und Personennamen
sollen die Ausgabe erschließen. Dass bestimmte Teile des Textes,
insbesondere Personen-Listen, im Register nicht berücksichtigt werden,
halte ich allerdings für inakzeptabel.

Klaus Graf


Die Klingenberger Chronik in den "Geschichtsquellen":
http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_01090.html

Zu den Handschriften
http://www.handschriftencensus.de/werke/4111

Eine der Handschriften ist online, St. Gallen 806
http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/csg/0806

Alte Ausgabe von Henne 1861
http://books.google.de/books?id=ucAGAAAAYAAJ

http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz369799321

Siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=lorch+chorb

Zum Bildmotiv:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Hares_hunting_the_hunter

Ein nach wie vor lesenswerter Aufsatz über den aus Schwäbisch Gmünd gebürtigen Maler von Hermann Kissling aus dem Jahr 1976, eine Auseinandersetzung mit den Thesen von Wilhelm Fraenger:

http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2012/2119/


http://www.verlagdrkovac.de/3-8300-5470-X.htm

Die Übertragung von Heidelore Böcker (Hamburg 2011, 98 Euro) ist ein durchaus ärgerliches Verlagsprodukt. Statt auf das Autograph im Stadtarchiv Stralsund zurückzugreifen (HS 388a, 388b) folgt die Herausgeberin lediglich den heutigen Ansprüchen nicht mehr genügenden Auszügen von Zober, der diese zunächst in den Baltischen Studien (in mehreren Folgen) und dann als dritten Teil der Stralsundischen Chroniken 1870 publizierte.

Zur Edition Zobers und ihren Fehlern die Hinweise
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/jancke-quellenkunde/verzeichnis/g/gentzkow/index.html

Baltische Studien (relevant sind die Jahrgänge 1846, 1847, 1861, 1863, 1864) online:
http://digibib.ub.uni-greifswald.de/

Kritik von Fabricius an der Ausgabe Zobers
http://www.hansischergeschichtsverein.de/download/Hgbll_1871_gesamt.pdf (S. 174ff.)

Diese Kritik wird von Böcker nicht zitiert. Fabricius sagt, dass nur etwa die Hälfte des Tagebuchs von Zober abgedruckt wurde! Das erfährt man aus dieser laienhaften Ausgabe nicht, die aufgrund der Auswahl einer untauglichen Textgrundlage daher allenfalls populärwissenschaftlichen Status für sich beanspruchen kann.

Gentzkow - schlechter Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Gentzkow - gilt als treibende Kraft bei der Gründung der 1560 eröffneten städtischen Schule im Katharinenkloster (Böcker S. 30-35), deren Bibliothek die Stadt Stralsund in diesem Sommer verscherbelt hat:

http://archiv.twoday.net/search?q=stralsund

Endlich digitalisiert:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/veesenmeyer1896

Siehe auch

http://archiv.twoday.net/stories/914849/

http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/jancke-quellenkunde/verzeichnis/f/fischer/index.html

(Die Selbstzeugnisse-Datenbank http://selbstzeugnisse.histsem.unibas.ch/ zieht um und ist bis auf weiteres OFFLINE!!)

Autograph: Cgm 3091

Einige Zeilen Faksimile:
http://www.ulm.de/sixcms/media.php/29/VVB-1-7-4.pdf

Causa scribendi:
„daselb fleyssig zu beschreyben, vff welchen tag vnd zeyt sich ain ding hab verloffen, mir zu ainer gedechtnus, Deselbigen gleychen denen nach mir, welchem dan nach meim absterben, diß buch, als mein gschryfft zu kumpt“ (158/Bl. 343)


Soeben erschienen: siehe hier.

 

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