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Landesgeschichte

Die prachtvoll illuminierten Lorcher Chorbücher (1511/12) werden von der Württembergischen Landesbibliothek verwahrt: Cod. mus. I fol. 63-65.

Bildergalerie auf Commons:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Lorcher_Chorb%C3%BCcher

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/138660634/


Teil I:
http://archiv.twoday.net/stories/49590238/

Schauen wir uns nun mal Quellen und Literatur von

Alexander Schubert, Städtekrieg, 1387/1389, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45561 (10.10.2011)

an. Kein einziger Online-Nachweis, obwohl z.B. das JffL ein offizielles Angebot der BSB ist, von den Retrodigitalisaten der BSB ganz zu schweigen.

Literatur:

Heinz Angermeier, Städtebünde und Landfriede im 14. Jahrhundert, in: Historisches Jahrbuch 76 (1956), 34-54

Eberhard Holtz, Reichsstädte und Zentralgewalt unter König Wenzel (1376-1400) (Studien zu den Luxemburgern und ihrer Zeit 4), Warendorf 1993.

Theodor Lindner, Zur Geschichte des schwäbischen Städtebundes, in: Forschungen zur deutschen Geschichte 19 (1879), 42-58
http://de.wikisource.org/wiki/Forschungen_zur_Deutschen_Geschichte

Joachim Schneider, "Denn wo das Ende böse ist ...". Gründe und Begründungen für den ersten süddeutschen Städtekrieg in den Äußerungen der Chronisten, in: Horst Brunner (Hg.), Der Krieg im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Gründe, Begründungen, Bilder, Bräuche, Recht (Imagines Medii Aevi 3), Wiesbaden 1999, 139-182

Ludwig Schnurrer, König Wenzel und die Reichsstadt Rothenburg, in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 34/35 (1974/75), 681-720
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048807/image_748

Alexander Schubert, Der Stadt Nutz oder Notdurft? Die Reichsstadt Nürnberg und der Städtekrieg von 1388/89 (Historische Studien 476), Husum 2003

Theodor Straub, Bayerns Rolle im Reich und im Städtekrieg, in: Max Spindler/Andreas Kraus (Hg.), Handbuch der bayerischen Geschichte. 2. Band: Das alte Bayern. Der Territorialstaat vom Ausgang des 12. Jahrhunderts bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, München 2. Auflage 1988, 225-232

Martin Weindl, Der Städtekrieg von 1388, in: Peter Morsbach/Peter Brielmaier/Uwe Moosburger (Hg.), Regensburg. Metropole im Mittelalter, Regensburg 2007, 225

Joseph Würdinger, Erster und zweiter Städtekrieg in Schwaben, Franken und am Rhein 1370-1390, in: Jahresbericht des Historischen Kreisvereins im Regierungsbezirke von Schwaben und Neuburg 33 (1868), 85-136
http://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10333433_00090.html

Joseph Würdinger, Kriegsgeschichte von Bayern, Franken, Pfalz und Schwaben von 1347-1506. 1. Band, München 1868
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374387-2

Quellen:

Die Chroniken der Deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, hg. von der Historischen Commission bei der Königl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Leipzig/Göttingen 1862-1968
http://de.wikisource.org/wiki/Die_Chroniken_der_deutschen_St%C3%A4dte

Julius Weizsäcker (Hg.), Deutsche Reichstagsakten. Ältere Reihe. 1.-3. Band: Unter König Wenzel, Gotha u. a. 1867-1877
http://de.wikisource.org/wiki/Deutsche_Reichstagsakten

Auch die neuesten Artikel weisen nicht online verfügbare Quellen und Literatur nach. So sollte man im Artikel zu den Grafen von Kirchberg statt eines völlig überflüssigen unwissenschaftlichen E-Textes eines Lieds des Minnesängers Konrad von Kirchberg beispielsweise das Württembergische Urkundenbuch online oder Stälins Geschichte verlinken:

http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45827

Beschämend ist, dass man die Bucelin-Ansicht von Kloster Wiblingen in denkbar schlechter Schwarzweißqualität präsentiert. Hatte man kein Geld oder keine Zeit, sich eine Reproduktion der WLB zu besorgen?

Absolut inakzeptabel ist, dass die Quelle für das Aquarell des Wiblinger Epitaphs in der Bildunterschrift nicht genannt wird:

http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/document/artikel_45827_bilder_value_6_kirchberg5.jpg
[Ein Foto des erhaltenen Grabmals:
http://oberkirchberg.blogspot.com/ ]

Und wieso gibt es keine Stammtafel? Sicher: die "geneaolgischen [SIC] Verhältnisse der Kirchberger sind undurchsichtig" - aber wenigsten für die jüngeren Generationen hätte man eine Stammtafel erwarten dürfen.

http://diglit.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg848/0043?sid=59d995141c67d9350179e5226504c42f Sollte man annehmen, dass es etwas Dümmeres gibt, als diesen Link zu verwenden, wenn die UB Heidelberg eindeutig den permanenten Link vorgibt?

Die BSB stümpert weiter ...



http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bucelin_wiblingen.jpg

http://hotfile.com/dl/131982872/09a19f7/Iserlohner_Urkundenbuch.pdf.zip.html

In Bodenmais (Landkreis Regen) prallt das ausgehende Mittelalter auf das Jahr 2011: Rechte aus dem Jahr 1522 beschäftigen in Kürze die Gerichte. Es geht um Privilegien, die Bodenmaiser Siedler seinerzeit von "Wilhelmb und Ludwig Gebrüder, Pfalzgrafen bey Rhein, Herzogen in obern und Nidern Bayrn" erhalten haben − und auf die sich ihre Erben und Rechtsnachfolger heute noch berufen.

Der herzogliche Freiheitsbrief sicherte Bergleuten "in Podenmais, und andern ohrten, vor dem Behammer Waldt" umfangreiche Privilegien zu. Darunter beispielsweise das Schlagen von Holz in den Wäldern, Weiderechte, die Errichtung von Hütten und Viehtrieben sowie Schuldenerlass. Diese Rechte wurden 1693 bestätigt und Anfang des 19. Jahrhunderts in sogenannten "Liquidationsprotokollen" erneut festgehalten.

489 Jahre nach dem Freiheitsbrief prallen diese alten Rechte am Bodenmaiser Lärchenweg auf das heutige Rechtssystem: Ein Anlieger wollte die Einfahrt und den Grünstreifen zu seinem Grundstück von der Gemeinde kaufen. Doch dort verläuft eine alte Viehtrift, und die "Rechtler", ein Verein, in dem sich die Nachfolger der privilegierten Siedler zusammengeschlossen haben, machen geltend, dass sie das Recht haben, dort Vieh zu treiben − und mithin die Gemeinde nicht einfach verkaufen dürfte; zumindest nicht ohne Entschädigung.

Um den Fall ein für alle Mal zu klären, hat der Marktgemeinderat nun gegen fünf Stimmen beschlossen, eine Feststellungsklage einzureichen. Ein Gericht soll prüfen, inwieweit Rechte heutzutage noch bestehen.


http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_regen/regen/239156_In-Bodenmais-werden-500-Jahre-alte-Privilegien-zum-Gerichtsfall.html

Programm der Tagung ist online,

http://gdke.webseiten.cc/fileadmin/bilder/presse_veranstaltungen/Landesmuseum_Mainz/Tagung_SchUM-Gemeinden_8-Seiter_web.pdf

http://www.wolkenstein-gesellschaft.com/texte_oswald.php

Text der Ausgabe von K.K.Klein (unter Mitwirkung von Walter Weiß und Notburga Wolf), in der Fassung der 3. Auflage (von Hans Moser, Norbert Richard Wolf und Notburga Wolf), Tübingen 1987

Siehe auch
http://www.liberley.it/o/oswald_w.htm


Johann Baumgarts Bearbeitung der Chronik des sog. Konrad Bote ist in der Ausgabe Wittenberg 1588 online

http://bsb-mdz12-spiegel.bsb.lrz.de/~db/bsb00064414/image_1
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00064414/image_1
Was ist das nur für ein Schwachsinn, dem permanten Link, den man nun gnädigerweise mit rechter Maustaste kopieren darf, eine nicht permanente URL zu unterlegen!

Von der Ausgabe 1589 gibt es einen Reprint von 2007:

Reprint

Dieser Hohenstaufen verdiente es — wegen der großen deutschen Kaiser, die wie Adler von ihm aufstiegen, und die sich der Reihe nach in gothischen Gemählden auf dem benachbarten Kloster Lorch befinden, — er verdiente es sehr, daß eine kolossalle Piramide mit den Namen und Hauptthaten jener Kaiser auf ihm errichtet würde. Es zeugt von Gleichgültigkeit und Stumpfsinne für das Große der Vorzeit, daß dieß nicht schon längst geschehen ist.

Dies schrieb ein unbekannter Autor, der mit Johann Gottfried Pahl (damals Pfarrer in Neubronn) befreundet war, im Oktober 1807 in einem kurzen, in zwei Teilen im Morgenblatt für gebildete Stände (Februar 1808, S. 147, 150f.) erschienenen Text Rechberg. Rosenstein. Hohenstaufen.

Zum Thema:
http://archiv.twoday.net/stories/6412734 (Pahl hatte schon 1803 ein Denkmal auf dem Hohenstaufen gefordert)

Museum der bayerischen Könige - die Presse ist unkritisch, und für eine Website hats auch nicht gelangt. Pfui deibel.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/museum-der-bayerischen-koenige-eine-der-schoensten-adressen-bayerns-1.1141547

http://www.welt.de/kultur/history/article13598512/Die-Wittelsbacher-Streber-Ikonen-Bankrotteure.html

http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/abendschau/museum-der-bayerischen-koenige-hohenschwangau-jordan-ID1315565876446.xml

Zum Hintergrund:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbacher_Ausgleichsfonds

 

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